DE2156312C2 - Verfahren zum Auslösen von unbenutzten Verbindungswegen - Google Patents

Verfahren zum Auslösen von unbenutzten Verbindungswegen

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DE2156312C2
DE2156312C2 DE19712156312 DE2156312A DE2156312C2 DE 2156312 C2 DE2156312 C2 DE 2156312C2 DE 19712156312 DE19712156312 DE 19712156312 DE 2156312 A DE2156312 A DE 2156312A DE 2156312 C2 DE2156312 C2 DE 2156312C2
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Bernhard Dipl.-Ing. 7140 Ludwigsburg Krause
Hinrich Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Ruyter
Willi 7014 Kornwestheim Verstegen
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auslösen von unbenutzten, aber mit Hilfe eines Koppeladressenipeiches durchgeschalteten Verbindungswegen in im Zeitvielfach betriebenen Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
Bei im Zeitvielfach betriebenen Vermittlungsanlagen werden die Wegestücke der Sprechverbindungen über Raum- und Zeitkoppelstufen durchgeschaltet Die Törschaliungen zwischen den Wegestücken' werden dabei zyklisch durch Impulse vom Koppeiadressenspel· eher geschlossen und geöffnet. Eine Wegesuche im Sprechwegenetz ist dabei nur dann durchzuführen,, wenn auch die im Koppeladrcssenspeichef enthaltene Information berücksichtigt wird, die über die Zeilläge; der Durchschaltung Aufschluß gibt Eine derartige Wegesuche läßt sich daher mit vertretbarem Aufwand nur an zentraler Stelle der Vermittlungsanlage ausführen, wo zu diesem Zweck ein Speicher innerhalb einer zentralen Steuerung die Benutzung der Wegestücke kennzeichnet
Bei der Auslösung einer Verbindung werden dann die entsprechenden Wegestücke in dem zentralen Speicher als frei gekennzeichnet Um die zuvor verbundenen
ίο Teilnehmer freizuschalten, ist es zumindest erforderlich, die Sprechwege außerhalb oder in einer oder zwei Stufen des Koppelnetzwerkes aufzutrennen. Um spätere Doppeiverbindungen zu verhindern, ist es auch erforderlich, die Adressen der zuvor belegten Wegeis stücke vor einer erneuten Belegung in dem Koppel- «idressenspeicher zu löschen. Die dazu benötigten detaillierten Informationen über die beteiligten Koppelstufen, Koppelvielfache, Koppelpunkte und Zeitlagen stehen an sich am günstigsten zum Zeitpunkt der
Löschung des zentralen Speichers für die Wegesuche zur Verfugung. Jedoch stellt die Übertragung dieser Information von der zentralen Steuerung zum Koppeiadressenspeicher einen zusätzlichen Informationsfluß dar, der den ohnehin an dieser Stelle auftretenden Engpaß erheblich belasten kann.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren, bei dem die Auslösung der nicht mehr benutzten Verbindungen ohne zusätzlichen Iniormationsfluß erreicht wird.
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einer Datenverteileinrichtung die aus Teiladres-^n bestehende Adresse einer neu herzustellenden Verbindung zwischengespeichert wird, daß jeweils für ein Wegestück alle im Koppeladressen speicher gespeicherten Teiladressen benutzter und unbenutzter Verbindungen mit der zwischengespeicherten neuen Teiladresse verglichen werden, daß die im Koppeladressenspeicher mit der neuen Teiladresse übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter Verbindungen gelöscht werden, und d-->ß im Koppeladressen speicher die neue Teiladresc,e in J°n Speicherplatz eingeschrieben wird, der \on der zentralen Steuerung angegeben wurde Dieses Verfahren nutzt die Tatsache aus. daß es unschädlich ist. die zuvor benutzten Wegestücke bis zu einer erneuten Belegung weiterhin mit Hilfe der alten Teiladressen zyklisch durchzuschal ten. da die Teilnehmer abgetrennt sind und da sich die Wegesuche fur eine neue Verbindung ohnehin auf den im zentralen Speicher gekennzeichneten Benutzungszu stand und nicht auf d.'n aufrecht erhaltenen (Schein )Be legungszustand im Koppelnetzwerk stützt. Außerdem nutzt dieses Verfahren die Tatsache aus. daß im Koppeladressenspeicher Teilbereiche, z. B. für die Steuerung einer 'Koppelzeile, bestehen, innerhalb derer bei ordnungsgemäßer Funktion (von Dreierverbindungen abgesehen) eine bestimmte Teiladresse nur einmal auftreten darf. Sollte eine Teiladresse dennoch mehrfach innerhalb eines Teilbereiches auftreten, so ist das auf einen Fehler zurückzuführen, und die Beseitigung dieses Zustandes liegt nur im Sinne der ordnungsgemä-
Ben Funktion. Die Ausnutzung dieser Tatsache zur Beseitigung fehlerhafter Doppeiverbindungen ist ι, B1 aus der Deutschen Auslegeschrift 12 98 579 bekannt.
Schließlich kommt eis bei dem Verfahren nach der Erfindung beim Löschvorgang im KoppeladressenspeU
chef nicht darauf an, an welchem Platz des Teilbereichs die neue Teiladresse zuvor auftrag sondern darauf, daß sie danach an keinem Platz des Teilbereichs auftritt.
Das Köppelneizwefk besieht bei einer im Zeiiviei*
fach betriebenen Vermittlungsanlage aus im Zeitvielfach betriebenen Raumkoppelstufen und aus Zeitkoppelstufen. Bei dem Verfahren nach der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einer im Zeitvielfach betriebenen Raumkoppelstufe die Adresse das Koppelvielfach, die Koppelreihe, den Koppelpunkt und die Zeitlage bezeichnet, und daß bei einer Zeitkoppelstufe die Adresse das Koppelvielfach und die beiden zu verbindenden Zeitlagen bezeichnet In diesem Umfang genügt die neue Adresse sowohl für die Herstellung der neuen Verbindung als auch für die Auslösung der in der neuen Verbindung enthaltenen unbenutzten, aber noch von früher belegten Wegestücke. Der Ausdruck Wegestücke wird hier in einem solchen Sinne gebraucht, daß er sowohl ein räumliches Teilstück eines Verbindungsweges als auch eine bestimmte Zeitlage (Kanal) adf einer räumlichen Leitung beinhaltet.
Das Verfahren nach der Erfindung kann derart ausgestaltet werden, daß anläßlich der Herstellung einer neuen Verbindung der Löschvorgang der alten, übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter Wegeitücke in einem ersten Zeitintervall in aiien zugehörigen Speicherplätzen und der Einschreibevorgang für die neue Teiladresse in einem unmittelbar anschließenden zweiten Zeitintervall erfolgt. Als getrennte Zeitintervalle bieten sich hier die Rahmen der Zeitvielfachdurchschaitung an, da der entsprechende Steuertakt ohnehin vorhanden ist und da in diesem Fall der Arbeitszyklus des Koppeladressenspeichers für den Vergleich des Inhalts aller Plätze verwendet werden kann
Das Verfahren nach der Erfindung kann aber auch derart ausgestaltet werden, daß sich anläßlich der Herstellung einer neuen Verbindung der Loschvorgang der alten, übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter Wegestücke auf die nicht den neuen Teiladressen zugeordneten Speicherplätze beschränkt und daß dieser Löschvorgang gleichzeitig mit dem Einschreibvorgang der neuen Teiladressen im Koppeladressenspeicher erfolgt.
In diesem Fall wird der Zeitaufwand redu/ien. dafür wird eine detailliertere Information für den Loschvorgang benötigt, um zu verhindern. daß sich der Löschvorgang und der Einschreibvorgang gegenseitig beeinflussen, wodurch eine verfälschte Teiladresse fur den neuen Verbindungsweg gespeichert wurde Das so ausgestaltete Verfahren ist nicht etwa <iuf den Sonderfall beschränkt, daß beim neuen Verbindung·, weg zwei auch früher gemeinsam belegte Wegestücke wieder benutzt werden (wobei schon die richtige neue Teiladresse am richtigen Plat/ des Teilbereichs steht), fondern es kann sich durchau> um eine Änderung der Teiladresse handeln, da vorausgesetzt werden kann, daß beim Einschreiben der neuen Teiladresse an einen bestimmten Platz des Teilbereiches eine dort enthaltene abweichende alte Tfiladresse überschrieben wird. Der Löschvorgang bezüglich der gleichen Teiladresse in den übrigen Plätzen des Teilbereiches ist also nur zur Verhinderung von Doppelbelegungen erforderlich.
Nachfolgend wird die Erfindung in Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert.
Fig, 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels einer im Zeitvielfach betriebenen Vermittlungsanlage.
Fig.2 zeigt die bei dem Verfahren nach der Erfindung beteiligten Schaltungen def Steuerung einer im Zeilvielfach betriebenen Vermitllungsanlage,
Das Blockschaltbild nach Fig. 1 zeigt die wesentlichen Funktionsgrilppen für die Steuerung eine? im Zeitvielfach betriebenen Vermittlungsanlage. Es kann sich z. B. um zu vermittelnde Sprechverbindungen handeln. In einem hier zu betrachtenden, allgemeinen Anwendungsfall muß davon ausgegangen werden, daß an ein mehrstufiges Koppelnetzwerk sowohl Teilnehmerleitungen TL als auch Zeitvielfachleitungen MH angeschlossen sind. Im Koppelnetzwerk werden die Sprechverbindungen über eine Folge von Raumkoppelstufen RKS und Zeitkoppelstufen ZKS hergestellt Die zentrale Steuerung ZSt liefert daher eine vollständige
ίο Einstellinformation für alle Koppelstufen, um eine neue Sprechverbindung herzustellen. Diese Einstellinfotmation wird zunächst in einer Datenverteileinrichtung DV zwischengespeichert, um ein stark belastetes Steuerleitungsbünde! zwischen der zentralen Steuerung ZSt und der Datenverteileinrichtung DV möglichst schnell freischalten zu können. Die Datenverteileinrichtung arbeitet ihrerseits mit Signalisiereinrichtungen Si auf beiden Seiten des Koppelnetzwerks und mit einem Koppeladressenspeicher KSp zusammen. Die Signalisiereinrichtüngen Si setzen sich aus Signalsendern und Signalempfängern zusammen. Ihre d;. kte Anschaltung an den Kaulen des Kuppeinetzwerki ' deichten die Bedingungen für die im Koppelnetzwerk herzustellenden Verbindungen. Die im Zeitvielfach durchzuschaltenden Sprechverbindungen werden laufend vom Koppeladresser speicher KSp gesteuert. Dazu weist dieser Teilbereiche für die verschiedenen Koppelstufen auf. Diese Teilbereiche können z. B. mit zyklisch betriebenen magnetostriktiven Speicherelementen verwirklicht werden, die allgemein bekannt sind.
In F i g. 2 ist die Einteilung eines solchen Teilbereichs des Koppeladressenspeichers KSp etwas näher darge stellt. Es handelt sich dabei im Beispiel um den Teil des Koppeladressenspeichers KSp. der ein Zeitkoppcivtcifach steuert, indem er angibt, welche Zei'e tines Sprachspeichers des Zeitkoppelvielfachs in jeder der Zeitlagen ti bis /8 gelesen und/oder beschrieben werden soll. Da/u sind die Adressen dieser 7eiier> in die entsprechenden Zeilen des Koppeladressen'-pe chers KSp eingeschrieben. Entsprechend sind die übrigen Teiladressen für die anderen Wegesuicke einer vollständigen Verbindung jeweils in eine Zeile eines entsprechenden Umlaufspeichers eingeschrieben, so daß die Sprechverbindungen ohne weiteres Zutun der zentralen Steuerung ZSt aufrechterhalten werden, bis die Adressen in den Umlaufspeichern gelöscht werden.
Das Löschen der Adressen im Koppeladressenspei-
eher KSp erfolgt bei dem Verfahren nach der Erfindung nicht bei Beendigung des Gesprächs. In diesem Zeitpunkt werden vielmehr die zuvor beteiligten Teilnehmer und die an das Koppelnetzwerk angeschlossenen Übertragungsleitungen abgetrennt, und es wird in einem Speicher der zen'ralen Steuerung ZSt (Fig. I) verme'ki, daß die Wegestucke der zuvor bestehenden Sprechverbindung nicht mehr benutzt werden. Aufgrund des hier gesp scherten Benutzungszustnndes der einzelnen Wegestücke wird bei Bedarf später eine Wegesuche durchgeführt.
Als Ergebnis der Wegesuche erhält die in Fig. 2 unten rechts angeoeutete Datenverteileinrichtung DV eine Information, welche Weg&stücke für eine neu herzustellende Verbindung zu benutzen sind, oder anders ausgedrückt, weiche Teiladressen iür die neue Verbindung an weichen Platz des Koppeladressenspei' chers KSp einzuschreiben sind. Für den in Fig.2 dargestellten Teilbereich der Steuerung eines Zeitkoppelvielfachs Soll diese Information lauten: Die Adresse »8« soll in die in der Zeittage <4 gelesene Zeile 4
eingeschrieben werden.
Die Datenverteileinrichtung DVüberträgt die Adresse »8« in einen Zwischenspeicher ZSp und stellt in dem gewählten Ausführungsbeispiel eine Ablaufsteuerung ASt so ein, daß sie in einem ersten Zeitintervall, z. B. dem Rahmen R 1, ihren Ausgang A 1 in allen Zeitlagen M bis ί 8 markiert, und in einem zweiten Zeitintervall, z. B, dem Rahmen R 2, ihren Ausgang A 2 in der Zeitlage /4 markiert. Dabei wird mit einem Rahmen eine Zeitdauer bezeichnet, die einen vollen Zyklus der Zeillagen / i bis / 8 umfaßt
Eine Vergleichsschaltung Vg vergleicht während des normalen Betriebszyklus des Koppeladressenspeichers KSp nacheinander die jeweils gelesene Adresse mit der im Zwischenspeicher ZSp enthaltenen Adresse. Bei Übereinstimmung markiert sie den in der Zeichnung mit einem Zeichen = versehenen Ausgang, der zu einer Torschaltung 71 führt Ein zweiter Eingang der Torschaltung Tl ist mit dem Ausgang A 1 der Ablaufsteuerung ASt verbunden, ist also während des gesamten Rahmens R 1 markiert- Ein dritter Eingang der Torschaltung Tl ist mit einem Festwertspeicher SM verbunden, der ständig ein O-Wort enthält. Der Ausgang der Torschaltung Tl führt zum Koppeladressenspeicher KSp. Der vorstehend beschriebene Schaltungsteil bewirkt, daß beim Lesen der neuen Teiladresse 8 in irgendeiner Zeile des Koppeladressenspeichers KSp diese Zeile gelöscht wird. Dies ist zulässig, da bei der zentralen Wegesuche nur solche Adressen ermittelt werden, die nicht zu noch benutzten Verbindungen gehören. Dies ist andererseits aber auch notwendig, damit nicht bei der neuen Verbindung eine Doppelverbindung entstehL Bei bitparalleler Verarbeitung stellen die Leitungen und Torschaltungen in Fig.2 entsprechend mehradrige Leitungen und Vielfachtorschaltungen dar.
Im Rahmen R 2 wird in der Zeitlage /4 die Torschaltung T2 geöffnet und damit wird die Adresse
10
IS
20 »8« in die Zeile 4 eingeschrieben, in der vorher die Adresse »5« stand, die nach dem oben Gesagten zu einer nicht mehr benutzten Verbindung gehört. Nach Beendigung dieses Einschreibvorganges stehen die beschriebenen Schaltungsteile der Steuerung für weitere Lösch- und Einschreibvorgänge bezüglich anderer neu herzustellender Verbindungen zur Verfugung.
In ähnlicher Weise läuft der Vorgang für die Koppeladressenspeicher von Raumkoppelstufen ab. Dabei wird lediglich der Inhalt aller Speicherzellen, die einer Zeitlage zugeordnet sind, aber zu verschiedenen Teilen des Koppeladressenspeichers gehören, mit der neuen Adresse verglichen.
Das Verfahren läßt sich auch dahin abwandeln, daß der Ausgang A 1 der Ablaufsteuerung ASt nur in den Zeitlagen M bis 13 und / 5 bis t 8 markiert wird, in denen der Ausgang A 2 nicht markiert wird. Dann lassen sich der Lösch- und der Einschreibvorgang in einem Rahmen zusammenfassen, ohne daß eine gegenseitige Störung auftreten kann.
Verwendete Bezugszeichen
35
A 1,-42 Ausgänge
ASt Ablaufsteuerung
DV Datenverteileinrichtung
KSp Koppeladressenspeicher
MH Zeitvielfachleitung
RKS Raumkoppelstufe
Si Signalisiereinrichtung
SM Festwertspeicher
T1.T2 Torschaltungen
TL Teilnehmerleitung
Vg Vergleichseinrichtung
ZKS Zeitkoppelstufe
ZSp Zwischenspeicher
ZSt zentrale Steuerung
t\ bis 18 Zeitlagen
R\,R2 Rahmen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Auslösen von unbenutzten, aber mit Hilfe eines Koppeladressenspeichers durchgeschalteten Verbindungswegen in im Zeitvielfach betriebenen Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungs-anlagen mit Wegesuche in einem zentralen, die Benutzung der Wegestücke kennzeichnenden Speicher innerhalb einer zentralen Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Datenverteileinrichtung (DV) die aus Teiladressen bestehende Adresse einer neu herzustellenden Verbindung zwischengespeichert wird, daß jeweils für ein Wegestück alle im Koppeladressenspeicher (KSp) gespeicherten Teiladressen benutzter und unbenutzter Verbindungen mit der zwischengespeicherten neuen Teiladresse verglichen werden, daß die im Koppeladressenspeicher (KSp) mit der neuen Teiladresse übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter Verbindungen gelöscht werden, unü daß im Koppeladressenspeicher (KSp) die neue Tcüadrcssc in den Speicherplatz eingeschrieben wird, der von der zentralen Steuerung (ZSt) angegeben wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer im Zeitvielfach betriebenen Raumkoppelstufe (RKS) die Adresse das Koppelvielfach, die Koppelreihe, den Koppelpunkt und die Zeitlage bezeichnet.
3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zeitkoppelstufe (ZKS) die Adresse das Koppelvielfach und die beiden zu verbindenden Zeitlagen bezeichnet
4. Verfahren nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß anläßlich der Herstellung einer neuen Verbindung der Löschvorgang der alten übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter Wegestücke in einem ersten Zeitintervall in allen zugehörigen Speicherplätzen und der Einschreibvorgang für die neue Teiladresse in einem unmittelbar anschließenden zweiten Zeitintervall erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sich anläßlich der Herstellung einer neuen Verbindung der l.öschvorgang der alten, übereinstimmenden Teiladressen unbenutzter Wegestücke auf die nicht den neuen Teiladressen zugeordneten Speicherplätze beschränkt, und daß dieser Löschvorgang gleichzeitig mit dem Einschreibvorgang der neuen Teiladressen im Koppeladressenspeicher erfolgt.
DE19712156312 1971-11-12 1971-11-12 Verfahren zum Auslösen von unbenutzten Verbindungswegen Expired DE2156312C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
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DE2156312A1 (de) 1973-05-17
AU4821572A (en) 1974-05-02

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