DE215271C - - Google Patents

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DE215271C
DE215271C DENDAT215271D DE215271DA DE215271C DE 215271 C DE215271 C DE 215271C DE NDAT215271 D DENDAT215271 D DE NDAT215271D DE 215271D A DE215271D A DE 215271DA DE 215271 C DE215271 C DE 215271C
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DE
Germany
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claw
spring
stauffer
sleeve
axis
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DENDAT215271D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
    • F16N11/08Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups with mechanical drive, other than directly by springs or weights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es gibt bereits Schmiervorrichtungen, bei denen eine Staufferbüchse an einer bestimmten Stelle ihres Weges von einer Schaltvorrichtung selbsttätig gedreht wird. Die Schaltvorrichtung ist dabei federnd gelagert, und die Büchse wälzt sich an einem Zahnkranz oder einer Reibungsfiäche ab. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Büchse von einer Klaue erfaßt und während des Vorbeiganges gehalten wird, ίο wobei die Klaue um einen federnd gelagerten Zapfen sich dreht, um hierdurch eine Teildrehung der Büchse zu bewirken. Die neue Schaltvorrichtung hat den Vorteil, daß sie bei jeder Maschine mit geradliniger oder krummliniger Bewegung der Staufferbüchse gleich leicht angebracht werden kann.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht wie Fig. 1 bei anderer Stellung der Klaue und
Fig. 4 eine Draufsicht der Vorrichtung.
Die Staufferbüchse ist bei der gezeichneten Ausführungsform an der Achse eines Becherwerks befestigt, das auf einer in sich geschlossenen Bahn läuft.
Die feste Achse α, auf welcher das Rad b drehbar ist, nimmt in bekannter Weise die Staufferbüchse c auf, bei der durch Nachdrehen der äußeren Hülse der darin enthaltene Schmierstoff durch Bohrungen der Achse an die Reibungsflächen gedrückt wird.
Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung zum Nachdrehen der Staufferbüchsen während des Vorbeiganges aus einem Gehäuse d, welches mittels der Platte f neben der Schiene g befestigt wird. In dem Gehäuse ist ein Bolzen h verschiebbar gelagert, welcher durch die auf den Bund i sich stützende Feder k beständig nach oben gedrückt wird. Das Gehäuse ist durch die ausgebohrte Mutter I verschlossen, so daß die zur Schmierung der reibenden Teile dienende Ölfüllung erhalten bleibt. Die Feder k stützt sich anderseits auf die Scheibe m und kann durch die Hinzufügung mehrerer Scheiben in ihrer Spannung reguliert werden. Der Bolzen h besitzt außerhalb des Gehäuses ein Lagerauge n, in welchem die Achse 0 drehbar gelagert ist. Auf dieser Achse ist mittels, des Vierkantes p eine halbkreisförmige Klaue q befestigt, welche die Büchse c, sobald sie vorbeikommt, erfaßt und festhält, so daß dieselbe eine kleine Drehung erhält. Die Klaue q dreht sich hierbei mit der Achse 0, welche gleichzeitig entgegen der Feder h etwas nach abwärts gedrückt wird. Auf der Achse 0 ist ferner ein Hebel r befestigt, welcher die Drehung der Klaue mitmacht (Fig. 3) und nach dem Vorbeigang, der Büchse c infolge seines Eigengewichtes (oder einer Feder) in die senkrechte Lage schwingt und hierdurch die Klaue q in die Anfangsstellung zurückbringt. Um ein Pendeln des Hebels r zu verhindern, ist an dem Gehäuse d ein Anschlagstift s befestigt, an welchem der Hebel r beim Rückschwingen in die senkrechte Lage anstößt.
Die Klaue q ist so befestigt, daß die Büchse c bei der Vorbeifahrt des Rades in der Pfeilrichtung richtig erfaßt und festgehalten wird. Die
federnde Lagerung der Klaue ermöglicht ein festes Andrücken derselben und ein Nachgeben während der Vorbeibewegung der Büchse. Um die Stauffer büchsen auf der anderen Seite des Wagens mit derselben Vorrichtung nachdrehen zu können, muß die Klaue q von oben angreifen. An Stelle des gezeichneten Rades eines Becherwerkes kann die Vorrichtung auch bei Staufferbüchsen, welche an Werkzeugmaschinen oder ίο sonstigen Maschinenanlagen, angeordnet sind, verwendet werden. Die Klaue q kann auch in anderer Weise ausgebildet und gelagert sein.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zum Nachdrehen von Staufferbüchsen an Maschinen während des Betriebes, durch welche die Büchse während ihres Vorbeiganges an einer federnd gelagerten Schaltvorrichtung selbsttätig gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, das die Büchse (c) von einer Um einen federnd ge'agerten Zapfen (0) drehbaren Klaue (q) erfaßt und während ihres Vorbeiganges derart gehalten wird, daß sie ihre Teildrehung mit der Klaue zusammen ausführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE215271C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4777735A (en) * 1986-03-11 1988-10-18 Automatik Apparate-Maschinenbau Gmbh Device for dehydrating and drying solids, particularly plastics granulated under water

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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