DE2153328A1 - Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon-Dispersionsfarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon-DispersionsfarbstoffenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR.-ING. H. FINCKE
IT 'Π,-1 N G. H. BOHR e
?..-!MO. S. STAEGER 2 B.
MÜNCHEN 5 MOLLERSTR. 31
Imperial Chemical Industries Limited, London, Grossbritannien
Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon-Dispersions-
farbstoffen
Die Erfindung betrifft Anthrachinon-Bispersionsfarbstoff»,
die zum 78rben τοη Textilstoffen geeignet sind.
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Gemäss der Erfindung werden von SoIfonsäuregrupper.
freie Anthrachinon-Dispersionsfarbstoffe der Formel I
geschaffen
OH O MHZ
Formel I,
MY
worin Z ein Wasserstoff atom oder ein gegebenenfalls
substituiertes Alkylradikal darstellt, und T ein Arylradikal darstellt, das Substituenten
tragen kann»
Die gegebenenfalls substituierten Alkylradikale Z
sind vorzugsweise gegebenenfalls substituierte Hiederalkylradikale.
Im einzelnen kommen z.B. folgende Radikale in Frage: Niederalkylradikale wie Methyl-,
itayl-, n-Eropyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-,
sek,-Butyl-, tert«-Butyl-, n-Hexyl-, n-Pentyl- und
1,5-Bimetiiyl-n-hexylradikale, Hydroxyniederalkylre dikale
wie ß-HydroaqjreLiäiyl-, β,Υ-Binydroxypropyl-, ß- und
T-Hydroacy-n-propyl- und t^-Hydroacy-n-butylradikale,
Hiederalkoxyniederalkylradikale wie ß-Methoxyäthyl-,
ß-Ithoxyätnyl«, T-Methoxypropyl-, Y'-Xthoxypropyl- und
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γ-Propoxypropylradikale, Niederalkylcarbonyloxyniederalkylra&ikale
wie das Aeetoxyäthylradikal, Cyanniederalkylradikalö wie das ß-Cyanätbylradikal,
Caxboiiiederalkoxyixiederalkylradikale wie das
B-Caxboäthoxyäthylradikal, und Piienylniederalkyiradikale
wie Benzyl- und ß-Phenyläthylradikale.
Das Arylradikal T ist vorzugsweise das Phenylradikal,
das gegebenenfalls als Substituenten "beispielsweise
Biedern 1 Tcylradikale wie das Methylradikal, Nieder*
alkoxyradikalG wie das Metlioxyradikal, Chlor- und
Bromatome, Hydjroxygruppeii, Carboxygruppen, Carboniederalkoxyradikale,
Cyanogruppen» Carbonamidgruppen, Aminogruppen, N-Niederalkylaminoradikale, W1N-Diniederalkylaminoradikale,
Carboxymethylgruppen sovie deren Niederalkylester, und Hydroxyniederalkylradikale
wie das ß-^di.*oxyätnylradikal, tragen kann.
Im Sinne der Erfindung sollen unten5 den Ausdrücken.
"Niederalkyl" und "Niederalkoxy10 jeweils Alkyl- bsw*
Alkoxyradikalo mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen verstanden
werden.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein
Verfahren zur Herstellung der Anthrachinonfarbstoi fe
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nach der Erfindung vorgeschlagen, das darin besteht,
dass eine Anthrachinonverbindung der Formel II
OH O OH
Formel II,
HHY
worin Y die o.a. Bedeutung hat, mit einem Amin der
Formel ZHEL,» worin Z die o.a. Bedeutung hat, in
Gegenwart von Borsäure oder einem Derivat davon umgasetzt wird, wobei sowohl die Anthrachinonverbindung als auch das Amin frei von Sulfonsäuregruppen sind.=
Gegenwart von Borsäure oder einem Derivat davon umgasetzt wird, wobei sowohl die Anthrachinonverbindung als auch das Amin frei von Sulfonsäuregruppen sind.=
Das erfindungsgemässe Verfahren kann sweckmässig
dadurch verwirklicht werden, dass die Anthrachinonverbindung der Formel II, die Borsäure oder ihr
Derivat sowie das Amin verrührt werden, und zwar
vorzugsweise bei einer zwischen 50°C und dem
Siedepunkt des Reaktionsgemisches liegenden Temperatur und während einer Zeit, die normalerweise im Bereich von 15 Minuten bis 30 Stunden liegt· Gegebenenfalls kann der Reaktionsverlauf unter Probeentnahme dünn« schichtchromatc graphisch verfolgt werden, wobei die Reaktion dann "beendet wird, wenn das gewünschte Prolukt erhalten worden ist- Der resultierend© Farbstoff ke an dann nach bekannten Methoden isoliert werden, z.Be
dadurch verwirklicht werden, dass die Anthrachinonverbindung der Formel II, die Borsäure oder ihr
Derivat sowie das Amin verrührt werden, und zwar
vorzugsweise bei einer zwischen 50°C und dem
Siedepunkt des Reaktionsgemisches liegenden Temperatur und während einer Zeit, die normalerweise im Bereich von 15 Minuten bis 30 Stunden liegt· Gegebenenfalls kann der Reaktionsverlauf unter Probeentnahme dünn« schichtchromatc graphisch verfolgt werden, wobei die Reaktion dann "beendet wird, wenn das gewünschte Prolukt erhalten worden ist- Der resultierend© Farbstoff ke an dann nach bekannten Methoden isoliert werden, z.Be
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durch Zugabe einer organischen Flüssigkeit (beispielsweise Methanol oder ithanol) in der der Farbstoff unlöslich
ist, und Abfiltern des niedergeschlagenen Farbstoffs·
Bei Verwendung yon Ammonia!: in dem Verfahren wird es
bevorzugt, dass eine Lösung der Anthrachinonverbiiidung
der Formel II in einen organischen Lösungsmittel, die auch die Borsäure bzw· ihr Derivat enthält, vom
Α|ΐη»<>·η·ΐ ^V durchströmt wird·
Bei der Durchführung der Reaktion muss mindestens 1 Mol des %·*"« pro Mol der Anthrachinonverbindung verwendet
werden. Im allgemeinen brauchen nicht mehr als 3 Mol AmIn pro Mol Anthrachinonverbindung eingesetzt
zu werden·
Gegebenenfalls kann eine Mischung aus Anthrachinonverbindungen der Formel II beim erfindunggemässen
Verfahren eingesetzt werden, wobei dann ein Gemisch aus den entsprechenden Farbstoffen der Formel I
erhalten wird.
Damit das Reaktionsgemisch auch ausreichend flüssig ist, muss man in den meisten Fällen zusätzlich ein
organisches Lösungsmittel hinzugeben, das ein überschuss des Amins sein kann, obwohl die Verwendung von
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phenolischen Verbindungen, vie z.B. Phenol oder o-Kresol, als Losungsmittel bevorzugt wird·
Als Beispiele für Derivate der Borsäure kann man Verbindungen der Formel (VO),B, woriji V ein Alkyl-
oder Arylradikal darstellt, erwähnen· Als bestimmte Beispiele für solche Verbindungen kann man Tri-n-propylborat,
Tri-n-butylborat, Tri-n-phenylborat, Tri-pmethylphenylborat
und Tri-p-chlorphenylborat erwälmen.
Vorzugsweise wird die Borsäure bzw· ihr Derivat in einer
Menge von 1 bis 3 Mol pro Mol Anthrachinonverbindting.
Die Anthrachinonverbindfingen der Formel Hf können
durch Kondensation eines Amins der Formel XHH2, worin
T die angegebene Bedeutung hat, mit 4,5-Dinitro-1,8-dihydroxyanthrachinon
gegebenenfalls in Gegenwart von einem organischen Lösungsmittel hergestellt werden·
Als bestimmte Beispiele für Amine der Formel 2
die in dem Verfahren verwendet werden können, kanu man folgende erwähnen: Ammoniak, Methylamin, A"thy3-amin,
n-Propylamin, Isopropylamin, n-Butylamin, Ir obutylamin,
sek.-Butylamin, tert.-Butylamin, 1,5-Dimethyl-n-hexylamin,
n-Hexylamin, n-Heptylamin, n-Pentylamin, ß-B^droaqsräthylamin, ß- oder Y-Bydroxyn-propylamin,
ß-Methoxyisopropylamin, Benzylamin und ß-Phtnyläthylanin.
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Die Anthrachinonfarbstoffe nach der Erfindung eignen sich fur die Färbung von synthetischen
Textilstoffen, z.B, Celluloseacetat« und Cellulosetriacetat-Textilstoffen,
Polyamid-Textilstoffen wie
z.B. !Textilgut aus Polyhexamethylenadipamid, und vorzugsweise aromatischen Polyester-Textilstoffen,
z.B. Textilgut aus Polyalkylenterephthalat. Solche
Textiistoffe können die Form von Fäden, Garnen,
Geweben oder Gewirken haben.
Solche Textilstoffe lassen sich zweckmässig mit der
Anthrachi Tionfarbstoffen nach der Erfindung dadurch
farben, dass der Textilstoff in ein Färbebad eingetaucht wird, das aus einer wässerigen Dispersion von
einem oder mehreren der Farbstoffe besteht und vorzugsweise
ein nichtionisches, kationisches und/oder anionisches oberflächenaktives Mittel enthält, worauf
das Färbebad fur eine entsprechende Zeit auf eine geeignete Temperatur erwärmt wird. Im Falle von
sekundären Celluloseacetat-Textilstoffen wird der
Färbevorgang vorzugsweise bei einer zwischen 60 und 850C liegenden Temperatur durchgeführt; bei Cellulosetriacetat-
oder Polyamid-Textilstoffen wird das Färben vorzugsweise bei 95 bis 1000C durchgeführt;
bei aromatischen Polyester-Textilstoffen kann das Färben entweder bei 90 bis 1000C vorzugsweise in
Gegenwart von einem Träger, z.B. Diphenyl oder
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o-Hydraxydiphenyl, durchgeführt oder über 100°Cv
vorsugsweise bei 120 bis 1400C, unter Atmosphären-Überdruck bewirkt werden·
Man kann auch so verfahren, dass eine wässerige
Dispersion des Anthrachinonfarbstoffe auf den Textilstoff nach einem Slots- oder Druckverfahren aufgebracht
wird, wonach der Textilstoff erhitzt oder mit Dampf behandelt wird· Bei solchen Verfahren enthalt die
wässerige Dispersion des Anthrachinonfarbstoffs
vorzugsweise ein Verdickungemittel» wie z.B. Trag&nt,
Gummi-arabicum oder Batriumalginat.
Am Schluss des Färebevorgangs wird der gefärbte Textilstoff vorzugsweise mit Wasser gespült oder kurz mit
Seifenwasser behandelt, bevor er getrocknet wird· Bei aromatischen Polyester-Textilstoffen wird der
gefärbte Textilstoff vorzugsweise einer Behandlung; mit einer alkalischen wässerigen Hatriumhydrosulfi tlSsung unterworfen, bevor er mit Seifenwasser beh&ndelt
wird, um lose angebundenen Farbstoff von der Oberfläche des Textilstoffes zu entfernen.
Die Anthrachinonfarbstoffe nach der Erfindung ko'nx.en
auch nach Lösungsfärbemethoden aufgebracht oder zim
Färben von synthetischen Polymeren in der Hasse verwendet werden, wobei solche gefärbte Polymere
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anschliesaend zu Textilstoffen verarbeitet werden·
Die erfindungsgemassen Anthrachinonfarbstoffe haben
hervorragende Affinitat und ausgezeichnetes Aufbauvermögen hinsichtlich synthetischer Textilstoffe,
insbesondere aromatischer Polyester-Textilstoffe,
so dass tiefe Farbtönungen erzielt werden können· Die erhaltenen Färbungen haben gute Echtheit gegen
Licht, Hassbehandlungen und vor allem Trockenwärmebehandlungen, wie sie ss.B. bei Hochtemperaturen
beim Plissieren durchgeführt werden«
Die Anthrachinonfarbstoffe eignen sich ausserdem für
das Färben von Celluloseacetat-Textilstoffen, da die
erhaltenen Färbungen äusserst gaseoht sind«
Eine bevorzugte Klasse der Anthrachinonfarbstoffe besteht aus den Farbstoffen, bei denen Z ein Wasserstoff
atoB-und X ein gegebenenfalls Substituenten tragendes
Phenylradikal darstellt.
Gewünschtenfalls können die erfindungsgeaassen
beim Aufbringen auf die
synthetischen Textilstoffe in Verbindung mit
anderen Dispereionsfarbstoffen, wie sie z.B. in
den britischen Patentschriften 806 271« 835 819« 840 903, 84-7 175· 852 306, 852 493, 859 899,
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865 328, 872 204, 894 012, 908 656, 909 843,
910 306, 913 856, 919 424, 944 513, 944 722,
953 887, 959 816, 960 235 und 961 412 beschrieben sind, verwendet werden.
Sie Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen rein beispielsweise näher erläutert, wobei
die angegebenen !Teile und Prozente auf das Gewicht bezogen sind·
Ein Geaisch aus 5tO Teilen 4-(p-Chloranilino)-5-nitro-1,8-dihydroxyanthrachinon
und 50 Teilen Phenol wird bei 1200C gerührt, und 1,2 Teile Borsäure werden hinzugegeben,
worauf das Gemisch von Ammoniak durchströmt wird, biß die chromatographische Analyse anzeigt,
dass die Reaktion beendet ist. Sann wird das Gemineh auf 600G abgekühlt, und 25 Teile Wasser sowie 50 rJeile
Methanol werden hinzugegeben· Sas Gemisch wird dann mehrere Stunden bei 200C gerührt·
Der ausgefällte Farbstoff besteht im wesentlichen
aus 1-Amino-4-(p-chloranilin)-5-nitro-8-h7droz7-anthrachinon
und wird dann abgefiltert, mit Hethanol gewaschen und getrocknet·
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Be ie Färben von (Dextilstoffen aus Polyethylenterephthalat aus einer wässerigen Dispersion ergibt der
Farbstoff grünblaue Farbtönungen mit ausgezeichneten
Echtheiten·
Das 4— (p—Chloranilin)-5-nitro—1,8—dihydroxyanthrachinon
wurde durch Kondensation von p—Chloranilin mit 4,5-Dinitr©-1, 8-dihydroxyanthrachinon hergestellt ·
Ein Gemisch aus 20 feilen Phenol und 2,32 !Teilen Borsäure wird 2 Stunden bei 1300C gerührt, wobei
das gebildete Wasser vom Beaktionsaedium abdestilliert
wird· Das Gemisch wird auf 1000C abgekühlt, worauf
3«76 Teile 4-Anilino-^nitro-1,8^lihydroxyanthrachinon
und 0,675 Teile sek.-Butylamin hinzugegeben werden,
Das Gemisch wird 2 Stunden bei 1300C nachgerührt. Ken kühlt das Gemisch auf 600C ab, gibt 20 Teile
Methanol und 5 Teile Wasser hinzu und filtriert den ausgefällten Feststoff ab, wäscht -ihn mit Methanol
und trocknet ihn.
Beim Färben von Textilstoff en aus Polyethylenterephthalat ergibt dieser Farbstoff leuchtendgrünblauc
- 12 -
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Anstelle von O,8?5 Teilen sek.-Butylamin werden
bei Wiederholungen des Beispiele 2 die entsprechenden Mengen an ithyla&in, n-Butylamin, nf-Methoxypropylasiin,
n-Hexylamin, Benzylamin, Isopropylamin bzw· ß-Hydrcxyäthylamin verwendet, wobei die entsprechenden blaustichig grünen Farbstoffe erhalten werden, die in
der 1 -Stellung des Anthrachinonkerns die entsprechende
!■inogruppe anstelle der sek.-Butylaminogruppe
tragen·
der 3*76 Seile ^-Anilin-^nitro-i
non die entsprechenden Hengen an
a) einem Gemisch aus äquimolekularen !Teilen von
und 4-(p-lnisidino)-5-nitro-1,8-ditiydroxyantlirachinon,
b) einem Gemisch aus Squimolekalaren Seilen an
4-(o-Toluidino)-5-nitro-1 ,e-dihydroxyanthrachinoi
und 4*(p-iDoluidiJio)-5-nitro-1,8Miihydroxyanthrachinon, bzw«
c) einem Gemisch aus äquimolekularen Seilen an
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^y und
4-(p-Toluidino)-5-nitro-1 ,
verwendet* wobei die entsprechenden Färbst off gemische
erhalten werden, bei denen die an der 1-Stellung des
Ατ>·^Ηυ»»<*ϊι1 ηοτΟτ βτπΕ befindliche B^ydroxygruppe durch, die
sek.-Butylaminogruppe ersetzt ist·
Beim färben von Textilstoff en aus aromatischen Polyestern
aus wässerigen Dispersionen ergeben diese drei farbstoff gemische leuchtende blaugrüne, blaugrüne
bzw. grüne Farbtönungen.
Bei Wiederholungen des Beispiels 2 werden anstelle der 3,76 Teile 4-Anilin-5-nitro-1,8-diigrdroxyanthrachinon die entsprechenden Mengen aT>
a) 4-(o-Toluidino)-^nitr<
>-1l8-o^ihydroxyajithrachinon1
b)
c ) 4— (p~Toluidino )—5~nitro—11 e-dihydroxyanthrachinon f
d)
«) 4-(iH.C^oranilijio)-5-nitro-1,8-dihydroiyanthracliinont
f) 4-(^-iniBidino)-5-nitro-1,8-dihydroxyanthrachinon,
g)
bsw.
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h) 4-(p-ß-Hydroagräthylanilino)-5-nitro-1,e-dihydroxy-
verwendet, wobei die entsprechenden Farbstoffe erhalten
werden, bei denen die an der 1-Stellung des Anthrachinonkerns befindliche gydrtje durch die entsprechende sek.-Butylaainogruppe ersetst ist·
Beim Tarben von Textilstoffen aus Polyestern aus wässerigen Dispersionen ergaben alle dieser Farbstoff·
blaugrüne Farbtönungen mit ausgeseichneten Echtheiten.
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Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren sür Herstellung τοη von Sulfongruppen freien Aniäirachinon-Dispersionsfarbstoffen der FormelOH 0 BHZΗΗΪworin Z ein Wasserstoff atom oder ein gegebenenfallssubstituiertes Alkylradikal darstellt und T ein gegebenenfalls substituiertes Arylra&ikal darstellt,dadurch gekennzeichnet« dass eine Anthrachinone verbindung der FormelOHBBTworin T die o.a. Bedeutung hat, mit einem Amin der Formel ZHH2* worin Z die o.a. Bedeutung hat, in Gegenwart von Borsäure oder einem Derivat davon uiage« setst wird, wobei sowohl die Anthrachinonverbindung als auch das Amin frei von Sulfonsäuregruppen sind. φ209819/0958 Patentanwältedif: ■·!· G. ε.ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5145270 | 1970-10-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2153328A1 true DE2153328A1 (de) | 1972-05-04 |
Family
ID=10460087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712153328 Pending DE2153328A1 (de) | 1970-10-29 | 1971-10-26 | Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon-Dispersionsfarbstoffen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH561245A5 (de) |
DE (1) | DE2153328A1 (de) |
FR (1) | FR2111920B1 (de) |
GB (1) | GB1341024A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2602292A1 (de) * | 1976-01-22 | 1977-08-04 | Basf Ag | Anthrachinoide dispersionsfarbstoffe |
DE4407873A1 (de) * | 1994-03-04 | 1995-09-07 | Mannesmann Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen schmelzflüssigen Stahls |
-
1970
- 1970-10-29 GB GB1341024D patent/GB1341024A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-10-26 DE DE19712153328 patent/DE2153328A1/de active Pending
- 1971-10-27 CH CH1564871A patent/CH561245A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-10-28 FR FR7138808A patent/FR2111920B1/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2602292A1 (de) * | 1976-01-22 | 1977-08-04 | Basf Ag | Anthrachinoide dispersionsfarbstoffe |
DE4407873A1 (de) * | 1994-03-04 | 1995-09-07 | Mannesmann Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen schmelzflüssigen Stahls |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2111920A1 (de) | 1972-06-09 |
FR2111920B1 (de) | 1976-07-09 |
CH561245A5 (de) | 1975-04-30 |
GB1341024A (en) | 1973-12-19 |
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