DE2153339A1 - Verfahren beim Ausbreiten von Tabakblättern und Vorrichtung zum Ausbreiten von Tabakblättern nach diesem Verfahren - Google Patents

Verfahren beim Ausbreiten von Tabakblättern und Vorrichtung zum Ausbreiten von Tabakblättern nach diesem Verfahren

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DE2153339A1
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lan Alleroed Kjaer (Dänemark). P
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A/S A.M. Hirschsprung & Soenner, Virum (Dänemark)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/14Flattening machines for leaves or stems

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Wr1..1" - ]lUl\\ München, den 26. Oktober 1971
M j) H C it eil 22, Steinsdoilstr. tP ClOoOOzi
"Tvaerbredning"
A/S A.M. HIRSCHSPRUNG & S0NNER, Virum. Dänemark, Kongevejen 150
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Pat ent anm eldung
Verfahren beim Ausbreiten von Tabakblättern und Vorrichtung fcum Ausbreiten von Tabakblättern nach diesem Verfahren.
Nach dem Befeuchten von Tabakblättern müssen diese im Hinblick auf ihre weitere Verarbeitung ausgebreitet und so gelegt werden, dass die Blattspitzen in die gleiche Richtung zeigen und alle
Blätter mit der gleichen Seite (Oberseite oder Unterseite) nach f oben gekehrt liegen. Im Zusammenhang mit dieser Arbeit kann eventuell auch eine Sortierung der Tabakblätter erfolgen.
Das Ausbreiten wird oft manuell in Verbindung mit einer anschliessenden manuellen Entrippung vorgenommen, doch sind verschiedene mechanische Hilfsmittel entwickelt worden, die diese Arbeit erleichtern und beschleunigen. Pur die Vorrichtungen, die für diesen Zweck bereits vorhanden sind, gilt, dass die Tabakblätter in ihrer Längsrichtung zugeführt oder eingelegt und während ihrer Bewegung in dieser Richtung dadurch ausgebreitet werden, dass die beiden Blatthälften unter Ausübung passender Vorsichtigkeit durch Streichen von der Mittelrippe zu den Blatträndern hin geglättet werden, was die Bedienungsperson durch direktes Anfassen der f Blätter ausführen kann. Das Ausbreiten kann jedoch auch mit Hilfe rotierender Bürstenwalzen, deren Achsrichtung einen geeigneten Winkel mit der Vorschubrichtung der Blätter bildet, oder mit Hilfe von Druckluftdüsen erfolgen, die auf entsprechende Weise ausgerichtet sind.
Wenn die Tabakblätter in der angegebenen Weise und mit ihrem Stielende zuerst vorgeschoben werden, muss damit gerechnet werden, dass die nachfolgenden Teile des Blattes manuell geführt werden müssen, um zu verhindern, dass sich während des Vorschubs die Spitze des Blattes in seitlicher Richtung verschiebt. .
Nach dem Ausbreiten können die Tabakblätter einer Entrippung unterzogen werden, doch in einigen Fällen erübrigt sich diese Ent-
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rippung dadurch, dass stattdessen ein sogenanntes Durchreissen der Tabakblätter vorgenommen wird. Dieses Durchreissen muss notwendigerweise in von der Spitze zum Stiel des Blattes verlaufender Richtung erfolgen und bewirkt eine Teilung des Blattes entlang der Mittelrippe, so dass letztere an der einen Blatthälfte sitzenbleibt. Um Zeit und Arbeit zu sparen, empfiehlt es sich, die Blätter in Stapeln durchzureissen, doch muss in diesem Fall die Bedingung erfüllt sein, dass die Spitzenenden der beispielsweise 20-50 Tabakblätter, die zusammen einen Stapel bilden, genau übereinander liegen. Im Hinblick hierauf werden die Tabakblätter in diesem Fall mit den Spitzenenden zuerst eingelegt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein beim Ausbreiten von Tabakblättern, die nach Befeuchten dadurch geglättet werden, dass sie Bürsten oder andere Glättwerkzeuge passieren, und daraufhin zwecks anschliessender Verarbeitung, wie beispielsweise Durchreissen und Zerschneiden oder Ausstanzen, weitergegeben werden, anzuwendendes Verfahren, welches sich von der bereits bekannten Technik dadurch unterscheidet, dass die relative Bewegung zwischen den Glättwerkzeugen und den Tabakblättern in Querrichtung der letzteren erfolgt, und dass die Blätter hierbei an ihren Stiel- und Spitzenenden gehalten und auf diese Weise geführt werden.
Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass nicht nur das Stielende, sondern auch das Spitzenende der Blätter bis zu einer Ab lage st el lung hin geführt wird, zu der das Blatt gelangt, nachdem es sich an den Glättwerkzeugen vorbeibewegt hat, weshalb leicht sichergestellt werden kann, dass die Blattspitzen in der Ablagestellung genau die gewünschte Lage einnehmen. In dieser Ablagestellung können die Blätter auf an sich bekannte Weise aufeinandergestapelt werden, so dass sie sofort zum Durchreissen bereit sind.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens ist, dass die Blätter sowohl während des eigentlichen Ausbreitens als auch bei der Ablage leicht zu beschauen sind und dadurch die bestmöglichen Bedingungen für eine Sortierung der Blätter gegeben werden. Dieser Vorteil ist besonders ausgeprägt, wenn die Blätter
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durch manuelles Erfassen der genannten Partien am Stiel- bzw. Spitzenende geführt werden, ist jedoch auch bei einer maschinellen Führung, z.B. mit Hilfe eines umlaufenden Riemens oder Bandes, fortwährend vorhanden.
Die Erfindung betrifft ausserdem eine Vorrichtung zum Ausbreiten von Tabakblättern nach dem oben angegebenen Verfahren. Erfindungsgemäss ist diese Vorrichtung mit zwei in bezug auf die relative Vorschubrichtung der Tabakblätter quergestellten Bürsten oder entsprechenden Glättwerkzeugen versehen, die wenigstens während des grössten Teiles der seitwärts gerichteten Bewegung der Tabakblätter an den Glättwerkzeugen vorbei eine Bremswirkung auf die Blätter ausüben. Wenn ein Tabakblatt, das in der Nähe sowohl des Spitzenendes als auch Stielendes an seiner einen Seitenkante festgehalten wird, in seiner Querrichtung und mit dieser Seitenkante zuerst die Glättwerkzeuge passiert, wird durch die Bremswirkung ein in Richtung der anderen Seitenkante wirksamer Zug auf das Blatt ausgeübt, welcher dank der Feuchtigkeit des Blattes dazu ausreicht, das gewünschte Ausbreiten und Glatten des Blattes sicherzustellen. Werden eigentliche Bürsten als Glättwerkzeuge benutzt, müssen diese verhältnismässig weich sein, um das ziemlich empfindliche Blatt nicht zu beschädigen, doch können, wie bereits angedeutet, auch andere Glättwerkzeuge in Frage kommen wie beispielsweise andere verhältnismässig weiche Schaber, rotierende Bürsten- oder Fiberwalzen oder Düsen, aus { denen Druckluft mit einer Bewegungskomponentex ausströmt, die auf die hintere Seitenkante des Tabakblatts gerichtet ist.
Die Bürsten können zweckmässigerweise zwischen einer offenen Stellung, in welcher sie eine ungehinderte Passage der vorderen Blattkante zulassen, und einer geschlossenen Stellung hin- und herbeweglich sein, in welcher sie in schleifender Berührung mit dem Blatt stehen. Hierdurch wird das Einführen der vorderen Blatt- ' kante in die Vorrichtung erleichtert, und die Gefahr eines unbeabsichtigten Faltens dieser Kante wird beseitigt.
Die relative Bewegung zwischen den Tabakblättern und den Glättwerkzeugen kann allein durch ein Bewegen der Blätter hervorgebracht werden, doch wird erfindungsgemäss bevorzugt, dass die
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Bürsten oder die entsprechenden Glättwerkzeuge auf einem verschiebbaren Tisch an dessen einem Bedienungsplatz zugekehrten Vorderkante angebracht sind und sich zusammen mit dem Tisch auf die Bedienungsperson zu und von dieser fort bewegen lassen. Hierdurch können der Bedienungsperson recht wesentliche Handbewegungen erspart werden, die bei der Anwendung stillstehender Glättwerkzeuge erforderlich wären, da wenigstens der grösste Teil dor relativen Bewegung vom verschiebbaren Tisch ausgeführt wird, während die Bedienungsperson das Blatt festhält und es eventuell ein kleines Stück in der Bewegungsrichtung des Tisches entgegengesetzter Richtung vorschiebt.
Die manuelle Bedienung wird besonders einfach, wenn die Bürsten oder die entsprechenden Glättwerkzeuge aus ihrer zurückgezogenen Stellung über einen vorzugsweise in seiner Höhe verstellbaren Tisch für auszubreitende Tabakblätter hinbewegt werden können. In diesem Fall braucht die Bedienungsperson lediglich die Tabakblätter einzeln vom Tisch zu nehmen und sie in Höhe der Glätt- ^e-^zeuge zu bringen, und der Tisch kann allmählich und im Gleichtal'tmit dem Abnehmen des Vorrats an Tabakblättern auf dem Tisch gehoben werden, so dass die manuelle Hubbewegung hauptsächlich konstant bleibt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung derselben an Hand der Zeichnung hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine etwas vereinfachte Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, und
Fig. 2 den vorderen, d.h. linken, Teil der Vorrichtung in der Draufsicht.
Die gezeigte Vorrichtung zum Ausbreiten von Tabakblättern hat ein Gestell 1, das oben einen Tisch 2 trägt, der, wie durch den Doppelpfeil 3 angedeutet wird, hin- und herbewegt werden kann» Diese Verschiebebewegung erfolgt bei der gezeigten Ausführungsform mit Hilfe eines doppelwirkenden, pneumatischen Zylinders 4 mit einem Umschaltventil 5, welches auf nicht näher gezeigte Weise mit einem Pedal 6 betätigt wird, doch kann die Bewegung deo Tisches selbstverständlich auch auf zahlreiche andere Weisen ein-
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geleitet und gesteuert werden. Der Tisch 2 befindet sich in der dargestellten, zurückgezogenen Stellung, wenn das Pedal 6 unbelastet ist, während es durch Niedertreten des Pedals um eine Strecke, die beispielsweise der Breite eines Tabakblatts entspricht, nach vorn geschoben und in dieser vorgeschobenen Stellung festgehalten wird, solange das Pedal niedergetreten wird.
An seiner Vorderkante trägt der verschiebbare Tisch 2 eine querliegende Bürste 7, deren Borsten nach hinten und oben zeigen, und eine ähnliche Bürste Ö, deren Borsten nach unten und hinten zeigen, ist am vorderen Ende eines Hebelarms 9 befestigt, der von einem am hinteren Ende des Tisches 2 befindlichen Ständer 10 schwenkbar unterstützt wird und an seinem hinteren Ende mit einer Rolle 11 versehen ist, die an der Unterkante einer am Gestell 1 verstellbar befestigten Führungskurve oder Führungslineals 12 entlangläuft. Diese hat eine solche Form, dass die obere Bürste Ö in Richtung untere Bürste 7 gesenkt wird, wenn der Tisch 2 aus der gezeigten Stellung nach vorn bewegt wird.
Am Hebelarm 9 ist in der Nähe der Bürste Ö ein frei schwenkbarer Bügel 13 aufgehängt, dessen seitliche Schenkel sich über den Zwischenraum zwischen den beiden Bürsten 7 und Ö hinuntererstrecken, und der eine leichte Druckplatte 14 trägt, unter welcher die nacheinander geglätteten und ausgebreiteten Tabakblätter 15 aufgestapelt werden.
An der dem Sitz 16 für die Bedienungsperson zugekehrten Seite des Gestells 1 ist zusätzlich ein Tisch oder Vorlage 17 angebracht, welche, wie durch einen Doppelpfeil 1Ö angedeutet wird, höhenverstellbar ist. Auf die Vorlage 17 wird ein Vorrat von auszubreitenden Tabakblättern 19 gelegt, Fig. 2, und der Zweck der Höhenverstellbarkeit ist, dass sich die Vorlage allmählich und im Gleichtakt mit Hern Abnehmen des Vorrats anheben lassen soll. Diese Hebebewegung kann mit Hilfe eines nicht gezeichneten Mechanismus erfolgen, der durch Druck auf ein Pedal 20 betätigt wird.
In &©ider gezeigten Ausführungsform ist die Vorrichtung für eine manuelle Bedienung, hierunter auch manuelles Festhalten der Tabak-
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blätter, ausgelegt. Die Bedienungsperson nimmt die zusammengekrüllten oder gefalteten Tabakblätter 19 einzeln von der Vorlage 17 und legt die rechte Seitenkante des Blattes, bezogen auf das Stielende, frei. Daraufhin ergreift die Bedienungsperson mit den Fingern die betreffende Seitenkantenpartie des Blattes in der Nähe des Stielendes und des Spitzenendes und hält das Blatt in Höhe des Zwischenraumes zwischen den beiden Bürsten 7 und Ö. Durch einen Druck auf das Pedal 6 wird der Tisch 2 dann in Bewegung gesetzt, und zwar in Richtung Bedienungsperson, deren Finger gegen die seitlichen Schenkel des Bügels 13 stossen, so dass der Bügel und damit die Druckplatte 14 angehoben wird. Nach Abschluss der Bewegung des Tisches befindet sich nunmehr das geglättete oder ausgebreitete Blatt über dem Stapel 15, und es ist ein leichtes für die Bedienungsperson, das Blatt so abzulegen, dass dessen Spitzenende genau über den Spitzenenden der bereits gestapelten Blätter zu liegen kommt. Eventuell kann zu diesem Zweck eine Markierung vorgesehen sein, die die korrekte Lage der Mittelrippe des Blattes angibt. Wenn das Pedal 6 dann losgelassen wird, bewegt sich der Tisch 2 in die gezeigte Stellung zurück, und gleichzeitig fällt die Platte 14 hinunter auf den Stapel 15 und hält diesen fest.
Wenn der aus ausgebreiteten Tabakblättern bestehende Stapel 15 eine geeignete Höhe erreicht hat, wird er der Vorrichtung entnommen und kann ohne Schwierigkeiten vom Spitzenende der Blätter zum Stielende durchgerissen werden.
Wie bereits erwähnt, kann die Vorrichtung noch mit mechanischen Organen ergänzt werden, wie beispielsweise umlaufenden Bändern, vroldie die Tabakblätter in der Nähe ihrer Enden erfassen und festhalten oder vorschieben können. Auch in diesem Fall ist es möglich, die gewünschte genaue Lage der ausgebreiteten Blätter hinter den Glättwerkzeugen zu erzielen, und wenn der Stapel 15 dann die gewünschte Höhe erreicht hat, kann er, wie weiter vorn boschrieben, durchgeritten werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die ausgebreiteten Blätter sofort, d.h. ohne vorheriges Stapeln, maschinell weiter zu verarbeiten, z.B. zu rollen.
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Claims (9)

Patentansprüche
1.; Verfahren beim Ausbreiten von Tabakblättern, die nach Befeuchten dadurch geglättet werden, dass sie Bürsten oder andere Glättwerkzeuge passieren, und daraufhin zwecks anschliessender Verarbeitung, wie beispielsweise Durchreissen und Zerschneiden oder Ausstanzen, weitergegeben werden, dadurch gekennzeichnet t dass die relative Bewegung zwischen den Glättwerkzeugen und den Tabakblättern in Querrichtung der letzteren erfolgt und dass die Blätter hierbei an ihren Stiel- und Spitzenenden gehalten und auf diese Weise geführt werden.
2. Vorrichtung zum Ausbreiten von Tabakblättern nach dem in ä Anspruch 1 angegebenen Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit zwei in bezug auf die relative Vorschubrichtung der Tabakblätter (15) quergestellten Bürsten (7, Ö) oder entsprechenden Glättwerkzeugen versehen ist, die wenigstens während des grössten Teiles der seitwärts gerichteten Bewegung der Tabakblätter an den Glättwerkzeugen vorbei eine Bremswirkung auf die Blätter ausüben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet t dass die Bürsten (7, 8) zwischen einer offenen Stellung, in welcher sie eine ungehinderte Passage der vorderen Blattkante zulassen, und einer geschlossenen Stellung hin-und herbewegt werden können, in der sie in schleifender Berührung mit dem Blatt (15) stehen. |
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Bersten (7, 8) oder die entsprechenden Glättwerkzeuge auf einem verschiebbaren Tisch (2) an dessen einem Bedienungsplatz (16)- zugekehrten Vorderkante angebracht sind und sich zusammen mit -.em Tisch auf die Bedienungsperson zu und von dieser fort bewege- lassen.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die eine Eürste, vorzugsweise eine untere Bürste (7), am verschiebbaren Tisch (2) befestigt und die andere, vorzugsweise eine obere Bürste (8), im Gleichtakt mit der Verschiebung des Tisches in lotre Ch+^r Richtung beweglich ist, und zwar zwischen einer
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oberen öder offenen Stellung, wenn der Tisch zurückgezogen ist, und einer unteren oder geschlossenen Stellung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Bürste (ß) von einem auf dem verschiebbaren Tisch (2) gelagerten Hebelarm (9) getragen wird, der beim Verschieben des Tisches mit einer stationären Führungskurve (12) zusammenwirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (7, #) oder die entsprechenden Glättwerkzeuge aus ihrer zurückgezogenen Stellung über einen vorzugsweise in seiner Höhe verstellbaren Tisch (17) für auszubreitende Tabakblätter hinbewegt werden können.
Ö. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-7» dadurch gekennzeichnet, dass sich hinter den Bürsten (7, Ö) oder den entsprechenden Glättwerkzeugen ein Stapelhalter (14) befindet, der beim Einführen eines Blattes (15) zwischen die Bürsten hochgehoben wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelhalter (14) von einem an der oberen Bürste (S) schwenkbar aufgehängten Bügel (13) getragen wird, der in seiner Ruhestellung die Einführungsbahn für die Tabakblätter (15) schneidet.
Der Patentanwalt
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DE19712153339 1970-11-10 1971-10-26 Vorrichtung zum Ausbreiten und Glätten von zunächst befeuchteten Tabaksblättern Expired DE2153339C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK570570AA DK123138B (da) 1970-11-10 1970-11-10 Fremgangsmåde til bredning af tobaksblade og apparat til bredning af tobaksblade ved denne fremgangsmåde.
DK570570 1970-11-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2153339A1 true DE2153339A1 (de) 1972-05-31
DE2153339B2 DE2153339B2 (de) 1975-10-30
DE2153339C3 DE2153339C3 (de) 1976-08-12

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Publication number Publication date
GB1361869A (en) 1974-07-30
DK123138B (da) 1972-05-23
CH538255A (de) 1973-06-30
US4005719A (en) 1977-02-01
FR2113738A5 (de) 1972-06-23
ES396821A1 (es) 1974-06-16
BE774585A (fr) 1972-02-14
NL7115051A (de) 1972-05-15
NL164460B (nl) 1980-08-15
DE2153339B2 (de) 1975-10-30
NL164460C (nl) 1981-01-15

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977