DE215504C - - Google Patents

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DE215504C
DE215504C DENDAT215504D DE215504DA DE215504C DE 215504 C DE215504 C DE 215504C DE NDAT215504 D DENDAT215504 D DE NDAT215504D DE 215504D A DE215504D A DE 215504DA DE 215504 C DE215504 C DE 215504C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die Stampfer von Betonstampfmaschinen, bei welcher die Stampfer durch Aufwickeln einer Kette o. dgl. auf eine Scheibe angehoben werden. Das Wesen der Erfindung bildet die besondere Ausführung der Kupplungs- und Entkupplungsvorrichtung für die Antriebswelle, mittels welcher der Antrieb der die Stampfer bewegenden Kettenscheibenwelle,
ίο der von einer ununterbrochen sich drehenden Hauptwelle aus unter Vermittlung eines Kettenradgetriebes erfolgt, durch ein auf derselben Hauptwelle sitzendes Daumenrad aufgehoben wird, sobald der Stampfer seine höchste Stellung erreicht hat. Der Daumen des Daumenrades rückt dann nämlich eine auf der Welle sitzende Klauenkupplung unter Vermittlung eines Doppelhebels aus.
Die Vorrichtung zum Heben und Fallenlassen des Stampfkörpers ist in der Zeichnung in Verbindung mit einer Betonhohlsteinformmaschine dargestellt, und zwar in
Fig. ι in einer Seitenansicht, in
Fig. 2 in einer Vorderansicht und in
Fig. 3 in einem senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Das Heben und Fallenlassen des Stampfkörpers kommt folgendermaßen zustande. Im Oberteil des Maschinengestelles b ist eine Welle h gelagert, auf welcher die Scheibe h~ befestigt ist. Über letztere ist eine Kette h1 geführt, an welcher der Stampfkörper 0 hängt. Auf der Welle h sitzt ferner lose ein Nockenrad q2, welches mit dem Nockenrad q1 einer Welle i durch eine Kette verbunden ist. Auf der Welle i und auf einer in derselben wagerechten Ebene gelagerten Welle i1 sitzen die Rührschaufeln, durch welche der Beton in die Stampfform befördert wird. Die Welle i wird von Hand oder maschinell angetrieben und . treibt durch die erwähnte Kettenübersetzung auch die Welle h an, wodurch die Kette h1 auf die Scheibe hz gewickelt und der Stampfkörper 0 gehoben wird.
In dem Augenblick, wo der Körper 0 seinen höchsten Punkt erreicht hat, wird das Nockenrad q2 von der Welle h losgekuppelt. Die freigewordene Welle h dreht sich daher rückwärts und läßt den Stampfkörper fallen. Diese Loskupplung erfolgt durch Vermittlung eines auf der Welle sitzenden Handrades q, welches am Umfange einen Daumen r trägt. Mit diesem wirkt es einmal bei jeder Umdrehung auf eine Rolle r1, welche an einem Ende eines zweiarmigen Hebels r2, r3 sitzt. Der andere Arm dieses Hebels wirkt auf eine auf der Welle h sitzende Klauenkupplung r4, deren einer Teil fest an dem Nockenrade q2 sitzt. Sobald der Hebelarm r2 durch den Daumen r nach innen gedrängt wird, bewegt sich der Hebelarm rs nach außen, nimmt hierbei den nur in der Längsrichtung auf der Welle h verschiebbaren Kupplungsteil mit und entkuppelt dadurch die Welle h von dem sich ununterbrochen weiterdrehenden Nockenrade q2. Die Kupplung wird durch eine Feder s wieder eingerückt, sobald der Daumen r die Rolle r1 wieder freigibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antriebsvorrichtung für die Stampfer von Betonstampfmaschinen, bei welcher die
    Stampfer durch Aufwickeln einer Kette o. dgl. auf eine Scheibe angehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kettenscheibenwelle (h), welcher von einer ununterbrochen sich drehenden Welle (i) unter Vermittlung eines Kettenradgetriebes (q1, qz) erfolgt, durch ein auf derselben Welle (i) sitzendes Daumenrad (q) aufgehoben wird, sobald der Stampfer seine höchste Stellung erreicht hat, indem der Daumen (r) des Daumenrades (q) eine auf der Welle (h) sitzende Klauenkupplung (V*,) unter Vermittlung eines Doppelhebels (r2, r3) ausrückt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD1002834S1 (en) 2019-12-10 2023-10-24 Regal Beloit America, Inc. Fan hub

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USD1002834S1 (en) 2019-12-10 2023-10-24 Regal Beloit America, Inc. Fan hub

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