DE2152201C3 - Changiervorrichtung - Google Patents

Changiervorrichtung

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DE2152201C3
DE2152201C3 DE19712152201 DE2152201A DE2152201C3 DE 2152201 C3 DE2152201 C3 DE 2152201C3 DE 19712152201 DE19712152201 DE 19712152201 DE 2152201 A DE2152201 A DE 2152201A DE 2152201 C3 DE2152201 C3 DE 2152201C3
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DE
Germany
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groove
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DE19712152201
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DE2152201B2 (de
DE2152201A1 (de
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Roland Riorges Sartori (Frankreich)
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ATELIERS ROANNAIS DE CONSTRUCTIONS TEXTILES ROANNE LOIRE (FRANKREICH)
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ATELIERS ROANNAIS DE CONSTRUCTIONS TEXTILES ROANNE LOIRE (FRANKREICH)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2821Traversing devices driven by belts or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

zahntes Band 1 verwendet wird (Fig. 3), das um zwei entsprechend gezahnte Scheiben 2' und 2" läuft. Der Zapfen 3 ist in einer an dem Band anvulkanisierten kleinen Buchse 3' aufgenommen und trägt an seinem freien Ende das Gleitstück 4 (F i g. 3).
Um einen stoßfreien Lauf der Buchse 3J des Zapfens 3 um die Scheiben 2' und 2" zu gewährleisten, ist in jeder Scheibe eine Ausnehmung vorgesehen.
Die Einrichtung, welche das Eingreifen des Gleitstücks 4 in den entsprechenden Nutenzweig 8 oder 9 des Schlittens 5 gewährleistet, ist in Fig. 2 und 3 wiedergegeben.
Bei dieser Einrichtung trägt der Schlitten 5 eine Zahnstange 11, deren Zähne den Zähnen des Bandes genau entsprechen, während jede der gezahnten Scheiben einen Zahnsektor Ϊ2 trägt, dessen Zähne zu dem Zeitpunkt, an welchem das Gleitstück 4 an dem Punkt C (Fig. 2) ankommt, mit den Zähnen der Zahnstange 11 in Eingriff treten und mit denen sie erst nach dem Passieren der Gabelung der beiden Zweige 8 und 9 der Nut 7 des Schlittens 5 außer Eingriff treten. An dem Schlitten 5 ist der Zahnstange Il mit Bezug auf die Symmetrieachse x-y gegenüberliegend eine zweite Zahnstange 13 angeordnet. Ihre Lage ist derart, daß der von der Scheibe getragene Zahnsektor 12, nachdem er die erste Zahnstange 11 an dem Punkt/ (Fig. 2) verlassen hat, mit der zweiten Zahnstange 13 an dem Punkt K in Eingriff tritt Die zweite Zahnstange 13 erleichtert auf diese Weise den Vortrieb des Schlittens bei seiner Umkehr in db entgegengesetzte Richtung.
Eine ähnliche Einrichtung ist für die umgekehrte »Weichenstellung« an der anderen Scheibe 2" vor-
Esisi zu bemerken, daß das Profil der Zweige 8 und9 der Nut 7 an den Stellen gemildert sein muß, die der Umkehr des Schlittens entsprechen, welche auf Grund von auftretenden Trägheitskraften nicht plötzlich erfolgen kann. Dieses Übergangsprofil kann nach einem Kreisbogen oder einer Lemniskate ve,-
aUEs"ist leicht zu verstehen, daß man den Winkel ι (Fi e ">) in der Hand-hat, über welchen die Verlangsamung des Schlittens zwischen den Punkten/ und D und danach seine Beschleunigung zwischen den Punkten D und K stattfindet.
Es ist ferner ersichtlich, daß bei den Umkehrungen des Schlittens 5 die Kraft von dem Zapfen 3 und dem Gleitstück 4 allein aufgenommen wird. Sie können dadurch entlastet werden, daß an jedem Bahnende eine Abstützfläche (nicht gezeigt) vorgesehen wird, welche die Buchse3' des Zapfens! in diesem Bereich
stützt. „. - ., ,
Die schaubildliche Ansicht gemab F1 g. 3 gibt den Aufbau der Einrichtung zum Erzeugen der kontinuierlichen Hin- und Herbewegung gemäß der Erfindurc deutlicher wieder. Der Schlitten 5 ist au: zwei parallelen Stangen 15 und 16 verschiebbar. De; Fadenführer ist an der Rückseite des Laufers 5 angeordnet wobei dieser Fadenführer in der einfachsten Form als mit einem Führungsschlitz 18 versehener Teil 17 dargestellt ist. Falls der Faden T zufällig aus seiner Führune entweichen sollte, kann ein Fadenwächter vorgesehen sein, der diesen Fehler feststellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

, 2 diuMi der Bandscheiben gleiche, axiale Geschwin-3 Se erteilt, bei der das Gle.tstuck mit S.cherheit Patentansprüche: Γη£ richtigen Nutenzweig gelangt η Frfindunß wird nachstehend an Hand der
1. Changiervorrichtung für das Aufspulen von DLm> bdsotelsweise erläutert.
Fäden mit einem an einem hin- und herbeweg- s Zeichnung beispieisw Vorrjchmng gemäß der Erfin.
baren Schlitten angeordneten Fadenführer, wobei Mg·' z. fc cchlitten der zwei entgegengesetzt der Schlitten von einem Gleitstück verschiebbar dung mit e'"e™,sförmi 'Nuten aufweist; ist, das auf einem Zapfen schwenkbar gelagert sV1"™1™^Saulicht eine Einrichtung zum Aufist, der von einem endlosen Band getragen ist, \.',~,,L „:„,,, konstanten Geschwindigkeit welches um zwei Scheiben läuft, deren Dreh- »o re^f ^" f'"^^ Zahnsektoren; punkte in der Symmetrieachse des Systems enge- miUels ™™>™*\ chaubildliche Ansicht der Einrichordnet sind, wobei der Schlitten mit einer Fun- Fig- J ist eine heu
rungsnut für das Gleitstück versehen ist, weiche tun8.ße . F; LVdanestellt, läuft ein Band 1 um
die Form von zwei entgegengesetzt symmetrisch Wie in ri ^ ^ ^ ^^ d{e ejne antreibi.nd
gebogenen Nutenzweigen, insbesondere die Form .5 7W« ^neim.11 -, - ' j ben wird. Das ßand I
einer krummlinigen Raute aufweist, dadurch ist und die ?nduIV^ , eckenden Zapfen 3 auf
gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (5) trägt einen ach quer crs ^P «tf
zwei gegenüberuegende Zahnstangen (11 13) an- dem «r.GIe fctm.k 4 |πwen g^g^ ?
geordnet sind, d.e mit einem von jeder Sche.be GIe tstuck 4 stau in £ m Zentren
(2', 2") getragenen Zahnsektor (12) kurzzeitig in » Schhiiuns 3 d.r -W ber]iegenden ,cüe
Eingriff gelangen. Teil aiii s^ur >- ■ Faf1enführer 17 tragt Oer
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- (gemäß b 1 g. -*; '-"^- rtV w ■ ° ... kennzeichnet, daß sich die an dem Schlitten (5) Fadenführer kann in gekannter We,,e aus ;;. angeordneten Zahnstangen (11, 13) in parallelen k«^" f » ojra uncm «^ ■■£ Ebenen zur Chang.err.chtung erstrecken. ^ ,5 ^^J^j,), hiridurchläuft. Es ist zwcckm.,lig,
den Fadenliihrcr n^Hichst nahe an der Spule ;:.-.,.uordncn 'im den WtU des Fadens zwischen .;,-m
Fadenführer und de: Wicklung herabzusetzen :id
30 dadurch den Zug zu vermindern und die Genau;: ..it
der Führunn ^u erinüien, wie dies bekannt, ist.
Die Erfindung bezieht s'ch auf eine Changiervor- Der Schulten 5 i>! längs der Symmetneach^. ,.-y richtung für das Aufspulen von Fäde.i mit einem an (F ig.!) bcspicis'.vc^· auf Fuhrungss angen u; In einem hin- und herbewegbaren Schlitten angeordne- Fig. i mil 15 und 16 be/.c.chnet sind) versch e. -,r. ten Fadenführer, wobei der Schlitten von einem 35 Wenn das Band I in R.chtung des eingezeicl,,,..^ Gleitstück verschiebbar ist, das auf einem Zapfen Pfeile, mit ulcichiorm.ger Geschwindigkeit anj^n,-schwenkbar gelagert ist, der von einem endlosen bcn wird, hai d,r Schlitten 5 eine gleichförmig,· ^; ·ο-Band getragen ist, welches um zwei Scheiben läuft, schwindigkeit aiii ilen beider, geraden wegsire;.,,η deren Drehpunkte in der Symmetrieachse des Systems Wenn jedoch da.-, Band an den. t unkt L (f 1 ü _j angeordnet sind, wobei der Schlitten mit einer Füh- 40 auf die eine Scheibe 2' läuft, beginnt die Geschv.mruncsnut für das Gleitstück versehen ist, welche die digkeil des Schlittens sich in axialer Kicmung zu verForm von zwei entgegengesetzt symmetrisch geboge- mindern, und sie wird Null an dem Punkt υ, um sich nen Nutenzweigen, insbesondere die Form einer danach wieder bis auf ihren Anfangswert zu erhöhen, krummlinigen Raute aufweist. der an dem Punkt /: erreicht wird. Auf der anderen Wenn bei Vorrichtungen der vorstehend beschrie- 45 Scheibe 2" vermindert bzw. erhöht sich die <.,ebenen Art die Nutenzweige symmetrisch von einer schwindigkeii des Schlittens 5 entsprechend. Mittelnut gabelförmig abzweigen, kommt es wesent- Zum Ausgleich wird der axialen Geschwindigkeit lieh darauf an, daß an der Gabelung das Gleitstück (/-cos,/ des Läufers 5 auf den gekrümmten I eilen des Schlittens mit Sicherheit in den richtigen Nuten- des Weges des Zapfens 3 und des Gleitstuckes 4 ein zweiu gelangt. Zwar sind dafür im Stand der Technik 50 Komplement K(I cos 7·) hinzugefügt welches die von "dem Gleitstück gesteuerte Weichenschaltungen Gesamteeschwindigkeit bis zu dem Umkehrpunkt D erwähnt, aber ni-ht verwirklicht und solche Weichen- auf V zurückführt, und dieses Komplement wird daschaltungen sind außerdem in ihrer konstruktiven durch erzeugt, daß die Nut 7 des Schlittens 5 sich in Ausbildung sehr aulwendig, reibungsbehaftet und zwei entgegengesetzt symmetrisch gebogene Nutenstöranfällig (deutsche Offenlegungsschrift 1959 261). 55 zweige 8 und 9 gabelt, von denen der Zweig 9 im Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Bereich der einen und der Zweig 8 im Bereich der diese Führung des Gleitstückes in dem eine konstante anderen Bandscheibe wirksam ist. axiale Geschwindigkeit ergebenden Nutenzweig mit fis ist wichtig zu gewährleisten, daß das Gleiteinfachen Mitteln zu gewährleisten. stück 4 sich jedesmal in den richtigen Zweig hinein Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungs- 60 bewegt, wenn es seinen gekrümmten Lauf beginnt, gemäß darin, daß an dem Schlitten zwei gegenüber- Offensichtlich erleichtert die Trägheit des Schlittens 5 liegende Zahnstangen angeordnet sind, die mit einem die Lösung dieses Problems, jedoch ist es dennoch von jeder Scheibe getragenen Zjhnscktor kurzzeitig unerläßlich, sicherzustellen, daß das Gleitstück 4 den in Eingriff gelangen. richtigen Nutenzweig wählt. Eine mechanische Ein-Auf'diese Weise wird kurzfristig während der frag- 65 richtung, welche eine Lösung dieses Problems darliehen Passage des Gleitstuckes im Bereich der Gabe- stellt, wird nachstehend erläutert, lung der Nutenzweige dem Schlitten mit einfachen Die vollkommcndc Konstanz der Geschwindigkeit Mitteln und reibungsfrei eine der Umfangsgeschwin- des Bandes wird dadurch gewährleistet, daß ein ge-
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DE2152201A1 DE2152201A1 (de) 1973-04-26
DE2152201B2 DE2152201B2 (de) 1973-10-31
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DE3809111A1 (de) * 1987-10-09 1989-04-27 Barmag Barmer Maschf Changiereinrichtung

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DE2152201B2 (de) 1973-10-31
DE2152201A1 (de) 1973-04-26

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