DE2156312C2 - Verfahren zum Auslösen von unbenutzten Verbindungswegen - Google Patents
Verfahren zum Auslösen von unbenutzten VerbindungswegenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auslösen von unbenutzten, aber mit Hilfe eines Koppeladressenipeiches
durchgeschalteten Verbindungswegen in im Zeitvielfach betriebenen Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechvermittlungsanlagen.
Bei im Zeitvielfach betriebenen Vermittlungsanlagen werden die Wegestücke der Sprechverbindungen über
Raum- und Zeitkoppelstufen durchgeschaltet Die Törschaliungen zwischen den Wegestücken' werden
dabei zyklisch durch Impulse vom Koppeiadressenspel·
eher geschlossen und geöffnet. Eine Wegesuche im
Sprechwegenetz ist dabei nur dann durchzuführen,, wenn auch die im Koppeladrcssenspeichef enthaltene
Information berücksichtigt wird, die über die Zeilläge;
der Durchschaltung Aufschluß gibt Eine derartige Wegesuche läßt sich daher mit vertretbarem Aufwand
nur an zentraler Stelle der Vermittlungsanlage ausführen, wo zu diesem Zweck ein Speicher innerhalb einer
zentralen Steuerung die Benutzung der Wegestücke kennzeichnet
Bei der Auslösung einer Verbindung werden dann die entsprechenden Wegestücke in dem zentralen Speicher
als frei gekennzeichnet Um die zuvor verbundenen
ίο Teilnehmer freizuschalten, ist es zumindest erforderlich,
die Sprechwege außerhalb oder in einer oder zwei Stufen des Koppelnetzwerkes aufzutrennen. Um spätere
Doppeiverbindungen zu verhindern, ist es auch erforderlich, die Adressen der zuvor belegten Wegeis
stücke vor einer erneuten Belegung in dem Koppel- «idressenspeicher zu löschen. Die dazu benötigten
detaillierten Informationen über die beteiligten Koppelstufen, Koppelvielfache, Koppelpunkte und Zeitlagen
stehen an sich am günstigsten zum Zeitpunkt der
Löschung des zentralen Speichers für die Wegesuche zur Verfugung. Jedoch stellt die Übertragung dieser
Information von der zentralen Steuerung zum Koppeiadressenspeicher
einen zusätzlichen Informationsfluß dar, der den ohnehin an dieser Stelle auftretenden
Engpaß erheblich belasten kann.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren, bei dem die Auslösung der nicht mehr benutzten Verbindungen
ohne zusätzlichen Iniormationsfluß erreicht wird.
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einer Datenverteileinrichtung
die aus Teiladres-^n bestehende Adresse einer neu
herzustellenden Verbindung zwischengespeichert wird,
daß jeweils für ein Wegestück alle im Koppeladressen
speicher gespeicherten Teiladressen benutzter und unbenutzter Verbindungen mit der zwischengespeicherten
neuen Teiladresse verglichen werden, daß die im Koppeladressenspeicher mit der neuen Teiladresse
übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter Verbindungen gelöscht werden, und d-->ß im Koppeladressen
speicher die neue Teiladresc,e in J°n Speicherplatz
eingeschrieben wird, der \on der zentralen Steuerung
angegeben wurde Dieses Verfahren nutzt die Tatsache aus. daß es unschädlich ist. die zuvor benutzten
Wegestücke bis zu einer erneuten Belegung weiterhin mit Hilfe der alten Teiladressen zyklisch durchzuschal
ten. da die Teilnehmer abgetrennt sind und da sich die Wegesuche fur eine neue Verbindung ohnehin auf den
im zentralen Speicher gekennzeichneten Benutzungszu stand und nicht auf d.'n aufrecht erhaltenen (Schein )Be
legungszustand im Koppelnetzwerk stützt. Außerdem nutzt dieses Verfahren die Tatsache aus. daß im
Koppeladressenspeicher Teilbereiche, z. B. für die Steuerung einer 'Koppelzeile, bestehen, innerhalb derer
bei ordnungsgemäßer Funktion (von Dreierverbindungen abgesehen) eine bestimmte Teiladresse nur einmal
auftreten darf. Sollte eine Teiladresse dennoch mehrfach innerhalb eines Teilbereiches auftreten, so ist das
auf einen Fehler zurückzuführen, und die Beseitigung dieses Zustandes liegt nur im Sinne der ordnungsgemä-
Ben Funktion. Die Ausnutzung dieser Tatsache zur Beseitigung fehlerhafter Doppeiverbindungen ist ι, B1
aus der Deutschen Auslegeschrift 12 98 579 bekannt.
Schließlich kommt eis bei dem Verfahren nach der
Erfindung beim Löschvorgang im KoppeladressenspeU
chef nicht darauf an, an welchem Platz des Teilbereichs
die neue Teiladresse zuvor auftrag sondern darauf, daß sie danach an keinem Platz des Teilbereichs auftritt.
Das Köppelneizwefk besieht bei einer im Zeiiviei*
fach betriebenen Vermittlungsanlage aus im Zeitvielfach
betriebenen Raumkoppelstufen und aus Zeitkoppelstufen. Bei dem Verfahren nach der Erfindung ist
vorgesehen, daß bei einer im Zeitvielfach betriebenen Raumkoppelstufe die Adresse das Koppelvielfach, die
Koppelreihe, den Koppelpunkt und die Zeitlage bezeichnet, und daß bei einer Zeitkoppelstufe die
Adresse das Koppelvielfach und die beiden zu verbindenden Zeitlagen bezeichnet In diesem Umfang
genügt die neue Adresse sowohl für die Herstellung der neuen Verbindung als auch für die Auslösung der in der
neuen Verbindung enthaltenen unbenutzten, aber noch von früher belegten Wegestücke. Der Ausdruck
Wegestücke wird hier in einem solchen Sinne gebraucht, daß er sowohl ein räumliches Teilstück eines Verbindungsweges
als auch eine bestimmte Zeitlage (Kanal) adf einer räumlichen Leitung beinhaltet.
Das Verfahren nach der Erfindung kann derart ausgestaltet werden, daß anläßlich der Herstellung einer
neuen Verbindung der Löschvorgang der alten, übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter Wegeitücke
in einem ersten Zeitintervall in aiien zugehörigen Speicherplätzen und der Einschreibevorgang für die
neue Teiladresse in einem unmittelbar anschließenden zweiten Zeitintervall erfolgt. Als getrennte Zeitintervalle
bieten sich hier die Rahmen der Zeitvielfachdurchschaitung an, da der entsprechende Steuertakt ohnehin
vorhanden ist und da in diesem Fall der Arbeitszyklus des Koppeladressenspeichers für den Vergleich des
Inhalts aller Plätze verwendet werden kann
Das Verfahren nach der Erfindung kann aber auch derart ausgestaltet werden, daß sich anläßlich der
Herstellung einer neuen Verbindung der Loschvorgang der alten, übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter
Wegestücke auf die nicht den neuen Teiladressen zugeordneten Speicherplätze beschränkt und daß dieser
Löschvorgang gleichzeitig mit dem Einschreibvorgang der neuen Teiladressen im Koppeladressenspeicher
erfolgt.
In diesem Fall wird der Zeitaufwand redu/ien. dafür
wird eine detailliertere Information für den Loschvorgang benötigt, um zu verhindern. daß sich der
Löschvorgang und der Einschreibvorgang gegenseitig beeinflussen, wodurch eine verfälschte Teiladresse fur
den neuen Verbindungsweg gespeichert wurde Das so ausgestaltete Verfahren ist nicht etwa <iuf den
Sonderfall beschränkt, daß beim neuen Verbindung·,
weg zwei auch früher gemeinsam belegte Wegestücke wieder benutzt werden (wobei schon die richtige neue
Teiladresse am richtigen Plat/ des Teilbereichs steht),
fondern es kann sich durchau> um eine Änderung der
Teiladresse handeln, da vorausgesetzt werden kann, daß beim Einschreiben der neuen Teiladresse an einen
bestimmten Platz des Teilbereiches eine dort enthaltene abweichende alte Tfiladresse überschrieben wird. Der
Löschvorgang bezüglich der gleichen Teiladresse in den übrigen Plätzen des Teilbereiches ist also nur zur
Verhinderung von Doppelbelegungen erforderlich.
Nachfolgend wird die Erfindung in Zusammenhang
mit den Zeichnungen erläutert.
Fig, 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels einer
im Zeitvielfach betriebenen Vermittlungsanlage.
Fig.2 zeigt die bei dem Verfahren nach der Erfindung beteiligten Schaltungen def Steuerung einer
im Zeilvielfach betriebenen Vermitllungsanlage,
Das Blockschaltbild nach Fig. 1 zeigt die wesentlichen Funktionsgrilppen für die Steuerung eine? im
Zeitvielfach betriebenen Vermittlungsanlage. Es kann sich z. B. um zu vermittelnde Sprechverbindungen
handeln. In einem hier zu betrachtenden, allgemeinen Anwendungsfall muß davon ausgegangen werden, daß
an ein mehrstufiges Koppelnetzwerk sowohl Teilnehmerleitungen TL als auch Zeitvielfachleitungen MH
angeschlossen sind. Im Koppelnetzwerk werden die Sprechverbindungen über eine Folge von Raumkoppelstufen
RKS und Zeitkoppelstufen ZKS hergestellt Die
zentrale Steuerung ZSt liefert daher eine vollständige
ίο Einstellinformation für alle Koppelstufen, um eine neue
Sprechverbindung herzustellen. Diese Einstellinfotmation wird zunächst in einer Datenverteileinrichtung DV
zwischengespeichert, um ein stark belastetes Steuerleitungsbünde! zwischen der zentralen Steuerung ZSt und
der Datenverteileinrichtung DV möglichst schnell freischalten zu können. Die Datenverteileinrichtung
arbeitet ihrerseits mit Signalisiereinrichtungen Si auf beiden Seiten des Koppelnetzwerks und mit einem
Koppeladressenspeicher KSp zusammen. Die Signalisiereinrichtüngen
Si setzen sich aus Signalsendern und Signalempfängern zusammen. Ihre d;. kte Anschaltung
an den Kaulen des Kuppeinetzwerki ' deichten die
Bedingungen für die im Koppelnetzwerk herzustellenden Verbindungen. Die im Zeitvielfach durchzuschaltenden
Sprechverbindungen werden laufend vom Koppeladresser speicher KSp gesteuert. Dazu weist dieser
Teilbereiche für die verschiedenen Koppelstufen auf. Diese Teilbereiche können z. B. mit zyklisch betriebenen
magnetostriktiven Speicherelementen verwirklicht werden, die allgemein bekannt sind.
In F i g. 2 ist die Einteilung eines solchen Teilbereichs
des Koppeladressenspeichers KSp etwas näher darge stellt. Es handelt sich dabei im Beispiel um den Teil des
Koppeladressenspeichers KSp. der ein Zeitkoppcivtcifach
steuert, indem er angibt, welche Zei'e tines
Sprachspeichers des Zeitkoppelvielfachs in jeder der
Zeitlagen ti bis /8 gelesen und/oder beschrieben
werden soll. Da/u sind die Adressen dieser 7eiier>
in die entsprechenden Zeilen des Koppeladressen'-pe chers
KSp eingeschrieben. Entsprechend sind die übrigen Teiladressen für die anderen Wegesuicke einer
vollständigen Verbindung jeweils in eine Zeile eines
entsprechenden Umlaufspeichers eingeschrieben, so daß die Sprechverbindungen ohne weiteres Zutun der
zentralen Steuerung ZSt aufrechterhalten werden, bis
die Adressen in den Umlaufspeichern gelöscht werden.
Das Löschen der Adressen im Koppeladressenspei-
eher KSp erfolgt bei dem Verfahren nach der Erfindung
nicht bei Beendigung des Gesprächs. In diesem Zeitpunkt werden vielmehr die zuvor beteiligten
Teilnehmer und die an das Koppelnetzwerk angeschlossenen Übertragungsleitungen abgetrennt, und es wird in
einem Speicher der zen'ralen Steuerung ZSt (Fig. I)
verme'ki, daß die Wegestucke der zuvor bestehenden
Sprechverbindung nicht mehr benutzt werden. Aufgrund des hier gesp scherten Benutzungszustnndes der
einzelnen Wegestücke wird bei Bedarf später eine Wegesuche durchgeführt.
Als Ergebnis der Wegesuche erhält die in Fig. 2 unten rechts angeoeutete Datenverteileinrichtung DV eine Information, welche Weg&stücke für eine neu herzustellende Verbindung zu benutzen sind, oder anders ausgedrückt, weiche Teiladressen iür die neue Verbindung an weichen Platz des Koppeladressenspei' chers KSp einzuschreiben sind. Für den in Fig.2 dargestellten Teilbereich der Steuerung eines Zeitkoppelvielfachs Soll diese Information lauten: Die Adresse »8« soll in die in der Zeittage <4 gelesene Zeile 4
Als Ergebnis der Wegesuche erhält die in Fig. 2 unten rechts angeoeutete Datenverteileinrichtung DV eine Information, welche Weg&stücke für eine neu herzustellende Verbindung zu benutzen sind, oder anders ausgedrückt, weiche Teiladressen iür die neue Verbindung an weichen Platz des Koppeladressenspei' chers KSp einzuschreiben sind. Für den in Fig.2 dargestellten Teilbereich der Steuerung eines Zeitkoppelvielfachs Soll diese Information lauten: Die Adresse »8« soll in die in der Zeittage <4 gelesene Zeile 4
eingeschrieben werden.
Die Datenverteileinrichtung DVüberträgt die Adresse
»8« in einen Zwischenspeicher ZSp und stellt in dem gewählten Ausführungsbeispiel eine Ablaufsteuerung
ASt so ein, daß sie in einem ersten Zeitintervall, z. B.
dem Rahmen R 1, ihren Ausgang A 1 in allen Zeitlagen M bis ί 8 markiert, und in einem zweiten Zeitintervall,
z. B, dem Rahmen R 2, ihren Ausgang A 2 in der Zeitlage /4 markiert. Dabei wird mit einem Rahmen
eine Zeitdauer bezeichnet, die einen vollen Zyklus der Zeillagen / i bis / 8 umfaßt
Eine Vergleichsschaltung Vg vergleicht während des normalen Betriebszyklus des Koppeladressenspeichers
KSp nacheinander die jeweils gelesene Adresse mit der im Zwischenspeicher ZSp enthaltenen Adresse. Bei
Übereinstimmung markiert sie den in der Zeichnung mit einem Zeichen = versehenen Ausgang, der zu einer
Torschaltung 71 führt Ein zweiter Eingang der Torschaltung Tl ist mit dem Ausgang A 1 der
Ablaufsteuerung ASt verbunden, ist also während des
gesamten Rahmens R 1 markiert- Ein dritter Eingang der Torschaltung Tl ist mit einem Festwertspeicher SM
verbunden, der ständig ein O-Wort enthält. Der Ausgang
der Torschaltung Tl führt zum Koppeladressenspeicher KSp. Der vorstehend beschriebene Schaltungsteil
bewirkt, daß beim Lesen der neuen Teiladresse 8 in irgendeiner Zeile des Koppeladressenspeichers KSp
diese Zeile gelöscht wird. Dies ist zulässig, da bei der zentralen Wegesuche nur solche Adressen ermittelt
werden, die nicht zu noch benutzten Verbindungen gehören. Dies ist andererseits aber auch notwendig,
damit nicht bei der neuen Verbindung eine Doppelverbindung entstehL Bei bitparalleler Verarbeitung stellen
die Leitungen und Torschaltungen in Fig.2 entsprechend mehradrige Leitungen und Vielfachtorschaltungen
dar.
Im Rahmen R 2 wird in der Zeitlage /4 die
Torschaltung T2 geöffnet und damit wird die Adresse
10
IS
20 »8« in die Zeile 4 eingeschrieben, in der vorher die
Adresse »5« stand, die nach dem oben Gesagten zu einer nicht mehr benutzten Verbindung gehört. Nach
Beendigung dieses Einschreibvorganges stehen die beschriebenen Schaltungsteile der Steuerung für weitere
Lösch- und Einschreibvorgänge bezüglich anderer neu herzustellender Verbindungen zur Verfugung.
In ähnlicher Weise läuft der Vorgang für die Koppeladressenspeicher von Raumkoppelstufen ab.
Dabei wird lediglich der Inhalt aller Speicherzellen, die einer Zeitlage zugeordnet sind, aber zu verschiedenen
Teilen des Koppeladressenspeichers gehören, mit der neuen Adresse verglichen.
Das Verfahren läßt sich auch dahin abwandeln, daß der Ausgang A 1 der Ablaufsteuerung ASt nur in den
Zeitlagen M bis 13 und / 5 bis t 8 markiert wird, in denen
der Ausgang A 2 nicht markiert wird. Dann lassen sich der Lösch- und der Einschreibvorgang in einem Rahmen
zusammenfassen, ohne daß eine gegenseitige Störung auftreten kann.
Verwendete Bezugszeichen
35
A 1,-42 | Ausgänge |
ASt | Ablaufsteuerung |
DV | Datenverteileinrichtung |
KSp | Koppeladressenspeicher |
MH | Zeitvielfachleitung |
RKS | Raumkoppelstufe |
Si | Signalisiereinrichtung |
SM | Festwertspeicher |
T1.T2 | Torschaltungen |
TL | Teilnehmerleitung |
Vg | Vergleichseinrichtung |
ZKS | Zeitkoppelstufe |
ZSp | Zwischenspeicher |
ZSt | zentrale Steuerung |
t\ bis 18 | Zeitlagen |
R\,R2 | Rahmen |
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Auslösen von unbenutzten, aber mit Hilfe eines Koppeladressenspeichers durchgeschalteten
Verbindungswegen in im Zeitvielfach betriebenen Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungs-anlagen
mit Wegesuche in einem zentralen, die Benutzung der Wegestücke kennzeichnenden
Speicher innerhalb einer zentralen Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Datenverteileinrichtung (DV) die aus
Teiladressen bestehende Adresse einer neu herzustellenden Verbindung zwischengespeichert wird,
daß jeweils für ein Wegestück alle im Koppeladressenspeicher (KSp) gespeicherten Teiladressen benutzter
und unbenutzter Verbindungen mit der zwischengespeicherten neuen Teiladresse verglichen
werden, daß die im Koppeladressenspeicher (KSp) mit der neuen Teiladresse übereinstimmenden
Teiladressen unbenutzter Verbindungen gelöscht werden, unü daß im Koppeladressenspeicher (KSp)
die neue Tcüadrcssc in den Speicherplatz eingeschrieben
wird, der von der zentralen Steuerung (ZSt) angegeben wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer im Zeitvielfach betriebenen Raumkoppelstufe (RKS) die Adresse das Koppelvielfach, die Koppelreihe, den Koppelpunkt und die
Zeitlage bezeichnet.
3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Zeitkoppelstufe (ZKS) die Adresse das Koppelvielfach und die beiden zu
verbindenden Zeitlagen bezeichnet
4. Verfahren nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet,
daß anläßlich der Herstellung einer neuen Verbindung der Löschvorgang der alten übereinstimmenden
Teiladressen unbenutzter Wegestücke in einem ersten Zeitintervall in allen zugehörigen
Speicherplätzen und der Einschreibvorgang für die neue Teiladresse in einem unmittelbar anschließenden
zweiten Zeitintervall erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß sich anläßlich der Herstellung einer neuen Verbindung der l.öschvorgang der alten,
übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter Wegestücke auf die nicht den neuen Teiladressen
zugeordneten Speicherplätze beschränkt, und daß dieser Löschvorgang gleichzeitig mit dem Einschreibvorgang
der neuen Teiladressen im Koppeladressenspeicher erfolgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712156312 DE2156312C2 (de) | 1971-11-12 | 1971-11-12 | Verfahren zum Auslösen von unbenutzten Verbindungswegen |
AU48215/72A AU4821572A (en) | 1971-11-12 | 1972-10-26 | Method of releasing unused paths |
FR7240169A FR2160223A5 (de) | 1971-11-12 | 1972-11-13 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712156312 DE2156312C2 (de) | 1971-11-12 | 1971-11-12 | Verfahren zum Auslösen von unbenutzten Verbindungswegen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2156312A1 DE2156312A1 (de) | 1973-05-17 |
DE2156312C2 true DE2156312C2 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=5824965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712156312 Expired DE2156312C2 (de) | 1971-11-12 | 1971-11-12 | Verfahren zum Auslösen von unbenutzten Verbindungswegen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU4821572A (de) |
DE (1) | DE2156312C2 (de) |
FR (1) | FR2160223A5 (de) |
-
1971
- 1971-11-12 DE DE19712156312 patent/DE2156312C2/de not_active Expired
-
1972
- 1972-10-26 AU AU48215/72A patent/AU4821572A/en not_active Expired
- 1972-11-13 FR FR7240169A patent/FR2160223A5/fr not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2160223A5 (de) | 1973-06-22 |
DE2156312A1 (de) | 1973-05-17 |
AU4821572A (en) | 1974-05-02 |
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Legal Events
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