DE2154015B2 - Einnchtung zum Durchführen von Untersuchungen und Wiederholungspru fungen an den Innenflächen von oben offenen Druckbehältern - Google Patents

Einnchtung zum Durchführen von Untersuchungen und Wiederholungspru fungen an den Innenflächen von oben offenen Druckbehältern

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    • G21C17/003Remote inspection of vessels, e.g. pressure vessels
    • G21C17/01Inspection of the inner surfaces of vessels
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Durchführen von Untersuchungen und Wicderholungsprüfungcn an den innenflächen von oben offenen Druckbehältern, insbesondere von Druckbehältern für Kernreaktoren, bestehend aus einem in den Druckbehälter cinführbarcn Mast, der von einer über dem Druckbehälter vorgesehenen Brücke in radialer Richtung gehalten wird und in einem auf der Brücke befestigten Tragbock drehbar und axial verschiebbar angeordnet ist, und an aem wenigstens ein quer zur Längsachse des Mastes angeordneter, vom Mast aus gesehen in radialer Richtung teleskoparlig verstellbarer, an seinem freien Ende mit einem Befesligungsflansch für einen Prüfkopf versehener Ausleger befestigt ist, sowie mit einer von der Brücke aus bedienbaren Fernsteuervorrichtuni; für alle im Druckbehälter liegenden Einheiten.
Bei Druckbehältern und insbesondere bei Druckwasserreaktoren ist es zur Gewährleistung einer ausreichenden Sicherheit nicht nur erforderlich, daß diese nach Fertigstellung einmal genau auf etwaige Fehler im Gefüge oder in den Schweißnähten und untersucht werden, sie müssen vielmehr im Verlauf der Betriebszeit in bestimmien Abständen immer wieder auf etwa neu entstandene bzw. entstehende Schäden geprüft werden, damit man diese rechtzeitig beheben bzw. den Behälter außer Betrieb nehmen kann. Solche Prüfungen bezeichnet man als Wiederholungsprüfungen. Da derartige Behälter im allgemeinen von außen oft schwer zugängig sind, setzt sich die Innenprüfung der Wände immer mehr durch, vor allem auch deshalb, weil die erforderlichen Manipuliereinrichtungen wesentlich einfacher gestaltet werden können.
So ist beispielsweise eine Einrichtung der vorstehend beschriebenen Art bereits durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 053 105 bekannt geworden. Bei ihr wird der Mast, der einen in radialer Richtung ausfahrbaren, mit einem Prüfkopf versehenen Ausleger trägt, in einen Dreibein eingesetzt und durch einen separaten, am Dreibein einhängbaren Aufzug in den Druckbehälter eingebracht, bis der Dreibein auf dessen Boden aufsitzt. Nach Abkuppeln und Entfernen des Aufzuges wird eine ohnehin auf der Brücke vorhandene Lademaschine, die hier allgemein als Tragbock bezeichnet wird, über dem Mast positioniert und do 11 Aufzugsschacht soweit abgesenkt, bis er an den .Mast angekuppelt werden kann, den er aus dem Dreibein heraushebt. Danach bringt die Lademaschine den Mast mit der Prüfeinrichtung in eine der Wand des Druckbehälters benachbarte Lage, und zwar in Höhe der jeweils zu prüfenden Schweißnaht, der radiale Ausleger wird durch einen Druckantrieb ausgefahren, bis der Prüfkopf satt an der Behälterwand anliegt. Bei der Prüfung von horizontal liegenden Schweißnähten rotiert der Aufzugsschacht mit dem Mast um seine Längsachse bzw. um die Längsachse des Druckbehällers, bei senkrechten Schweißnähten wiM die gesamte Einrichtung durch die Lademaschine angehoben oder abgesenkt.
Nach dem Prüfvorgang wird der radiale Ausleger durch Federkraft wieder eingezogen, der Mast in den Dreibein eingesetzt und von der Lademaschine abgekuppelt. Der Aufzug hebt schließlich die Einrichtung wieder aus dem Druck behälter.
Die beschriebene Einrichtung hat den Nachteil, daß sie in verhältnismäßig komplizierter und zeitraubender Weise in den Druckbehälter eingebracht und während des Prüfvorgangcs ununterbrochen in ihrer Gesamtheit bewegt werden muß, d. h. sie wird nicht nur angehoben und gesenkt und um ihre Achse gedreht, sondern auch an der Druckbehälterwand entlang geführt. Außerdem können mit ihr nur Schweißnähte an der zylindrischen Behälterwand geprüft werden. Zum Prüfen des meist gewölbten Bodens und der Anschlußstulzen müssen jeweils gesonderte Prüf vorrichtungen in den Druckbehälter eingebracht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Einrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend weiter zu entwickeln, daß mit ihr die gesamten Innenflächen von unterschiedlich großen und geformten Behältern einschließlich ihrer Anschlußstutzen und Schweißnähte geprüft werden können, wobei alle Teilprüfungen bei nur einmaligem Anbringen der Einrichtung am Behälter unmittelbar hintereinander oder zum Teil sogar miteinander vorgenommen werden können.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Mast durch einen an sich bekannten, wenigstens drei Arme aufweisenden Zentriersystem im Druckbehälter zentrisch eingestellt und während des Prüfvorganges in dieser Lage gehalten wird, daß der quer zur Längsachse des Mastes angeordnete Ausleger durch den Mast hindurchgeführt und in diesem drehbar gelagert ist, und daß zusätzlich zu dem Ausleger am unteren Ende des Mastes ein um eine Querachse schwenkbarer, an sich bekannter, spinnenbeinartiger Ausleger vorgesehen ist.
Durch einen solchen Aufbau der Einrichtung wird es möglich, nach einem einmalig zentrischen Einbau in jedem Falle alle Stellen der Behälterwand zu prüfen, ohne weitere Einstellungen vornehmen zu müssen. Der Mast braucht nur noch angehoben oder gesenkt und gedreht werden, so daß auch die Antriebsvorrichtung einfach in ihrem Aufbau sein kann. Der spinnenbeinartige Ausleger dient zum Abtasten der zylindrischen Wand und des gewölbten Bodens, während der radiale Ausleger je nach dem Anbringen des Prüfkopfes vornehmlich zum Untersuchen von Anschlußstutzen und der Übergänge zum Behälter vorgesehen ist. Der quer zur Längsachse des Mastes angeordnete Ausleger wird zur leichteren Steuerung und zur weiteren Ausladung durch den Mast hindurchgeführt.
Durch den Zentrierstern erfolgt eine einfache und genaue Führung des Mastes, die keiner besonderen Einstellung bedarf. Es sei hierbei erwähnt, daß es durch die USA.-Patentschrift 3 519 363 an sich bereits bekannt ist, zur zentrischen Einstellung einer Prüfvorrichtung in einem zylindrischen Gegenstand einen wenigstens drei Arme aufweisenden Zentrierstern zu verwenden, jedoch nicht für Einrichtungen der vorliegenden Art, schon gar nicht für Behälter größeren Durchmessers.
Ferner wird ein An- und Abkuppeln von Teilen unter Wasser, was immer mit gewissen Schwierigkeiten verbunden ist, vermieden, da die komplette Einrichtung bereits auf der Brücke montiert wird. Schließlich ist durch die zusätzliche Anbringung des spinnenbeinartigen Auslegers die Prüfung von zwei verschiedenen Wandteilen zur gleichen Zeit möglich.
Als Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, den Mast aus mehreren einzelnen Schüssen zusammenzusetzen, wodurch sich eine leichtere Montage und Demontage ergibt. Der Zentrierstern wird durch eine Spannvorrichtung axial verschiebbar und fixierbar am Mast angeordnet, wobei die Spannvorrichtung im wesentlichen aus den Mast umgreifenden Spannringen, einem formschlüssig mit den Spannringen verbundenen inneren Lagerring und einem auf den inneren Lagerring drehbar angeordneten äußeren Lagerring besteht, an dem die Zentrierarme befestigt sind. Durch Verriegelungsbolzcn, welche von der Brücke aus eingeschoben werden können, ist der äußere Lagerring mit dem inneren Lagerring fest verbindbar. Die Zentrierarme verlaufen radial nach außen und weisen an ihren freien Enden vorzugsweise Laufrollen auf, mit denen sie sich an der Behälterwand abstützen. Zur Einstellung ihrer radialen Ausladung werden in den Zentrierarmen hydraulisch
5 oder pneumalisch beaufschlagte Kraftzylinder eingebaut.
Als Ausgestaltung der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, die radial nach außen weisenden Zentrierarme etwas schräg nach unten laufen zu lassen und
ίο schwenkbar am äußeren Lagerring anzubringen. Gleichzeitig werden sie durch einen Hebel gelenkig mit einem auf dem äußeren Lagerring verschiebbaren Gleitring verbunden, der durch Spindeln von der Brücke aus nach oben gezogen wird und damit die Zentrierarme bzw. die Laufrollen an die Behälterwand gleichmäßig andrückt. Auf diese Weise reguliert sich der Mast automatisch genau zentrisch im Behälter ein. Während des Prüfvorganges können die Zentrierarme mit dem äußeren Lagerring der Spannvorrichtung in ihrer Stellung verharren, während sich der innere Lagerring durch die Spannringe mit dem Mast dreht. Die Laufrollen treten nur bei axialer Verschiebung des Mastes in Tätigkeit. Wird hingegen der äußere Lagerring durch den Verriegelungsbolzen mit dem inneren Lagerring verbunden, so laufen auch die Zentrierarme mit dem Mast um, wobei die Laufrollen an der Behälterwand abrollen.
Um den Zentrierstern während des Betriebes nicht mehrmals höher oder tiefer stellen zu müssen, wird schließlich als dritte Möglichkeit noch vorgeschlagen, die Zentrierarme radial nach außen, jedoch schräg nach unten verlaufend starr an einem äußeren Lagerring anzubringen und die freien Enden mit einem Zentrierwinkel zu versehen, mit denen er auf den oberen Rand des Druckbehälters aufgesetzt wird und so den Mast ebenfalls genau zentrisch einstellt. Da die Zentrierarme keine Laufrollen besitzen, darf der Zentrierstern weder beim Verdrehen noch beim axialen Verschieben des Mastes mit diesem gekuppelt sein. Es wird daher weiter vorgeschlagen, den äußeren Lagerring drehbar an dem inneren Lagerring anzuordnen und am inneren Umfang des inneren Lagerringes mehrere, in Verschieberichtung des Mastes weisende Rollen zum leichten Verschieben und zum radialen Führen des Mastes vorzusehen.
Was den spinnenbeinartigen Ausleger anbetrifft, so kann dieser durch Einstellen und anschließendes Fixieren eines Gelenkes der jeweiligen Form der 7U prüfenden Behälterwand angepaßt werden. Die um die Querachse vorgesehene Schwenkbewegung ist zum Prüfen des gewölbten Behälterbodens erforderlich und erfolgt über einen im Mast untergebrachten Seilantrieb, der mit einem von der Brücke aus bedienbaren Spindeltrieb zusammenarbeitet. An Stelle de> Seilantriebes kann, sofern die räumlichen Verhältnisse es zulassen, auch ein Zahnradantrieb verwende! werden.
Der in senkrechter Richtung zum Mast angeord· nete Ausleger wird nach einer Weiterbildung der Fr findung an beiden einander gegenüberliegenden Ender mit je einem Befestigungsflansch für einen Prüfkop: versehen oder erhält an einem Ende vorteilhaft dnei bis zu 90° in Richtung der Längsachse des Ausleger: nach innen federnd schwenkbaren Prüfkopfträger, de besonders zum Prüfen der Einlaufkanten zur t'nter suchung der Behälterwand im Bereich von Anschluß stutzen geeignet ist, weil er sich den Wandformen gu anpaßt.
Der radiale Ausleger selbst besteht aus einem zweigliedrigen Teleskoprohr, welches in einem Führungsrohr des Mastes verschiebbar gelagert ist und in dem ein hydraulisch oder pneumatisch arbeitender Hubkolbenantrieb zum Vergrößern der radialen Ausladung vorgesehen ist. Der Hubkolbenantrieb ist nur einseitig beaufschlagbar und fährt den Ausleger nach beiden Seiten gleichzeitig aus, indem die Kolbenstange mit einem Befesligungsflansch und der Zylinder mit dem anderen verbunden ist. Das Einziehen des Auslegers erfolgt gegen den Druck im Hubkolbenantrieb mittels Elektroantrieben, die über je einen im Mast vorgesehenen Spindeltrieb und einem mit diesen zusammenarbeitenden Seilzug mit den Befestigungsflanschen verbunden sind. Durch diese Anordnung wird es möglich, eine Seite des radialen Auslegers weiter oder weniger weit auszufahren bzw. nur eine Seite des Auslegers arbeiten zu lassen.
Das Verdrehen des radialen Auslegers um seine Längsachse erfolgt erfindungsgemäß durch einen Seil-, Riemen- oder Kettenantrieb in Verbindung mit einem von einem Motor angetriebenen Spindeltrieb, wobei der Seilantrieb am Führungsrohr angreift und dieses zusammen mit dem Ausleger dreht. Um den Einlaufkanten von Anschlußslutzen, die bei runden Behältern bekanntlich eine räumliche Ausdehnung aufweisen, gerecht zu v, erden und den Prüfkopf entsprechend zu führen, wird in einer Weiterbildung der Erfindung schließlich noch vorgeschlagen, am Mast eine auswechselbare, der jeweils gewünschten Bewegung angepaßte Steuerscheibe anzubringen, an der bei Drehung des Auslegers eine am Außenrohr des Auslegers befestigte Laufrolle abläuft, welche das Teleskoprohr mehr oder minder weit ausfahren läßt.
Alle Bewegungen der Prüfköpfe werden in bekannter Weise durch eine Fernanzeige überwacht, so daß der die Einrichtung Bedienende bei einer Unterwasserprüfung immer weiß, welche Stelle des Behälters er gerade prüft.
Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand der Zeichnungen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Druckwasserreaktor mit einem Ausführungsbeispiel einer eingebauten Einrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt,
F i g. 2 die Lagerung des Mastes nach Fig. 1, jedoch in einem größeren Maßstab,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Zentricrslcrn nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 4 und 5 weitere Ausführungen von Zentriersternen bzw. -armen,
F i g. 6 und 7 den Aufbau und Antrieb des radialen Auslegers .schematisch dargestellt.
In F i g. 1 ist ein geöffneter Druckbehälter 1 für einen Druckwasserreaktor angedeutet, der im wesentlichen aus einem gewölbten Boden 1 a, einer zylindrischen Behälterwand 1 b und einer Reihe von Anschlußstutzen 1 c für das Kühlmittel zur Wärmeabfuhr aus dem Core besteht. Im allgemeinen liegt der Druckbehälter 1 unter Wasser, wobei der Wasserspiegel etwa bei der mit 2 bezeichneten Linie liegt. Über dem Wasserspiegel 2 ist eine Brücke 3 für Montagezwecke vorgesehen. In einem auf der Brücke 3 aufgesetzten Tragbock 4 ist ein Halslager S drehbar angeordnet, in dem ein aus Teilslücken zusammengesetzter hohler Mast 6 verschiebbar gelagert ist. Der Mast 6 hängt frei in den Druckbehälter 1 und wird, wie in F i g. 1 gezeigt, durch einen Seilzug 7 mit zwei Schlingen verschiebbar gehalten. Der Seilzug 7 ist mit einem Ende 8 am Halsiager 5 befestigt und führt über am unteren Ende des Mastes 6 angebrachte Umlenkrollen 9 zu einer am Halslager 5 angeordneten Hubtrommel 10. Am unleren Ende des Mastes 6 ist eine Querachse 11 drehbar gelagert, an der ein bekannter spinnenbeinartiger Ausleger 12 befestigt ist. Die Querachse 11 ist über einen bekannten, hier nicht
ίο dargestellten Seilantrieb und einen Spindeltrieb von einem im Mast untergebrachten Motor verschwenkbar, nachdem der Ausleger 12 in seinem Gelenk 13 auf die jeweils zu prüfende Behälterwand eingestellt ist. Am freien Ende des Auslegers 12 ist schließlich ein Flansch 14 zur Aufnahme eines Prüfkopfes vorgesehen. Der spinnenbeinartige Ausleger 12 dient hauptsächlich zum Prüfen des Boden 1 α und der zylindrischen Behälterwand 1 b.
Über dem Ausleger 12 ist im Mast 6 ein nach beiden Seiten ausschiebbarer, mit Befestigungsflanschen 15 für Prüf köpfe 16 versehener radialer Ausleger 17 drehbar gelagert. Am rechten Ende des Auslegers 17 ist vor dem Prüfkopf 16 noch ein in Pfeilrichtung bis zu 90° federnd nach innen schwenkbarer Prüfkopfträger 18 zwischengeschaltet, der hauptsächlich zum Prüfen von Schweißnähten der Anschlußstutzen 1 c von der Behälterwand her Verwendung findet. Die am radialen Ausleger 17 angebrachten Prüfköpfe 16 sind vornehmlich zur Prüfung der Anschlußstutzen 1 c von der Stutzenwandung her geeignet und können daher auch entsprechend weit ausgefahren werden.
Schließlich ist auf dem Mast. 6 noch ein aus mehreren radial angeordneten, in ihrer Ausladung verstellbaren Zentrierarmen 19 und eimer Spannvorrichtung 20 bestehender Zentrierstern verschiebbar und fixierbar angeordnet, mit dem der Mast 6 genau zentrisch in den Behälter eingestellt und während des Prüfvorganges gehalten wird. Im vorliegenden Fall tragen die Zentrierarme 19 Laufrollen 21, mit denen sie an der Behälterwand abrollen.
Aus F i g. 2 ist zu ersehen, daß der Tragbock 4 einen Zahnkranz 22 aufweist, der mit einem Ritzel 23 eines am Halslager 5 befestigten Antriebsmotors 24 in Eingriff steht. Durch den Antriebsmotor 24 ist das Halslager 5 zusammen mit dem Mast 6 gegenüber dem Tragbock 4 verdrehbar. Als Lagerung für die Hubtrommel 10 dient das Halslagcr 5, das Verdrehen derselben erfolgt über einen an ihr befestigten Zahnkranz 25, ein Ritzel 26 und einen ebenfalls am Halslager 5 angebrachten Motor 27. In die Seilrillen 28 der Hubtrommel 10 greift eine Ringmutter 29 ein, die durch eine Führung 30 gegen Verdrehen gesicher ist. An der Ringmutter 29 ist eine Umlenkrolle 31 befestigt, welche den durch eine weitere Roile 32 vot oben kommenden, eine Verschiebung des Mastes ( bewirkenden Seilzug 7 um 90° umlenkt und durcl die beim Drehen der Hubtrommel 10 nach oben ode unten wandernde Ringmutter 29 genau in die Seil rillen 28 einführt.
In F i g. 3 ist der Zentrierstern nach F i g. 1 ge nauer dargestellt. Danach ist in jedem Zenit ieraim I1 ein hydraulisch oder pneumatisch betatig.barer Kraft zylinder 33 eingebaut, dessen Kolben 34 bei Beaul schlagung nach außen geschoben wird uml über di Kolbenstange 35 die Laufrolle 21 an den Druckbehä ter 1 anpreßt. Die Spannvorrichtung 20 besteht ü wesentlichen aus zwei den Mast 6 umgreifende Spannringen 20 a, die über Bolzen oder Ringe 20
mit einem inneren Lagerring 20 c formschlüssig verbunden sind. Auf dem inneren Lagerring 20 c ist ein äußerer Lagerring 20 d drehbar gelagert, an dem die Zentrierarme 19 befestigt sind. Sofern während des Prüfvorganges, d. h. beim Drehen des Mastes 6 die Zentrierarme 19 mit ihren Rollen 21 ebenfalls umlaufen sollen, wird der äußere Lagerring 20 d durch Verriegelungsbolzen 20 e mit dem inneren Lagerring 20 c fest verbunden.
Der Zentrierarm 19 nach F i g. 4 ist in sich starr, jedoch im Punkt 36 schwenkbar am äußeren Lagerring 20 d angebracht. An dem Zentrierarm 19 ist ein Hebel 37 angelenkt, der andernends mit einem auf dem äußeren Lagerring 20 d verschiebbaren Gleitring 38 gelenkig verbunden ist, der durch mehrere von der Brücke 3 aus einzeln oder gemeinsam bedienbare Spindeln 39 hoch- oder tiefstellbar ist, wodurch alle an ihm angelenkten Zentrierarme 19 gleichmäßig an den Druckbehälter 1 gepreßt oder von ihm abgehoben werden. Die Spannvorrichtung 20 weist den gleichen Aufbau wie in F i g. 3 auf.
F i g. 5 zeigt einen Zentrierarm 19 eines wiederum anders aufgebauten, den Mast 6 jedoch genau zentrierenden Zentriersternes. An den freien Enden der Zentrierarme 19 sind Zentrierwinkel 40 befestigt, die auf der Oberkante 41 des Druckbehälters 1 aufgesetzt werden. Der Mast 6 wird von einem inneren Lagerring 42 umgriffen, an dem mehrere am Umfang verteilte Rollen 43 befestigt sind, die am Mast 6 anliegen. Sie dienen zum leichten Verschieben des Mastes in axialer Richtung. Auf dem inneren Lagerring 42 ist ein äußerer Lagerring 44 leicht drehbar angeordnet, an dem die Zentrierarme 19 befestigt sind.
Aus F i g. 6 ist zu ersehen, daß der senkrecht zum Mast 6 angeordnete Ausleger 17 aus zwei teleskopartig ineinander schiebbaren Rohren 17a und 176 besteht, die jeweils mit einem Befestigungsflansch 15 verbunden und in einem drehbar im Mast 6 angeordneten Führungsrohr 45 verschiebbar gelagert sind. Innerhalb der Rohre 17 α und 17 b ist ein hydraulisch oder pneumatisch einseitig aufschlagbarer Hubkolbenantrieb vorgesehen, dessen Zylinder 46 mit dem einen Befestigungsflansch 15 und dessen Kolben 47 über eine Kolbenstange 48 mit dem gegenüberliegenden Befestigungsflansch 15 verbunden ist. Der Hubkolbenantrieb steht durch Vorschaltung eines Druckregelventils 49 immer unter gleichem Druck und dient allein zum Vergrößern der radialen Ausladung des Auslegers 17. Ferner sind an den Befestigungsflansch 15 Schalen 50 angebracht, an denen je ein Seilzug 51 befestigt ist, der über eine im Mast 6 angebrachte Umlenkrolle 52 und über eine mit einer Spindelmutter 53 verbundene, bewegliche Rolle 54 führt und mit seinem anderen Ende am Mast 6 verankert ist. Jede Spindelmutter 53 ist auf einer mit einem Antrieb 55 gekuppelten Spindel 56 im Mast 6 verschiebbar, wodurch der Seilzug 51 mehr oder minder stark spannbar ist. Die Seilzüge 51 und die Spindeltriebe 52, 56 arbeiten gegen den Druck im Hubkolbenantrieb 46, 47 und dienen zum Einholen des radialen Auslegers 17. Durch Anziehen von nur einem Seilzug 51 und Freigeben des anderen Seilzuges 51 kann der
ao radiale Ausleger 17 auch einseitig zum Mast verschoben werden. Zur Fixierung der Schalen 50 mit der Befestigung der Seilzüge 51 bei Drehung um die Achse des Auslegers 17 ist in F i g. 6 noch eine zusätzliche Führung 57 vorgesehen.
Zum Prüfen von Stutzeneinlaufkanten ist, wie auf der rechten Seite der F i g. 6 zu ersehen ist, eine räumliche Bewegung des Prüfkopfes 16 erforderlich. Zu diesem Zweck ist am Mast 6 eine entsprechend ausgebildete Steuerscheibe 58 auswechselbar angebracht, an der eine am äußeren Teleskoprohr 17 α befestigte Laufrolle 59 abläuft.
F i g. 7 zeigt den Antrieb zum Verdrehen des Führungsrohres 45 bzw. des radialen Auslegers 17. Etwa in der Mitte des Mastes 6 trägt das Führungsrohr 45 eine Seilrolle 60 für einen Seiltrieb 61, der mit einer auf einer Spindel 62 auf- und absteigenden Spindelmutter 63 verbunden ist und über eine weitere Spannrolle 64 führt. Wird die Spindelmutter 63 durch einen an der Spindel 62 angreifenden Motor 65 verschoben, so erfolgt immer eine Drehung des Führungsrohres 45 und damit des Auslegers 17. Es sei noch bemerkt, daß an Stelle des Seiltriebes selbstverständlich ein Riemenoder Kettentrieb verwendet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Durchführen von Untersuchungen und Wiederholungsprüfungen an den Innenflächen von oben offenen Druckbehältern, insbesondere von Druckbehältern für Kernreaktoren, bestehend aus einem in den Druckbehälter einführbaren Mast, der von einer über dem Druckbehälter vorgesehenen Brücke in radialer Rich- ίο lung gehalten wird und in einem auf der Brücke befestigten Tragbock drehbar und axial verschiebbar angeordnet ist, und an dem wenigstens ein quer zur Längsachse des Mastes angeordneter, vom Mast aus gesehen in radialer Richtung teleskopartig verstellbarer, an seinem freien Ende mit einem Befestigungsflansch für einen Prüfkopf versehener Ausleger befestigt ist, sowie mit einer von der Brücke aus bedienbaren Fernsteuervorrichtung für alle im Druckbehälter liegenden Einhcitcn, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (6) durch einen an sich bekannten, wenigstens drei Arme (19) aufweisenden Zentrierstern (19, 20) im Druckbehälter (1) zentrisch eingestellt und während des Prüfvorganges in dieser Lage gehalten wird, daß der quer zur Längsachse des Mastes (6) angeordnete Ausleger (17) durch den Mast (6) hindurchgeführt und in diesem drehbar gelagert ist, und daß zusätzlich zu dem Ausleger (17) am unleren Ende des Mastes (6) ein um eine Querachse (11) schwenkbarer, an sich bekannter, spinnenbeinartiger Ausleger (12, 13) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (6) aus mehreren, zusammengesetzten Mastschüssen besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierstern durch eine Spannvorrichtung (20) auf dem Mast (6) axial verschiebbar und fixierbar angcordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (20) des Zentriersternes aus den Mast (6) umgreifenden Spannringen (20 a), einem formschlüssig mit den Spannringen (20a) verbundenen inneren Lagerring (20c) und einem auf dem inneren Lag<_>ring(20c) drehbar angeordneten äußeren Lagerring (2OeJ) besteht und daß die Zentrierarme (19) am äußeren Lagerring (2OaO befestigt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Lagerring (2Od) der Spannvorrichtung (20) durch von der Brücke (3) aus bedienbare Verriegelungsbolzen (2Oe) mit dem inneren Lagerring (20c) verbindbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Zentricrarme (19) Laufrollen (21) angebracht sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierannc (19) radial nach außen verlaufen und daß in den Zentrierarmen (19) hydraulisch oder pneumatisch bciuifschlagbarc Kraftzylinder (33) zum Einstellen ihrer radialen Ausladun: vorgesehen sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentricrarme (19) des Zentriersternes radial nach außen, jedoch gleichzeitig schräg nach unten verlaufen und schwenkbar am äußeren Lagerring (20 d) angeordnet sind, und daß alle Zentrierarme (19) über je einen Hebel (37) mit einem auf den äußeren Lagerring (20 d) gleitenden, durch vor. der Brücke (3) aus bedienbare Spindeln (39; verschiebbaren Gleitring (38) verbunden sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierarme (19) des Zentriersternes radial nach außen, jedoch schräg nach unten verlaufen und starr mit einem äußeren Lagerring (44) verbunden sind, und daß sie an ihren freien Enden Zentrierwinkel (14) zum Aufsetzen auf den Behälterrand (41) aufweisen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Lagerring (44) drehbar auf einem inneren Lagerring (42) angeordnet ist und daß am inneren Umfang des inneren Lagerringes (42) mehrere, in Verschieberichtung des Mastes (6) weisende und an dem Mast (6) anliegende Rollen (43) vorgesehen sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bi.« 10, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Längsachse des Mastes (6) angeordnete Ausleger (17) an beiden, einander gegenüberliegenden Enden je einen Befestigungsflansch (15) für einen Prüf kopf (16) aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch !1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Befestigungsflansch (15) und dem Prüfkopf (16) ein bis zu 90° in Richtung der Längsachse des Auslegers (17) nach innen federnd schwenkbarer Prüfkopfträger (18) angeordnet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (17) aus einem zweigliedrigen am freien Ende jeweils den Befestigungsflansch (15) tragenden Teleskoprohr (17 α, 17 6) besteht und in einem drehbar im Mast (6) gelagerten Führungsrohr (45) verschiebbar angeordnet ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Π. dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung des Auslegers (17) nach beiden Seiten durch einen an sich bekannten hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Hubkolbenantrieb (46, 47) und eine Verkürzung desselben durch entgegen dem Hubkolbenantrieb (46, 47) wirkende Elektroantriebe (55) erfolgt.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkolbenantrieb (46, 47) innerhalb des Teleskoprohres (17 a, 17A) angeordnet und wie an sich bekannt, nur einseitig beaufschlagbar ist, wobei der Zylinder (46) mit dem einen Befestigungsflansch (15) und der Kolben (47) über seine Kolbenslange (48) mit dem anderen, gegenüberliegenden Befestigungsflansch (15) fest verbunden ist
16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroanlriebc (55) innerhalb des Mastes (6) angeordnet sind und über je einen Spindeltrieb (53, 56) und einem Seilzug (51) an den Befestigt! ngsflanschcn (15) angreifen.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seilzug (51) mit einem Ende an einem Befestigungsflansch (15) und mit
dem anderen Ende Un Mast (6) befestigt ist und über eine vom Spindeltrieb (53, 56) verschiebbare Rolle (54) führt.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdrehen des Führungsrohres (45) und damU des Auslegers (17) um seine Längsachse im Mast (6) ein SejJ-, Riemen- oder Kettentrieb (61) vorgesehen ist, der über eine Spindelmutter (63) mit einer von einem Antriebsmotor (65) drehbaren Spindel (62) in Verbindung steht.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer räumlichen Bewegung des Prüfkopfes (16) am Mast (6) eine auswechselbare, der jeweils gewünschten Bewegung angepaßte Steuerscheibe (58) befestigbar ist und daß an dieser Steuerscheibe (58) eine am Außenrohr (17 a) des Auslegers (17) angebrachte Laufrolle (59) bei der Drehung des Auslegers (17) ahläuft. ao
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (6) axial verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar in einem am Tragbock (4) angebrachten Halslager (5) gelagert ist und daß das Halslager (5) seinerseits durch einen an ihm befestigten Antriebsmotor (24) zusammen mit diesem über ein Zahnradgetriebe (22, 23) gegenüber dem Tragbock (4) verdrehbar ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (6) durch einen Seilzug (7) freihängend im Halslager (5) angeordnet ist und daß der Seilzug (7) zu seiner Axialverschiebung dient.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (7) mit seinem einen Ende (8) am Halslager (5) verankert ist und über am unleren Ende des Mastes (6) vorgesehene Umlenkrollen (9) mit seinem anderen Ende zu einer am Halslager (5) angeordneten Hublrommel (10) führt.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubtrommel (10) sich um die Achse des Mastes (6) drehend auf dem Halslagcr (5) angeordnet ist und über einen Zahnradantrieb (25, 26) von einem Motor (27) angelrieben wird.
24. Einrichtung nach Anspruch 22 oder 23. dadurch gekennzeichnet, daß in die Seilri'.len (28) der Hubtrommel (10) eine gegenüber dem Halslager (5) durch eine Führung (30) nicht verdrehbare Ringmutter (29) eingreift und daß an der Ringmulter (29) eine den Seilzug (7) genau in die Seilrillen (28) einführende l'mlenkrolle (31) befestigt ist.
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