DE2153908A1 - Vorrichtung zum ausheben insbesondere von graebern - Google Patents

Vorrichtung zum ausheben insbesondere von graebern

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DE2153908A1
DE2153908A1 DE19712153908 DE2153908A DE2153908A1 DE 2153908 A1 DE2153908 A1 DE 2153908A1 DE 19712153908 DE19712153908 DE 19712153908 DE 2153908 A DE2153908 A DE 2153908A DE 2153908 A1 DE2153908 A1 DE 2153908A1
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DE
Germany
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chassis
grave
housing
organ
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Application number
DE19712153908
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Inventor
Dieter Neuhaus
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/086Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain vertically shiftable relative to the frame

Description

  • Vorrichtung zum Ausheben insbesondere von Gräbern Die Erfindung betrifft eine insbesondere zum Ausheben von Gräbern dienende Vorrichtung, die aus einem aus einem rechteckigen, rahmenförmigen und aus Rohr gefertigten Aufbau mit Laufrädern bestehenden Fahrgestell und einem innerhalb des Abbaues in einem Gehäuse gelagerten Graborgan in Form einer senkrecht angeordneten angetriebenen Kette mit daran angeordneten Gliedern zum Ausheben des Erdreiches besteht.
  • Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Sie werden mittels des Fahrgestelles, dessen Breite etwas größer ist als die Breite des auszuhebenden Grabes, zu der Stelle hin gefahren, an der das Grab ausgehoben werden soll. Derartige Grabaushebevorrichtungen werden jedoch den an sie gestellten Forderungen insofern nicht gerecht, als es häufig die örtlichen Verhältnisse nicht gestatten, die Vorrichtung an die Stelle zu verfahren, an der das Grab ausgehoben werden soll, d.h., daß der freie Raum zwischen den einzelnen Gräbern im allgemeinen so gering bemessen ist, daß die Vorrichtung mit Rücksicht auf die Breite ihres Fahrgestelles zwischen den Gräbern nicht fortbewegt werden kann. Es wirkt sich ferner die relativ große Höhe des Graborganes beim Transport der Vorrichtung insofern nachteilig aus, als die Möglichkeit der Behinderung durch Baumäste oder Gebäulichkeiten besteht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diese den bekannten Vorrichtungen zum Ausheben insbesondere von Gräbern anhaftenden Nachteile zu beseitigen. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß das Gehäuse mit dem Graborgan der Vorrichtung, dessen Breite etwa der halben Breite des Aufbaues des Fahrgestelles Sr Vorrichtung entspricht, auf einem teleskopartig ausziehbaren Tragarm vertikal verschwenkbar und seitlich verschiebbar gelagert und ferner in dem Aufbau längsverschiebbar ist und daß die scLmalseitigen Holme des Aufbaues des Fahrgestelles so ausgebildet sind, daß die breitseitigen Teile des Fahrgestell es parallel zueinander verstellbar sind.
  • Nach einem Vorschlag der Erfindung sind die schmalseitigen Holme des Aufbaues des Fahrgestelles tele -skopartig ausziehbar.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Breite des Fahrgestelles der Yorrichtung um ein derartiges Maß zu verringern, daß die Vorrichtung auch zwischen Gräbern verfahren und dadurch bei ungünstigen ortlichen Verhältnissen an die Stelle, an der ein Grab ausgehoben werden soll, bewegt werden kann. Infolge der Verschwenkbarkeit des Graborganes läßt sich die Vorrichtung nach Verschwenken des Graborganes in die Horizontale verfahren, ohne wie bisher bei ungünstigen örtlichen Verhältnissen durch Anstoßen mit dem Graborgan behindert zu sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung an einer schematisch dargestellten Vorrichtung zum Ausheben insbesondere eines Grabes veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 die Vorrichtung über einem ausgehobenen Grab mit abgesenktem Graborgan in Draufsicht auf das eine Ende, Fig. 2 die Vorrichtung in der gleichen Draufsicht wie in Fig. 1, jedoch mit angehobenem Graborgan, Fig. 3 die Vorrichtung in Draufsicht auf eine Breitseite, Fig. 4 die Vorrichtung in Draufsicht auf das eine Ende nach Verschwenken des Graborganes in die Horizontale und Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Fahrgestell, das aus einem aus Rohr gefertigten rechteckigen, rahmenförmigen Aufbau 1 und an diesem angeordneten Laufrädern 2 besteht0 Innerhalb des Aufbaues 1 ist in einem Gehäuse 3 ein mit 4 bezeichnetes Graborgan in Form einer Kettenfräse gelagert, das in bekannter Weise in der Tiefe verstellbar ist. Die mit 5 bezeichneten Zähne des Graborganes 4 sind so gestaltet, daß sie das Erdreich lösen, ausheben und au£ eine oben an dem Gehäuse 3 angeordnete Rutsche 6 fördern, von der das Erdreich außerhalb des zu erstellenden Grabes abfällt.
  • Der Antrieb des Graborganes 4 erfolgt mittels eines Elektromotors 7, der an dem Gehäuse 3 angeordnet ist.
  • Das Fahrgestell ist mit Fußstützen 8 ausgestattet, die in den mit 9 bezeichneten senkrechten Holmen des Aufbaues 1 des Fahrgestelles ausziehbar gelagert sind.Das-Gehäuse 3 mit dem Graborgan 4 ist mit Hilfe von Buchsen lo auf den mit 11 bezeflineten längsseitigen Holmen des Aufbaues 1 verschiebbar gelagert. Die übereinander angeordneten Buchsen lo sind durch je eine Strebe 12 fest miteinander verbunden. Mit 13 ist ein teleskopartig ausziehbarer Tragarm und mit 14 ein weiterer, ebenfalls teleskopartig ausziehbarer Arm bezeichnet, die wagerecht übereinander angeordnet und mit ihren Enden mit den Streben 12 fest verbunden sind (Fig.5). Das Gehäuse 3 mit dem Graborgan 4 ist auf dem Tragarm 13 vertikal verschwenkbar und seitlich verschiebbar gelagert. An der Außenwandung des Gehäuses 3 sind zwei sich gegenüberliegende Laschen 15 befestigt, die mit Kantenausschnitten versehen sind. Das Gehäuse 3 umgreift in senkrechter Lage mit den Kantenausschnitten der Laschen 15 teilweise den Arm 14, wobei zur Sicherung des Gehäuses 3 an dem Arm 14 sich in den Laschen 15 führende, in der Zeichnung nicht dargestellte Steckbolzen dienen. Um die Vorrichtung mit Bezug auf die Breite ihres Fahrgestelles verringern zu können, sind neben dem Tragarm 13 und dem Arm 14 die schmalseitigen, mit 16 bezeichneten Holme des Aufbaues 1 des Fahrgestelles teleskopartig ausziehbar.
  • Die Vorrichtung wird, nachdem zuvor das Fahrgestell auf die geringste Breite gebracht worden ist, an die Stelle herangefahren, an der das Grab ausgehoben werden soll.
  • Hiernach wird das Fahrgestell so ausgezogen, daß sein Aufbau 1 das auszuhebende Grab umschließt. Nachdem die Fußstützen 8 des Fahrgestelles ausyezogen worden sind, wird das während des Transportes der Vorrichtung in wagerechter Lage befindliche Gehäuse 3 mit dem Graborgan 4 um den Tragarm 13 in die Vertikale verschwenkt und in dieser Lage an dem Arm 14 gesichert und ferner das Graborgan 4 auf die erforderliche Tiefe eingestellt. Das Grab wird sodann in zwei Teilabschnitten ausgehoben, indem zuerst die eine Längshälfte des Grabes und im Anschluß hieran, nachdem zuvor das Graborgan 4 auf dem Tragarm 13 von der einen Längsseite des Aufbaues 1 nach dessen anderen Längsseite hin versetzt worden ist, die andere Längshälfte ausgehoben wird. Nachdem das Grab ausgehoben worden ist, werden die FuBstützen 8 wieder einyeschoben,und es wird der Aufbau 1 an den Holmen 16, dem Tragarm 13 und dem Arm 14 zusammengeschoben. Hiernach wird das Gehäuse 3 mit seinen Laschen 15 von dem Arm 14 gelöst, wonach das Gehäuse 3 mit dem Graborgan 4 um den Tragarm 13 aus der Vertikalen in die Horizontale geschwenkt wird, in der es auf den Holmen 16 des Aufbaues 1 aufliegt, wie dies in Fig. 3 der Zeichnung veranschaulicht ist.

Claims (3)

Patentansprüche
1.)Vorrichtung zum Ausheben insbesondere von Gräbern, bestehend aus einem aus einem rechteckigen, rahmenförmigen und aus Rohr gefertigten Aufbau mit Laufrädern sich zusammensetzenden Fahrgestell und einem innerhalb des Aufbaues in einem Gehäuse gelagerten Graborgan in Form einer senkrecht angeordneten angetriebenen Kette mit daran angeordnzten Gliedern zum Ausheben des Erdreiches, dadurch gekennzeichnet, dab das Gehäuse (3) mit dem Graborgan (4) der Vorrichtung, dessen Breite etwa der halben Breite des Aufbaues (1) des Fahrgestelles der Vorrichtung entspricht, auf einem teleskopartig ausziehbaren Tragarm (13) vertikal verschwenkbar und seitlich verschiebbar gelagert und ferner in dem Aufbau (1) längsverschiebbar ist, und daß die schmalseitigen Holme (16) des Aufbaues (1) des Fahrgestelles so ausgebildet sind, daß die breitseitigen Teile des Fahrgestelles parallel zueinander verstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalseitigen Holme (16) des Aufbaues (1) des Fahrgestelles der Vorrichtung teleskopartig ausziehbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) mit dem Graborgan (4) in der Vertikalen an einem teleskopartig ausziehbaren Arm (14) abstützbar ist.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0562870A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-29 Vermeer Manufacturing Company Fördervorrichtung für Grabenbaggergerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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