DE2154927A1 - Kontrolleinrichtung an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Kontrolleinrichtung an Werkzeugmaschinen

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DE2154927A1
DE2154927A1 DE19712154927 DE2154927A DE2154927A1 DE 2154927 A1 DE2154927 A1 DE 2154927A1 DE 19712154927 DE19712154927 DE 19712154927 DE 2154927 A DE2154927 A DE 2154927A DE 2154927 A1 DE2154927 A1 DE 2154927A1
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DE
Germany
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control device
fork
workpiece
axis
stops
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Pending
Application number
DE19712154927
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Renens Flückiger (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sim SA Ets
Original Assignee
Sim SA Ets
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Publication date
Application filed by Sim SA Ets filed Critical Sim SA Ets
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/007Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/013Control or regulation of feed movement
    • B23Q15/02Control or regulation of feed movement according to the instantaneous size and the required size of the workpiece acted upon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

,ATÜNTANWÄITE JJn. ^
DR.-ING. H. FiNCKS MÖLLERST*. 31
DIPL.-..! G. W. BOHR 2J. November 1971 DJPL.-ING. 8, SiAHGER
ETABLISSEMENTS SIM S.Ac, Morges
Kontrolleinrichtung an Werkzeugmaschinen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kontrolleinrichtung an materialabnehmenden Werkzeugmaschinen zur Erzeugung einer Konusfläche an Rotationskörpern, insbesondere Tellerventilkörpern, mit einer zur Rotationsaxe senkrechten Bezugsfläche. Die als Sitzfläche von Tellerventilkörpern dienende Konusfläche muss bekanntlich in einem vorbestimmten Axialabstand von der ebenen Stirnfläche solcher Ventilkörper liegen* Es ist vielfach üblich, bei der Herstellung dieser Konusflächen, β·Β· durch Schleifen, den Arbeitsgang von Zeit zu Zeit zu unterbrechen, um das jeweilige Abstandmass der beiden Flächen zu kontrollieren· dies ist nicht nur umständlich, sondern ergibt auch relativ lange Herstellungszeiten. Man hat auch schon vorgeschlagen, den fraglichen Flächenabstand während des Herstellungsprozesses der Konus— fläche laufend dadurch zu messen, dass man den Abstand der Konusfläche vom freien Schaftende des Ventilkörpers misst und daraus den gewünschten Abstand von Konus- und Stirn-
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fläche bestimmte Eine solche indirekte Messung setzt eine sonst unnötige, genaue Herstellung des Schaftendes voraus und Fehlbestimmungen sind nie ausgeschlossen. Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zu Grunde, die Nachteile dieser bekannten Massnahmen zu vermeiden und eine Kontrolleinrichtung zu schaffen, die laufend und direkt den Abstand der Konusfläche von der Bezugsfläche des Rotationskörpers misst, und eine Unterbrechung des Materialabtrags an der Konusfläche gestattet, wenn diese den vorbestimmten Abstand von der Bezugsfläche besitzt.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Kontrolleinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass eine Messgabel mit im vorbestimmten Abstand voneinander einander zugekehrten Anschlägen an einer zur Rotationsaxe des Werkstücks parallelen Axe frei schwenkbar aufgehängt ist und so unter Belastung steht, dass sie entgegen der Belastung durch das mit Bezugsund Konusfläche gegen ihre Anschläge anliegende Werkstück solange gehalten ist, bis sie bei Erreichen des vorbestimmten Abstandmasses am Werkstück über das letztere hinweg verschwenkt wird; zweckmässig ist die Anordnung so getroffen, dass die Gabel beim Verschwenken einen den Bearbeitungsvorgang der Maschine unterbrechenden Fühler bzw. Schalter betätigt»
Da die als Lehre wirkende Mesegabel direkt mit den Flächen deren Abstand zu kontrollieren ist zusammenwirkt, sind Fehlerquellen praktisch ausgeschaltet, und da der Bearbeitungs— Vorgang dann unterbrochen werden kann, wenn das vorbestimm-· te, durch den Abstand der Gabelanschläge festgelegte Abstandmas β erreicht ist, ist ein Hochstmass an Genauigkeit bei jedem einzelnen Werkstück gewährleistet·
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In der "beiliegenden Zeichnung ist sehemati sch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; ee zeigen;
Fig. 1, 2 und 3 in Vorderansicht die Kontrolleinrichtung in drei verschiedenen Schwenklagen der Messgabel, und
Pig. 4 eine Seitena-nsicht der Einrichtung, die Messgabel in der in Figo 2 gezeigten Arbeitsschwenk— lage zeigende
Die gezeichnete Kontrolleinrichtung ist einer Schleifmaschine zur Erzeugung der konischen Sitzfläche von Tellerventilkörpern V zugeordnet; der um die Axe 1 rotierende Werkstückträger ist mit 2 und die Schleifscheibe ist mit 3 bezeichnet« Die Kontrolleinrichtung besitzt eine in der Maschine montierte, in einer Vertikalebene durch die Rotationsaxe 1 des Werkstückträgers im Abstand über dieser Axe und parallel dazu angeordnete Axe 7· Auf dieser Axe 7 ist ein Pendelarm 4a schwenkbar gelagert, der eine Messgabel 4 trägte Die Länge des Pendelarms und seine Lage auf der Axe 7 sind einstellbar»
Die einander zugekehrten Flächen der beiden G-abelarme tragen je einen Anschlag, wobei der Anschlag 5 zum Zusammenwirken mit der Stirnfläche des Ventilkörpers und der Anschlag 6 zum Zusammenwirken mit der auf der Maschine zu erzeugenden konischen Sitzfläche bestimmt ist. Der Abstand der beiden Anschläge 5, 6 entspricht genau dem gewünschten Abstand der Sitzfläche von der Sitrnflache des Ventilkörpers, In der Schwenkebene der Messgabel 4 ragt vom Schwenklager des Pendelarms 4a ein Betätigungsarm 9 weg» an welchem eine Druckfeder 8 angreift, deren andere Abstützstelle einstellbar ist. Dem zum Zusammen—
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wirken mit einem dem Antriebsstromkreis der Maschine zugeordneten Fühler oder Schalter 10 bestimmten Arm 9 ist eine Haltevorrichtung 11 zugeordnet, mittels welcher die Messgabel 4 in eine Ruhestellung (Pig· I) gebracht und gehalten werden kann«
Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich. Bei in Ruhestellung befindlicher Messgabel 4 in der die letztere bei gespannter leder 8 vollständig ausserhalb des Werkstückbereichs liegt, wird der Ventilkörper V in den Halter 2 eingesetzt; nach Inbetriebsetzen der Maschine (Werkstück - und Schleifscheibenantrieb) wird durch entsprechendes Verstellen der Haltevorrichtung (J?ig· 2) die auf die Ebene des Ventiltellers eingestellte Messgabel 4 freigegeben, sodass diese noch ausserhalb der Vertikalebene durch die Achsen 1 und 7 gegen den Ventilteller stösst, da der Abstand der Stirnfläche des Ventlltellers von dessen konischer Sitzfläche zu Beginn der Bearbeitung der letzteren durch die Schleifscheibe 3 noch grosser ist als der das Sollmass bildende Abstand der beiden Messgabelanschläge 5 und 6. Mit fortschreitender Materialabnahme an der Sitzfläche des Ventiltellers bewegt eich die Messgabel 4 unter der Wirkung der Feder 8 langsam aus der genannten Ausgangsβchwenklage gegen die Vertikalebene durch die Achsen 1 und 7 hin; diese Ebene ist genau dann erreicht, wenn Stirn- und Sitzfläche des Ventiltellers den Abstand der Messgabel-Anschläge 5, 6 aufweisen; damit ist aber gleichzeitig jede Blockierung der Messgabel durch den Ventilteller aufgehoben, sodass die Feder 8 den Pendelarm 4a mit der Messgabel 4 plötzlich über den ventilteller hinweg in eine Ausschaltlage (Fig. 3) schwenkt, in
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welcher der Arm 9 den Fühler bzw* Schalter 10 in Sinne des Unterbrechens des Bearbeitungsvorganges betätigt· Bei genügend empfindlichem bzw. kurzzeitig ansprechendem Fühler bzw» Schalter 10 ist gewährleistet, dass tatsächlich der Fläohenabstand eines Jeden die Maschine verlassenden Ventilkörpers das durch die Messgabel 4 vorbestimmte Sollmass aufweist; Zwischen- oder Nachkontrollen erübrigen sich. Anstelle einer Feder könnte zur Druckbelastung des Pendelarms der Messgabel auch ein Gewicht vorgesehen sein· Bin besonderer Vorteil der beschriebenen Einrichtung liegt in ihrem einfachen Aufbau und dank der Verstellbarkeit von Länge und Axiallage des Pendelarms, in ihrer Anpassungsfähigkeit an verschieden grossen Ventilteller*
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Claims (3)

  1. PATEHTiKSPEUECHE
    l.j Eontrolleinrichtung an materialabnehmenden Werkzeugmaschinen zur Erzeugung einer Konusfläche an Rotationskörpern, insbesondere Tellerventilkörpern, mit einer zur Rotationsaxe senkrechten Bezugsfläche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hessgabel (4) mit im vorbestimmten Abstand voneinan-" der einander zugekehrten Anschlägen (5» 6) an einer zur Rotationsaxe des Werkstücks parallelen Axe (7) frei schwenkbar aufgehängt ist und so unter Belastung steht, dass sie entgegen der Belastung durch das mit Bezugs- und Konusfläche gegen ihre Anschläge anliegende Werkstück solange gehalten ist, bis sie bei Erreichen des vorbestimmten Abstand— masses am Werkstück über das letztere hinweg verschwenkt wird·
  2. 2. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hessgabel (4) ein ]?ühler oder Schalter (10)
    ^ zugeordnet ist, der beim Verschwenken der Hassgabel über das Werkstück hinweg den Unterbruch des Bearbeitungsvorganges bewirkt.
  3. 3. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hessgabel (4) an einem Pendelarm (4a) vorgesehen ist, dessen Länge und Achsiallage einstellbar sind.
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    215492?
    4· Kontrolleinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass in der Schwenkebene des Pendelarms (4a) vom letzteren ein Betätigungsarm (9) wegragt, auf dem sich eine Druckfeder (8) abs tütet und dem eine Haltevorrichtung (11) zugeordnet ist, mittels welcher die Messgabel (4) in einer unwirksamen Ruhelage gehalten werden kann»
    Etablissements Sim S»A*s
    M1MMNWXUI WWM*.RF»JCKH. DIPt.-lNG. H. KWt
    209825/0648
    Leerseite
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CH524432A (de) 1972-06-30
FR2116556A1 (de) 1972-07-13
FR2116556B1 (de) 1974-05-31

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