DE2152755A1 - Trockenwalze - Google Patents

Trockenwalze

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DE2152755A1
DE2152755A1 DE19712152755 DE2152755A DE2152755A1 DE 2152755 A1 DE2152755 A1 DE 2152755A1 DE 19712152755 DE19712152755 DE 19712152755 DE 2152755 A DE2152755 A DE 2152755A DE 2152755 A1 DE2152755 A1 DE 2152755A1
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/16Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders

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Description

  • T r o c k e n w a l z e Die Erfindung betrifft eine Trockenwalze zum Trocknen einer laufenden, durchlässigen Bahn, insbesondere der Filz- oder Siebbaha einer @apiermaschine, bestehend aus einem in zwei Lagerteilen drehbar gehaltenen, hohlen Walzenkern mit über dessen äußeren Umfang verteil ten Radialrippen, auf denen die Bahn die Trockenwalze zum Teil umschlingend aufliegt, und zwischen denen in Walzenlängsrichtung liegende, nach radial außen off@@@ Kanäle für ein seitlich des Bahnbereiches zuge@ührtes Trockenmelium gebildet sind, wobei der Trockenmedium-@ufluß zu dem jeweils von der Bahn nicht bedeckten Trockenwalzenbereich absperrbar ist, die Kanäle in axial neb@neinander liegende und an getrennte Teilströme des Trockenmediums angeschlossene Trockenberelche unterteilt sind und die Trocknungsbereiche über innerhalb der Trockenwalze getrennt verlaufende Zuführkanäle mit Trockenmedium beschickt werden.
  • Derartige Trockenwalzen werden in Papiermaschinen zweckmäßigerweise anstelle von mehreren Filz-oder Siebbahn-@eitw@@-zen eingebaut. Sie haben die Aufgabe, die feuchten Filz- oder Siebbahnen während des Laufes der Papiermaschine zu trocknen. Dabei wird üblicherweise eine größere Anzahl dieser Trockenwalzen hintereinander geschaltet angeordnet und in jede dieser Trockenwalzen ein Trockenmedium, zweckmäßigerweise auf 100 bis 150° erhitzte Luft, eingeblasen, das dann durch die durchlässig ausgestaltete Oberfläche der Trockenwalzen und durch die feuchten Bahnen durchgeblasen wird und die Feuchtigkeit zum Teil verda@pft, herauslöst und abführt.
  • Da jedoch die zu trocknenden Bahnen nicht über die ganze Breite gleichmäßig feucht sind, sondern insbesondere in einem mittieren Bereich am feuchtesten sind, ist; über die Länge jeder Trockenwalze ein unterschiedlicher Durchsatz an Trockenmedium erforderlich. Diese Durchsatzverteilung durch die Trocknungsbereiche ist dann noch für jede Trockenwalze verschieden, da die Bahn fortlaufend trockener wird.
  • Diese Forderung nach regelbaren Durchsatzmengen versucht bereits eine bekannte Ausgestaltung einer Trockenwalze dadurch zu erfüllen, daß im Inneren der einen perforierten Mantel aufweis@nden Trockenwalze ein stillstehendes Einb@srohr für das Trockenmodium angeordnet ist, auf welchem zwei axial verschiebbare Trennwände angeordnet sind, mittels derer der Ausblas@bereich der in das Blasrohr eingeführten, meist konstanten Trockenmediummenge gesteuert werden kann. Diese Trennwände sind auf Schrnubenspindeln gelagert und können von außerhalb der Trockenwalze durch ein Kurbelgetriebe auch während des Laufes der Walze auseinander und zusammen verfahren werden. Dadurch wird der Trockenbereich des axlsströmcnden Trokkenmediums seitlich variierbar, Um eine zu scharfe Abgrenzung des Trocknungsberciches zu venneiden, sind diese Trennwände nach einer weiteren Ausbildung der bekannten Trockenwalze nicht bis unmittelbar an die Innenwandung des Trockenwalzenmantels herangeführt, sondern cnden - einen Spalt bildend - davor mit einen parallel zum Trockenwalzenmantel vorlaufenden I@@-bl@ch. Damit wird ein allmähliches Auslaufen des Trocknungsbereiches erzielt, da in deu Spalt zwischen den Leitblechen und der Trocken@alzeninnenwandung das Trockenmedium auch seitlich über den an sich begrenzten Trocknangsbereich hinaus vorbeiströmen und dann durch die hier noch perforierte Wandung der Trockenwalze hindurch durch die zu trocknende Siebbahn austreten kann.
  • Diese bekannte Troclcenwalze ist zwar mit ihrem Trokkenbereich auf verschiedene Bahnbreiten einstellbar, sie verfügt jedoch über einen mittleren Hauptausblasbereich mit annähernd konstanten Durchsatz des Trokkenmediums und sich daran anschließenden Ubergangsbereichen, in denen der Durchsatz des Trockenmediums mehr oder minder unveränderbar und unkontrolliert ist.
  • In den seitlichen Streifen, in denen die Bahn die perforierte Wandung nicht bedeckt, kann ein Teil des Trockenmediums ungenutzt und mit wenig Strömungswiderstand ausströmen.
  • Außerdem ist der Antrieb für die verschiebbaren Trennwände im Inneren der Trockenwalze verborgen und schlecht zugänglich. Die Gleitdichtungen zwischen den einzelnen gegeneinander beweglichen Teile unterliegen einem ständigen Verscleiß und verlangen eine ständige Kontrolle der im Einsatz befindlichen Trockenwalzen.
  • Ferner ist eine Konstruktion einer Trockenwalze bekannt geworden, bei der die Trocknung der Bahn über die Bahnbreite unterschiedlich steuerbar ist. Diese Trockenwalze löst die bekannte Aufgabe dadurch, daß sie konzentrisch zur Walzenachse verlaufendo, von jedem Ende der Trockenwalze ein*.färts führende Leitzylinder untcrschiedlicher Länge auft;eit, deren Ränder nach außen au£gebogen sind. Dadurch werden verschieden weit in das Innere der Trockenwalzereichende Ring- Lanäle gebildet, die dann unnittelbar in der Mantelfläche der Trockenwalze enden. Von diesci Leitzylindem können nach einer Weiterbildung dieser Trockenwalze einige in einem begrenzten Bereich längsverschoben werden, so daß die Breiten der einzelnen Trocknungsbereiche veränderbar sind. Bei den außenliegenden Trockenbereichen sind außerdem Verschlußringe vorgesehen, die über die Offnungen der außenliegenden Ringkanäle geschoben werden können, so daß unterschiedliche Bahnbreiten mit ein- und derselben Trockenwalze gefahren werden können, ohne daß seitlich ungenutztes Trockenmedium ausströmen kann. Die Zufuhr zu diesen verschiedenen Ringkanälen erfolgt mit konstanten Durchsatz über eine gemeinsame Zuführung, wobei zwischen dem Anfang der einzelnen Ringkanäle und der Zufuhr zusätzlich zu einer an sich bekannte Steuerscheibe eine verdrehbare Ringscheibe geschaltet ist, welche mit über ihre Kreisfläche verteilten Anshehmungen versehen ist, deren lichte Weiten sich stufenweise vergrößern. Durch Verdrehen dieser Ringscheibe können die einzelnen Ringkanäle wahlweise an die gemeinsame Zufuhr angeschlossen oder von ihr abgetrennt werden. Diese bekannte Trockenwalze besitzt auf Grund der Ringkanäle mehrere über ihre Länge angeordnete Trockenbereiche, welche wahlweise an die gemeinsame Zufuhr angeschlossen werden können; da jedoch die Zufuhr des Trockenmediums nur durch den engen Ringraum zwischen Walzenkern und Walzenaußendurchmesser erfolgt, ist die Durchsatzmenge und damit auch die Trockenleistung dieser Trockenwalze gering. Die einzelnen Ringkanäle weisen außerdem sehr enge Querschnitte auf, so daß dor Strönung des Trockenmediums ein erheblichor Widerstand entgegengesetzt wird, der insbesondere in den außenliegenden Trocknungsbereichen einen schlechten Trocknungs-Wirkungsgrad ergibt. Die in den Ringraum zwischen Walzenkern und Walzenaussendurchmsser zugeführte Menge an Trockenmedium ist - wie erwähnt - schon sehr begrenzt durch den Qunrschnitt der Zufuhr und wird auch noch durch die Rinkanäle durchgezwungen und umgelenkt. Die Anzahl der Trocknungsbereiche und ihre Steuerung durch die Ringscheibe ist außerdem vom Umschlingungsgrad der Bahn abhängig, so daß bei großem Umschlingungsgrad nur wenige steuerbare Ringkanäle angeordnet werden können und bei ganz kleine Umschlingungsgrad nehrere Ringkanäle. Bei kleinem Umschlingungsgrad hat aber die BL nur kurzzeitig Kontakt mit der Trockenwalze, wodurch zum Erzielen einer guten Trockenwirkung oine große Zahl von solchen Trockenwalzen eingesetzt werden müssen. Eine exakte Regelung der Durchsatzmengen in den einzelnen Trocknungsbereichen kann außerdem nicht einwandfrei durchgeführt werden, da sich die Strömungswiderstände bei den engen Eingängen in den einzelnen Ringkanälen sehr ungünstig auswirken.
  • Für die Erfindung ist deshalb die Aufgabe gestellt, eine Trockenwalze für eine Papiermaachine anzugeben, welche die Nachteile der bekannten Trockenwalzenzu vermeiden weiß, die mehrere, streng voreinander getrennte Trocknungsbereiche aufweist und bei welcher die Durchsatzmenge durch Jeden der Trocknungsbereiche exakt und einfach einstellbar und somit der Trocknungsverlauf über die gesamte Trockenwalzenbreite feinfühlig regelbar ist. Zusätzlich dazu soll ein möglichst großer Teil des gesamten Trockerniral:enquerschnitts für die Zuführung einer großen und wirkungsvollen Trockenmedium-Menge dienen können, damit nur eine geringe Anzahl von solchen Trockenwalzen in einer Papiermaschine eingesetzt werden brauchen. Des weiteren soll die erfindungsgemäße Trockenwalze in ihrem Aufbau einfach und kompakt sein und in Inneren keinc gegeneinander beweglichen und abzudichtenden Teile aufweisen.
  • Diese an die Erfindung gestellte Aufgabe wird durch eine Trockenwalze dahingehend gelöst, daß die innerhalb der Trockenwalze verlaufenden Zuführungskanäle zu den Trocknungsbereichen an verschiedene im stationären Teil der Papiermaschine getrennt verlaufende Zuflußleitungen angeschlossen sind und daß die Durchsatzmengen durch die Zuflußleitungen einzeln regelbar sind. hierbei ist es wesentlich, daß die Stcuerung der Durchsatzmengen durch die Zuflußleitungen während des Laufs der Papiermaschine bzw. Trockenwalze von hand erfolgen kann, oder daß die Steuerung der Durchsatzmengen durch die Zuflußleitungen in Abhängigkeit von Neßfiihlern an der Bahn in Sinne einer Angleichung des tatsächlichen Zustandes der Bahn an einen Sollzustand der Bahn erfolgt. Dies läßt sich insbesondere dann in einfacher Art und Weise durchführen, wenn für jeden Trocknungsbereich eine getrennte und getrennt regel bare Trockenmediu3vcrsorgunGsquellc vorgesehen ist und Zuflußleitungen an beide Enden der Trockenwalze angeschlossen sind. Nach einer Weiterbildung der Erfindung können die Zuflußleitungen jeder Seite auch über einzeln betätigbare Durchflußregelorgane an eine gemeinsame Trockenmediumversorgungsquelle angeschlossen sein.
  • Mit diesen vorgenannten Maßnahmen kann die Bahn in einfacher Art und Weise über die ganze Bahnbreite konstant abgetrocknet werden, da die Durchsatzmengen in jedem Trockenbereich exakt eingestellt werden können, ohne daß sich die Regelung der Durchsatzmenge eines Troclxnungsbercichs auf die Durchflußmenge eines benachbarten Trockcnbereiches auswirken kann. Ferner kann durch die Anordnung von mehreren Zuflußleitungen und eine Zuführung von beiden Seiten der Trockenwalze eine wesentlich größere Gesamtdurchsatzmenge an Trockenmediun erreicht werden, wic dies mit dem bisher bekannten Trockenwalzen m5glich war.
  • Im Hinblick auf eine große Durchsatzmenge durch die Trockenbereiche der Trockenwalze und auch um ein gegenseitiges Beeinflussen dor zu regelnden Durchsatzmengen vermeiden zu können, ist es der Erfindung weiter folgend von Bddoutung, daß der Walzenkern hohl, in einem mittleren Trocknungsbereich mit Durchlässen versehen ist und an den Walzenkernenden axiale Zuflußleitungen angeschlossen sind. Die Durchlässe im Walzenkern sind dabei bevorzugt radial nach außen führende Bohrungen oder Schlitze.
  • Um zu vermeiden, daß in dem nicht von den zu trocknenden Bahnen umschlungcnen Bereich der Trockenwalze das Trockenmedium ungenutzt austreten kann, ist es des weiteren von Bedeutung, daß im Inneren des Walzenkernes sich über seine ganze Länge erstreckende Leitbleche sternförmig festgelegt sind, die längsliegende und sich zu den Durchlässen im Walzenkernmantel hin öffnende Kanäle bilden, deren Beschickung mit Trockenmedium in an sich bekannter Weise durch eine Steuerscheibe erfolgt.
  • Für die Erfindung ist es weitergehend bedeutungsvoll, daß axial äußere Trocknungsbereiche an Zufuhrkanäle angeschlossen sind, weiche nahe den Enden der Trokkenwalze über an sich bekannte Steuerscheiben mit zunächst liegenden, radialen Zuflußleitungen verbunden sind.
  • Nach einem weiteren, wichtigen Gedanken der Erfindung weithen die Stirnflächen der Radialrippen in Trockenwal@@nlängsrichtung hinter des Walzenkern zurück und @ilden zwischen den festen Teilen der Lagerstellen und den Stirnflächen der Radialrippen Ringräume, deren äußere Begrenzungon einerseits an den festen Teilen der Lagerstellen und andererseits an den feststehenden Steuerscheiben befestigte Hülsen und deren innere Begrenzungen der Mantel des Walzenkerns übernehmen, wobei die Steuerscheiben - wie an sich bekannt - eine dem Umschlingsbereich der Bahn entsprechende Ausnehmung aufweisen und die radialen Zuflußleitungen an die Hülsen angeflanscht sind.
  • Durch die Anordnung der Ringräume zumischen den Lagerstellen und dem eigentlichen Walzenkörper bleiben die Lagerstellen von außen zug@nglich und können ohne Demontage der Trockenwalze gewartet werden.
  • Für die Festigkeit der starkom thermischen Beanspruchung ausgesetzten Trockenwal@e und einem gut@@ Wirkungsgrad der Trockenwalze ist es ferner wichtig, daß zwischen den Steuerscheiben und den im Stirnbereich der Radialrippen vorgesehenen Stützringen Labyrinthdichtungen eingeordnet sind. Diese Stützringe, die sich ein kurses Stück zur Trockenwalzen-Mitte hin erstrecken, können auch mit verschiebbaren Segmenten verschen sein, so daß die gesamte Trocknungsbreite der Trockenwalze in einem geringem Bereich veränderbar ist.
  • Die einzelnen Trocknungsbereiche der Trockenwalze sind bevorzugt durch achssenkrechte Trennwände gebildet, die sich zwischen den einzeln@n Radialrippen erstrecken, Eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Trockenwals@ ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei mittlere Trokkungsbereiche vorgeschen sind, deren jeder an die zunächst liegende axiale Zuflußleitung angeschlosse@ ist und daß zwei äußere Trocknungsbereiche vorges@@@@ sind, deren j@der an die die zunächst liegende radiale Zuflußleitung angeschlossen ist.
  • Dem Erfindungsgedanken weiterhin folgend kann eine Trockenwalze, die den meisten in der Prakis sich ergebenden Anforderungen genügt, dadurch gekennzeichnet sein, daß nur ein mittler-er und von achnsonkrechten Trennwänden zwischen den einzelnen Radialrippen begrenzter Trockenbercich vorgesehen ißt, der beidseitig an die axialen Zuflußleitungen angeschlossen ist und daß zwei äußere Trocknungsbereiche vorgesehen sind, deren jeder an die zunächst liegende radiale Zuflußleitung angeschlossen ist.
  • Schließlich ist es bei dieser Ausgestaltung Einer erfindungsgemäßen Trockenwalze zweckmäßig, daß die axialen Zuflußlcitungen zu einer geneinsamen Trockennedium-VersoSpngsquelle führen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben werden.
  • Es zeigen: Figur 1 die linken Hälfte eines Längsschnitts durch eine erfindungsgemäße Trockenwalzc, Figur 2 einen Querschnitt durch die Trockenwalze in der mit I - I in Figur 1 bezeichneten Ebene, Figur 3 eine Gesamtansicht einer Trockenwalze mit vier nebeneinanderliegenden und zur Verdeutlichung aufgeschnittenen Trocknungsberoichen, Figur 4 eine Trockenwalze mit nur drei Trocknungsbcreichen, Figur 5 ein Detail aus Figur 1, Figur 6 ebenfalls ein Detail aus Figur 1.
  • Eino Trockenwalze 10 nach den Figuren 1 und 2 besteht aus einem Walzenkern 11 und aus sich davon radial nach außen erstreckenden und über seinem Umfang verteilt angeordneten Radialrippen 12.
  • Zwischen diesen Radialrippen 12 werden in Trockenwalzen-Längsrichtung verlaufende Kanäle 13 mit einander annähernd gleichem Querschnitt gebildet, die nach oben hin offen sind. Der Walzenkern 11 ist in einem mittleren Bereich mit einer großcn An:ahl von Bohrungen 14 versehen, welche bevorzugt radial angeordnet von seinem Inneren nach außen in die ISanale 13 führen. Nahe den Enden ist der Walzenkern 11 in wälzlagern 15 drehbar gelagert.
  • Die Radialrippen 12 sind im Hinblick auf die thermischen und auch die durch den direkten Kontakt mit dem feuchten Trockengut zu erwartenden Beanspruchungen zweckmäßig aus einem hochwertigen Werkstoff hergestellt und mit ihren Fußbereichen im Walzenkern 11 verankert.
  • In seinem Innern enthält der Walzenkern 11 Leitbleche 16, die - siehe Fig. 2 - so angeordnet sind, daß sich unter jeder zweiten der außenliegenden Radialrippen 12 ein Leitblech 16 erstreckt.Die Lcitbleche 16 sind in der Mittelachse der Trockenwalze zusammengeführt und im Walzenkern fest verankert. Sie bilden eine Reihe von längsliegenden Kanälen 17, deren jeder über die Bohrungen 14 mit jeweils zwei benachbarten Kaiiälen 13 in Verbindung steht.
  • In der Mitte des Walzenkerns 11 ist eine achssenkrechte Trennwand 18 befestigt, die das Innere des Walzenkernes 1i in zwei hälften teilt. In der Ebene der Trennwand 18 sind auch in den außenliegenden Kanälen 13 Trennwände 19 angeordnet, denen - ebenfalls außen - weitere Trennwände 20 in einem Abstand gegenüberstehen, der annähernd der halben Breite des Bereiches des Walzenkernes entspricht, in dem die Bohrungen 14 angeordnet sind.
  • Die längsliegenden Kopfbereiche der Radialrippen 12 sind verdickt ausgeführt. Die Radialrippen selbst sind an ihren beiden Stirnflächen von je einem Stiitzring 21 umgriffen, der zweckmäßig einen zur Trockenwalzenmitte hinweisenden Aufiagestreifen 22 besitzt, der in Koplhöhe der Radialrippcn 12 um die Trockenwalze 10 umläuft. Die Wälzlager 15 sind in einer festen Lagerkugel 50 gehalten, die ihrerseits - wie nicht dargestellt - in der Papiermaschine angeordnet sind. Dabei ist zweckmäßigerweise eine der Lagerstellen 50 längsbeweglich geführt, damit die infolge der thermischen Beanspruchungen auftretenden ICräftc keine Beschädigungen an den Trockenwalzen selbst oder an der Maschine verursachen können.
  • Die Radialrippen 12 weichen in ihrer Längserstreckung gegenüber der Längserstreckung des Walzenkernes 11 zurück, wobei beiderseits ein freier Ringkanal entstatt . Dieser Ringkanal wird zu einem geschlossenen Ringraum 23 durch eine äußere, ringförmige Hülse 24 und eine Steuerscheibe 25, welche beide berorzugt den selben Durchnesser aufweisen wie diestu'tzringe 21. Die Hülse 24 und die Steuerscheibe 25 sind miteinander fest verbunden und an der Lagerkugel 50 festgelegt, so daß sie sich nicht nit der Trockenwalze 10 mitdrehen. Der dichte Ubergang von den stehenden Teilen der Trockenwalze zu dem sich drehenden Trockenwalzenkörper wird von einer zeischen dem Stützring 21 und der Steuerscheibe 25 angeordneten Labyrinthdichtung 26 übernommen. Der Zugang von Ringraum 23 zu den Wälzlagern 15 wird durch einen Gleitdichtungring 27 abgedichtet.
  • Aus Figur 2 ist ersichtlich, wie die zu trocknende Filz- oder Siebbahn 28 die Trockenwalze 10 auf den Köpfen der Radialrippen 12 aufliegend unschlingt.
  • Der Umschlingungswinkel der Bahn 28 betrAgt hier anannähernd 1800. Diesen Umschlingungswinkel von 1800 entsprechend weist die Steuerscheibe 25 (siehe Figur 5) einen Durchbruch 29 auf, der sich ebenfalls über einen Winkel 30 von annähernd 1800 erstreckt und eine lichte Warte 31 hat, welche der radialen Erstreckung des Ringraumes 23 entspricht. Uber den Durchbruch 29 ist der Ringraum 23 zugleich mit mehreren der Kanäle 13 verbindbar, und zwar steht der Ringraum 23 auf Grund der radialen Anordnung des Durchbruches 29 nur mit denJenigen der Kanäle 13 in Verbindung, die gerade von der zu trocknenden Bahn abgedeckt sind.
  • An den Ringraum 23 ist eine zweckmäßigerweise an der Hülse 24 angeflanschte Zuflußleitung 32 für das Trockenmedium angeschlossen, welche von unten -radial oder leicht tangential angesetzt - in den Ringraum mündet.
  • An der Lagerkugel 50 ist außen eine weitere Steuershcheibe 33 angeflanscht, welche das Ende des Walzenkernes i1 umfaßt und das Innere des Walzenkernes mit Hilfe eines Gleit- -Dichtringes 51 gegenüber dem Wälzlager 15 abdichtet. An der Steuerscheibe 33 ist ein Anschlußstutzen 34 für eine axiale Zuflußleitung 35 vorgesehen.
  • Die Steuerscheibe 33 (Figur 6 zeigt eine Draufsicht auf die Steuerscheibe 33) weist wiederum eine dem Umschlingungsgrad von 180° entsprechende Ausnehmung 52 auf; über welche die Zuflußleitung 35 jeweils mit denjenigen der Kanäle 17 verbunden wird, die mit denen der Kanäle 13 in Verbindung stehen, die gerade von der Bahn 28 bedeckt sind. Die Steuerscheibe 33 ist zweckmäßigerweise vermittels Schrauben 53 an der Lagerkugel 50 befestigt.
  • Die Bahn 28 (Figur 1) ist zweckmäßigerweise gerade so breit, daß sie mit ihren Rändern auf den Auflagestrcifen 22 aufliegt und und ganze nach oben offene Länge der Kanäle 13 bedeckt. Die Auflascstreifen 22 helfen zu vermeiden, daß die Ränder der Bahn 28 durch dauerndes Knicken um die Köpfe der Radialrippen 12 brüchig wird. Denn gerade in den Rändern sind die Zugbeanspruchungen für das Material der Bahn sehr groß.
  • Figur 3 zeigt eine Gesamtansicht der Trockenwalze 10, wobei insbesondere die durch die Trennwände 19 und 20 getrennten Trocknungsbereiche 36 und 37 im mittleren Bereich, sowie 38 und 39 in den beiden äußeren Bereichen der Trockenwalze verdeutlicht werden.
  • Zur Beschickung der Trockenwalze 10 mit Trockenmedi-um sind Versorgungsquellen entweder im stationären Teil der Papiermaschine oder auch ganz davon getrennt angeordnet, die über die Zuflußleitungen das Trockenmedium mit Druck in das Innere der Trockenwalze führen.
  • In dieser Figur sind zwei Möglichkeiten der Beschikkung dargestellt. Auf der linken Seite der Trocicenwalc 10 ist eine einzige Versorgungsquelle 40 angeordnet, deren Ausgangsleitung 41 sich in die beiden Zuflußleitungen 35 und 32 gabelt, wobei nach der Gabelungsstelle in jeder der Zuflußleitungen 35 und 32 selbstständig regelbare Durchsatzmengenregelorgane, zweckmäßigerweise Drosselventile 43 und 44, angeordnet sind.
  • Als Alternative dazu ist, wie an der rechten Seite der Trockenwalze angedeutet, eine Beschickung mit zwei voneinander getrennten Versorgungsquellen 45 und 46 möglich, welche über voneinander getrennte Zuflußleitungen 47 und 35', in denen jeweils ein selbstständig regelbares IJurc11flußmcngenregelorgan 48 bzw. 49 engen ordnet ist, an die Trockenwalze 10 angeschlossen sind.
  • Durch dicoo beiden angedeuteten Varianten int es m@@ lich, jeden der, vier Trocknungsbereiche 35 bis 30 mit einer wählbaren und während des Laufes der Papier@ maschine änderbaren Durchsatzmenge zu beschicken.
  • Diese Steuerung der Durchsatzmenge für die einzelnen Trocknungsbereiche kann von Hand aus erfolgen; ebenfalls denkbar ist Jedoch auch eine automatische Steuerung, bei der nicht dargestellte Meßfühler den Feuchtigkeitsgehalt der Bahn 28 über ihre Breitenerstrecknung an einzelnen Punkten messen und auf Grund dieser Meßdaten an die Durchflußengen-Regelorgane 43, 44, 48, 49 Signale übermitteln, wonach diese die-Wenigen Durchsatzmengen für die Trocknungabereiche einregulieren, bei denen dann die Bahn nn don Neßpunkten Sollwerte an Feuchtigkeitsgehalt aufweist.
  • Danit kann eine annähernd konstante Abtrocknung der ganzen Bahnbreite erzielt werden.
  • Die Zufuhr des Trockenmediums erfolgt an Jeder Seite der Trockenwalze 10 für Jeden der Trocknungsbereiche 36 bis 39 getrennt und zwarzu den beiden mittleren Trocknungsbereichen 36 und 37 axial durch die Zuflußleitungen 35, 35' und dann durch die Durchbrüche 52 der Steuerscheiben 33 in die Kanäle 17. Das Trockonmediun strömt dabei durch die Bohrungen 14 in dio Kanäle 13 und dann nach außen durch den Filz 28, wobei es aus dem feuchten Filz die Feuchtigkeitsteilchen herausreißt, verdampft und abführt.
  • Die Zufuhr dos Trockenmodiuns zu den äußeren Trocknung zonen 38 und 39 erfolgt durch die Zuflußleitungen 32 bzw. 47 in die beiden Ringräume 23 und von da aus durch die Durchbrüche 29 in die Abschnitte der Kanäle 13, die durch die Trennwände 20 begrenzt sind.
  • In diesen beiden Bereichen wird das Trockenmcdiun dann gcswungen, nach außen durch die Bahn 28 durchzuströmen.
  • Figur 4 zeigt eine Ausführung einer Trockenwalze, wie si@ in den neigten Fällen der Praxis zur Anwendung kommen wird. Diese Trockenwalze ist aus den selben Grundelenanten aufgebaut, wie die Troclcenwalze nach- den Figuren 1 bis 3, jedoch ist hierbei die Trennwand 18 in der Mitte des Walzenkernes 11 und die Trennwand 19 zwischen den Radialrippen 12 entfernt. Dadurch entsteht aus den beiden Trocknungsbereichen 36 und 37 der Figur 3 ein breiterer Trocknungsbereich 55, dessen Beschickung mit Trockenmedium von beiden Seiten der Trockenwalze -ähnlich wie bei Figur 3 gezeigt - über die Zuflußleitungen 35 und 35 erfolgt.
  • Da für diesen einzigen mittleren Trocknungsbereich 55 eine einfache Regelung seines gesamten Durchsatzes ausreichend ist, führen die zwei Zuflußleitungen 35 und 35' hier zweckmäßig über ein Drosselventil 56 zu einer gemeinsamen Trockenmedium-Versorgungsquelle 57. Die beidseitige Beschickung der Trockenwalze gewährleiste,t auch hier, daß in den Walzenkern und somit durch den Trocknungsbereich 55 eine ausreichende Menge an Trockenmedium geführt wird , so daß auch die mittlere und feuchtere Zone des Trockengutes einwandfrei getrocknet wird.

Claims (16)

  1. - Patentansprüche -
    Trockenwalze zum Trocknen einer laufenden, durchlässigcn Bahn, insbesondere der Filz- oder Siebbahn einer Papierrtchine, bestchend aus einem in zwei Lagerstellen drchbar gehaltenen hohlen Walzenkern mit über desscn äußeren Umfang verteilten Radialrippen, auf denen die Bahn die Trockenwalze zum Teil umschlingend aufliegt und zwische@ denen in Walzenlängsrichtung liegende, nach radial außen offene Kanäle für ein seitlich des Bahnbereiches zugeführtes Trockenmedium gebildet sind, wobei der Trockenmediumzufluß zu dem Jeweils von der Bahn nicht bedeckten Trockenwalzenbereich absperrbar ist, die Kanäle in axial nebeneinander liegende und an getrennte Teilströme des Trockenmediums angeschlossene Trocknungsbereiche unterteilt sind und diese Bereiche über innerhalb der Trockenwalze getrennt verlaufende Zuführkanäle mit Trockenmedium beschickt werden, d a -durch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Trockenwalze (10) verlaufenden Zuführkanäle (13, 17, 14) zu den Trocknungsbereichen (36, 37, 38, 39) an verschiedene im stationären Teil der Papiereaschine getrennt verlaufende Zuflußleitungen (32, 35; 35, 47) angeschDpssen sind und daß die Durchsatzmengen durch die Zuflußloitungen einzeln regelbar sind.
  2. 2) Trockenwalze nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerung der Durchsatzmengen durch die Zuflußleitungen während des Laufs der Papiermaschine bxw. Trockenwalze von Iiand erfolgt.
  3. 3) Trockenwalze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerung der Durchsatzmengen durch die Zuflubleitungen in Abhängigkeit von Meßfühlern an der Bahn im Sinne einer Angleichung des tatsächlichen Zustandes der Bahn an einen Sollzustand der Bahn erfolgt.
  4. 4) Trockenwalze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Trockenwalze Zuflußleitungen (32, 35; 35', 47) angeschlossen sind.
  5. 5) Trockenwalze nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Trockenbereich eine getrennte und getrennt regelbare Trockenmedium-Versorgungsquelle (45, 46) vorgesehen ist.
  6. 6) Trockenwalze nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zuflußleitungen (32, 35) jeder Seite über einzeln betätigbare Durchflußmengenregelorgane (43, 44) an eine gemeinsame Trockenmedium-Versorgungsquelle (40) angeschlossen sind.
  7. 7) Trockenwalze nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkern (il) hohl und in einem mittleren Trocknungsbereich (36, 37) mit Duntlässen (14) versehen ist und an den Walzenkernenden axiale Zuflußleitungen (35) angeschlossen sind.
  8. 8) Trockenwalze nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Durchlässe im Walzenkern radial nach außen führende Bohrungen oder Schlitze (14) sind.
  9. 9) Trockenwalze nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des \{alzenkernes (11) sich über seine ganze Lange erstreckende Leitbleche ( sternförmig festgelegt sind, die längsliegende und sich zu den Durchlässen (14) im Walzenkernmantel hin öffnende Kanäle (17) bilden, deren Verbindung mit dem zugehörigen Zuflußleitungen (35, 35') durch an sich bekannte Steuerscheiben (33) überwacht ist.
  10. i0) Trockenwalze nach mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß axial äußere Trocknungsberciche (38,39) an Zufuhrkanäle (13) angeschlossen sind, welche nahe den Enden der Trockenwalze über an sich bekannte Steuerscheiben (25) mit zunächst liegenden radialen Zuflußleitungen (32, 47) verbunden sind.
  11. 11) Trockenwalze nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stirnflächen der Radialrippen (12) in Trockenwalzenlängsrichtung beidoeitig hinter dem Walzenkern (11) zurückbleiben und zwischen den festen Teilen der Lagerstellen (16) und den Stirnflächen der Radialrippen (12) Ringäume (23) gebildet sind, deren äußere Begrenzung einerseits an den feststehenden Steuerscheiben (25) befestigte Hülsen (24) und deren innere Begrenzung der Mantel des Walzenkerns (11) ist, wobei Jede der Steuerscheiben - wie an sich bekannt - eine dem Umschlingungsbereich der Bahn (28) entsprechende Ausnehmung (29) aufweist und die radialen Zuflußleitungen (32, 47) an die Hülsen (24) angeflanscht sind.
  12. 12) Trockenwalze nach dem vorhergehenden Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Steuerscheiben (2S) und den im Stirnbereich der Radialrippen vorgesehenen Stützringen (21) Labyrinthdichtungen (26) eingeordnet sind.
  13. 13) Trockenwalze nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Trocknungsbereiche (36 bis 39) durch achssenkrechte Trennwände (18, 19, 20) gebildet sind, die sich mischenden einzelnen Radialrippen (12) und Leitblechen (16) erstreckcn.
  14. 14) Trockenwalze nach den Ansprüchen 1 bis 13 d a d u r c h .g e k e n n z e i c h n e t daß zwei mittlere Trocknungsbereiche (3G, 37) vorgesehen sind, deren jeder an der zunächst liegenden axialen Zuflußleitung (35, 35') angeschlossen ist, und daß zwei äußere Trocknungsbereiche (38, 39) vorgesehen sind, deren Jeder an die zunächst liegende, radiale Zuflußleitung (32, 47) angeschlossen ist.
  15. 15) Trockenwalze nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer und von achssenkrechten Trennwänden (20) zwischen den einzelnen Radialrippen (12) begrenzten Trocknungsbereich (55) vorgesehen ist, der beidseitig an die axialen Zuflußleitungen (35, 35') angeschlossen ist und daß zwei äußere Trocknungsbereiche (38, 39) vorgesehen sind, deren jeder an die zunächst liegende, radiale Zuflußleitung (32, 47) angeschlossen ist.
  16. 16) Trockenwalze nach dem Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n- e t , daß die axialen Zuflußleitungen (35, 35') zu einer gemeinsamen Trockenmedium-Versorgungsquelle führen.
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DE2832840A1 (de) * 1977-08-02 1979-02-15 Ingersoll Rand Co Trockner fuer papierbahnen

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