DE2152657A1 - Metallfolie - Google Patents

Metallfolie

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DE2152657A1 DE19712152657 DE2152657A DE2152657A1 DE 2152657 A1 DE2152657 A1 DE 2152657A1 DE 19712152657 DE19712152657 DE 19712152657 DE 2152657 A DE2152657 A DE 2152657A DE 2152657 A1 DE2152657 A1 DE 2152657A1
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Satoshi Aramoto
Yoshiya Kobiki
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
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Description

hl 944-
Anmelder : oiko & Co. ,Ltd.
_„— ΛΊΊ, Tokusayania-cho, ITishinotoin-nishiiru,
Bukkoji-dox'i, Shimcgyo-ku, Kyoto / Japan
Metallfolie
3DIe vorliegende Erfindung betrifft eine Metallfolie und ein
Verfahren zu ihrer Herstellung, und zwar insbesondere eine Ket.allfülie mit gutem Aussehen und guten Griff, die in großtüchnisehern Maßstab in·Massenproduktion hergestellt wenden kann.
Ii κ sind Gold- und ,Silberfolien bekannt. Die Herstellung dieser Metallfolie!! ist bisher nur in Handarbeit durchgeführt worden. Beim Verfahren zur Herstellung dieser MetalIfolien in Handarbeit wurde ein I-Ietallstück, z.B. aus Gold oder Silber cLurch .-Schlagen mit einem Hammer zu feinen Blättchen ausf.eschlagen, bis diese eine Stärke von etwa 100 roju besaßen. Eb ist deshalb eine sehr sorgfältige Arbeit und Hülle erforderlich, um derartige Metallbiättchen herzustellen.
Kit dem Ansteigen der Löhne für Handarbeit ist der Preis für Gold- oder .Silberfolien bzw. Blattgold und Blattsilber beträcl lieh gestiegen. Abgesehen davon sind diese Metallfolien extrei dünne Blättchen, r,o daß ein Vorfahren, daß in Massenproduktion du.--cL;i"3führt werden könnte, bisher nicht begannt gewor-
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde eine neue Metallfolie bzw. Metallblättchen zu finden, die die gleichen Eigenschaften wie die bekannten durch Handarbeit eräugten Metallblättchen haben. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde Metallblättchen bzw. eine Metallfolie·zu finden, die in Massenproduktion hergestellt werden kann. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgaben stellung zugrunde ein Verfahren zur Herstellung dieser Metall folie bzw. Metallblättchen zu finden. In diesem Zusammenhang betrifft die Erfindung u.a. ein Verfahren, gemäß dem glatt und leicht eine Metallfolie von einem Trägerfilm abgezogen wird, ohne daß die Folie knittert oder bricht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß eine Metallfolie, die gekennzeichnet ist durch mindestens eine Harzschicht mit einer Stärke von 0.35 bis 1 u und mindestens eine Metallniederschlagsschicht mit einer Stärke von 0.03 bis 0.1 μ, die mehrfach integriert ist, eine Stärke von 0.38 bis 2.1 ^u und eine Zugfestigkeit von 2 bis 15 g/110 mm aufweist.
Die Metallfolie gemäß der Erfindung kann aus zwei oder mehreren Schichten bestehen; Sie kann aus einer oder zwei Harzschichten mit einer Stärke von 0,35 bis 1 μ und ein oder zwei Metallniederschlagsschichten mit einer Stärke vr»n 0.03 bis 0.1 ja bestehen. Das mehrfach integrierte Material mit einer Stärke von 0.38 bis 2.1 fi und einer Zugfestigkeit von 2 bis 15 g/110 mm ist also das Metallblättchen bzw. die Metallfolie gemäß der Erfindung. Sie kann dadurch hergestellt werden, daß (1.) eine Unterschicht-Beschichtungsmasse unter Erzeugung einer Unterschicht mit einer Stärke von 0.35 bis 1 μ auf einem Filmträger aufgetragen und ein Metall unter Vakuum darauf niedergeschlagen wird, wobei eine Metallniederschlagsschicht mit einer Stärke von 0.03 bis 0,1 μ auf der Unterschicht erzeugt wird, (2.) eine Deckschicht-Beschichtungsmasse unter Erzeugung einer Deckschicht mit einer Stärke von 0.35 bis 1 μ auf die Metallniederechlagsschicht von (1.) ab-
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BAD ORfQiNAL
geschieden wird, (3·) Ein Metall unter Vakuum niedergeschlagen wird, um eine Ketallrtieclerschlagsschicht rnit einer Stärke von 0.03 bis 0.1 /u auf einem Filmträger zu erzeugen, und auf die Metallniederschlagsschicht eine Deckschicht-Beschichtungsmasse unter Erzeugung einer Deckschicht mit einer Stärke von 0.35 bis 1 ju aufgebracht wird, oder (4.) ein Metall unter Vakuum unter Erzeugung einer Hetallniederschlagsschicht mit einer Stärke von 0.03 bis 0.1 ρ auf der Deckschicht (3.) niedergeschlagen wird. Dabei wird ein integriertes Material aus zwei Schichten (Unterschicht + Metallniederschlagsschicht; oder Metallniederschlagsschicht + Deckschicht) oder drei Schichten (Unterschicht + Metallniederschlagsschicht + Deckschicht; oder Metallniederschlagsschicht + Deckschicht + fietallniederschlagsschicht) mit einer Stärke von 0.38 bis 2.1 ρ und einer Zugfestigkeit von 2 bis 15 g/110 mm erhalten. Anschliessend wird dieses integrierte Material vom erwähnten Filmträger abgezogen.
Wenn die aus zwei oder drei Schichten bestehende Metallfolie kontinuierlich und mechanisch vom Filmträger abgezogen wird, neigt sie dazu Risse zu bilden oder zu brechen.
Dies kann nach einer bevorzugten Aucführungsforra des Verfahrens gemäß der Erfindung vermieden warden, daß darin besteht, daß der Filmträger mit der daran haftenden Metallfolie gedehnt wird, um die Metallfolie mechanisch abzuziehen, und die abgezogene Folie auf ein Trägerpapier gebracht wird, um sie zu gewinnen. Auf diese V/eise kann die Metallfolie kontinuierlich und mechanisch vom Filmträger abgezogen werden, ohne daß sie Risse bildet oder reisst.
Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann eine extrem dünne Metallfolie mit einer Stärke von 0.38 bis 2.1 /u in großtechnischer Massenproduktion erzeugt v/erden, da das wesentliche der Metallfolie eine Hetallniederschlagsschicht ist, die extrem dünn und mit einer Harzschicht als Rückschicht verbunden ist, und da die Folie selbsttragende Eigen-
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schäften hat.
Obwohl die Metallfolie gemäß der Erfindung eine Harzschicht aufweist, ist es möglich diese in Form einer extrem dünnen Folie von etwa 0.4 μ herzustellen. Da dieses extrem dünne Fietallblättchen .am kritischen Punkt der Fähigkeit des Selbsttragens liegt, genügen nur geringe äußere Kräfte, um ein Reissen oder Brechen zu bewirken. Offenbar im Hinblick auf diese Schwierigkeit ist bisher nicht vorgeschlagen worden eine so extrem dünne Metallfolie in Massenproduktion in technischem Maßstab herzustellen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll eine Metallfolie hergestellt v/erden, die durch Unterstützung der kritischen Selbsttrage-Fähigkeit nicht reisst oder bricht
Zur Lösung dieser bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird die genannte Metallfolie auf eineJa Filmträger erzeugt, um sie sicher zu halten, und der Filmträger wird gedehnt, um die Metallfolie abzuziehen, und die Metallfolie wird dann auf ein Trägerpapier aufgebracht und in diesem Zustand aufbewahrt, wobei die kritische Selbsttrage-Fähigkeit erhalten wird.
Aufgrund der Anwendung des Filmträgers, d.h. einer Unterbettur kann gemäß dem Verfahren der Erfindung die Harzschicht und das niederschlagen des Metalles leicht durchgeführt v/erden, wobei ein extrem dünnes Blättchen mit einer Stärke von 0.38 bis 2.1 /u erhalten wird, das in seinen physikalischen Eigenschaften und im Griff nicht schlechter ist als die konventionellen Metallblättchen, die handwerklich hergestellt werden.
Beispiele für die genannten Filmträger sind Filme aus PoIytetrafluoräthylen, Polyäthylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Polyvinylchlorid, Polyamid, Celluloseacetat, regenerierter Cellulose, Polycarbonat, wasserbeständigem Poly-
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vinylalkohol usw. Diese Filme können eine Stärke von etwa 6 bis 100 ja haben.
Die Unterschicht-Beschichtungsmassen können aus thermoplastischen oder hitzehürtbaren Harzen hergestellt sein. Beispiele für diese Harze sind Acrylharze, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolyinere, Polycarbonate, Polyvinylbutyral, regenerierte Cellulose, mit Colophonium nodifizierte Maleinsäureharze, Phenolharze, Harnstoffharze, Melaminharze, Celluloseacetate, Shellac usw. Diese Harze allein oder in Mischung miteinander werden in Form einer Lösung in einem organischen .Lösungsmittel-oder als wässrige Lösung angewandt. Beispiele für Lösungsmittel sind Halogenkohlenwasserstoffe wie Trichloräthylon, Ketone wie Methyläthyleton und Methylisobutylketon, niedc:ο Alkylacetate wie Äthylacetat und Butylacetat, niedere Alkohole wie Methanol, Äthanol, Isopropanol und n-Butanol, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Xylol und Toluol, Cellosolve wie Methylcellosolve, ÄthylcellQsolve und Butylcellosolve, Dioxan usw. Falls erforderlich, kennen der Beschichtungsmasse Additive, z.B; Weichmacher, die Viskosität einstelloiicle Mittel usw. zugefügt werden. Außerdem können den Masserj !Farbstoffe zugefügt v/erden. Beispiele für Farbstoffe sind in Lösungsmitteln lösliche Farbstoffe und klare Lacke aus Harz und Pigment♦ Die Stärke der Unterschicht (für'die Deckschicht gilt das gleiche) liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0.35 bis 1u. Wenn die Stärke unter dem genannten Be*- reich liegt, besteht nicht nur die Schwierigkeit, daß diese Schicht die Metallniederschlagsschicht genügend trägt, sondern es können Streifen oder Interferenzen entstehen, wobei keine einheitliche Farbe erhalten wird. Wenn die Stärke Über dem angegebenen Bereich liegt, wird der Griff der Metallfolien härter. :Ά -
Unter der Unterschicht kann ein Trennmittel, z.B. ein Silikonharz auf den Filmträger aufgebracht werden.
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Auf der genannten Unterschiebt wird dann das Metall abgeschieden (in gleicher Weise wie die Abscheidung des Ketails auf einem Filmträger oder einer Deckschicht). Beispiele für Metalle, die abgeschieden werden können, sind Gold, Silber, Aluminium, Kupfer, Nickel, Zinn, Chrom, Zink usw.
Die Abscheidung der Metalle-kann nach ansich bekannten Methoden erfolgen, z.B. nach der Vakuummetallisiermethode oder nach der Metallzerstäubungsmethode. In der Vakuumkammer wird vorzugsweise ein Druck von etwa 10" bis 10~ Torr ang*/andt, und die Temperatur der Verdampfungsquelle liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 200 bis 2000 0C in Abhängigkeit von der Art des Metalls. Im Falle von Gold oder Silber ist es bevorzugt, eine Temperatur von etwa 1500 bis 2000 0C anzuwenden, und im Falle von Aluminium etwa 1200 bis 1600 0C.
Als Deckschicht-Beschichtungsmassen können die gleichen Beschichtungsmassen wie für die Unterschicht angewandt werden. Vorzugsweise sind beide Beschichtungsmassen gleich. Dadurch kann ein Zusammenrollen der Metallfolie verhindert werden. Für die Deckschicht-Beschichtungsniasse v/ird jedoch ein Lösungsmittel bevorzugt, das eine grosse Verdampf ungsgeschwin- digkeit hat. ( .
Gemäß öiner bevorzugten Aus^üjirungsforn der Erfindung wii*& die Metallfolie von einein lange» Filmträger kontinuierlich
und mechanisch abgezogen, ohne daß sie bricht oder zerreißt, und zwar durch Behnen des Filmträgers und anschließendes " Auflegen der Metallfolie auf ΊέΙή Trägerpapier.
Das· Verfahren gemäß der ErfindMng ist anhand der Zeichnung erläutert. Die Figur 1 3«igt «Ia# 6chematische Darstellung de* bevorzugten Ausführungsforia gSiüäß der Erfindung, gemäß der die Metallfolie vom Filmträger abgezogen wird.
In der Figur 1 ,ist auf einer Rolle 1 ein Filmträger 2a der Metallfolie auf gerollt, Wpöi, der Film 2a mit jig*
ORJQiNAL fWSPeCTED
liegenden Metallfolie 2b abgerollt wird, wird die Metallfolie 2b von dem Film dadurch abgezogen, daß nur der Filmträger 2a an der Stelle des Führungsstabes 3 umgeleitet und auf die Rolle 4 aufgerollt wird. Das Aufrollen auf die Rolle 4 wird unter Dehnung durchgeführt, um die Metallfolie 2b mechanisch vom Trägerfilm 2a abzuziehen. Ein geeignetes Dehnungsverhältnis für den Filmträger 2a liegt im Bereich von etwa 0.1 bis 20 Si, um das Abziehen zu bewirken. Falls erforderlich, kann das Dehnen unter gewissem Erwärmen durchgeführt werden, um das Dehnen zu erleichtern.
5 ist eine Erdung. Von der Vorratsrolle 6 wird das Trägerpapier 7 abgerollt. Beim Abrollen von der Rolle 6 wird das Trägerpapier 7 auf die Metallfolie 2b des Filmträgers aufgelegt, weitergeführt und anschliessend auf die Rolle 8 aufgerollt, ohne daß ein Brechen oder Reissen eintritt. Als Trägerpapier können anjprandt werden Zellstoff papier, Reißpapier oder "Hautpapier" ("dermic paper"). Bevorzugt ist sogenanntes Trägerpapier für Hetallblättchen.
In alternativer Weise kann die Metallfolie 2b,nach oder anstelle des AufwickelEs auf die Rolle βj aufgewickelt und gegebenenfalls geschnitten werden, um das gewünschte Produkt zu erhalten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können feine, zierliche Metallplättchen erhalten werden, deren Oberfläche eine große Zahl von feinen willkürlichen Unebenheiten aufweist. Das Verfahren zur Herstellung dieser Metallblättchen kann leicht in großtechnischem Maßstab durchgeführt werden.
Derartige Hetallblättchen können dadurch erhalten v/erden, das anstelle eines glatten Filmes ein Filmträger verwendet wird, dessen Oberfläche eine große Zahl von feinen willkürlichen Unebenheiten aufweist.
Die so erhaltene Metallfolie weist eine große Zahl von feinen
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willkürlichen Unebenheiten auf, so daß der starke metallische Lüster des Blättchens abgeschwächt und ein "elegantes" Aussehen erhalten wird. Die oben erwähnte Unebenheit auf der Filmoberfläche kann durch mechanisches Prägen oder durch chemisches oder physikalisches Aufrauhen oder Ankratzen der Oberfläche erhalten werden.
Beispiele für Muster der Unebenheiten sind Birnenhaut, seidige Streifen, gekreuzte Streifen, zellenartige Strukturen, Riffelungen, Punkte usw. Die Große dieser Muster ist vorzugsweise so gering als möglich, in der Regel beispielsweise etwa 0.05 bis 1 mm.
Außerdem kann selbst im Falle der Verwendung eines glatten Filmes das gewünschte Metallblättchen mit ungleichmässiger Oberfläche dadurch erhellten werden, daß eine oder beide Seiten des aus zwei oder drei Schichten bestehenden integrierten Materials zusammen mit dem Filmträger geprägt werden und die- Metallfolie vom Filmträger dann abgezogen wird.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß das Prägen des bekannten Blattgoldes oder Blattsilbers durch handwerkliche Bearbeitung wegen der Brüchigkeit völlig unmöglich ist.
Die Metallfolie gemäß der Erfindung ist kaum gasdurchlässig. Deshalb wird dann, wenn die Metallfolie mit einen Trägerstoff wie Papier, Gewebe, Holz oder einem Metall verklebt wird, Luft dazwischen eingeschlossen. Außerdem wird in die Klebstoffschicht Gas eingeschlossen,' das aus dem im Klebstoff vorhandenen Lösungsmittel herrührt, wobei eine Oberfläche der angeklebten Folie mit unregelmässigen Flecken erhalten wird.
Dieser Nachteil kann auf die folgende Art und V/eise vermieden werden. Danach wird die oben erwähnte Metallfolie mit oder ohne dem Trägerfilm mit einer Perforiervorrichtung gepresst, auf der willkürlich viele feine Nadeln angeordnet sind, um willkürlich viele feine Löcher zu bilden, die beim Betrachten
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kaum sichtbar sind. Dies hat zur Folge, daß beim Verkleben der Folie auf einen Träger die Luft nicht zwischen den Träger und der Folie eingeschlossen wird, und die Folie gleichmäßig über die gesamte Fläche an den Träger geklebt werden kann. Außerdem können irgendwelche Gase, die vom Lösungsmittel des Klebstoffes während des Trockenvorganges entwickelt v/erden, durch die zahlreichen Löcher entweichen, und es ist möglich, eine ausgezeichnete Haftung zu erhalten, ohne daß irgendeine Unregelmässigkeit auf der Oberfläche der aufgeklebten Folie entsteht.
Das Perforieren kann dadurch ausgeführt werden, daß die Metallfolie mit einer geeigneten Perforiervorrichtung verpreßt wird, die viele feine Nadeln willkürlich verteilt aufweist. Kin Beispiel für eine sehr einfache Perforiervorrichtung besteht darin, daß viele feino Nadeln willkürlich mit einem geringen Vorsprung in die Außenseite eines Trägers eingelassen werden. Besonders zur .kontinuierlichen Durchführung der Perforation ist es bevorzugt, solche Nadeln auf der Oberfläche einer Walze von einem Walzenpaar anzuordnen.
Die Größe der Nadeln ist vorzugsweise derart, daß sie einen Durchmesser von etwa 0.01 bis 2 mm und eine Länge (Herausragen aus dem Träger) von etwa 0.01 bis 3 nun aufweisen. Der Kopf der Nadel ist vorteilhafterweise fein und scharf. Die dadurch erzeugten Löcher sind vorzugsweise derartig klein, daß sie beim Betrachten kaum zu erkennen sind. Die Zahl der Löcher liegt bevorzugt im Bereich von etw*5 bis 3000 Löchern/
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100 cm , vorzugsweise 50 bis 1000 Löchern/100 cm . Die Anordnung kann willkürlich sein, oder sie kann wie in einem Riffelmuster oder zickzackförmig vorliegen.
In alternativer Weise kann eine Perforiervorrichtung der gleichen B'orm und Wirkung wie im Falle der eingelassenen Nadeln dadurch erhalten werden, daß eine Metalloberfläche geätzt wird. Andere Perforiorvorrichtungen können dadurch hergestellt werden, daß fein verteilter scharfer Sand odor sandig
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Materialien mit einer Teilchengrösse von etwa 40 Ms 160 mesh mit einem Klebstoff auf einen Trägerstoff befestigt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung kann B.lattsilber mit einer schillernden Oberfläche und Perlmutt-Farbe (nachfolgend als "gebrannte Folie" bezeichnet) großtechnisch hergestellt werden. Danach wird eine nach dein oben beschriebenen Verfahren erhaltene Silberfolie mit Schwefel oder gasförmigen oder flüssigen schwefelhaltigen Verbindungen behandelt, um eine gebrannte Folie zu erzeugen.
Beispiele für schwefelhaltige Verbindungen sind Schwefeldioxid, Schwefelwasserstoff, Amracniumsulfid, Ammoniumbisulfid, Natriumsulfid, Aluminiumsulfid usw. Die Behandlung wird derart ausgeführt, daß eine Silberfolie zusammen mit einem Filmträger in ein Gas oder eine Flüssigkeit enthaltend Schwefel oder eine schwefelhaltige Verbindung eingetaucht oder durchgeleitet wird, so daß 5 bis 80 % der Stärke der Silberniederschlagsschicht in Silbersulfid übergeführt wird, wodurch man eine gebrannte Folie mit schillerndem Huster und Perlmutt-Farbe erhält.
V/enn die Bildung des Silbersulfides in einer geringeren Staute als 5 % erfolgt, kann eine Silberfolie mit schillerndem Muster und Perlmutt-Farbe nicht erhalten v/erden, da die Folie dann die selbe schwarze Farbe hat wie eine alte Silberfolie. Wenn mehr als 80 % gebildet werden, verändert sich der metallische Lüster zu einer schwarzen Farbe, und ein brillantes schillerndes Muster und eine Perlmutt-Farbe wird nicht erhalten.
Die so erhaltene gebrannte Folie mit einem schillernden Muster und einer Perlmutt-Farbe hat bessere physikalische Eigenschaften und einen besseren Griff als konventionelles handwerklich hergestelltes Blattgold oder Blattsilber,
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Die folgenden Beispiele erläutern weiter die Erfindung. Die darin angegebenen Teile sind Gewichtsteile, wenn nichts anderes gesagt wird.
Beispiel 1
Eine Unterschicht-Beschichtüngsraasse (bestehend aus 20 Teilen Vinylchlorid-Vinylacetat-Coplymer, 100 Teilen Methylisobutylketon und 100 Teilen Äthylacetat) wurde auf einen 30 ju starken Polypropylenfilm mittels der sogenannten Tiefdruckmethode (alle nachfolgend angegebenen Aufträge wurden nach der Tiefdruckmethode aufgebracht) unter Erzeugung einer Unterschicht mit einer Stärke von 1 ^u aufgetragen. Auf die Unterschicht wurde Gold im Vakuum von etwa 3 X 10~f Torr bei einer Verdampfungstemperatur von 1700 0C aufgedampft, wobei eine Goldniederschlagsschicht mit einer Stärke von etwa 0.05 ρ erhalten wurde.
Unter Anwendung der in Figur 1 erläuterten Apparatur wurde die erhaltene Folie so abgewickelt, daß die Polypropylen-Film-Seite nach oben zeigte, und der Trägerfilm wurde am Führungsstab umgeleitet, gedehnt mit einem Dehnungsverhältnis von etwa 10 Ji, um die Goldfolie abzuziehen, und dann auf der Filmauf wickelrolle aufgerollt.
Andererseits wurde die so vom Trägerfilm abgesogene Goldfolie auf ein Trägerpapier gelegt, daß von einer Vorra^-xsrolle zugeführt wurde. Das Trägerpapier wurde an die Goldfolienseite des Trägerfilmes unterhalb des Führungsstabes zugeführt, weitergeleitet und aufgewickelt.
Die so erhaltene Goldfolie ist ausgezeichnet und enthält keine Risse oder Brüche. Ausserdem hat die Goldfolie weitgehend das gleiche Aussehen und den gleichen Griff wie eine handwerklich in bekannter Weise hergestellte Goldfolie. Die Zugfestigkeit der erhaltenen Folie wurde mit einer Zugversuchs· Maschine der Firma Shimadzu Seisakusho Ltd. bei einer Ge-
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schwindigkeit von 10 cm/min, gemessen. Dabei mo.to.b- eine Zugjsstigkeit von 4.9 g/110 mm ermittelt. Dagegen hatte eine handwerklich in bekannter Weiße hergestellte Goldfolie mit einer Stärke von 100 rau eine Zugfestigkeit von 3.8 g/110 nmi,
Beispiel 2
Auf einen Polyäthylenfilm mit einer Stärke von 20 /u wurde unter einem Vakuum von etwa 3 X 10" Torr bei einer Verdampf ungGtemperatur von 1700 0C Gold niedergeschlagen, wo "hai eine Goldniederschlagsschicht mit einer Stärke von 60 mu erhalten wurde. Dann wurde eine Deckschicht-Beschichtungsmasse (bestehend aus 10 Teilen Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolyroer, 1 Teil mit Colophonium modifizierten l-ialeinsäureharz, 100 Teilen Toluol, 50 Teilen Methylethylketon und 50 Teilen Äthylacetat) auf die Goldniederschlagsschicht aufgetragen, wobei eine Deckschicht mit einer Stärke von 0.35 ρ erhalten wurde. Die erhaltene Folie wurde so aufgewickelt, daß die Polyäthylen-Filmseite nach oben zeigte, und der Trägerfilm wurde in gleicher Y/eise wie in Beispiel 1 beschrieben gedehnt, um die Goldfolie vom Film abzuziehen. Gleichzeitig wurde die Goldfolie auf ein Trägerpapier gelegt. Die so erhaltene Goldfolie ist ausgezeichnet und enthält keine Risse oder Brüche. Außerdem hat diese Goldfolie weitgehend das gleiche Aussehen und den gleichen Griff wie eine konventionell handwerklich hergestellte Goldfolie. Die Zugfestigkeit beträgt 4.6 g/110 rnm.
Beispiel 3
Auf einen Polyäthylen-Film mit einer Stärke von 20 ta wurde unter einem Vakuum von 3 X 10 Torr bei einer VerdampSmgstemperatur von 1300 0C Silber niedergeschlagen, wobei eine Silberniederschlagsschicht mit einer Stärke von 60 mii erhaltsr wurde.
Auf diese Silberniederschlagsschicht wurde eine Deckschicht-
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Beschichtungsmasse bestehend aus 20 Teilen Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, 100 Teilen Kethyläthylketon, 100 Teilen Toluol, 2 Teilen Neozapon Yellov/ R (Warenzeichen für einen gelben Farbstoff der BASF) aufgetragen und getrocknet, wobei eine Deckschicht mit einer Stärke von 0.5 ju erhalten wurde.
Die aus der Deckschicht und der Silberniederschlagsschicht bestehende Silberfolio wurde vom Polyäthylen-Film in gleicher 1/e.i se wie in Beispiel 1 beschrieben abgezogen. Gleichzeitig wurde die Folie auf ein Trägerpapier gelegt.
Die erhaltene Silberfolie hatte ein gutes Aussehen und einen guten Griff. Die Zugfestigkeit betrug 5.3 g/110 mm.
Beispiel 4
Auf einen Polyäthylenterephthalatfilia mit einer Stärke von 12 /u wurde eine 0.1 gev/iehtsprozentige Siliconlösung aufgetragen, die durch Auflösen eines Silicon-Melamin-Lackes in Toluol erhalten worden war. Die erhaltene Schicht wurde bei 1i>0 0C gehärtet. Auf die gehärtete Schicht wurde unter einem Vakuum von etwa 3 X 10"* Torr bei einer Verdampfungstemperatur von 1700 0C Gold niedergeschlagen, v/obei eine Goldniederschlagsschicht mit einer Stärke von 20 nun erhalten wurde.
Eine Deckschicht-Beschichtungßmasse (die gleiche wie in Beifipiel 3) wurde auf diese Niedorschlagr.iichicht aufgetragen und getrocknet. Dann wurde Gold auf die Deckschicht aufgetragen, vobei eine Goldiiiederschlagssehiht mit einer Stärke von 20 nui erhalten wurde. Die so erhaltene Goldfolie wurde vom PoIyüthylentorephthalatfilm als Trägerfilm durch Dehnen diesee Films abgezogen. Gleichzeitig wurde die Folie auf ein Trägerp.-vuior aufhole pt und dann aufgewickelt. Die Goldfolie hatte oils guto;; Αυπ.:ο1κ_η und einen ^juten Griff wie diejenige von lio.lrpiel 1. D-Io Stärke betrug 'MiO r.)ii. Die Zugfestigkit betrug 'j.O κ/110 ί'ί.;.
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Beispiel 5
Auf einen Polypropylen:?ilm mit einer Stärke tpobl J© p. wnirde eine Unterschicht-Beschichtungsmasse (wie im Beispiel 1i) aufgetragen^ wobei eine Unterschicht mit einer SifcSLÄs mm. 1 ju er halten v/urde. Darauf wurde unter einea ¥akucs2a ¥om eifc\wa 3 χ 10 Torr bei einer Temperatur von 1700 'C Sold !niedergeschlagen, wobei eine GoldniederschlagjsäscliicM; eile eimer Stärke von 50 πρ. erhalten wurde. Außerdes ϊ#ϊατοΙο sime Mit der Unterschi cht-Beschichtungsraasse identische iisse anröj^ibraefen, v/obei eine Deckschicht mit einer ■ Stärlie τγοϊι i ρ ©Aal.1fcso. t/urd
Die erhaltene Folie wurde so aufgerollt, deuS der· Poljipsropylen film nach oben zeigte, und der Trägerxilia -sK^rdLe geäeteiifc» um die Goldfolie in gleicher V/eise wie im Beispiel ii lnescliirieben abzuziehen. Gleichzeitig wurde die Folie &w£ eiifi Eciaigejppapier gelegt und aufgerollt.
Die so erhaltene Goldfolie ist ausgezeiclmet imd erfteält keini Brüche oder Risse. Sie hat weitgehend das gleiche .tassseiieii und den gleichen Griff v/ie eine konventionelle iiarÄifeiriklich hergestellte Goldfolie . Die Zugfestigkeit betrug 11 g/110 mm,
Beispiel 6
Bine Seite von einem Polyäthylenterephtlialatfilm Bat einer Stärke von 12 ρ wurde zunächst mattiert (GroJSe: etwa 20 bis 100 u, Tiefe: etwa 5yu). Eine
bestehend aus 20 Teilen
100 Teilen Methylisobutylketon, 100 Teilen Ithylacetait und 2 Teilen Neozapon Yellow R (Uarenzeichen für einem gellsen Farbstoff der BASF) wurde auf den nattiertem Film aaaal^g©tragen, wobei eine Unterschicht mit einer Stärke von 1 ja eAalibeii v/urde. Auf die Unterschicht wurde unter einess ¥a_ajraa srezi etwa 3 X 10" v Torr bei einer Vcrdampfungftenperatur* vom 130© C Aluminium niedergeschlagen, v/obei eine M.i3iaIniitv»Oi£iH£ ~& mit einer Stärko von 50 Bau erhalten lairde. AiiiGöräeaa «ai'de eint
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209818/1222 sad original
Deckschicht-Beschichtungsmasse (wie in Beispiel 3) auf die Aluminiunniederschlaüsscliicht aufgetragen und getrocknet, v/obei eine Deckschicht luit einer Stärke von 1 /u erhalten wurde. Auf diese 1/eise wurde ein integriertes Dreischichtmaterial (Unterschicht + Aluminiumniederschlagsschicht + Deckschicht) hergestellt. Dann wurde die Aluminiums chi ent durch Dehnung vom Filmträger abgezogen und gleichzeitig auf ein Trägerpapier gelegt. Die Aluminiumfolie hatte eine feine Birnenschalenoberflache auf der Seite der Unterschicht. Die so erhaltene Aluminiumfolie ist ausgezeichnet und enthält keine Risse oder Brüche. Sie hat ein gutes Aussehen aufgrund der Oberfläche mit vielen feinen und willkürlichen Unebenheiten. Die Zugfestigkeit beträgt 9.8 g/110 mm.
Beispiel. 7
Auf einen Polyäthylenterephthalatfilra mit einer Stärke von 12 ii wurde eine Polymethylmethacrylat-Lösung (Übergangstemperatur zweiter Ordnung: etwa 100 0C) in Toluol aufgetragen, um eine Trennschicht zu erzeugen. Auf diese Trennschicht wurde eine Unterschicht-Eeschichtungsmasse (die gleiche wie die in Beispiel 2 verwendete Deckschicht-Beschichtungsmasse) aufgetragen, wobei eine Unterschicht mit einer Stärke von 0.35 u erhalten wurde. Darauf wurde unter einem Vakuum von etwa 3 X 10 Torr bei einer Verdampfungstemperatur von 17000C Gold abgeschieden, wobei eine Goldniederschlagsschicht mit einer Stärke von 60 bis 70 mp erhalten wurde.
Eine Deckschicht-Beschichtungsmasse bestehend aus 10 Teilen Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, 1 Teil mit Colophonium modifiziertem Haieinharz, 100 Teilen Toluol und 100 Teilen Äthylacetat wurde auf die Niederschlagsschicht aufgetragen und getrocknet, wobei eine Deckschicht mit einer Stärke von 0.35 M erhalten wurde.
Bas so erhaltene integrierte Dreischichtmaterial (Unterschicht ■i- Goldniederschlagsschicht + Deckschicht) wurde zusammen mit dem Trägerfilm von beiden Seiten - 16 -
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lint er Verwendung eines ",ralzenpaares rait einem ϊ-Iuster von seidigen Streifen auf den Walzenzylinderu.geprägt. Die seidige] Streifen hatten eine Länge von etwa 1 mm, eine Breite von etwa 0.5 mm und eine Tiefe von etwa 0.1
mm.
Das erhaltene Ge-bilde wurde so aufgewickelt, daß der Filmträger nach oben zeigte, und der Filmträger wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben gedehnt, um die Goldfolie vom Film abzuziehen. Gleichzeitig wurde die Goldfolie auf ein Trägerpapier gelegt. Die so erhaltene Goldfolie wies viele feine und willkürliche Unebenheiten von seidigen Streifen auf. Sie hat ein ausgezeichnetes Aussehen und enthält keine Brüche oder Risse. Die Zugfestigkeit beträgt 4.0 g/110 mm.
Beispiel 8
Auf einen Polyprop3rlenfilm mit einer Stärke von 30 ρ wurde eine Unterschicht-BeschichtungEmasse (wie in Beispiel 1) aufgetragen, und darauf wurde eine Goldnieclerschlagsschicht niedergeschlagen, wobei ein integriertes ZweJSDhichtmaterial (Unterschicht + Goldniederschlagsschicht) erhalten wurde. Die so erhaltene kontinuierliche Folie wurde so aufgewickelt, daß die Goldniederschlagsschicht nach oben zeigte, und dann zwischen zwei Walzen durchgeleitet, die aus einer Perforationswalze und einer Druckwalze bestanden. Die Goldfolie wurde dadurch perforiert, daß sie unter einem v/eichen Andruck mittels der Druckwalze an die Perforationswalze gedrückt wurde. Die Walzen hatten die gleiche Umdrehungsgeschwindigkeit. Die verwendete Perforationswalze enthielt/scharfe Nadeln mit einem Durchmesser von 0.5 mm an der Basis und einer Länge von 0.1 mm. Sie waren in einem Abstand von 0.2 cm auf der Oberfläche der Waise derart angeordnet, daß ein rechteckiges Küster erzeugt wurde. Der Trägerfilm der kontinuierlichen Folie mit der perforierten Colafolie wurde in gleicher Ui-ise wie im Beispiel 1 gedehnt, um die GolcToHis von Filr.trv.gc abzuziehen und auf ein Trüge rp;\pi er zu legon und ca-fzuwiekeln.
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Die so erhaltene Goldfolie ist ausgezeichnet und enthält keine Risse oder Brüche. Sie hat feine und willkürliche Löcher, die beim Betrachten nicht festgestellt werden. Die Goldfolie hat weitgehend das gleiche Aussehen und den gleichen Griff wie eine konventionelle handwerklich hergestellte Goldfolie. Die Goldfolie konnte mit einem Träger verklebt werden, ohne das Unebenheiten festgestellt wurden, wobei ein ausgezeichnetes Produkt erhalten wurde.
Beispiel 9
Auf einen Polypropylenfilm mit einer Stärke von 30 μ wurde eine Unterschicht-Beschichtungsmasse und darauf eine Goldniederschlagsschicht aufgetragen. Darauf wurde eine Deckschicht erzeugt, wobei ein integriertes Dreischichtmaterial wie in Beispiel 5 erhalten wurde (Unterschicht + Goldniederschlagsschicht + Deckschicht). Diese Folie wurde dadurch perforiert, daß sie zwischen einem Vfalzenpaar bestehend aus einer Perforationswalze und einer Druckwalze durchgeleitet wurde. Die Perforationswalze enthielt auf der glatten Oberfläche fest angeklebt scharfe Sandkörnchen mit einer Korngröße von etwa 40 bis 100 mesh in einer Menge von etwa 32 Körnchen/cm2.
Die erhaltene Folie mit dem perforierten Blattgold wurde vom Trägerfilm mittels des in Beispiel 1 beschriebenen Dehnungsverfahrens abgezogen, und die Goldfolie wurde auf ein Trägerpqier gelegt und so gewonnen. Die Goldfolie enthielt keine Risse oder Brüche und enthielt viele feine Löcher. Wenn .diese Goldfolie auf eine Eisenplatte mittels eines Harnstoffharz-Klebers aufgeklebt wurde, konnte ein ausgezeichneter Klebeeffekt erzielt werden ohne irgendwelche Ungleichmässigkeit.
Beis-üiel 10
Ein« Unterschicht-Beschichtungsmasse wie in Beispiel 1 wurde auf einen Polypropylenfilm mit einer Stärke von 30 ta aufge-
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tragen, wobei eine Unterschicht mit einer Stärke von 1 ai er-
-Ix. halten wurde. Darauf wurde bei einen Vakuum von 3 X 10 Torr und einer Temperatur von 1300 C Silber niedergeschlagen, wobei eine Silberniederschlagssehicht mit einer Stärke von 50 rau erhalten vmrde. Das erhaltene Gebilde wurde 3 Hinuten in einer Schwefelwasserstoffgas-Atmosphäre aufbewahrt, um die Silberschicht in einer Tiefe von 5 bis 30 mu von der Ober fläche zu "brennen". Der Polypropylenfilm vmrde gedehnt, um die erhaltene gebrannte Folie abzuziehen, die gleichzeitig auf ein Trägerpapier gelegt und dann gewonnen wurde.
Die gebrannte Folie ist ausgezeichnet und enthält keine Risse oder Brüche. Die Oberfläche hat ein schillerndes Muster und ein Perlmutter-Aussehen. Die Zugfestigkeit "beträgt 6 g/110 mm (gemessen bei einer Geschwindigkeit von 10 cm/min) Dagegen hatte eine konventionelle handwerkliche Silberfolie mit einer Stärke von 100 mu eine Zugfestigkeit von 5.5 g/ 110 mm.
Beispiel 11
Eine Unterschicht-Beschichtungsmasse bestehend aus 20 Teilen Polyäthylacrylat, 40 Teilen Toluol und 20 Teilen Xylol wurde auf einen Polyäthylenterephthalatfilm mit einer Stärke von 12 ti aufgetragen, wobei eine Unterschicht mit einer Stärke von 0.6 u erhalten wurde. Auf die Unterschied/Sei einem Vakuum von etwa 3 X 10" Torr bei einer Temperatur von 1300°C Silber niedergeschlagen, wobei eine Silberniederschlagsschicht mit einer Stärke von 100 ηιμ erhalten vmrde. Darauf wurde eine Deckschicht mit einer Stärke von 0.6 ρ erzeugt, wobei die gleiche Deckschicht-Beschichtungsmasse wie in Beispiel 2 verwendet wurde. Das erhaltene Gebilde wurde 5 Minuten in eine wässrige Lösung von Schwefeldioxid getwaucht,um die Silberschicht in einer Stärke von 10 bis 80 τψ. von der Oberfläche zu "brennen". Der Polyäthylenterephthalatfilm vmrde gedehnt, um die gebrannte Folie abzuziehen, die gleichzeitig auf ein Trägerpcipier gelegt und so gewonnen vmrde.
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Die gebrannte Folie ist ausgezeichnet und enthält keine Risse oder Bruche. Die Oberfläche hat ein schillerndes Muster und ein Perlmutter-Aussehen. Die Zugfestigkeit beträgt 7g/110 mm.
Patentansprüche :
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&4o

Claims (1)

  1. - 20 Patentansprüche
    M Λ Metallfolie, gekennzeichnet durch mindestens eine Harzschicht mit einer Stärke von 0.35 bis 1 IU und mindestens eine Metallniederschlagsschicht mit einer Stärke von 0.03 bis 0.1 μ, die mehrfach inte-
    griert ist, eine Stärke von 0.3S bis 2.1 μ und eine Zugfestigkeit von 2 bis 15 g/i10rnra aufweist.
    2. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzschicht aus Acrylharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copol mer, Polycarbonat, Polyvinyibutj.Tal, regenerierter Cellulose, mit Colophoniun modifizierten Haieinsäureharz, Phenolharz, Harnstoffharz, Melaminharz, Celluloseacetat und/oder Shellac besteht.
    3. Folie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallniederschlagsschicht aus Gold, Silber, Aluminium, Kupfer, Nickel, Zinn, Chrom oder Zink besteht.
    4. Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Harzschicht eine Stärke von 0.35 bis 1 u und eine Hetallniederschlagsschicht eine Stärke von 0.03 bis 0.1 μ aufweist, die Folie mehrfach integriert ist und eine Stärke von 0.33 bis 1.1 μ und eine Zugfestigkeit von 2 bis 15 g/110 mm aufweis
    3t.
    5. Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus (1.) einer Harzschicht mit einer Stärke von 0.35 bis 1 ju, (2.) einer ϊ-ietallniodcrschlof.-sschicht mit einer Stärke von 0.03 bis 0.1 μ und (3.) einer Harzschicht mit einer Stärke von 0.35 bis 1^u besteht, und daß die Gesamtstärke 0.38 bis 2.1 ,u beträgt.
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    6. Verfahren zur Herstellung einer Metallfolie gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einem Trägerfilm mindestens eine Harzschicht mit einer Stärke von 0.35 bis 1 ju und mindestens eine Metallnieder schlagsschicht mit einer Stärke von 0.03 bis 0.1 yu erzeugt, wobei die Gesamtstärke der mehrfach integrierten Folie 0.38 bis 2.1 μ beträgt und diese eine Zugfestigkeit von 2 bis 15 g/110 nun aufweist, den Trägerfilm dehnt, die Metallfolie abzieht und auf ein Trägerpapier legt und gewinnt.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Metall Gold, Silber, Aluminium, Piupfer, Nickel, Zinn, Chrom oder Zink verwendet wird.
    S. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerfilm aus Polytetrafluoräthylen, Polyäthylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, • Polyvinylchlorid, Polyamid, Celluloseacetat, regenerierter Cellulose, Polycarbonat oder wasserbeständigem Polyvinylalkohol besteht.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß 0.1 bis 20 % gedehnt wird.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerpapier Zellstoffpapier, Reißpapier oder Hautpapier ("dermic paper") verwendet wird.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Trägerfilm eine Unterschicht-Beschiclrtungsmasse unter Erzeugung einer Unterschicht mit einer Stärke von 0.35 bis 1 μ aufgetragen und darauf ein Metall unter !Erzeugung einer Metallniederschlagsschicht mit einer Stärke von 0.03 bis 0.1 u niedergeschlagen wird.
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    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch ge-.
    kennzeichnet, daß das Metall in einem Vakuum von etwa
    and bei einer Verdampfu: niedergeschlagen wird.
    1O"~ Ms 10*" Torr und bei einer Verdampfungsteinperatur von 200 bis 2000
    Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterschicht-Beschichtungsinasse eine Lösung in einem organischen Lösungsmittel und/oder eine wässrige Lösung von mindestens einem Harz verwendet wird.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Lösungsmittel Trichlorethylen, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Äthylacetat, Butylacetat, Methanol, Äthanol, Isopropanol, n-Butanol, Xylol, Toluol, Methylcellosolve, Äthylcellosolve, Butylcellosolve und/oder Dioxan verwendet wird.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Harz Acrylharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polycarbonat, Polyvinylbutyral, regenerierte Cellulose, mit Colophonium modifiziertes Maleinharz, Phenolharz, Harnstoffharz, Melaminharz, Celluloseacetat und/oder Shellac verwendet wird.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Filmträger eine Unterschicht-Beschichtungsmasse unter Erzeugung einer Unterschicht mit einer Stärke von 0.35 bis 1 p, darauf eine Metallniederschlagsschicht mit einer Stärke von 0.03 bis 0.1 yu niedergeschlagen und darauf eine Deckschicht-Beschichtungsmasse unter Erzeugung einer Deckschicht mit einer Stärke von 0.35 bis 1 p. aufgetragen wird.
    Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß a3 Deckschicht-BeSchichtungsmasse eine Lösung von mindestens einem Harz in einem organischen Lösungsmittel und/oder V/asser verwendet wird. - 23 -
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    18. Verfahren" nach einen der Ansprüche 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel Trichloräthylen, Kethyläthylketon, Methylisobutylketon, Äthylacetat, Butylacetat, Methanol, Äthanol, Isopropanol, n-Butanol,
    Xylol, Toluol, I-Iethylcellosolve, Äthylcellosolve, Butylcellosolve und/oder Dioxan verwendet wird.
    19. Verfahren nach eines der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Harz Acrylharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolyasr, Polycaroonat, Polyvinylbutyral,
    regenerierte Cellulose, mit Coloprioniun modifiziertes
    Haieinharz, Phenolharz, Harnstoffharz, Helaminharz,
    Celluloseacetat und/oder Shellac verwendet wird.
    20. Verfahren nach einem der Anspräche 6 bis 10, 12, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Trägerfilra ein Iietall unter Erzeugung einer Iiet-illniederschlagsschicht mit einer Stärke von 0.03 bin 0.1 ju niedergeschlagen und darauf eine Deckscliicht-Beücliichtungsinasse unter Erzeugung einer Deckschicht mit einer Stärke von 0.35 bis
    1 ρ aufgetragen v.'ird.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Beckschicht ein Iietall unter Erzeugung einer Metallniederschlagsschicht mit einer Stärke von 0.03 bis
    0.1 ρ niedergeschlagenvird.
    22. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerfilra auf seiner Oberfläche
    eine grosse Anzahl von feinen willkürlichen Unebenheiten aufweist.
    23« Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie Kit dem Trägerfilra
    geprägt Y/ird.
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    24. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie zusaacien mit dem iln mit einer Perforiervorrichtung gepresst wird.
    Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforiervorrichtung einen Träger enthält, der .auf seiner Oberfläche viele feine Nadeln willkürlich verteilt nach außen gerichtet enthält.
    Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln einen Durchmesser von etwa 0.01 bis 2 mn, eine Länge von etwa 0.01 bis 2 mm und einen Kopfteil mit feiner und scharfer Spitze enthalten, und dass 5 bis 3000 Nadeln/100 cm vorliegen.
    27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Perforier-Vorrichtung einen Träger aufweist, der auf seiner Oberfläche fein verteilte Körnchen von Sand • oder einem sandartigen Material mit einer Teilchengröße von etwa 40 bis 160 mesh enthält.
    28. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Silberfolie in einer Tiefe von 5 bis 80 l/o der Stärke der Silberniederschlagsschicht in Silbersulfid durch Behandlung mit Schwefel, Schwefeldioxid Schwefelwasserstoff, Ammoniumsulfid, Ammoriiunibisulf id, Natriumsulfid und/oder Aluminiumsulfid übergeführt wird.
    Dr.T/hu
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