DE2154436A1 - Partricin-methylester - Google Patents

Partricin-methylester

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DE2154436A1 DE19712154436 DE2154436A DE2154436A1 DE 2154436 A1 DE2154436 A1 DE 2154436A1 DE 19712154436 DE19712154436 DE 19712154436 DE 2154436 A DE2154436 A DE 2154436A DE 2154436 A1 DE2154436 A1 DE 2154436A1
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Spa-Societa Prodotti Antibiotici S.P.A., Mailand (Italien)
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Description

RECHTSANWÄLTE
Oi?. Jv^. Γ'3' L-CUEM. WALTER BEJL
AlFIfIt) hCSr-'iNeR
DR. ji;2. Diri.-C;;3,l R-J.
DR. JUi. iirti.iS CHi?. BEJL
FSAri^rURF A#A MAIN-HöCHST
unsere Nr. 1?
SPA-Societa Prodotti Antibiotici
S.p.A.
Mailand / Italien
Partricin-methylester
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues polyenisches Antibiotikum, dessen Aufbau sich von dem anderer Antibiotika dieser Klasse unterscheidet, und das eine sehr hohe Wirksamkeit gegen Pilze, insbesondere gegen Candida albicans, und auch eine Wirksamkeit gegenüber Trichomonas aufweist.
Das erfxndungsgemäße Antibiotikum wird vorliegend mit der USAN-Bezeichnung Partricin-methylester oder auch mit der internen Bezeichnung SPA-S-160 benannt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein chemisches Verfahren zur Herstellung von SPA-S-160 aus einem Antibiotikum, das nach der USAN-Bezeichnung Partricin oder nach der internen Bezeichnung SPA-S-132 ist. Die Erfindung betrifft außerdem
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die Isolierung und Reinigung von SPA-S-16O und seine therapeutische Anwendung, da SPA-S-16O einerseits die vorstehenden Wirksamkeiten und andererseits eine wesentlich geringere Toxiaität als die üblicherweise therapeutisch verwendeten, bekannten polyenischen Antibiotika aufweist.
Die polyenischen Antibiotika sind eine große Klasse von Ver-I, bindungen, die von verschiedenen Mikroorganismen, beispielsweise Actinomyceten, weitverbreitet als Metabolite hergestellt werden.
Aufgrund ihrer stark ungesättigten Struktur mit konjugierten Doppelbindungen, die durch ihr charakteristisches UV-Spektrum angezeigt werc3*n, können sie als Tetraene, Pentaene, Hexaene und Heptaene klassifiziert werden.
Diese Verbindungen sind häufig äußerst interessant wegen ihrer hohen Wirksamkeit gegenüber verschiedenen Pilzen ( fungi) und Hefen und werden daher weitgehend therapeutisch angewendet, obwohl sie im allgemeinen nur eine geringe oder gar P keine Wirksamkeit gegenüber Bakterien besitzen. Die Tatsache, daß die sensitiven Mikroorganismen nicht leicht Stämme bilden, die gegenüber diesen polyenischen Antibiotika resistent sind, und daß andererseits weder in der Gruppe der Sulfonamidverbindungen noch unter den Penicillinen und Tetracyclinen befriedigende Mittel zur Heilung von Infektionen, die durch Pilze und Hefen verursacht werden, sind, hat dazu geführt, daß an diesen Produkten ein weiteres Interesse besteht.
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Eine weitverbreitete Anwendung dieser polyenischen Antibiotika wurde jedoch durch ihre Toxizität verhindert, die sich bei parent^aler Verabreichuag in Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und in einem gleichzeitigen Ansteigen des Blutspiegels des Harnstoff- Stickstoffs oder des Nichtprotein-Stickstoffs und in der Erscheinung von Nierenschäden und hämolytischer Anämie zeigt.
Das neue polyenische Antibiotikum der vorliegenden Erfindung, Partricin-methylester, hat eine starke Wirksamkeit gegenüber Pilzen, insbesondere gegenüber Candida albicans, zusammen mit einer Wirksamkeit gegenüber Trichomonas, und gleichzeitig eine geringe Toxizität,
Das neue Antibiotikum kann aus einer neuen pojyenieohen"Substanz hergstellt werden, die hier als Partricin oder auch intern als SPA-S-132 bezeichnet wird, indem man eine Lösung von SPA-S-132 in einem geeigneten organischen Lösungsmittel mit einem geringen Überschuß an Diazomethan behandelt, um die mögliche Bildung von Produkten mit größeren Reaktionsgraden zu verhindern, und dann das Reaktionsgemisch einige Stunden oder mindestens solange, bis die Entwicklung von Stickstoff, die anzeigt, daß die Reaktion stattfindet, beendet ist, stehenläßt, und anschließend das Reaktionsprodukt durch Zusatz eines geeigneten Lösungsmittels ausfällt. Weiterhin wurde als besonders vorteilhaft gefunden, die Umsetzung in Gegenwart basischer Substanzen, vorzugsweise organischer Basen wie Ammoniak und Triäthylamin, in katalytischen bis stochiometrischen Mengen im Vergleich zu Partricin durchzuführen. Obwohl der Reaktionsmechanismus nicht vollständig bekannt ist, scheint die Gegen-
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wart dieser Substanzen die Bildung gewisser sekundärer Reaktionsprodukte, die sonst mittels Dünnschichtchromatografie erkannt werden, zu verhindern oder zu begrenzen, so daß ein Produkt mit hoher Reinheit und mikrobiologischer Wirkeamkeit erhalten wird.
ITach der angewandten Methode und dem angewandten Reaktions- :.;ittel und in Anberacht der in der Literatur beschriebenen Syntheseverfahren ist voraussichtlich dem erhaltenen Produkt die Struktur eines Methylesters des Antibiotikums Partricin zuzuschreiben, was durch die physikalisch-chemischen und die analytischen Eigenschaften bestätigt wird. Bei geeigneter Variation der Reaktionsbedingungen erhält man das vorstehende Produkt in unveränderter Reinheit und Ausbeute, die im allgemeinen fast quantitativ ist.
Als Lösungsmittel werden für die Reaktion vorzugsweise Dimc*;hylsulfcxid, Dimethylformamid, Dirne t hy la eet amid, Formamid, A'thyleellcsolve, Pyridin und zahlreiche andere organische Lösungsmittel verwendet, die die Fähigkeit zur Lösung von Partricin besitzen.
D'is verwendete Diazomethan, das ein giftiges gelbes Gas darstellt, .las potentiell explosiv ist, \iir^ im allgemeien in !.'.'"^:.ris^'.v.,r Lesung angewendet, es können jedoch auch die vorstehenden Lösungsmittel sowie andere Lösungsmittel, z.B.
"1-ο oder Benzol, eingesetzt werden. Die Gegenwart eines .'sses an Diazomethan wird nach Methoden kontrolliert, ;.:--. r'ir ähnliche Vorfahren bekannt und in der Literatur beschrieben sind. Die Reaktion ist gewöhnlich in etwa 1-15
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Stunden abgeschlossen und wird vorzugsweise bei einer Temperatur von 0 - kO'Cy insbesondere bei Raumtemperatur, durchgeführt .
Als Lösungsmittel zum Ausfällen des Reaktionsproduktes eignen sich am besten Diäthy]"ther, Benzol und Wasser zugesetzt im Überschuß, sowie zahlreiche andere Lösungsmittel, die eine geringe Lösungsfähigkeit für das Produkt haben. Das so erhaltene Produkt, 8PA-S-16O oder Partricin-methylester, kann dann gegebenenfalls unter Anwendung geeigneter Lösungsmittelgemische gereinigt werden. Wahlweise kann die Reinigung für analytische oder präparative Zwecke auch mit Hilfe der Säulenchromatographie über Silieagel durchgeführt werden, wobei als Eluierungsmittel verschiedene Lösungs.mittelgemische, z.B. ein Gemisch aus Pyridin und Petroläther im Verhältnis 8:2, eingesetzt werden.
Hinsichtlich der Eigenschaften der neuen Verbindung bleibt die polyenischc Struktur vor Partricin unverändert, wie durch das charakteristische UV-Spektrum angezeigt wird, so daß sie als ein Hoptacn klassifiziert werden kann. Sie unterscheidet sich von Partricin dadurch, daß sie keine freien Carboxygruppen enthält und stattdessen einen "Methylester"-Rest aufweist, wie durch das IR-Spektrum (aufgezeichnet in Suspension in Mujol) gezeigt wird, das eine Absorptionsbande bei 1715 cm enthält, die auf die Streckschwingung (streching vibration) der C-O -Bindung des Esters zurückzuführen ist, die jedoch im Ausgangsmaterial nicht vorhanden ist, oder wie auch durch das kernmagnetisehe Resonanzspektrum gezeigt wird, das in Lösung in Dimethylsulfoxid durchgeführt wurde, und in
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dem bei 3,25 ppm die charakteristische Spitze (peak) eines Methylrestes in einer "Ester"-gruppe vorhanden ist.
Der erfindungsgemäße Partricin-methylester dürfte auch analog anderen polyenischen Antibiotika, für die das in der Literatur beschrieben wurde, einen lactonischen, makrocyclischen Kern, eine Aminogruppe und einige Hydroxylgruppen enthalten.
Der erfindung gemäße Ester ist weiterhin dadurch gekennzeichnet das er nur die Elemente Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Sauerstoff, und zwar etwa in den folgenden Gewichtsmengen enthält:
Kohlenstoff: 63,3
Wasserstoff: 7,8
Stickstoff: 3,2
Sauerstoff: 24,8
wie in einer Probe, die frei von Feuchtigkeit und Asche war, bestimmt wurde. Außerdem ist der Ester dadurch gekennzeichnet, daß er, gelöst in Äthanol in Konzentrationen von etwa 0,01 mg/m1 im UV-Licht die folgenden Absorptionsspitzen aufweist:
Maximum Minimum
401 ΐημ 391 πιμ
378 ΐημ 367 πιμ
359 mu 348 πιμ
340 mu
und schließlich durch die Tatsache, daß sein IR-Spektrum in Kaliumbromid (vergl. Pig. 1) bei den folgenden Frequenzen
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1640 IR-Absorptionsmaxiina aufwoist: 3360, 1715, 1595, 1175, 1060, 1000, 8118 und 763 cm"1.
Als weiteres Mittel 2ur Kennzeichnung der neuen Substanz und zu ihrer Unterscheidung von ähnlichen polyenischen Verbindungen einschließlich des bereits genannten Partrieins hat dieser Ester bei der DünnschichtChromatographie, die auf SiIicagel-Streifen und unter Verwendung eines Gemisches aus Butano] Äthanol, Aceton und 25 %iger Ammoniumhydroxidlösung im Verhältnis 2:5:1:3 als Eluierungsmittel durchgeführt wurde, einen Rf-Wert von etwa 0,8. Die Flocken sind leicht zu identifizieren indem mnn sie UV-Licht aussetzt. Besonders interessant ist das Verhalten des Fi'oduktes im Licht. Wenn man die UV-Absorption einer vordünnten Lösung mißt, die längere Zeit dem Licht ausgesetzt ist, so beobachtet man, daß sich das gesamte Spektrum auf Wellenlängen verschiebt, die etwa 4 πιμ höher sind, und dann die ntensität der Absorptionsspitzen verändert wird, ^ies durch Licht induzirrte, veränderte UV-Spektrum dürfte zeigen, daß SPA-S-160 ursprünglich nicht in der ausschließlichen "Trans' Forrn vorliegt, sondern dal? wahrscheinlich eine oder mehrere "Cis"-Doppolbi!idur;con vorhanden sind, die wie bei anderen bekannten Hορί-- ΐι·η·.>η leicht eine Sterecisoir.erisicrung durch Licht zur "Trans"-Form eingehen.
Das Antibiotikum Fartriein-methylester oder SPA-S-l60 ist ein gelber bis dunkelgelber, kristalliner Feststoff, der sehr wenig löslich in Wassor und wäßrigem Alkali (Abwesenheit von Säurefunktionrη) sowie in Äther, Petroläther, Benzol und dergl. mäßig löslich in anderen Lösungsmitteln, wie Aceton und Alkoholen, und sehr gut löslich in Dimethylsulfoxid, Pyridin,
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BAD ORIGINAL
"Cellosolve1' (Athylenclykolmonoäthyläther), Formamid, Dimethy1 formamid und Dimethylacetamid ist. Mit einigen dieser Lösungsmittel, wie z.B. Methylformamid und Pyridin, bildet die neue Substanz anscheinend Molekülkomplexe, die ihr eine größere Löslichkeit in vielen wäßrigen und organischen Lösungsmittelsystc— verleihen.
Hinsichtlich der mikrobiologischen Wirksamkeit hat Partricin- ψ methylester oder SPA-S-I60 eine geringe oder gar keine Wirksamkeit gegenüber Gram-positiven und Gram-negativen Bakterien, ist jedoch sehr wirksam gegenüber zahlreichen pathogenen Pilzen insbesondere gegenüber Candida albicans: die minimale Hemmungskonsontration, bestimmt an 10 Stämmen von Candida, betrug durcl~ schnittlich 0,3 bis 0,6 γ/ml. Außerdem hat sich die Substanz als fast ebenso wirksam gegenüber Trichomonas vaginalis erwiesen, wobei 'lie minimale Hemmungskonzentration etwa 0,6 γ/ml betrug.
Im Gegensatz zu ähnlichen polyenischen Antibiotika ist die Toxf. zität des neuen Antibiotikums sehr gering; die LD1-Q (minimale Dosis, die erforderlich ist, um die Hälfte der getesteten zu röter)
rcichung.
zu röter) beträgt über 2000 mg/kg bei Mäusen nach oraler Verab
ähnliche· Toxisitätsergebnisse wurden für das neue Produkt bei anderen Tieren, z.B. Ratten, erhalten; diese Dosen sind außergewöhnlich hoch, wenn man sie mit allen bisher bekannten polyenischen Antibiotika vergleicht.
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BAD ORIGINAL
Die örtliche Anwendung von Partricin-methylester auf normale und skarifizierte Kaninchenhaut, sowie auf die Bindehaut-Mucosa Lind auf das Hornhaut-Epithel ergab, daß der Ester ausgezeichnet toleriert wurde.
Dig minimalen nämolytischen Konzentrationen an roten Zellen in Kaninchen betragen etwa 40 - 80 γ/ml nach einer Stunde, was zu den höchsten Werten zählt, die für Substanzen mit polyenischer Struktur und insbesondere mit heptaenischer Struktur bisher angegeben wurden.
Die vorstehend beschriebenen zahlreichen mikrobiologischen und pharmakologischen Eigenschaften machen das Antibiotikum Partricinmsthylester äußerst interessant in der Therapie zur Bekämpfung vieler Krankheiten, die durch Pilzinfektionen bei Menschen, Tieren und Pflanzen verursacht werden. Besonders interessant ist die örtliche Anwendung des neuen Esters in Form einer Tinktur oder Salbe zur d^rmatologischen Anwendung und von Suppositorien oder Zäpfchen lour vaginalen Anwendung bei Pilzinfektionen oder Infektionen durch Trichomonas. Bei Pflanzen kann die Substanz aufgesprüht oder mit Düngemitteln vermischt werden.
Die Beobachtung einer geringen Absorption des neuen Antibiotikums durch die Darmwand und seine hohe Wirksamkeit gegenüber Candida albicans machen es besonders brauchbar zur Bekämpfung von Darmiii'ektionon durch orale Verabreichung. Diese Infektionen treten boiir Menschen besonders häufig nach längerer Behandlung mit Antibiotika, wie beispielsweise Tetracyclinen und Chloramphenicol, mit antibakterieller Wirksamkeit auf. Eine besonders vorteilhafte Form von Partricin-methylester oder SPA-S-160 zur klini-
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BAD
sehen Anwendung besteht daher in einer Kombination mit einem oder mehreren der vorstehend genannten Breitspektrum-Antibiotika, um die Erscheinung von Pilzinfektionen im Darmtrakt nach üblicher oraler Verabreichung zu verhindern.
Außerdem wurde beobachtet, daß die Anwendung bestimmter Molekülkompexe von SPA-S-I60, z.B. Dimethylacetamid, die Absorption der Verbindung verbessern kann» was wahrscheinlich auf die er-
höhte Fähigkeit zur Lösung und Difusion zurückzuführen ist. Daher kann die Verbindung auch zur Bekämpfung zahlreicher allgemeiner Infektionen nach
von großem Interesse sein.
gemeiner Infektionen nach oraler oder parentealer Verabreichung
Für alle Anwendungen wird die neue Substanz mit einer geeigneten Menge eines pharmazeutisch brauchbaren, festen oder flüssigen Trägers vermischt. Die Präparate schließen Tabletten, Brausetabletten, Pulver, Granulate, Kapseln und Suspensionen in öl oder andere Formen ein, die besonders zur oralen Verabreichung geeignet sind.
Das neue Antibiotikum kann auch parenteral, d.h. durch Injektion, verabreicht werden, wobei flüssige, sterile Träger verwendet werden. Die Präparate \önnen sterile Lösungen in z.B. Dimethylacetamid oder Äthylcellosolve oder auch Suspensionen in Wasser oder in injizierbare ölen einschließen.
Die folgenden BeispiLe erläutern die Erfindung; einige Beispiele enthalten auch pharmazeutische Präparate, die SPA-S-l60 enthalten.
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BAD ORIGI&C: -
Beispiel 1
35 π Partricin wurden in 2 80 ml Dimethylsulfoxid gelöst und tropfenweise mit 250 ml einer 2 ?igen ätherischen Lösung von Diazomethan versetzt, die nach den in der Literatur angegebenen übIicnon Methoden erhalten worden war. Der Zusatz erfolgte bei Raumtepmeratur unter langsamem Rühren, wobei die wegen der giftigen und gefährlichen Natur von Diazomethan erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen ergriffen wurden. Es erfolgte sofort eine heftige Reaktion, wobei Stickstoff entwickelt wurde, die dann allmählich nachließ und beendet war, als die zugegebene Menge an Diazomethan einen stöchiometrischen Überschuß ausmachte.
Das so erhaltene Gemisch wurde unter LichtausSchluß über Nacht stehengelassen, wonach so viel Äther zugesetzt wurde, daß das Reaktionsprodukt ausgefällt wurde. Dieses Material wurde durch Filtration gesammelt und gewaschen, indem man es zuerst mit Xthcr bedeckte und dann mit Äther digerierte. Die se erhaltene Substanz, Fartricin-methylester oder SFA-S-160, wurde im Vakuum hol Umgebungstemperatur auf ein konstantes Gewicht getrocknet, wobei eine fast quantitative Ausbeute erhalten wurde. Geringe Mengen an rostlichem Lösungsmittel, die etwa vorhanden waren, konnten leicht durch Waschen mit Wasser entfernt werden.
Falls erforderlich konnte die Substanz gereinigt werden, indem man sie mit geeigneten Lösungsmittelgemischen, wie Dimethylsulfoxid - Äther, Dimethylsulfoxid - Aceton - Äther, Dimethylacetamid - Wasser oder dergl., behandelte.
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BAD ORIGINAL
Beispiel 2
10 g Fartricin-iaefc&y-fiSWer wurden in 100 ml Dimethylacctamid COlöst und tropfenweise bei einer Temperatur von 26 C mit 70 ml einer 2 ftigen ätherischen Lösung von Diazomethan versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde bei der gleichen Temperatur 6 Stunden lang langsam gerührt und dann mit soviel Äther versetzt j daß das Reaktionsprodukt ausgefällt wurde. Der Niederschlag wurde abfiltriert und sorgfältig mit Äther gewaschen und anschließend im Vakuum getrocknet, wobei eine fast quantitative Ausbeute von SFA-S-160 erhalten wurde.
Beispiel 3
50 g Partricin wurden in 500 ml Dimethylsulfoxid gelöst, dann wurden unter Rühren 3 ml konzentriertes Ammoniumhydroxid zugegeben, was ausreichte, um der pH-Wert der Lösung auf 9-9,2 zu bringen. Dieser wurde nach Verdünnung einer Probe auf 1 % durch Zusatz eines Gemisches von Dimethylsulfoxid und Wasser im Verhältnis 1:1 gemessen. Dann wurden 350 ml einer etwa 2 $igcn ätherischen Lösung von Diazomethan zu dem Reaktionsgemisoh gefachen und dieses wurde 6 Stunden bei Raumtemperatur langsam gerührt. Nach dieser Zeit wurde ein Überschuß an Äther zugesetzt, um das Reaktionsprodukt auszufällen, das aus dem Lösungsmittel ig/misch isoliert und unter Rühren mit 250 ml Aceton und dann mit überschüssigem Äthor behandelt wurdo. Das ouf diese W',-isr- in Suspension erhaltene kristalline Produkt wurde ?.bfiltriort und mit Äther gewaschen, wobei das gewünschte Produkt erhalten wurde.
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Beispiel Ά
Eine Lösung von 50 g Partricin in 500 ml Dimothylsulfoxid wurde unter Rühren mit einer praktisch stöchiometrischen Menge an konzentriertem Ammoniumhydroxid, d.h. einer ausreichenden Monroe, um den pH-Wort der Lösung auf etwa 11 au bringen, versetzt. Dieser pH-Wert wurde nach Verdünnen einer Probe auf 1 % durch Zusatz eines Gemisches von Dimethylsulfoxid und Wasser im Verhältnis 1:1 gemessen. Anschließend wurden tropfenweise rasch 350 ml einer etwa 2 SSigen ätherischen '.lösung von Diazomethan zugesetzt und anschließend i^eiter nach der Arbeitsweise von Beispiel 3 verfahren, um den Methylester von Partricin zu erhalten.
Beispiel 5
Es wurde eine Lösung von 100 g Partricin in 1000 ml Dimethylsulfoxid hergestellt und unter Rühren bei Raumtemperatur mit 6 ml konzentriertem Ammoniumhydroxid und 700 ml einer 2 ^igen ätherischen Lösung von Diazomethan versetzt. Das Reaktiorisgenrisch wurde 8 Stunden bei Raumtemperatur langsam gerührt; anschließend wurde der größte Teil des Äthers und das überschüssige Diazomethan unter vermindertem Druck abdestilliert und dann wurde ein Überschuß an Wasser zugesetzt, um das Reaktionsprodukt auszufällen. Der Niederschlag wurde dann durch Filtration abgetrennt, sorgfältig mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet. Das erhaltene Produkt wurde mit 95 tigern wäßrigen Aceton ausgeschlämmt, um etwaige Verunreinigungen und Fraktionen giftigerer Substanzen zn extrahieren, anschließend wurde der gewaschene Festntoff filtriert und getrocknet, wobei eine hohe Ausbeute an Partricin-niothylister in Form eines dunkolgelberi
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- IH -
kristallinen Feststoffs erhalten wurde . Beispiel 6
20 g Partricin wurden in loO ml Ditnethylsulfoxid gelöst und anschließend mit 7 ml Triäthylamin und 1^0 ml einer 2,3 #igen ätherischen Lösung von Diazomethan versetzt. Das Gemisch wurde 6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und anschließend nach der Arbeitsweise von Beispiel 3 weiter verarbeitet, wobei der gewünschte Methylester von Partricin erhalten wurde.
Beispiel 7
Eine Lösung von 20 g Partricin in 250 ml Pyridin wurde rasch tropfenweise mit einem Überschuß einer 2,5 ?igen ätherischen Lösung von Diazomethan versetzt. Das Gemisch wurde über Nacht bei etwa 25 C stehengelassen und anschließend wurde das Reaktionsprodukt nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise isoliert und gereinigt.
Beispiel 8
12 g Partricin-methylester, die nach einer der in den vorstehenden Beispielen beschriebenen Arbeitsweisen erhalten wurden, wurden in 60 ml Fyridin gelöst, und die erhaltene Lösung wurde durch eine chromatographische Säule aus 400 g Silicagel (0,05 bis 0,20 mm) in einem Gemisch von Pyridin und Petroläther im Verhältnis 8:2 geschickt. Da» gleiche Lösungsmittelgemisch wurde bei der anschließenden -Bluierung verwendet. Während der Chromatographie wurdon 100 ml - Fraktionen des Eluats gesammelt
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BAD Ä
und susamm'ingoceben, nachdem man sie getrennt mittels Dünnschicht chromatopraphic (Platte F2RiJ aus Kieselgel; Lösungsmittel system: Butanol - Äthanol - Aceton - konzentriertes Ammoniumhydroxid im Verhältnis 2:5:1:3) auf ihre Reinheit getestet hn.tt'.?. Dio das reine Produkt enthaltende Lösung wurde mit überschüssigem Äther versetzt, um den gelösten Stoff auszufällen, ·2·ΛΓ:η wurde der Niederschlag durch Filtration gesnnimle"t und sorgfältig mit Äther gewaschen, wobei ein praktisch rei.no r Tirtricin-mcthylester in Form eines mikrokristallinen !-·- Ibon Pulvers erhalten wurde. Für analytische Zwecke konnte er, wenn nötig, weiter mit geeigneten Lösungsmittelgeniischen, 3.B. Dimothylsulfoxid - Äther, Dimethylsulfoxid - Wasser, D5.mothyl icet'iiniil - Wasser, behandelt worden.
Beispiel 9
Vri ■* lnp.l-?upp:-sit;-)rien
Jci'.'S Vru;inr>!-Suppositorium enthält:
STA-S-l60 (rartricin-mothyl-
cster) 0,025 C
^i-iK'thylic-j-tnmid 0,065 β
Tolyäthylenglykol-
l[7.i|0-n---nc-i?toarat 1,200 jt
Cer.ylnlk-.-h^l 0,610 ,-;
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BAD ORIGINAL
Beispiel 10 Vaginal-Suppositorien
Jedes Vaginal-Suppositorium enthält:
SPA-S-160 (Partricin-»3thyl-
ester) 0,025 g
Die,mthylsulfoxid 0,075 g
Polyäthylenglykol-
15^0-monostearat 1,200 g
Cetylalkohol 0,600 g
Beispiel 11 Vaginal-Suppositorien
Jedes Vaginal-Suppositorium enthält:
SPA-S-160 (Partricin-methyl-
ester) 0,025 g
Dimethylacetamid 0,065 g
Polyäthylenglykol-
1540-monostearat 1,200 g
Polyäthylenglykol 4000 0,610 g Beispiel 12
Vaginal-Suppositorien
Jedes Vaginal-Suppositorium enthält:
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SPA-S-160 (Partricin-methyl-
ester) OaO25 g
Fettsäure-triglyceride 1,775 g
Beispiel 13 Beispiel
Zusammensetzung: 3 g
SPA-S-160 (Partricin- methylester) 5 g
Dimethylacetamid 20 g
Lanolin 32 g
Cetylalkohol 7,5 g
Oleylalkohol 7,5 g
Sorbitantriol 3at 25 g
Polyäthylenglykol-1540-monostearat
Zusammensetzung:
SPA-S-160 (Partricin-methylester)
Dimethylsulfoxid Lanolin
Cetylalkohol.
Sorbitantriole'at
Polyäthylenglykol-1540-monostearat
3 g
6 g
20 g
31 g
10 g
30 g
1 (} Ij
Beispiel 15
Salbe
Beispiel 16
- 18 -
Zusammensetzung:
SPA-S-160 (Fartricin-methylester)
Dimethylsulfoxid Lanolin
Cetylalkohol Oleylalkohol
3 g
6 g
20 g
31 g
10 g
Polyäthylenglykol-15^o-monostearat 30 g
Beispiel 17
Zusammensetzung:
SPA-S-160 (Partricin-methylester) 3 g
Vaseline 70 g
Weißöl 27 g
Das als Ausgangsmaterial verwendf»t,f> ParLnVin knrm h^i-j^-nt·.öl It werden, indem man Streptomyces aureofaciens N.R.R.L. 3878 etwa 24 - 168 Stunden unter submersen aeroben Bedingungen bei einer Temperatur von 23 - 30 °0 in einem wäßrigen Nälrmedium züchtet, das eine assimilierbare Kohlehydr^tqus^le und eine assimilierbare Stickstoffquelle enthält. Beispiele für geeignete Kohlehydratquelle schließen Saccharose^ Glucose, Melassen, Stärke, Dextrin, Maismehl und dergl. ein. Beispiele für geeignete
2 0 9 .-; > ο /
BAD
Stickstoffquellen schließen Hefe, Maisquellwasser, Sojabohnenmehl, Erdnußmehl, Ammoniumsulfat, Ammoniumchlorid, Nitrate, Harnstoff und andere übliche bekannte Substanzen ein. Das Nährmedium enthält auch Mineralsalze und Calciumcarbonat als Puffersubstanz.
1 kg Mycel , das durch die vorstehend genannte submerse aerobe Züchtung von Streptomyces aureofaciens N.R.R.L. 3878 erhalten wurde, wird nach Ansäuern auf einen pH-Wert von 1.8 - 2 rnd anschließender Filtration isoliert. Das feuchte Mycel , das vorzugsweise Diatomeenerde oder andere geeignete PiIterhilfen enthält, wird in 3 1 n-Butanol suspendiert, und das Gemisch wird durch Zusatz von Ammoniumhydroxid auf einen pH-Wert von 9,5 bis 10 gebracht. Die Butanol-Fraktion wird durch Filtration abgetrennt und mit 1,5 1 Wasser mit einem pH-Wert von 1-5 gewaschen, und das n-Butanol wird im Vakuum auf etwa 150 ml eingeengt. Bei rascher Kühlung fällt das Partricin aus und wird dann nacheinander mit Butanol und dann mit Petrolather gewaschen.
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BAOQRlQiNAL.

Claims (2)

215U-36 Fat ont ansprücho:
1. Fcthyl-Partricin.
2. M^thyi-Fartricin nach Anspruch 1, erhalten durch die Umsr-trung v^n Partricin mit Diasomethan.
Für SPA-Societa Prodotti Antibiotici
S.p.A. Mailand / Italien
-JL
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DE2154436A 1970-11-03 1971-11-02 Als Partricin-methylester (SPA-S-160) bezeichneter Antibiotikakomplex mit Polyenstruktur Expired DE2154436C3 (de)

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