DE4018536A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur taktanpassung - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur taktanpassungInfo
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- H04J3/062—Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers
- H04J3/0623—Synchronous multiplexing systems, e.g. synchronous digital hierarchy/synchronous optical network (SDH/SONET), synchronisation with a pointer process
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- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren und Schaltungen zur
Taktanpassung von Nachrichtenströmen, wobei die
Übertragungsrahmen ein oder mehrere Teilübertragungssysteme - im
Folgenden kurz Teilsysteme genannt - enthalten, die im Falle
mehrerer Teilsysteme, untereinander byteverschachtelt aufgebaut
sind.
In einem Netz, das nach einer synchronen digitalen Hierarchie
(SDH) betrieben wird, werden zunächst plesiochrone
Nachrichtenströme als Quellensignale mit unterschiedlichen
Bitraten in sogenannten Containern an das synchrone Netz
angepaßt. Dieser Vorgang wird "Mapping" genannt. Es entstehen
Container höherer Ordnung, die mit den Signalen "Path-Overhead"
und "Pointer" versehen, schließlich die sogenannten Untersysteme
(Administration Units = Verwaltungseinheiten) AU4 und 3mal AU32
bilden.
Solche Untersysteme sind festgelegt als Betriebsfälle:
"AU4" mit einem System mit einer Bitrate von 150 912 kbit/s
"AU32" mit 3 Systemen mit je einer Bitrate von 50 304 kbit/s.
"AU4" mit einem System mit einer Bitrate von 150 912 kbit/s
"AU32" mit 3 Systemen mit je einer Bitrate von 50 304 kbit/s.
Durch Hinzufügen des Signals "Section-Overhead" zu den
Untersystemen "AU" bzw. 3mal "AU32" entsteht das sogenannte
synchrone Transport-Modul STMl mit einer Gesamtbitrate von
1 55 520 kbit/s.
Auch in einem synchronen Netz gibt es z. B. aufgrund von
Temperatureinflüßen netzknotenabhängige Taktabweichungen, die
Taktanpassungen erforderlich machen. Somit muß nicht nur ein
plesiochrones Quellensignal bei seiner Einlagerung in ein
synchrones Transport-Modul STMl, sondern auch dieses Modul auf
seinem Transportweg durch das synchrone Netz im Takt angepaßt
werden.
Eine Schaltungsanordnung zur Speicherorganisation mit
zugehöriger Steuerung (elastischer Speicher), die für die
Taktanpassungvorgänge sowohl beim Übergang von plesiochronen zu
synchronen Signalen als auch innerhalb von synchronen Signalen
gleichermaßen geeignet ist, kann aus dem Stand der Technik
abgeleitet werden, wie in Fig. 1 dargestellt. Das zu
verarbeitende, in einer parallelen Form vorliegende Signal
gelangt auf den Eingang A und wird je nach Betriebsfall entweder
auf den Zweig 1, 2 oder 3 geschaltet.
Für den Betriebsfall "Mapping" sind im Zweig 1 der elastische
Speicher SP1 mit einer Systemkapazität von z. B. 16×8 Bit, der
zugehörige Schreibzähler SZ1 (z. B. mod16 mit Bytetakt) sowie der
zugehörige Lesezähler LZ1 (z. B. mod16 mit Bytetakt) vorgesehen.
Das durch das positive Stopkriterium +STO1 angepaßte Signal
steht entsprechend dem Eingang A am Ausgang B in gleicher
paralleler Form zur Verfügung.
Für den Betriebsfall "AU4" sind im Zweig 2 ein elastischer
Speicher SP2 mit einer Systemkapazität von z. B. 48×8 Bit, der
zugehörige Schreibzähler SZ2 (z. B. mod48 mit Bytetakt) sowie der
zugehörige Lesezähler LZ2 (z. B. mod48 mit Bytetakt) vorgesehen.
Das möglicherweise im Eingangssignal befindliche Stopfkriterium
+STOS2 oder -STOS2 muß beim Schreibvorgang in den Speicher SP2
und das sich aufgrund einer Taktanpassung ergebende
Stopfkriterium +STOL2 oder -STOL2 beim Lesevorgang aus dem
Speicher SP2 berücksichtigt werden.
Für den Betriebsfall "3×AU32" wird im Zweig 3 zunächst eine
Umsetzung durch den Demultiplexer DMX1 in drei parallele
Datenströme vorgenommen, diese dann über die elastischen
Speicher SP3 bis SPS mit je einer Systemkapazität von z. B. 16×8 Bit
taktangepaßt und schließlich durch einen Multiplexer MX1
wiederum zu einem parallelen Datenstrom D entsprechend dem
Eingang A zusammengefaßt. Die Steuerung der Schreib- und
Lesevorgänge wird durch die den einzelnen Speichern zugeordneten
Schreibzähler SZ3 bis SZ5 sowie die zugeordneten Lesezähler LZ3
bis LZ5 vorgenommen.
Die in den Eingangssignalen AU32/1, AU32/2 und AU32/3
möglicherweise vorhandenen Stopfkriterien +STOS3, -STOS3,
+STOS4, -STOS4, +STOS5, -STOS5 müssen beim Schreibvorgang in den
jeweiligen zugeordneten Speicher beachtet werden. Entsprechendes
gilt für die Sopfkriterien +STOL3, -STOL3, -STOL4, -STOL4,
+STOL5, -STOL5 beim Lesevorgang aus dem jeweiligen Speicher,
wenn eine Taktanpassung vorgenommen werden muß.
Die Schreibzähler SZ1 und SZ2 werden unmittelbar, die
Schreibzähler SZ3 bis SZ5 über einen durch 3 geteilten Takt von
der Taktversorgung TVS gespeist. Entsprechendes gilt für die
Lesezähler LZ1 bis LZ5 von der Taktversorgung TVL aus.
Wie in Fig. 1 dargestellt, erfordert nach dem Stand der Technik
jeder einzelne Betriebsfall seinen eigenen Speicher mit
zugehörigem Schreib- und Lesezähler, sowie Multiplexer und
Demultiplexer bei Teilsystemen. Eine Mehrfachausnutzung eines
gemeinsamen Speichers ist aufgrund der positiven und negativen
Stopfvorgänge auf Teilsystemebene nicht ohne weiteres möglich.
Weiter ist leicht zu erkennen, daß ein solches Verfahren und ein
solcher Aufbau einen großen Aufwand an Speicherplatz und
Steuerung erfordert. In der Betriebsart 3×AU32 z. B. enthält
das zu verarbeitende Signal 3 byteverschachtelte Teilsysteme
TS1, TS2 und TS3. Da nicht nur beim Schreiben, sondern auch beim
Lesen Stopfvorgänge auftreten können, würde bei einer
byteverschachtelten Verarbeitung der Teilsysteme in einem
elastischen Speicher sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen
ihre zeitliche Zuordnung im STM1-Rahmen gestört.
Dies wird in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Fig. 2 zeigt, wie
in einem STM1-Rahmen die Bytes der Teilsysteme TS1 bis TS3
byteverschachtelt aufeinander folgen. Dargestellt sind vom
Teilsystem TS1 die Bytes 10, 11, 12 vom Teilsystem TS2 die Bytes
27, 28 und vom Teilsystem TS3 die Bytes 63, 64, 65. Im Teilsystem
TS2 ist die Stelle nach dem Byte 27 mit einem Stopfbyte ST
besetzt.
In Fig. 3 ist schematisch das Einlesen in einen elastischen
Speicher dargestellt. Die obere Zeile gibt die Numerierung von 8
Speicherzellen an, die mittlere Zeile bezeichnet, aus welchem
Teilsystem Bytes eingelesen werden und die untere Zeile gibt die
Numerierung der betreffenden Bytes aus Fig. 2 wieder. Beim
Einlesen der in Fig. 2 gezeigten Bytes in den elastischen
Speicher bedeutet dies, daß zum Zeitpunkt der Stopfstelle im
Teilsystem 2 keine Information in den Speicher eingelesen wird.
Somit folgt ein Byte vom Teilsystem 3 zeitlich unmittelbar dem
Byte vom Teilsystem 1. Die Teilsystemzuordnung ist verletzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Verfahren und
Schaltungsanordnungen anzugeben, die mit Hilfe einfacher Mittel
eine solche Verletzung der Teilsystemordnung vermeiden.
Diese Aufgabe wird gelöst, wie in den Patentansprüchen
beschrieben. Die Erfindung wird nun anhand der Fig. 4 bis 9
näher erläutert. Die Speicherorganisation mit zugehöriger
Steuerung richtet sich nach dem Betriebsfall mit dem größten
Speicherplatzbedarf. Setzt sich dieser Betriebsfall aus mehreren
Teilsystemen zusammen, so muß sichergestellt sein, daß der
Speicherplatzbedarf eines jeden Einzelsystems ausreichend
ausgelegt ist.
Entsprechend dem Betriebsfall "3×AU32" wird in Fig. 4 der
Speicher (Kapazität 48×8 Bit=48 Byte) in drei Teilbereiche
TB1, TB2 und TB3 unterteilt, denen die Teilsysteme TS1, TS2 und
TS3 zugeordnet sind. Bei dem Betriebsfall "Mapping" wird nur der
Teilbereich TB1 aktiviert. Während bei dem Betriebsfall "3×
AU32" für das Teilsystem TS1 der Teilbereich TB1, für das
Teilsystem TS2 der Teilbereich TB2 und für das Teilsystem TS3
der Teilbereich TB3 aktiviert und die Taktanpassung durchgeführt
wird. Für den Betriebsfall "AU4" werden alle Teilbereiche
benötigt.
Der Speicher setzt sich aus 3 Teilbereichen mit je 16, also
insgesamt 48 Byteregistern zusammen. Diese werden durchlaufend
(1-48) numeriert.
Entsprechend dem Rahmenaufbau des STMl-Signals sind die
Betriebsfälle "AU4" und "3×AU32" sehr ähnlich. In beiden
Betriebsfällen ist die Information bytestrukturiert angeordnet.
Der Unterschied besteht lediglich darin, daß bei dem
Betriebsfall "3×AU32" für jedes Teilsystem eine positive und
eine negative Stopfbytestelle, bei dem Betriebsfall "AU4"
dagegen für das Gesamtsignal drei positive und drei negative
Stopfbytestellen vorgesehen sind. Während im Betriebsfall "3×
AU32" der Stopfvorgang teilsystemabhängig erfolgen kann, wird im
Falle "AU4" dieser so ausgeführt, als ob die drei Teilsysteme
gleichzeitig parallel gestopft würden. Das Einlesen in die
Teilbereiche erfolgt in beiden Fällen auf gleiche Weise. Für das
Auslesen gilt Entsprechendes. Das in der folgenden Beschreibung
Gesagte gilt daher für beide Betriebsfälle gleichermaßen. Der
Betriebsfall "3×AU32" z. B. enthält entsprechend dem STM1-
Rahmen drei Teilsysteme TS1 bis TS3. In Film 5 sind die
Bytefolgen der drei Teilsysteme getrennt aufgezeigt, wobei die
nacheinander auftretenden Bytes durchnumeriert sind. In Fig. 6
ist gezeichnet, wie die drei Teilsysteme byteverschachtelt
übertragen und erforderlichenfalls gestopft werden (z. B.
positives Stopfbyte schraffiert).
In Fig. 7 wird eine Schaltung nach der Erfindung gezeigt.
Am Eingang befindet sich der Bereichszähler BZS für die Schreib-,
am Ausgang der Bereichszähler BZL für die Leseseite der
Schaltung. Jeder Bereichszähler hat zwei Eingänge. Die ersten
Eingänge E und J sind für den Betriebsfall "Mapping", die
zweiten Eingänge F und K für den Betriebsfall "AU4/AU32"
bestimmt.
Im Betriebsfall "Mapping" werden vom Bereichszähler BZS über
seinen Ausgang x1 der Schreibzähler SZ6 und vom Bereichszähler
BZL über seinen Ausgang x1′ der Lesezähler LZ6 aktiviert. Die
plesiochronen Daten am Eingang G werden mit Hilfe des
Schreibzählers SZ6 in den ihm zugeordneten Teilbereich TB1 des
Speichers SP eingeschrieben, mit Hilfe des Lesezählers LZ6 sowie
eines positiven Stopfverfahrens ausgelesen und am Ausgang H
taktangepaßt abgegeben.
Im Betriebsfall "AU4/AU32" werden vom Betriebszähler BZS über
seine Ausgänge x1, x2 und x3 die Schreibzähler SZ6, SZ7 und SZ8
sowie vom Bereichszähler BZL über seine Ausgänge x1′, x2′ und
x3′ die Lesezähler LZ6, LZ7 und LZ8 zeitlich nacheinander
aktiviert. Mit Hilfe der Schreibzähler werden die synchronen
Daten mit den byteverschachtelten Teilsystemen TS1-TS3 am
Eingang G in die Teilbereiche TB1-TB3 des Speichers SP nach dem
Schema gemäß Fig. 8 eingelesen. Fig. 9 zeigt die schematische
Darstellung der Speicherbereiche TB1-TB3 mit je 16
Speicherbyte-Registern, z. T. gefüllt mit den numerierten Bytes
der Teilsysteme in Fig. 5. Die synchronen Eingangsdaten können
positive oder negative Stopfereignisse enthalten. Im "AU32-Fall"
kann jedes Teilsystem ein ihm zugeordnetes Stopfereignis
enthalten und damit erhält der entsprechende Schreibzähler ein
individuelles Stopfkriterium. Im "AU4-Fall" haben die drei
Teilsysteme die gleichen Stopfereignisse und damit erhalten die
Schreibzähler parallel das gleiche Stopfkriterium. Beim Auslesen
wird im Falle "AU32" die Taktanpassung mit Hilfe eines positiven
oder negativen Stopfverfahrens teilbereichsbezogen, im Falle
"AU4" gleichzeitig prallel für die drei Teilbereiche
durchgeführt. Die taktangepaßten Daten werden am Ausgang H in
der richtigen Reihenfolge wieder abgegeben.
Positive Stopfbytes im ankommenden Teilsystem werden nicht in
ein Speicherbyte-Register des entsprechenden Teilbereiches
eingelesen. Z. B. ist in Fig. 5 nach dem Byte 16 des Teilsystems
TS1 ein Stopfbyte dort eingefügt, wo ohne den Stopfvorgang
eigentlich das Byte 33 des Teilsystems TS2 erscheinen mußte.
Aber das Stopfkriterium sperrt das in Frage kommende
Speicherbyte-Register. Der Bereichszähler BZS zählt aber weiter,
d. h. das nachfolgende Byte 68 des Teilsystems TS3 wird richtig
in den zugeordneten Teilbereich TB3 eingelesen. Z. B. ist in Fig.
5 nach dem Byte 16 des Teilsystems TS1 ein Stopfbyte dort
eingefügt, wo ohne den Stopfvorgang eigentlich das Byte 33 des
Teilsystems TS2 erscheinen müßte. Aber das Stopfkriterium sperrt
das infrage kommende Speicherbyte-Register. Der Bereichszähler
BZS zählt aber weiter, d. h. das nachfolgende Byte 68 des
Teilsystems TS3 wird richtig in den zugeordneten Teilbereich TB3
eingelesen.
Während der Bereichszähler bei positiven Stopfvorgängen an den
positiven Stopfstellen weiterzählt, wird er bei den negativen
Stopfstellen nicht weitergeschaltet. Hier übernimmt der
entsprechende Schreibzähler durch das negative Stopfkriterium an
der negativen Stopfstelle die Aufgabe, in den zugeordneten
Teilbereich ein zusätzliches Informationsbyte einlesen zu
können.
Das Auslesen aus dem Speicher erfolgt in ähnlicher Weise wie das
vorher beschriebene Einlesen. Die Teilbereiche TB1 bis TB3 des
Speichers werden so nacheinander bearbeitet, daß im
Ausgangssignal ein Byte vom Teilsystem TS2 immer zeitlich hinter
einem Byte von Teilsystem TS1, ein Byte vom Teilsystem TS3 immer
zeitlich hinter einem Byte vom Teilsystem TS3 immer zeitlich
hinter einem Byte vom Teilsystem TS2 ausgelesen wird. Ein
positives und negatives Stopfen ist auch beim Auslesen möglich.
Beim positiven Stopfen wird im ausgelesenen Signal an einer
bestimmten Stelle ein Stopfbyte anstelle eines Informationsbyte
gesetzt. Aus dem entsprechenden Speicherbyte-Register des
zugeordneten Teilbereiches wird kein Informationsbyte
ausgelesen. Beim negativen Stopfen dagegen wird ein zusätzliches
Informationsbyte aus dem entsprechenden Teilbereich gelesen und
an einer dafür vorgesehenen Stelle im ausgelesenen Signal
untergebracht. Die positiven bzw. negativen Stopfkriterien für
die Taktanpassung werden aus teilsystemzugeordneten
Phasenvergleichs-Einrichtungen gewonnen.
In Fig. 10 ist dargestellt, wie die drei Teilbereiche TB1 bis
TB3 in Matrixform organisiert sind. Durch die Aufteilung der
Zählerausgänge in Spalten- (z: 1, 2) und Zeilensignale (y<.1-8)
wird der Schaltungsaufwand bei der Erzeugung der 48
Decodiersignale erheblich verringert.
Claims (3)
1. Verfahren zur Taktanpassung von Nachrichtenströmen, wobei die
Übertragungsrahmen ein oder mehrere Teilsysteme enthalten, die,
im Falle mehrerer Teilsysteme, untereinander byteverschachtelt
aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Zwischenspeicherung die Bytes jedes Teilsystems in einem diesem
Teilsystem zugeordneten Teilbereich eines elastischen Speichers
eingelesen werden, daß diese Zuordnung durch einen
Bereichszähler bewirkt wird, der die Schreib- und Lesezähler der
zugeordneten Speicherbereiche nach Maßgabe der Ordnung der Bytes
in dem Übertragungsrahmen steuert.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Auftauchen von positiven Stopfinformationen das Einlesen
für die Dauer dieser Stopfinformationen unterbrochen wird, das
Signal positiv gestopft wird, wenn der elstische Speicher beim
Auslesen zunehmend geleert wird, und das Signal negativ gestopft
wird, wenn der elastische Speicher trotz des Auslesens zunehmend
gefüllt wird.
3. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgesehener elastischer
Speicher in soviele untereinander gleichgroße Speicherbereiche
aufgeteilt ist, wie Teilübertragungssysteme vorgesehen sind, daß
diese Speicherbereiche so groß sind, daß sie für die
Taktanpassung des größten vorgesehenen Teilübertragungssystems
ausreichen und daß jeder dieser Speicherbereiche nach Art einer
Matrix organisiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018536 DE4018536A1 (de) | 1990-06-09 | 1990-06-09 | Verfahren und schaltungsanordnung zur taktanpassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904018536 DE4018536A1 (de) | 1990-06-09 | 1990-06-09 | Verfahren und schaltungsanordnung zur taktanpassung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4018536A1 true DE4018536A1 (de) | 1991-12-19 |
DE4018536C2 DE4018536C2 (de) | 1993-01-14 |
Family
ID=6408126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904018536 Granted DE4018536A1 (de) | 1990-06-09 | 1990-06-09 | Verfahren und schaltungsanordnung zur taktanpassung |
Country Status (1)
Country | Link |
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