DE2156113A1 - Fernmelde-bedienungsrechner, der mehreren zentralsteuerungen von vermittlungsstellen zugeordnet ist - Google Patents

Fernmelde-bedienungsrechner, der mehreren zentralsteuerungen von vermittlungsstellen zugeordnet ist

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DE2156113A1
DE2156113A1 DE19712156113 DE2156113A DE2156113A1 DE 2156113 A1 DE2156113 A1 DE 2156113A1 DE 19712156113 DE19712156113 DE 19712156113 DE 2156113 A DE2156113 A DE 2156113A DE 2156113 A1 DE2156113 A1 DE 2156113A1
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Karl-Heinz Dipl Ing Widdel
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Fernmelde-Bedienungsrechner, der mehreren Zentralsteuerungen von Vermittlungsstellen zugeordnet ist.
  • Es ist bereits bekannt, bei Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-Vermittelungsstellen vorzusehen, einem anrufenden Teilnehmer ein besonderes Signal zu übermitteln, wenn er einen unbeschalteten Amtsanschluß angewählt hat (siehe DT-AS 1 065 004). Zur Signalisierung wird dabei vorzugsweise eine Tonbandansage zum Anrufe den übertragen. In jedes Fall wir-d dem hnrufenden aber lediglich mitgeteilt, daß. er einen unbeschalteten Amtsanschluß angewählt hat. Diese Technik ist für Vermittlungsstellen vorgesehen, die durch zentrale, d.h. mehreren Wählern einer Wählstufe gemeinsame Einstellsätze gesteuert wird. Es ist auch bekannt, einem anrufenden Teilnehmer vergleichbare Ansegen mit Hilfe eines Sprachspeichers zu übermitteln, wenn er einen umgeschalteten Teilnehmer anruft, wobei er die Nachricht erhält, warum der angerufene Änschluß nicht zu erreichen ist (siehe 3T-AS 1 2,9 368). Die Zeitspanne, während der solche Ansagen geliefert werden, kann dabei mit Hilfe eines Vergleichers der tatsächlichen Uhrzeit mit einer gespeicherten Urhzeitangabe begrenzt werden. Wenn die durch diese Angabe festgelegte Uhrzeit eintritt, wird der im Sprachspeicher aufgezeichnete Ansagetext gelöscht. Derartige Ansagen sind bei Vermittlungsstellen vorgesehen, die als Registersysteme mit Kennungszuordnern aufgebaut sind.
  • Es ist nun auch bereits bekannt, zentrale, vollautoratische Auskunftseinrichtungen für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechverm.ittlungsstellen als eine an sich bekannte, von Teilnehmerstellen aus anwählbare und über die Fernsprechanschlußleitungen steuerbare datenverarbeitungsanlage aufzubauen (siehe DT-AS 1291 769).
  • Eine Datenverarbeitungsanlage kann d darüber hinaus auch als sogenannter Bedienungsrechner diejenige Arbeit unterstützen, die bisher das Amtspersonal auszuführen hatte, wozu unter anderem Verkehrs - und Prüfdaten und insbesondere auch die Sperrung und Freigabe von Geräten und Teilnehmern sowie allgemeine Speicherabfragen und dergleichen gehören (siehe "Informationen Pernsprech-Veimittlungstechnick", 1970, Seite 8 bis 10). Ein derartiger vdinungsrechner erfaßt, verarbeitet und liefert dabei laufend früher durch Amtspersonal gehandhabte Betriebsdaten. Zweckmäßigerweise ist er mehreren Zentralsteuerungen von Vermittlungsstellen zugeordnet.
  • Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie derartige Betriebsdaten, die einem Fernmelde-Bedienungsrechner zur Verfügung- stehen, auch eine bestimmte Ansage ermöglichen, die unbeschaltete, also nocn freie Amtsanschlüsse betreffen, wobei solche Ansaugen vorteilhafterweise noch mehr Informationen enthalten als bisher. Bei der Erfindung wird demgemäß von einem Fernmelde-Bedienungsrechner ausgegangen, der mehreren Zentralsteuerungen von Vermittlungsstellen zugeordnet ist und laufend zur Erfassung, Verarbeitung und Lieferung von früher allein durch Amtspersonal gehandelhaben Betriebsdaten dient. Dieser Fernmelde-Bedienungsrechner ist dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Betriebsdaten, die der den Vermittlungsstellen gemeinsamen Anmeldestelle für Fernmeldeeinrichtungen zugeordnet sind, dazu mitausgenutzt sind, prograiringesteuerte Anrufe beantworten zu lassen, die zu solchen noch freien Amtsanschlüssen führen, die entsprechend diesen Betriebsdaten voraussichtlich zu einem vorgegebenen Termin mit einer Teiln hmerstelle beschaltet werden, daß bei der Beantwortung der vorgegebene Termin mitgeteilt wird und daß die erwähnten Betriebsdaten auch dazu dienen, nach Freigabe der Teilnehmerstelle für den Verkehr für die zugeordnete Beantwortung das Programm unwirksam zu machen. Diese Beantwortung der fraglichen Anrufe wird durch Betriebsdaten veranlaßt, die durch den Fernmeldebedienungsrechner sowieso laufend erfaßt werden. Bei der Anmeldestelle für Fernmeldeeinrichtungen werden nämlich die Aufgaben des Kundendienstes der Post wahrgenommen und aus den hierfür anfallenden Betriebsdaten die daraus entstehenden innerdienstlichen Maßnahmen eingeleitet und deren Ablauf überwacht. Es fallen daher dort auch diejenigen Betriebsdaten an, die zukiinftige Beschaltungen von freien Amtsanschlüssen erfassen und darüber hinaus auch diejenigen, die die Preigabe einer an einen vorher freien Amtsanschluß angeschlossenen Teilnehmerstelle für den Verkehr betreffen. Prüher vnirden solche Betriebsdaten lediglich durch Amtspersonal gehandhabt. Die Erfindung nutzt deren Erfassung, Verarbeitung und Lieferung durch einen Fernmelde-Bedienungsrechner aus und ermöglicht dadurch vorteilhafterweise die automatische Durchführung der fraglichen Vorgänge, ohne daß dabei zusätzliche Betriebsdaten benötigt werden. Diese Vorgänge, nämlich die Beantwortung bestimmter Anrufe, erfolgt programmgesteuert. Bekanntlich lassen sich durch Progrsir1msteuerung durch einen Rechner die vorhandenen Daten in vielfältiger Weise ausnutzen. Sie können dabei auch veranlassen, daß davon abgeleitete Angaben über periphere Einrichtungen ausgegeben werden. Diese Angaben sind in diesem Falle die Beantwortungen von bestimmten Anrufen. Ein Beispie defür, wie dies im einzelnen zustande gebracht werden kann, wird im folgenden näher erläutert. Dies beschieht anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Pernmelde-3edienungsrechner und daran angeschlossene Zentralsteuerungen von Vermittlungsstellen gezeigt sind. Von diesen Einrichtungen sind nur soviel Einzelheiten gezeigt, wie sie für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • Die Erfindung wird nun mit Hilfe der in der Zeichnung dargestellten Anordnung näher erläutert. In dieser Zeichnung ist zunächst der Fernmelde-Bedienungsrechner FB gezeigt, an den die zur Amne1-destelle gehörenden Plätze Pl und P2 sowie die dazugehörigen Datensichtstationen D1 und D2 angeschlossen sind. Es sind dies periphere Einrichtungen dieses Rechners. Als periphere Einrichtungen können noch weitere Plätze angeschlossen sein. die z.B. zu einer Entstörungsdienststelle gehören, wie der Platz E, oder wie der Platz U, der zu einer Unterhaltungsienststelle gehört. Zu diesem Fernmelde-Bedienungsrechner gehört die zentrale Steuereinrichtung Z, die mit einem Speicher Sp ausgerüstet ist. Zur zentralen Steuereinriclltung Z ihrerseits gehören noch die Vergleichs einrichtung K und eine weitere Einrichtung N, deren Eigenart später näher beschrieben wird. Ein Teil des Datenspeichers SP ist mit dem Hinweiszeichen ad versehen. In diesem Teil des Datenspeichers SP sind Adressen von freien Amtsanschlüssen enthalten, für die eine Beschaltung bereits vorgesehen ist.
  • Über die Datenstandleitungen d sind an die zentrale Steuereinrichtung Z des Fernmeldebedienungsrechners BB mehrere Zentralsteuerungen von Vermittlungsstellen angeschlossen. Dazu gehört die Zentralsteuerung Z1 der Vermittlungsstelle Vi. In der Zeichnung ist ferner noch angedeutet, daß die Zentralsteuerung Z2 mit der Vermittlungsstelle V2 und die Zentralsteuerung Zn mit der Vermittlungsetelle Vn angeschlossen sind. Der Fernmelde-Bedienungsrechner PB ist also mehreren Zentralsteuerungen von Vernittlungsstellenzugeordnet. Er dient in an sich bekannter Weise laufend zur Erfassung, Verarbeitung und Lieferung von früher allein durch Amtspersonal gehandhabten Betriebsdaten. Solche Betriebsdaten betreffen auch die Beschaltung von noch freien Amtsanschlüssen mit Teilnehmerstellen. Bei der Vermittlungsstelle V1 sind unter anderem die Teilnehmerstellen T angeschlossen. Es sind dort auch noch freie Amtsanschlüsse t vorhanden. Die Beschaltung eines derartigen freien Amtsanschlusses erfolgt in der Regel zu eine vorgegebenen Termin, der z.B. durch technische Gründe bedingt ist, also von'der Verfügbarkeit einer Teilnehmerleitung und sonstigen Einrichtungen, der aber auch z.B. dadurch bedingt sein kann, daß der betreffende Teilnehmer ihn erst zu dem vorgegebenen Termin in Anspruch nehmen will. Jedenfalls kann damit gerechnet werden, daß sich aus den bei der Anmeldestelle vorliegenden Betriebsdaten ergibt, zu welchem vorgegebenen Termin ein fraglicher freier Amts anschluß mit einer Teilnehmerstelle beschaltet wird. Es liegen daher im Fernmelde-Bedienungsrechner dieJenigen Angaben vor, die erforaerlich sind, damit programmgesteuert Anrufe beantwortet werden können, die zu den erwähnten freien ,tmtsanschlüssen führen und daß bei dieser Beantwortung der vorgegebene Termin mitgeteilt werden kann. Nach der Freigabe der inzwischen angeschlossenen Teilnehmerstelle für den Verkehr liegen auch darüber Betriebsdaten im Fernmelde-Bedienungsrechner vor.
  • Alle diese Betriebsdaten können z.B. für die Anmeldestelle A in den Datenspeicher Sp dadurch eingegeben bzw. geändert werden, daß in an sich bekannter Weise ein sogenannter Dialogverkehr zwischen einem Platz der Anmeldestelle A und einer Datensichtstation dieser Anmeldestelle abgewickelt wird (siehe "Elektronische Rechenanlagen", 1971, Seite 78 - 80; "Internationale elektronische Rundschau", 1970, Seite 162 - 164; DT-OS 1 945 412). Auf diese Weise können auch Betriebsdaten für die Freigabe der erwähnten Teilnehmerstelle eingegeben werden. Diese letzteren Betriebsdaten können dann für die Beantwortung der betreffenden Anrufe fr;-her wirksame Programm unwirksam machen.
  • Die Beantwortung eines Anrufes zu einem freien Pmtsanschluß, der zu einem vorgegebenen Termin mit einer Teilnehmerstelle beschaltet wird, wickelt sich wie folgt ab. Die von den Teilnehmerstellen g der Vermittlung V1 gelieferten Rufnummern bzw. Wahlinformationen werden von der zugehörigen Zentralsteuerung Z1 zur zentralen Steuereinrichtung Z des Pernmeldebedienungsrecïmers F3 über die betreffende Standleitung d weitergegeben, wenn sich durch eine Wahlbewertung in der Vermittlungsstelle V1 ergibt, daß sie zu unbeschalteten Amtsanschlüssen gehören. Diese Wahlbewertung erfolgt durch die Einrichtung w1. Die Vergleichseinrichtung K der zentralen SteuereinrichtungZ vergleicht nun jeweils eine eingetroffene Wahlinformation mit den im Datenspeicher Sp enthaltenen Adressen von freien Amtsanschlüssen, für die eine Beschaltung vorgesehen ist. Diese Adressen befinden sich dort in dem Teil ad dieses Datenspeichers. Bei Übereinstimmung der eingetroffenen Wahlinformation mit einer dieser Adressen werden dann die der betreffenden Adresse im Datenspeicher Sp beigefügten tntsanschlußdaten zur Einrichtung N übertragen. Abgesehen davon bleiben sie zunächst weiterhin im Datenspeicher Sp gespeichert. Die Einrichtung N liefert dann die vorgesehene Beantwortung in der jeweils geeigneten Form zur Zentralsteuerung Z1 über die betreffende Datenstandleitung d. Die erwähnten Amtsanshlußdaten lösen z.B. hierzu in der Einrichtung N eine Tonbandansage -aus, welche die vorgesehene Beschaltung, und deren Termin angibt. Von der Zentralsteuerung Z1 wird dann die Beantwortung zum jeweils anrufenden Teilnchmer der Vermittlungsstelle V1 weitergegeben.
  • Nach der Beschaltung eines Amtsanschlusses und nach der Freigabe der angeschlossenen Teilnehmerstelle für den Verkehr wird die Adresse dieses Amtsanschlusses im Datenspeicher Sp durch eine Angabe darüber ergänzt. Dies kann z.B. in dem bereits erwähnten Dialogverkehr zwischen einem Platz und einer Datensichtstation der Anmeldestelle A stattfinden. Es ist grundsätzlich auch möglich, diese Ergänzung automatisch durch den sich einstellenden Verkehr für diese Teilnehmerstelle zustandebringen zu lassen. In jedem Fall wird durch die erwähnte Ergänzung das Programm iur die Beantwortung eines Anrufes, das zu einem derartigen Amtsanschluß führt, unwirksam gemacht. Hierzu wird z.B. die Adresse der fraglichen Teilnehmerstelle in Teil ad des Speichers Sp gelöscht oder es wird der Einrichtung N beim Vergleich von Wahlinformationen mit Adressen zusätzlich ein Signal geliefert, das verhindert, das die Einrichtung N einen Anruf in des sonst vorgesehenen Weise beantwortet. Es ist unabhängig davon zu erwarten, daß früher oder später es sich bei der Wahlberer-tung im Zuge eines Anrufe fiir einen derartigen Amtsanschluß ergibt, daß er zu einem beschaltet ten Amtsanschluß gehört und daher die vom Teilnehmer eiieferten Wahlinformationen nicht zur zentralen Steuereinrichtung Z weitergegeben werden. r,s ist hierzu z.B. möglich, die Wahlbewertungseinrichtungen der an den Fernmelde-Bedienungsrechner angeschlossesen Zentralsteuerungen von Vermittlungsstellen automatisch über die dorthin führenden Standleitungen aufgrund der im Fernmelde-Bedienungsrechner jeweils vorliegenden Betriebsdaten für die Armeldestelle derart zu beeinflussen, daß bei der Wahlbewertung jeweils der letzte Stand der Beschaltung von Amtsanschlüssen berücksichtigt wird. In diesem Fall wird die Vergleichseinrichtung K nur dann in Anspruch genommen, wenn ein Anruf tatsächlich zu einem unbeschalteten Amtsanschluß führt.
  • 4 Patentanspriictie 1 Figur

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Fernmelde-Bedienungsrechner, der mehreren Zentralsteuerungen von Vermittlungsstellen zugeordnet ist und laufend zur Erfassung, Verarbeitung und Lieferung von früher allein durch Amtspersonal gehandhabten Betriebsdaten dient, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Betriebsdaten, die der den Vermittlungsstellen (Zl/V1...Zn/Vn) gemeinsamen Anmeldestelle (A) für Fernmeldeeinrichtungen zugeordnet sind, dazu mitausgenutzt sind, programmgesteuert Anrufe beantworten zu lassen-, die zu solchen noch freien Amtsansclüssen (t) führen, die entsprechend diesen Betriebsdaten voraussichtlich zu einem vorgegebenen Termin mit einer Teilnehmerstelle beschaltet werden, daß bei der Beantwortung der vorgegebene Termin mitgeteilt wird und daß die erwähnten Betriebsdaten auch dazu dienen, nach Freigabe der Teilnehmerstelle (T) für den Verkehr für die zugeordnete seafiiwortung das Programm unwirksam zu machen.
  2. 2. Fernmelde-Bedienungsrechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er über Datenstandleitungen (d) mit den Zentralsteuerungen (Z1...Zn) verbunden ist, über die von Teilnehmeren gelieferte Wahlinformationen von cen Zentralsteuerungen (zi Zn) zu ihm weitergegeben werden, wenn sich durch eine Wahlbewertung ergibt, daß sie zu unbeschalteten Amtsanschlüssen gehören, daß er eine Vergleichseinrichtung (k) aufweist, die jeweils eine eingetroffene Wahlinformation mit in seinem Daterspeicher (Sp) enthaltenen Adressen von freien Amtsanschlüsser, für die eine Beschaltung vorgesehen ist, vergleicht und daß er eine Einrichtung (N) enthält, die bei Übereinstimmung mittels der der betreffenden Adresse im Datenspeicher beigefügten Amtsanschlußdaten die Beantwortung in der jeweils geeigneten Porm liefert, die über die betreffende Datenstandleitung (d) zur Zentralsteuerung (z.B. Z1) der betreffenden Vermittluntsstelle (V1) und von dort zum jeweils anrufenden Teilnehmer weitergegeben wird.
  3. 3. Fernmelde-Bedienungsrechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anmeldestelle (A) wie periphere Einrichtungen angeschlossene Putze (P1, P2) und Datensichtetationen (Dl, D2) gehören, daß für die Anmeldestelle (A) in den Datenspeicher (Sp) Daten, die Amtsanschlüsse betreffen, dadurch eingegeben bzw. geändert werden, daß ein sogenannter Dialogverkehr zwischen einem Platz mid einer Datensiohtstation abgewickelt wird.
  4. 4. Fernmelde-Bedienungsrechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Beschaltung eines Amtsanschlusses und nach der Freigabe der angeschlossenen Teilnehmerstelle (T) für den Verkehr die Adresse dieses Amtsanschlusses im Datenspeicher (Sp) durch eine Angabe darüber ergänzt ist oder gelöscht ist.
DE19712156113 1971-11-11 1971-11-11 Fernmelde-Bedienungsrechner, der mehreren Zentralsteuerungen von Vermittlungsstellen zugeordnet ist Expired DE2156113C3 (de)

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