DE215563C - - Google Patents

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DE215563C
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piston
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gas
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES /k
PATENTAMT!
KLASSE. 36 e. GRUPPE
Die Erfindung, betrifft eine Vorrichtung an
Flüssigkeitserhitzern, welche den Zufluß des Brenngases zum Brenner unter Benutzung eines durch die Druckschwankungen bewegten Kolbens regelt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung durch einen Längsschnitt dargestellt.. α ist die Gaskammer mit dem Eintrittsstutzen c, dem Ausgangsstutzen d und der Regelungsschraube f für den Gasdruck, g bezeichnet die Tropfkammer mit der Sammelnut h und dem verschließbaren Ablaßstutzen i. k bedeutet den Eintrittskanal für das Kaltwasser, welcher mit einer Prallwand I abschließt und zu einem in
. · das Kolbengehäuse m mündenden Ausgangsstutzen η aufbiegt. Hinter der Prallwand liegt der Auslaufkanal 0, in den aus dem Kolbengehäuse heraus der Durchgang -p mündet. Im Kolbengehäuse befindet sich der Kolben q, welcher an der Kolbenstange r sitzt; der Raum über dem Kolben bildet eine für sich abgeschlossene Sonderabteilung m1. An der Ünterfläche des Kolbens sitzt der 'kegelige Steuerzapfen s, welcher den Durchgang -p beherrscht, und der durch die Kanalwand tretende Führungszapfen t. Über dem Kolben lagert die Spiralfeder u. An das Kolbengehäuse schließt sich der Abflußweg ν für. das Heißwasser an; aus dem Kolbengehäuse führt eine enge Durchgangsöffnung w, und diese ist von einer Rinne χ eingefaßt, die sich in einen Abzugsstutzen y öffnet.
Die Kolbenstange r trägt an ihrem unteren Ende den Gasverschlußkolben I. In der Tropfkammer ist ihr eine Manschette 3 umgelegt.
Über dem Kolben q ist die Stange r noch so weit verlängert, daß ihr Ende r1 bis in den Abflußweg υ hineinsteht. ·
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn sämtliche Hähne geschlossen und alle Wasserwege gefüllt sind, so heben sich der Druck unter und derjenige über dem Kolben gegenseitig auf. öffnet man nun· den Abfluß, so verringert sich der Druck über dem Kolben ' und derselbe - hebt sich, jedoch stoßfrei, da die engen Öffnungen w eine plötzliche starke Bewegung verhindern.
Der Kolben schließt selbst in der tiefsten Stellung den Stutzen' η nicht vollständig ab, und auch der Steuerzapfen s füllt den Durchgang p nicht gänzlich aus.
Da durch den Steuerzapfen eine Stauung des Wassers veranlaßt wird, wird schon bei geringer Wasserentnahme der Kolben bewegt.
Der Durchfluß erweitert sich nur langsam, so daß Stöße vermieden werden.
Die Nut χ dient zum Niederschlagen des Schmutzes, der dann durch y entfernt. wird. Die Verlängerung der Kolbenstange r1 hat den Zweck, als Reinigungsstift in der Verbindungsöffnung w zu wirken.
Die Manschette 2 verhindert, daß die etwa an der Kolbenstange niederrinnende Feuchtigkeit bei lockerer Dichtung bis in die Gaskammer gelangt; das Wasser tropft vielmehr ab und sammelt sich in der Nut h und wird durch i abgezogen.
In Übereinstimmung mit dem Kolbenhub bewegt sich der Gasverschluß I, so daß stets genau so viel Gas zum Brenner gelangt, wie es der zufließenden Wassermenge entspricht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Regelungsvorrichtung für den Gaszutritt bei Flüssigkeitserhitzern mit durch den Unterschied des Wasserdruckes bewegtem Kolben, bei welcher eine Kolbenseite mit dem Abflußrohr nur durch einen engen Durchgang verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Kolben sitzender kegelförmiger Steuerzapfen fs) durch iö die feststehende Durchflußöffnung (p) tritt.
  2. 2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer besonderen, zwischen Wasser- und Gaskammer angeordneten Abtropfkammer (g) an der Ventilstange eine Abtropfmanschette über einer Tropf rinne angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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