DE2152002C2 - Anordnung zur Zweipunkteichung eines thermischen Überstromschalters - Google Patents

Anordnung zur Zweipunkteichung eines thermischen Überstromschalters

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DE2152002C2
DE2152002C2 DE19712152002 DE2152002A DE2152002C2 DE 2152002 C2 DE2152002 C2 DE 2152002C2 DE 19712152002 DE19712152002 DE 19712152002 DE 2152002 A DE2152002 A DE 2152002A DE 2152002 C2 DE2152002 C2 DE 2152002C2
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SCHIELE VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH 7746 HORNBERG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/74Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
    • H01H71/7427Adjusting only the electrothermal mechanism
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    • H01H71/74Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
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    • H01H2071/7454Adjusting only the electrothermal mechanism with adjustable axis of transmission lever between bimetal element and trip lever

Description

Ti^Sen überstromschalters zu schaffen, mit eines thennischenUberstro leRmzen von Bi_
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Sb«iich eine Anordnung zur Zweiefnes thermischen überstromschalters.
Fichune der kleinen Nennstromwerte.
zT Eichung des größten Nennstromes wtrd das üta«£ng"™rhä,.nfs zwischen *™£°T^
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Zweipunkteichung eines thermischen Überstromschalters, dessen Auslösehebel mit mindestens einem Bimetallstück über eine Auslösetraverse in Wirkverbindung steht, wobei der Auslösehebel an einem Justierhebel schwenkbar angeordnet ist.
Durch die österreichische Patentschrift 266 249 ist ein Überstromrelais bekannt, welches jedoch für eine Zweipunkteichung nicht geeignet ist. Lediglich die Bimetallstreifen selbst können gegenüber dem Auslösehebel einjustiert werden, der schwenkbar am Justierhebel angeordnet ist, wobei die Einstellung der Stromwerte mit einem Exzenterzapfen und die Justierung des Justierhebels mit einer Stellschraube erfolgt. Hierbei wird vorausgesetzt, daß die Toleranzen der Bimetallstreifen und der Heizwicklungen klein gehalten werden, damit alle Skalenpunkte mit den jeweiligen Ausbiegungen der Bimetallstreifen übereinstimmen.
Bei einem anderen Überstromrelais (schweizerische Patentschrift 174187) ist zwar der Auslöse-Stellhebel gleichlaufend zueinander sind ohne Stellhebel zu beeinflussen. Auf diese Weise erreicht man, daß der mittels der Justiervorrichtung zwischen Justierhebel und Stellhebel eingestellte kleinste Nennstromwert bei der Eichung des größten Nennstromwertes vorteilhaft nicht beeinflußt wird.
In einer Ausgestaltung der Erfindung bestent die Justiereinrichtung aus einer mit einem Schlitz im Justierhebel zusammenwirkenden Exzenterschraube. Die Justiereinrichtung kann aber auch aus einer Justierschraube bestehen.
Das freie Ende des Stellhebels ist in vorteilhafter Weise als eine den Schwenkbolzen umfassende Gabel ausgebildet. Das freie Ende des Stellhebels kann aber auch als ein den Schwenkbolzen umfassendes Langloch ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Anordnung bei der Eichung des kleinsten Nennstromwertes,
Fig.2 eine veränderte Eichstellung der Anordnung nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Anordnung bei der Sichung des höchsten Nennstromwertes und
F i g. 4 eine veränderte Einstellung der Anordnung nach F i g. 3.
In F i g. 1 ist ein Schalter 9 erkennbar, dessen Kontaktfeder 8 von einem Schaltstift 7 schaltbar ist, der an eic;m Auslösehebel 5 befestigt ist Der Auslösehebel 5 ist um eine Schwenkachse b schwenkbar und an eine Leiste 16 angeschlossen, die mit Bimetallstücken 15 in Wirkverbindung steht. Diese werden direkt oder indirekt vom Nennstrom erwärmt, woraufhin sie sich in Richtung des angegebenen Pfeiles ausbiegen. Durch die Ausbiegung wird der Auslösehebel5 um seine Schwenkachse!) verschwenkt, so daß der Schaltstift 7 auf die Kontaktfeder 8 trifft, wodurch der als Umschalter ausgebildete Schalter 9 betätigt wird.
Die Auslösung bzw. Umschaltung des Schalters 9 erfolgt wenn der Strom, der die Bimetallstücke 15 erwärmt, eine bestimmte Höhe erreicht hat. Erfahrungsgemäß ist nun bei geringen Strömen die Auslenkung der Bimetallstücke 15 anders als bei höheren Strömen. Um in einem vorgegebenen Bereich, beispielsweise zwischen 1,7 und 2,5 A, eine sichere Uberstromauslösung zu erreichen, wird dafür Sorge getragen, daß der unterschiedliche Stellweg der Leiste 16 bei der Eichung der Anordnung berücksichtigt wird.
Aus diesem Grunde ist die Schwenkachse b des Auslösehebels 5 auf einem Justierhebel 2 angeordnet, der zusammen mit einem Stellhebel 3 verschwenkbar auf einer gemeinsamen Achse α angeordnet ist. Der Justierhebel 2 ist als Winkelhebel ausgebildet und an seinem in F i g. 1 rechten Ende mit einer Gabel versehen, die mit einer Justiereinrichtung 4 zusammenwirkt. Diese ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Exzenterschraube ausgebildet, die im Stellhebel 3 angeordnet ist.
Durch die Justiervorrichtung 4 werden der Justierhebel 2 und der Stellhebel 3 praktisch zu einem einzigen Eichhebel 1 zusammengefaßt. Durch die Justiervorrichtung 4 kann der Justierhebel 2 relativ zum Stellhebel 3 verschwenkt werden, ohne daß dabei der Stellhebel 3 eine Lageänderung erfährt. Über die Ju-Stiervorrichtung 4 kann relativ zum Stellhebel3 die Schwenkachse b des Auslösehebels 5 verstellt werden, so daß entweder gemäß Fig. 1 em geringer Abstand zwischen dem Schaltstift 7 und der Kontaktfeder 8 eingestellt oder gemäß Fig. 2 em relaüv weiter Abstand vorgegeben wird. .
Mit Hilfe der Justiervorrichtung 4 wird die Anordnung in bezug auf kleine Stromstärken geeicht. In Fie 1 und 2 zeigt ein Nennstromeinsiellzeiger 14 auf den Wert 1,7 A einer Nennstromeinstellskala 17. Die Fig.3 und 4 zeigen die Eichung der Anordnung auf den" Höchstwert 2,5 A. Zur Eichung auf diesln Wert ist am NennstromemsteUzeiger 14 e.n Bolzenhalter Hl mit einer Stellschraube 10 vorgesehen vermittels der ein Schwenkbolzen 12 relativ zur festen Schwenkachse c des Nennstromeinstellzeigers 14 verschoben werden kann. Durch Drehung der Stellschraube 10 läßt sich der Mittenabstand d zwischen der festen Schwenkachse c und dem Schwenkbolzen 12 verändern, wie sich dieses insbesondere aus einem Vergleich der F i g. 3 und 4 ergibt.
Der Schwenkbolzen 12 wirkt mit einem gabelförmig ausgebildeten Ende 13 des Sldlhebels 3 zusam men Durch die Verschiebung des Schwenkbolzens 12 relativ zur !festen Schwenkachse c wird die Hebelübersetzung in bezug auf den Auslösehebel 5 so verändert daß dadurch die unterschiedliche Ausbiegung der Bimetallstücke 15, bezogen auf die Ausloseeichung im Grenzstrombereich, an die Abmessungen der Nennstromeinstellskala 17 angepaßt wird Um dieses zu erreichen, kann das freie Ende 13 des Stellhebels 3 auch ein Langloch aufweisen, welches den Schwenkbolzen 12 umfaßt.
An Stelle des Bolzenhalters 11 mit Stellschraube 10 kann auch eine andere Anordnung zur Verschiebung des Mittenabstandes d zwischen dem Schwenkbolzen 12 und der festen Schwenkachse c des Nennstromein^llzeigers 14 vorgesehen sein. Dabei wird in jedem Fall die Anordnung so getroffen, daß in der Eichstellung für den kleinsten Nennstrom die Verschiebeeinrichtung des Schwenkbolzens 12 sowie das Langloch bzw. die Gabel im Stellhebel 3 gleichlaufend zueinander sind. Auf diese Art und Weise erreicht man, daß die Eichung des größten Nennstroms ohne Einfluß bleibt auf die mittels der Justiereinrichtung 4 vorgenommene Eichung des kleinsten Nennstromwertes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Zweipunkteichung eines thermischen Überstromschalters, dessen Auslösehebel mit mindestens einem Biraetallstück über eine Auslösetraverse in Wirkverbindung steht, wobei der Auslösehebel an einem Jubüerhcbel schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Justierhebel (2) mit einem Stellhebel (3) schwenkbar auf einer gemeinsamen Achse (β) gelagert und mit diesem über eine Justiereinrichtung (4) verbunden ist und daß das freie Ende (13) des Stellhebels (3) mit einem zn einer festen Schwenkachse (c) eines Nennstromeinstellzeigers (14) verschiebbaren Schwenkbolzen (12) in Wirkverbindung steht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (4) aus eint r mit einem Schlitz im Justierhebel (2) zu- ao sammenwirkenden Exzenterschraube besteht.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (4) aus einer Justierschraube besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (13) des Stellhebels (3) als eine den Schwenkbolzen (12) umfassende Gabel ausgebildet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (13) des Stellhebeis (3) als ein den Schwenkbolzen (12) umfassendes Langloch ausgebildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbolzen (12) in einem Bolzenhalter (11) mil Stellschraube (10) angeordnet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Eichstellung für den kleinsten Nennstrom die Verschiebeeinrichtung des Schwenkbolzens (12) das Langloch oder die Gabel (13) im Stellhebel (3) bei Drehen der Schraube (10) gleichlaufend zueinander sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Justierhebel (2) als Winkelhebel ausgebildet ist.
deutschen Auslegeschrift
DE19712152002 1971-10-19 1971-10-19 Anordnung zur Zweipunkteichung eines thermischen Überstromschalters Expired DE2152002C2 (de)

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