DE2156312A1 - Verfahren zum ausloesen von unbenutzten verbindungswegen - Google Patents
Verfahren zum ausloesen von unbenutzten verbindungswegenInfo
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- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
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- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
Description
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft Stuttgart
B. Krause *■ H. Ruyter - W. Verstegen 8-1-15
Verfahren zum Auslösen von unbenutzten Verbindungswegen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auslösen von unbenutzten,
aber mit Hilfe eines Koppeladressenspeichers durchgeschalteten Verbindungswegen in im Zeitvielfach betriebenen Fernmelde-, insbesondere
Fernspreehvermittlungsanlagen.
Bei im Zeitvielfach betriebenen Vermittlungsanlagen werden die Wegestücke
der Sprechverbindungen über Raum- und Zeitkoppelstufen durchgeschaltet. Die Torschaltungen zwischen den Wegestücken werden dabei
zyklisch durch Impulse vom Koppeladressenspeicher geschlossen und geöffnet.
Eine Wegesuche im Sprechwegenetz ist dabei nur dann durchzuführen,
wenn auch die im Koppeladressenspeicher enthaltene Information berücksichtigt wird, die über die Zeitlage der Durchschaltung Aufschluss
gibt. Eine derartige Wegesuche lässt sich daher mit vertretbarem Aufwand nur an zentraler Stelle der Vermittlungsanlage ausführen,
wo zu diesem Zweck ein Speicher innerhalb einer zentralen Steuerung die Benutzung der Wegestücke kennzeichnet.
Bei der Auslösung einer Verbindung werden dann die entsprechenden Wegestücke
in dem zentralen Speicher als frei gekennzeichnet. Um die zuvor verbundenen Teilnehmer freizuschalten, ist es zumindest erforderlich,
die Sprechwege ausserhalb oder in einer oder zwei Stufen des Koppelnetzwerkes aufzutrennen. Um spätere Doppelverbindungen zu verhindern,
ist es auch erforderlich, die Adressen der zuvor belegten Wegestücke vor einer erneuten Belegung in dem Koppeladressenspeicher zu
löschen. Die dazu benötigten detaillierten Informationen über die beteiligten Koppelstufen, Koppelvielfache, Koppelpunkte und Zeitlagen
stehen an sich am günstigsten zum Zeitpunkt der Löschung des zentralen Speichers für die Wegesuche zur Verfügung. Jedoch stellt die Über-
8.11.1971
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' ORIGINAL INSPECTED
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tragung dieser Information von der zentralen Steuerung zum Koppeladressenspeicher einen zusätzlichen Informationsfluss dar, der den
ohnehin an dieser Stelle auftretenden Engpass erheblich belasten kann. . - : -
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren, bei dem die Auslösung der
nicht mehr benutzten Verbindungen ohne zusätzlichen Informationsfluss erreicht wird. ■
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass In einer Datenverteileinrichtung die. aus Teiladressen bestehende Adresse
einer neu herzustellenden Verbindung zwischengespeichert wird, dass
jeweils für ein Wegestück alle im Koppeladressenspeicher gespeicherten
Teiladressen benutzter und unbenutzter Verbindungen mit der zwischengespeicherten neuen Teiladresse verglichen werden, dass die im Koppeladressenspeicher
mit der neuen Teiladresse übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter Verbindungen gelöscht werden, und dass im Köppeladressenspeicher
die neue Teiladresse in den Speieherplatz eingeschrieben wird, der von der zentralen Steuerung angegeben wurde. Dieses Verfahren
nutzt die Tatsache aus, dass es unschädlich ist* die zuvor benutzten
Wegestücke bis zu einer erneuten Belegung weiterhin mit Hilfe
der alten Teiladressen zyklisch durchzuschalten, da die Teilnehmer abgetrennt sind und da sieh die Wegesuche für eine neue Verbindung ohnehin
auf den im zentralen Speicher gekennzeichneten Benutzungszustand und nicht auf den aufrecht erhaltenen (Schein-) Belegungszustand im
Koppelnetzwerk stützt. Ausserdem nutzt dieses Verfahren die Tatsache aus, dass im Koppeladressenspeicher Teilbereiche, z.B. für die Steuerung
einer Koppelzeile, bestehen, innerhalb derer bei ordnungsgemässer Punktion (von Dreierverbindungen abgesehen) eine bestimmte Teiladresse
nur einmal auftreten darf. Sollte eine Teiladresse dennoch mehrfach innerhalb eines Teilbereiches auftreten, so ist das auf einen
Fehler zurückzuführen, und die Beseitigung dieses Zustandes liegt nur
im Sinne der ordnungsgemässen Punktion. Die Ausnutzung dieser Tatsache
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zur Beseitigung fehlerhafter Doppel verbindungen ist z.B. aus der
Deutschen Auslegeschrift 1 298 579 bekannt. Schliesalich kommt es
bei dem Verfahren nach der Erfindung beim Löschvorgang im Koppeladressenspeieher
nicht darauf an, an welchem Platz des Teilbereichs die neue Teiladresse zuvor auftrat, sondern darauf, dass sie danach
an keinem Platz des Teilbereichs auftritt.
Das Koppelnetzwerk besteht bei einer im Zeitvielfach betriebenen Vermittlungsanlage
aus im Zeitvielfach betriebenen Raumkoppelstufen und aus Zeitkoppelstufen. Bei dem Verfahren nach der Erfindung ist vorgesehen,
dass bei einer im Zeitvielfach betriebenen Raumkoppelstufe die Adresse das Koppelvielfach, die Koppelreihe, den Koppelpunkt und die
Zeitlage bezeichnet, und dass bei einer Zeitkoppelstufe die Adresse ' das Koppelvielfach und die beiden zu verbindenden Zeitlagen bezeichnet.
In diesem Umfang genügt die neue Adresse sowohl für die Herstellung der neuen Verbindung als auch für die Auslösung der in der neuen Verbindung
enthaltenen unbenutzten, aber noch von früher belegten Wegestücke. Der Ausdruck Wegestücke wird hier in einem solchen Sinne gebraucht,
dass er sowohl ein räumliches Teilstück eines Verbindungsweges als auch eine bestimmte Zeitlage (Kanal) auf einer räumlichen Leitung
beinhaltet.
Das Verfahren nach der Erfindung kann derart ausgestaltet werden, dass
anlässlich der Herstellung einer neuen Verbindung der Löschvorgang der alten, übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter Wegestücke in einem
ersten Zeitintervall in allen zugehörigen Speicherplätzen und der Einschreibevorgang
für die neue Teiladresse in einem unmittelbar anschliessenden zweiten Zeitintervall erfolgt. Als getrennte Zeitintervalle bieten
sich hier die Rahmen der Zeitvielfachdurchsehaltung an, da der' entsprechende
Steuertakt ohnehin vorhanden ist und da in diesem Fall der Arbeitszyklus des Koppeladressenspeichers für den Vergleich des Inhalts
aller Plätze verwendet werden kann.
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Das Verfahren nach der Erfindung kann aber auch derart ausgestaltet
werden, dass sich anlässlich der Herstellung einer neuen Verbindung
der Löschvorgang der alten, übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter
Wegestücke auf die nicht den neuen Teiladressen zugeordneten Speicherplätze beschränkt und dass dieser Löschvorgang gleichzeitig mit dem
Einschreibvorgang der neuen Teiladressen im Koppeladressenspeicher erfolgt.
In diesem Fall wird der Zeitaufwand reduziert, dafür wird eine detailliertere Information für den Löschvorgang benötigt, um zu verhindern,
dass sich der Löschvorgang und der Einschreibvorgang gegenseitig beeinflussen,
wodurch eine verfälschte Teiladresse für den neuen Verbindungsweg gespeichert würde. Das so ausgestaltete Verfahren ist nicht
etwa auf den Sonderfall beschränkt, dass beim neuen Verbindungsweg zwei auch früher gemeinsam belegte Wegestücke wieder benutzt werden (wobei
schon die richtige neue Teiladresse am richtigen Platz des Teilbereichs steht), sondern es kann sich durchaus um eine Änderung der Teiladresse
handeln, da vorausgesetzt werden kann, dass beim Einschreiben der neuen Teiladresse an einen bestimmten Platz des Teilbereiches eine
dort enthaltene abweichende alte Teiladresse überschrieben wird. Der Löschvorgang bezüglich der gleichen Teiladresse in den übrigen Plätzen
des Teilbereiches ist also nur zur Verhinderung von Doppelbelegungen erforderlich.
Nachfolgend wird die Erfindung in Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert.
Pig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels einer im Zeitvielfach
betriebenen Vermittlungsanlage.
Fig. 2 zeigt die bei dem Verfahren nach der Erfindung beteiligten
Schaltungen der Steuerung einer im Zeitvielfach betriebenen Vermittlungsanlage.
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Das Blockschaltbild nach Pig. I zeigt die wesentlichen Punktionsgruppen
für die Steuerung einer im Zeitvielfach betriebenen Vermittlungsanlage. Es kann sich z.B. um zu vermittelnde Sprechverbindungen handeln« In
einem hier zu betrachtenden, allgemeinen Anwendungsfall muss davon ausgegangen
werden, dass an ein mehrstufiges Koppelnetzwerk sowohl Teilnehmerleitungen TL als auch Zeitvielfachleitungen MH angeschlossen sind.
Im Koppelnetzwerk werden die Sprechverbindungen über eine Folge von Raumkoppelstufen PiKS und Zeitkoppelstufen ZKS hergestellt. Die zentrale
Steuerung ZSt liefert daher eine vollständige Einstellinformation für
alle Koppelstufen, um eine neue Sprechverbindung herzustellen« Diese Einstellinformation wird zunächst in einer Datenverteileinrichtung DV
zwischengespeichert, um ein stark belastetes Steuerleitungsbündel zwischen der zentralen Steuerung ZSt und der Datenverteileinrichtung DV
möglichst schnell freischalten zu können. Die Datenverteileinrichtung
arbeitet ihrerseits mit Signalisiereinrichtungen Si auf beiden Seiten
des Koppelnetzwerks und mit einem Koppeladressenspeicher KSp zusammen. Die Signalisiereinrichtungen Si setzen sich aus Signalsendern und Signalempfängern
zusammen. Ihre direkte Anschaltung an den Kanten des Koppelnetzwerks erleichtert die Bedingungen für die im Koppelnetzwerk
herzustellenden Verbindungen. Die im Zeitvielfach durchausehaltenden
Sprechverbindungen werden laufend vom Koppeladressenspeicher KSp gesteuert. Dazu weist dieser Teilbereiche für die verschiedenen Koppelstufen
auf. Diese Teilbereiche können z.B. mit zyklisch betriebenen magnetostriktion Speicherelementen verwirklicht werden, die allgemein
bekannt sind.
In Fig. 2 ist die Einteilung eines solchen Teilbereichs des Koppeladressenspeichers KSp etwas näher dargestellt. Es handelt sich dabei
im Beispiel um den Teil des Koppeladressenspeichers KSp* der ein Zeitkoppelvielfach
steuert, indem er angibt, welche Zeile eines Sprachspeichers des ZeitkoppelVielfachs in jeder der Zeitlagen t 1 bis t 8
gelesen und/oder beschrieben werden soll. Dazu sind die Adressen dieser
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Zeilen in die entsprechenden Zeilen des Koppeladressenspeichers KSp
eingeschrieben. Entsprechend sind die übrigen Teiladressen für die anderen Wegestücke einer vollständigen Verbindung jeweils in eine
ZeJIe eines entsprechenden Umlaufspeichers eingeschrieben, so dass
die SRrechverbindungen ohne weiteres Zutun der zentralen Steuerung ZSt
aufrechterhalten werden, bis die Adressen in den Umlaufspeiehern gelöscht
werden.
Das Löschen der Adressen im Koppeladressenspeicher KSp erfolgt bei
dem Verfahren nach der Erfindung nicht bei Beeindigung des Gesprächs. In diesem Zeitpunkt werden vielmehr die zuvor beteiligten Teilnehmer
und die an das Koppelnetzwerk angeschlossenen Übertragungsleitungen abgetrennt, und es wird in einem Speicher der zentralen Steuerung ZSt
(Pig. 1) vermerkt, dass die Wegestücke der zuvor bestehenden Sprechverbindung
nicht mehr benutzt werden. Aufgrund des hier gespeicherten Benutzungszustandes der einzelnen Wegestücke wird bei Bedarf später
eine Wegesuche durchgeführt.
Als Ergebnis der Wegesuche erhält die in Fig. 2 unten rechts angedeutete
Datenverteileinrlchtung DV eine Information, welche Wegestücke für eine neu herzustellende Verbindung zu benutzen sind, oder anders
ausgedrückt, welche Teiladressen für die neue Verbindung an welchen Platz des Koppeladressenspeichers KSp einzuschreiben sind. Für den in
Fig. 2 dargestellten Teilbereich der Steuerung eines Zeitkoppelvielfachs
soll diese Information lauten: Die Adresse *8" soll in die in
der Zeitlage t H- gelesene Zeile 4 eingeschrieben werden.
Die Datenverteileinrichtung DV überträgt die Adresse "8" in einen Zwischenspeicher
ZSp und stellt in dem gewählten Ausführungsbeispiel eine Ablaufsteuerung ASt so ein, dass sie in einem ersten Zeitintervall,
z.B. dem Rahmen R 1, ihren Ausgang A 1 in allen Zeitlagen t 1 bis t 8 markiert, und in einem zweiten Zeitintervall, z.B. dem Hahmen R 2, in-
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- 7 B. Krause - H. Ruyter - W. Verstegen 8-1-15
ren Ausgang A 2 in der Zeitlage t 4 markiert. Dabei wird mit einem
Rahmen eine Zeitdauer bezeichnet, die einen vollen Zyklus der Zeitlagen t 1 bis t 8 umfasst.
Eine Vergleichsschaltung Vg vergleicht während des normalen Betriebszyklus des Koppeladressenspeiehers KSp nacheinander die jeweils gelesene
Adresse mit der im Zwischenspeicher ZSp enthaltenen Adresse. Bei Übereinstimmung markiert sie den in der Zeichnung mit einem Zeichen =
versehenen Ausgang, der zu einer Torschaltung T 1 führt. Ein zweiter Eingang der Torschaltung T 1 ist mit dem Ausgang A 1 der Ablaufsteuerung
ASt verbunden, ist also während des gesamten Rahmens R 1 markiert. Ein d ritter.Eingang der Torschaltung T 1 ist mit einem
Pestwertspeicher SM verbunden, der ständig ein O-Wort enthält. Der
Ausgang der Torschaltung T 1 führt zum Koppeladressenspeicher KSp.
Der vorstehend beschriebene Schaltungsteil bewirkt, dass beim Lesen der neuen Teiladresse 8 in irgendeiner Zeile des Koppeladressenspeiehers
KSp diese Zeile gelöscht wird. Dies ist zulässig, da bei der zentralen Wsgesuche nur solche Adressen ermittelt werden, die nicht
zu noch benutzten Verbindungen gehören. Dies ist andererseits aber auch notwendig, damit nicht bei der neuen Verbindung eine Doppelverbindung
entsteht. Bei bitparalleler Verarbeitung stellen die Leitungen und Torschaltungen in Fig. 2 entsprechend mehradrige Leitungen
und Vielfachtorschaltungen dar.
Im Rahmen R 2 wird in der Zeitlage t 4 die Torschaltung T 2 geöffnet
und damit wird die Adresse "8" in die Zeile 4 eingeschrieben, in der
vorher die Adresse1^11 stand,die nach dem oben Gesagten zu einer nicht
mehr benutzten Verbindung gehört. Nach Beendigung dieses Einschreibvorganges
stehen die beschriebenen Schaltungsteile der Steuerung für weitere Lösch- und Einschreibvorgänge bezüglich anderer neu herzustellender
Verbindungen zur Verfügung.
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In ähnlicher Weise läuft der Vorgang für die Koppeladressenspeicher
von Raumkoppelstufen ab. Dabei wird lediglich der Inhalt aller Speicherzellen, die einer ZeiELage zugeordnet sind, aber zu verschiedenen
Teilen des Koppeladressenspeichers gehören, mit der neuen Adresse verglichen.
Das Verfahren lässt sich auch dahin abwandeln, dass der Ausgang A 1
der Ablaufsteuerung ASt nur in den Zeitlagen t 1 bis t 3 und t 5 bis
t 8 markiert wird, in denen der Ausgang A 2 nicht markiert wird. Dann lassen sich der Lösch- und der Einsehreibvorgang in einem Rahmen zusammenfassen,
ohne dass eine gegenseitige Störung auftreten kann.
5 Patentansprüche
1 Bl. Zeichnungen mit 2 Fig.
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Claims (4)
- _ g _
B. Krause - H. Ruyter - W. Verstegen 8-1-15PatentansprücheIJ Verfahren zum Auslösen von unbenutzten, aber mit Hilfe eines Kopv peladressenspeichers durchgeschalteten Verbindungswegen in im Zeitvielfach betriebenen Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit tfegesuche in einem zentralen, die Benutzung der Wägestücke kennzeichnenden Speicher innerhalb einer zentralen Steuerung, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Datenverteileinrichtung (DV) die aus Teiladressen bestehende Adresse einer neu herzustellenden Verbindung zwischengespeichert wird, dass jeweils für ein Wegestück alle im Koppeladressenspeicher (KSp) gespeicherten Teiladressen benutzter und unbenutzter Verbindungen mit der zwischengespeicherten neuen Teiladresse verglichen werden, dass die im Koppeladressenspeicher (KSp) mit der neuen Teiladresse übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter Verbindungen gelöscht werden, und dass im Koppeladressenspeicher (KSp) die neue Teiladresse in den Speieherplatz eingeschrieben wird, der von der zentralen Steuerung (ZSt) angegeben wurde. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer im Zeitvielfach betriebenen Raumkoppelstufe (RKS) die Adresse das Koppelvielfach, die Koppelreihe, den Koppelpunkt und die Zeitlage bezeichnet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Zeitkoppelstufe (ZKS) die Adresse das Koppelvielfach und die beiden zu verbindenden Zeitlagen bezeichnet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass anlässlich der Herstellung einer neuen Verbindung der Löschvorgang der alten übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter Wtegestücke in einem ersten Zeitintervall in allen zugehörigen Speicherplätzen und der Einschreibvorgang für die neue Teiladresse in einem unmittelbar anschliessendeneweiten Zeitintervall erfolgt.309820/0523l> B. Krause - H. Ruyter - W. Verstegen 8-1-15^1 5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an-lässlich der Herstellung einer neuen Verbindung der Löschvorgang der alten, übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter Wegestücke auf die nicht den neuen Teiladressen zugeordneten Speicherplätze beschränkt, und dass dieser Löschvorgang gleichzeitig mit dem Einschreibvorgang der neuen Teiladressen im Koppeladressenspeicher erfolgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712156312 DE2156312C2 (de) | 1971-11-12 | 1971-11-12 | Verfahren zum Auslösen von unbenutzten Verbindungswegen |
AU48215/72A AU4821572A (en) | 1971-11-12 | 1972-10-26 | Method of releasing unused paths |
FR7240169A FR2160223A5 (de) | 1971-11-12 | 1972-11-13 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712156312 DE2156312C2 (de) | 1971-11-12 | 1971-11-12 | Verfahren zum Auslösen von unbenutzten Verbindungswegen |
Publications (2)
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---|---|
DE2156312A1 true DE2156312A1 (de) | 1973-05-17 |
DE2156312C2 DE2156312C2 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=5824965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712156312 Expired DE2156312C2 (de) | 1971-11-12 | 1971-11-12 | Verfahren zum Auslösen von unbenutzten Verbindungswegen |
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DE (1) | DE2156312C2 (de) |
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-
1971
- 1971-11-12 DE DE19712156312 patent/DE2156312C2/de not_active Expired
-
1972
- 1972-10-26 AU AU48215/72A patent/AU4821572A/en not_active Expired
- 1972-11-13 FR FR7240169A patent/FR2160223A5/fr not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU4821572A (en) | 1974-05-02 |
DE2156312C2 (de) | 1982-04-29 |
FR2160223A5 (de) | 1973-06-22 |
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