DE2151752C3 - Speicher - Google Patents
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- DE2151752C3 DE2151752C3 DE2151752A DE2151752A DE2151752C3 DE 2151752 C3 DE2151752 C3 DE 2151752C3 DE 2151752 A DE2151752 A DE 2151752A DE 2151752 A DE2151752 A DE 2151752A DE 2151752 C3 DE2151752 C3 DE 2151752C3
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Description
Die Erfindung betrifft einen Speicher für blauförmige
Aufzeichnungsträger mit einer Vorrichtung zum getakteten Auswählen eines blattförmigen Auf-Zeichnungsträgers,
der unter einer Vielzahl von Aufzeichnungsträgern an einem Reiter aus Stahlband an
mindestens einer seiner Kanten in waagerechter Kichtung angeordnet gehalten ist, mit einer maulartigen
Ausnehmung in einer senkrecht zur Verschieberichtung liegenden Stirnfläche des Reiters,
welche Ausnehmung im nicht gespannten Zustand eine Weite hat, die wenig kleiner als der wirksame
Querschnitt eines Stabs ist, welcher quer zu seiner Längsrichtung in die Ausnehmung hinein und unter
Ausweitung der Ausnehmung in Auszugrichtung bewegbar ist, wobei die durch die Aufweituag erzeugte
Kraft größer als die den Aufzeichnungsträger an seiner ursprünglichen Stelle haltenden, schädlichen,
durch Adhäsion, Pressung od. dgl. erzeugten Kräfte.
Mit bekannten Speichern dieser Art wurde das Problem gelöst, blattförmige Aufzeichnungsträger
mit wahlfreiem Zugriff aus einer Speicherstelle herauszutransportieren,
einer Bearbeiturgsstation z"zuführen und wieder in die Speicherstelle zurückzuspeichern.
Die Vorkehrungen sind dabei so getroffen, daß nicht mehr wie früher durch Rütteln,
Scnuiteln, Blasen oder Magnetkräfte Undefiniert blattförmige Aufzeichnungsträger herausgelangen.
Vielmehr ist es bei der bekannten Vorrichtung möglieh,
zu jeder Zeit, auch während des Auswahlvorgangs, zu sapcn, wo sich der Aufzeichnungsträger
befindet, so daß man zum erstenmal die Speicher zusammen mit datenverarbeitenden Maschinen verwenden
kann, die selbst im Takt arbeiten.
Der bekannte Speicher ist auf einen Speicherinhalt im Bereich von 20 3OX1OH Zeichen ausgelegt, wobei
ein Zeichen 7 bit hat. Bei etwa DIN A 4 großen Magnelkarten und einer bekannten bit-Dichte ergibt
sich hieraus eine bestimmte An/ah! von Magnet-Mättern,
Allein hieraus schon resultieren bestimmte Anschlußwcrtc, Konstruktionsprinzipien und Zugiiffszeiten
sowie vor allem Anwendungsmöglichkeiten. Für manche Anwender sind Speicher dieser
Art zu teuer und zu groß. Ihnen würde z. B. zehnfach
kleinere Speicher bei leicht auswechselbarem Speichcrinhalt
ausreichen. Zwar könnte man theoretisch in die Speicherstelle des bekannten Speichers lediglieh
den zehnten Teil der Aufzeichnungsträger einhängen. Dies wäre jedoch eine große Verschwendung.
in der Höhe verstellbare Lesevorrichtungen sind S bei Speichern ebenso bekannt wie Kodierstangen,
die in Kodierausnehmungen eingreifen, bei Speichern kurzer Zugriffszeit und kleiner Kapazität.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Speicher anzugeben, dessen Kapazität wesentlich kleiner als die-
jenige des bekannten Speichers ist, ein einfaches Auswechseln der Speicherstelle ermöglicht, einen niedrigeren
elektrischen Anschlußwert hat, einen wesent-Hch niedrigeren Raumbedarf besitzt und dessen Zugriffszeit
auch niedriger ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aufzeichnungsträger in einer Kassette
gehalten si.κι, die auf ihrer in Auszugsrichtung hinteren
Stirnwand offen ist, daß eine im Vergleich zu anderen Speichern kleine Anzahl von Aufzeichnungs-
zo trägern, z. B. höchstens 200, in der Kassette gehalten
sind, und daß die Kassette in ein Grundgestell einschiebbar ist, das die Auswählvorrichtung für den Aufzeichnungsträger
aufweist und mit Kodierstangen in Kodierausnehmungen eingreift, daß ein Schwenk-
rahmen vorgesehen ist, der um eine senkrechte Achse in seinem der Kassette abgelegenen Bereich schwenkbar
ist, höher als der Aufzeichnungsträger ist, und beim Schwenkvorgang mit seiner der Kassette gegenüberlicgenden
Seite an deren offener Stirnwand im
wesentlichen bis zu einem ausgewählten sorstehenden Aufzeichnungsträger bewegbar ist, wobei der
größte Winkel zwischen dem Schwenkrahmen und dem Aufzeichnungsträger höchstens so groß ist, wie
der höchstens zulässige, beim Auswählen wiederholt auftretende komplementäre Knickwinkel des AufZeichnungsträgers,
daß der Schwenkrahmen eine am Reiter angreifende Transportvorrichtung aufweist, mit der der Aufzeichnungsträger in einer Führung
des Schwenkrahmens in Richtung auf dessen senkrechte Achse bewegbar ist, daß der Schwenkrahmen
bei eingezogenem Aufzeichnungsträger in seine Ausgangslage zurückschwenkbar ist, daß im Grundgestell
eine der Höhe nach verstellbare Lese-Schreibvorrichtung vorgesehen ist, deren Arbeitsebene in der
Ebene des vom zurückgeschwenkten Schwenkrahmen geführten Aufzeichnungsträger liegt, daß gegenüber
der Lese-Schrcibvorrichtung am Schwenkrahmen dicht hinter dem Aufzeichnungsträger eine großflächige
Anlagefläche vorgesehen ist, daß der Rücktransport in der zurückgeschwenkten Stellung des
Schwenkrahmens in die Kassette hinein erfolgt und daß während des geradlinigen Rücktransports die
L.ese-Schreibvorrichtnng in Arbeitsstellung ist.
Es sei Harauf !-ingewiesen, daß sich die Erfindung
mit blattförmigen Aufzeichnungsträgern befaßt, die s'ets größer sind als die bekannten Lochkarten und
deshalb ihre eigenen Probleme hab^,(, daß er, sich
jedoch bei den blattförmigen Aufzeichnungsträgern de; Erfindung nicht nur um Magnetblätter handeln
fi° muß, sondern daß die Blätter auch in Taschen gehaltenc
Mikrofilme tragen, daß die Aufzeichnungsträger auf andere Art und Weise mascliinenlcsbai
beschriftet sind od. dgl.
Das Konzept der Erfindung ermöglicht einen schnellen Kassetlenaustausch, der genauso einfach
ist wie z. B. das Einsetzen einer Tonbandkassette in ein Abspiclgerät oder eines Transistorradios in eine
Autohaltcrung. Statt die Kassette zu bewegen, kann
ein vergleichsweise leichter Schwenkrahmen bewegt
werden. In diesem Fall ist es besser, einen vergleichsweise leichten Schwenkrahmen zu bewegen, weil das
Bewegen der Kassette nämlich Führungsschwicrigkeiten bei. der Verschiebebewegung mit sich bringt
und außerdem ist auch der Antrieb der im Schwenkrahmen untergebrachten Mechanismen schwieriger.
Die Schwenkachse des Schwenkrahmens kann man nämlich zugleich als Lagcrachse für ein Antriebsrad
verwenden, mit dessen Hilfe die Mechanismen des Schwenkrahmens angetrieben werden können. Dieses
Rad ist wie ein zum Grundgestell gehöriges Rad leicht von dort aus antreibbar. Ferne! hat man den
Vorteil, einer völlig konstanten Zykluszeit, und den weiteren Vorteil, daß die Ablagezeit gleich der Lesezeit.
Schreibzeit oder sonst welcher Bearbeitungszeit ist. Insgesamt wird auch die Zugriffszeit kurzer.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine stark schematisierte Draufsicht auf den Speicher,
F i g. 2 die Vorderansicht zu F i g. 1,
F i g. 3 die Ansicht gemäß dem Pfeil Γ in F i g. 1,
F i g. 4 einen vereinfachten Schnitt durch die Kassette samt Auszugsstäben und Auswahlvorrichtung,
F i g. 5 einen genauen senkrechten Schnit' durch die rechte untere Ecke der Kassette,
F i g. 6 die Vorderansicht des oberen Transporthakenantriebs samt einem Teil eines Magnetblatts,
F i g. 7 einen Schnitt längs drr Linie 7-7 in Figo,
F i g. 8 die Stirnansicht des oberen Bereichs des
Schwenkrahmens in einer ersten Arbeitsstellung,
F i g. 9 eine Ansicht gemäß dem Pfeil B in F i g. 6,
Fig. ]0, Π und 12 Ansichten wie Fig. 8, jedoch
in weiteren Arbeitsstellungen,
Fig. 13 eine schematische Rückansicht des Grundgestells
im Bereich der Schere mit einer schematischen Darstellung der Schere in einer ersten Arbeitsstellung,
Fig. 14 eine Darstellung wie Fig. 13, jedoch in
einer zweiten Arbeitsstellung der Schere,
Fig. 15 eine genaue Darstellung der mit der Schere zusammenwirkenden Teile in zwei verschiedenen
Arbeitsstellungen,
Fig. 16 eine Ansicht lediglich der Schere in Richtung
des Pfeils C von Fig. 13,
Fi g. 17 die Draufsicht auf den oberen, nicht fertig
montierten Scherenarm,
Fig. 18 die Vorderansicht des oberen, nicht fertig
montierten Kurvenabtasthebels,
Fig. 19 eine Ansicht gemäß dem Pfeil D in F i g. S.
F i g. 20 die Vorderansicht des oberen Rasthcbcls, F i g. 21 die Ansicht gemäß dem Pfeil E in F i g. 20.
Ein Speicher 21 umfaßt im großen und ganzen ein Grundgestell 22, einen Schwenkrahmen 23 und eine
auswechselbare Kassette 24. Für die Kassette 24 sind am Grundgcstell 22 nicht dargestellte Schienen und
Halterungen vorgesehen, so daß sie in Richtung des Pfeils A eingeschoben werden kann. In der Kassette
24 sind senkrecht 100 Magnetblätter gehalten. Man kann ein einzelnes Magnctblatt bzw. Aufzeichnungsträger
26 unter den 100 Magnetblättern auswählen, gemäß dem Pfeil A um 5 mm hcraustransporticren.
so daß es gegenüber den anderen Magnetblättern vorsteht. Daraufhin kann man den Schwenkrahmen 23 so verschwenken, wie dies gestrichelt
gezeichnet ist. bis er eine bestimmte Stellung zum ausgewählten Magnetblatt 26 hat. Daraufhin
ergreift eine bestimmte Vorrichtung das Magnetblatt,
zieht es vollends aus der Kassette 24 heraus, transportiert es in senkrechter Stellung nach links.
Daraufhin schwenkt der Schwenkrahmen 23 in seine ausgezogene Stellung zurück, transportiert das
Magnctblatt 26 wieder zurück in die Kassette 24. Hierbei wim das Magnetblatt 26 gelesen, beschrieben
oder sonstwie bearbeitet.
ίο Im Unterbau 27 des Grundgestells 22 sind nach
oben bewegliche Kodierschieber bzw. -stangen 28 vorgesehen. Entsprechend den Kodierschiebern 28
sind oberhalb diesen genau fluchtende Schlitze 29 im Boden 31 und auf den Seitenwänden der Kassette
24 vorgesehen, so daß die Kodierschieber 28 weit in die Kassette 24 eindringen können, soweit sie durch
eine nicht dargestellte Ansteuerungsvorrichtung veranlaßt worden sind, nach oben zu gehen.
Fig. 4 zeigt einige der Kodierschieber28 in ihrer
ao oberen und einige in ihrer unteren Stellung.
Jedes Magnetblatt 26 besteht aus Kunststoffolie von etwa 0,15 mm Dicke und ist etwa 21 cm lang
und etwa 18 cm hoch. Mittels eines Klebestreifens 32 ist stumpf jeweils ein oberer Reiter 33 und ein
unterer Reiter 34 angeklebt. Sie sind aus Federstahl und haben auf ihrer einander zugekehrten Kante
jeweils eine Einbuchtung 36, der eine Ausbuchtung 37 komplementärer Gestalt genau passend entspricht,
so daß die Reiter 33, 34 und die Magnetblätter 26
in horizontaler Richtung auch formschlüssig miteinander
verbunden sind. Beide Reiter 33, 34 haben aut ihrer in Auszugsrichtung (Pfeil A) vorderen
Stirnseite 38 eine maulartige Ausnehmung 39 sowie in ihren äußeren Stirnseiten nahe dieser Ausnehmung
39 einen Einschnitt 41. so daß eine breite Feder 42 entsteht, die bei Aufweitung der Ausnehmung 39
nach außen ausweicht. Jede Ausnehmung 39 weist oben und unten zwei rechteckige, in senkrechter
Richtung miteinander fluchtende Hakenausnehmun-
gen 43 aui. Hs wäre grundsätzlich möglich, die
Hakenausnehmungcn 43 getrennt von der Ausnehmung 39 vorzusehen. Indem man sie jedoch vereint
kann man sie mit einem einzigen Werkzeug stanzen In seiner oberen Stirnseite weist der Reiter 33 nocl·
cmc Auszugsbcgrenzungs-Ausnehmung 46 auf. Dei
untere Reiter 34 weist hier hingegen Zähne 47 ir regelmäßigem Abstand und dazwischen Lücken bzw
Kodierausnehmungen 48 auf, die in ihrer Breite dei Dicke der Kodierschieber 28 entsprechen und aucl
mit den Schlitzen 29 fluchten. Daß man die Kodier
schieber 28, die Schlitze 29 und die Zähne 47 unter vorsieht, hat den Vorteil, daß man lediglich einer
Unterbau 27 und nicht sowohl einen Unterbau 21 als auch einen dann notwendig werdenden entspre
chenden Oberbau vorsieht. Die Schlitze 29 ver
Ursachen, weil sie nach unten gerichtet sind, daC keine Fremdkörper in die Kassette 24 cindringer
können.
Auf ihrer hinteren Stirnseite 49 haben die Reitei 33, 34 beide eine Einbuchtung 51, die eine in Aus
zugsrichtung und zum Magnctblatt 26 hingerichtete erste Sägezahnflanke 52 aufweist, an die sich eine
steil abfallende Sa'gczahnflankc 53 anschließt.
Die Magnetblätter 26 werden trotz ihres blatt
förmigen Verhaltens durch eine Vorrichtung eber gehalten, die sehr einfach ist, ihre Aufgabe jcdocl
ausgezeichnet erfüll;. Gemäß Fig. 5 ist hierzu unter
und hinten in der Kassette 34 an deren Boden 31 cir
Haltewinkel 54 angeschraubt, dessen senkrechter
Teil 50 mit der hinteren Stirnseite 49 des Reiters 34
fluchtet und dessen waagerechter Teil 57 auf der waagerechten Unterseite 58 der Einbuchtung 51
anliegt.
Der Haltewinkcl 54 erstreckt sich natürlich quer durch die Kassette 24 und quer durch alle Einbuchtungen
51.
Ein genau gleicher Hallewinkel ist innen an der
Decke 59 der Kassette 24 angeschraubt und ragt spiegelbildlich zum Haltcwinkel 54 in die obere Einbuchtung
51. Diese Halterung reicht völlig aus, die Magnetblätter 26 im Verband zu halten. Dabei trägt
der obere Haltewinkcl mit seinem dem Teil 57 entsprechenden Teil die Magnetblätter 26 samt Reiter
33, 34. Auf ihn wird also eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt. Der untere Haltewinkei 54 dagegen
wird im wesentlichen nur mit seinem Teil 56 belastet und nimmt die waagerechte, nach links gerichtete
Reaktionskraft auf. Wegen der kleinen Anbiegung am Teil 57 und wegen der Form der Unterseite 58
bzw. der entsprechenüen Seite der oberen Einbuchtung
51 finden die Reiter 33. 34 leicht ihren Weg in die Haltcwinkel 54.
Der Schwenkrahmen 23 ist um maximal 8 aus seiner in Fig. 1 ausgezogen gezeichneten Stellung
in die gestrichelt gezeichnete Stellung schwenkbar, und 7\var am eine senkrechte Achse 61, die oben
und unten fest mit dem Grundgestell 22 verbunden is!. Auf Grund dieser Grundanordnung benötigt man
keine wesentlich teur-^cn Führungen, die notwendig
waren, wnr. ::.lt\ den Schwenkrahmen 23 parallel
zu sich selbst verschieben wollte. Außerdem sind die aufzubringenden Kräfte für einen Schwenk wcseniiich
kleiner als bei einer Verschiebung parallel zu sich selbst, da ja nur die der Kassette 24 gegenüberliegende
Stirnseile des Schwenkrahmen·; 23 den maximalen Weg machen r'uß. Etwa der Höhenlage
nach mit den Schlitzen 39 der Reiter 33, 34 fluchtend, sind auf der Achse 61 zwei Zahnräder 62 vorgesehen,
die vom Grundgestcll 22 aus gemäß F i g. 1 einmal im Uhrzeigersinn oder aber im Gegenuhrzeigersinn
angetrieben werden können. Da die Achse 61 und die Zahnräder 62 beim Schwenk ihre Lage
zum Grundgestcll 22 nicht verändern, kann man die Zahnräder 62 auf einfache Weise antreiben, unabhängig
davon, wo der SchwenKrahmen 23 steht. Nahe der rechten Stirnseite des Schwenkrahmens 23
ist eine weitere senkrechte Achse 63 vorgesehen, die oben und unten nicht angetriebene Zahnräder 64
trägt, die höhenlagenmäßig mit den Zahnrädern 62 fluchten. Das obere Zahnrad 64 ist in den F i g. 7
und 6 deutlich dargestellt.
Die Zahnräder 64 sind nicht angetrieben. Zwischen den oberen Zahnrädern 62, 64 und den
unteren Zahnrädern 62, 64 spannt sich jeweils ein Zahnriemen 66. Jeder dieser Zahnriemen trägt einen
senkrecht nach oben bzw. nach unten ragenden Mitnehmerstift 67. Dieser ragt in ein senkrecht zur
Transportrichtung stehendes Langloch 68 einer Mitnehmerplatte 69. Diese ist starr mit einem Führungsstück 71 verbunden, das eine kreiszylindrische Längsbohrung
72 aufweist. Mit dieser gleitet es auf einer kreiszylindrischen Führungsstange 73, die sich auf
der grundgestcllseitigen Seite des Schwenkrahmens 23 horizontal parallel zum Zahnriemen 66 erstreckt.
Starr mit dem Führungsstück 71 verbunden ist der Transporthaken 74, der an einem nach unten ragenden
Arm 76 des Führungsstücks 71 sitzt. Die Hakenspitze 77 kann in die Hakenausnehmungen 43, 44
der Reiter 33, 34 eindringen, sofern ein bestimmtes Magnctblatt 26 um 5 mm aus dem Magnetblattverband
heraustranspuiliert wurde und der Schwenkrahmen
23 bis zum herausgezogenen Magnetblatt verschwenkt wurde. F i g. 2 läßt erkennen, daß
Transportliaken 74 oben und unten vorgesehen sind, wobei zu jedem endlosen Zahnriemen 66 ein Transporthaken
74 gehört. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. weist die Hakenspitze 77 in Richtung des Aufschwenkens
des Schwenkrahmens 23. Die dargestellte Anordnung ist sehr einfach. Wie Fig. 7 erkennen
läßt, steht in Ruhestellung der Mitnehmerstift 67 auf 3.00 Uhr. Bewegt er sich weiter entgegen
dem Uhrzeigersinn nach 12.00 Uhr, dann wird der Trsnsporthaken 74 nicht sofort mit der vollen Geschwindigkeit
des Zahnriemenantriebs beschleunigt. Vielmehr erfolgt eine sanfte Beschleunigung, so daß
erst nach einer Viertelsumdrehung der Zahnräder 64 das Magnetblatt 26 seine volle Geschwindigkeit
hat. Für die Richtung des Transports sind nicht nur die Transporthaken 74 verantwortlich. Vielmehr bcfinuen
sich oberhalb und unterhalb der Reiter 33, 34 im Schwenkrahmen 23 Führungen brw. Führungsschienen
in Form von U-Schienen 78. Die obere U-Schiene, welche in F i g. 8 gezeigt ist, ist nach
unten offen, während die untere spiegelbildliche U-Schiene nach oben offen ist. Ihr Zwischenraum
definiert eine Transportbahn 79, die in F i g. 8 dargestellt ist und natürlich senkrecht steht und parallel
zum Weg der Tiansporthaken 74 ist.
In der vorderen Stirnseite des Schwenkrahmens 23, oben und unten, sind auch zwei Au^iehstäbe 81 g°-
lagert. Diese sind in Horizontalführungen 82 (F i g. 9)
geführt, jedoch der Übersichtlichkeit halber lediglich in den F i g. 2, 3 und 4 gezeigt. Die Ausziehstäbe 81
sind wenig aber definiert dicker als die maulartigen Ausnehmungen 39 der Reiter 33, 34 breit sind. Da-
mit die Ausziehstäbe 81 leichter den Weg in die Aus-| nehmungen 39 finden, sind sie an ihrer vorderenj
Stirnseite mit zwei symmetrischen Fasen 83 versehen Ihre Ruhestellung ist in F i g. 4 ausgezogen darge
stellt, während ihre vorgeschobene Stellung1 strich
punktiert dargestellt ist.
Am Grundgestell 22 sind vor der vorderen Stirn seite des Schwenkrahmens 23 mittels Winkel
(F i g. 8 bis 12) Zahnstangen 86 vorgesehen, wöbe
die Sägezähne 87 der oberen Zahnstange nach unte:
und die Sägezähnc der nicht dargestellten untere
Zahnstange nach oben weisen. Die Zahnstangen 81 erstrecken sich horizontal. Wie im vorhergehende;
wird auch im folgenden nur eine Funktionseinhei| beschrieben, da die andere Funktionseinheit, welch
unten angeordnet ist, spiegelbildlich symmetrisch au sieht.
Eine als U-Winkel ausgebildete Lagerplatte 88 i
durch Schrauben 89 an die vordere Stirnseite d Schwenkrahmens 23 angeschraubt. Sie haltert ei
Achse 91, welche den nach oben weisenden Lappe| 92 einer oberhalb der U-Schiene 78 angeordneten L:
gerplatte 93 lagert. Wegen der Form der Lagerplat wird auf die Fig. 8 bis 12 verwiesen. Im recht
oberen Eck der Lagerplatte 93 befindet sich ein B zen 94, der eine Stoppklinke 96 schwenkbar lagei
Mit ihrem linken oberen Zahn 97 kann sie in Sägezähne 87 eingreifen. Unterhalb des Zahns
greift eine nach links unten ziehende Zugfeder 98
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deren anderes Ende an einer Begrenzungsplatte 99 befestigt ist, die am Schwenkrahmen 23 festgeschraubt
ist. Unterhalb des hochgebogenen Lappens 101 der Begrenzungsplatte 99 befindet sich ein gestricheltes
Auge 102 der Lagerplatte 93 mit einem waagerechten Langloch 103. In diesem Langloch ragt ein Begrenzerstift
104, die zusammen Anschläge bilden, der fest mit dem Lappen 101 verbunden ist. Durch eine Zugfeder
106 wird an der Lagerplatte 93 im Uhrzeigersinn um die Achse 91 gezogen. In seiner in Fig. 8
gezeichneten Stellung ist die Stoppklinke 96 deshalb, weil sie an einer Anschlagschraube 107 anschlägt,
die grundgestellfest ist und durch den Anschlag entgegen der Kraft der Zugfeder 98 die Stoppklinke 96
im Uhrzeigersinn verschwenkt. Im Gegenuhrzeigersinn kann sich die Stoppklinke 96 bis zu einem Anschl&gstift
108 bewegen, der fest mit der Stirnseite des Schwenkrahmens 23 verbunden ist und die Lagerplatte
93 in einer Bohrung 109 durchquert, die so groß ist. daß der Anschlagstift 108 in der Bohrung
109 in den beiden Extremlagen der Lagerplatte 93 nicht anschlägt, sondern lediglich als Anschlag für
die Stoppklinke 96 dient.
Von links unten schräg nach rechts oben erstreckt „ich in der Stoppklinke 96 eine randoffene Einbuchtung
111, die formschlüssig einen Mitnehmerstift 112
einer Abfühlklinke 113 umgreift. Diese ist mit einem Zapfen 114 oberhalb des unteren Rands der Lagerplatte
93 auf dieser gelagert. Ihre nach oben rechts sich erstreckende Ausdehnung 116 trägt den Zapfen
114. Ihr nach unten sich erstreckender Schenkel 117 ist an seinem unteren Ende rechtwinklig abgebogen,
geht d.,='t in einen Fuß 118 über, der vorne eine Abfüh.piatte
119 trägt. Die Gestaltung ist dabei so getroffen, daß bei Schwenkbewegungen der Abfühlklinke
113 die Abfühlplatte 119 unter dem Transporthaken 74 zu liegen kommen kann, im Falle eines
herausgezogenen Magnetblatts 96 an dessen oberen Reiter 33 anschlagen kann, sonst jedoch keinerlei
Teile berührt.
Im folgenden wird nun erklärt, wie der Auszug und Transport eines Magnetblattes erfolgt: Es soll ein
Magnetblatt mit der Adresse 471 bearbeitet werden. Bei diesem Magnetblatt sind die den Stellenwerten 4,
7 und 1 entsprechenden Zähne 47 ausgebrochen, und zwar nur bei diesem Magnetblatt. Die datenverarbeitende
Maschine, an der der Speicher21 angeschlossen ist, steueri nun auf bekannte Weise die Kodierschieber
in die Lücken links vor den Zähnen 0, 1 der Einerstelle (links) vor den Zähnen 0 und 7 der Zehnerstelle
(Mitte) und vor den Zähnen 0 und 4 der Hunderterstelle (rechts). Der Auszugsbegrenzerschieber
bzw. -lineal 121 geht vom Grundgestell gesteuert durch die Decke 59 der Kassette 24 in die Auszugsbegrenzungsausnehmung
und außerdem geht ebenfalls vom Grundgestell 22 aus gesteuert der obere und untere Arrctierbügel 122 aus seiner in F i g.
gezeigten ausgezogenen Lage entgegen der Kraft der Zugfeder 123 in seine strichpunktierte Lage. Dadurch
gelangt das an ihm befestigte Lineal 124 aus allen Sägezahnflanken 52 sämtlicher Reiter 33, 34 heraus.
Nunmehr wird der obere und untere Ausziehstab gleichmäßig in alle maulartigen Ausnehmungen
hineingeschoben, wobei sich diese aufweiten. Daraufhin gehen die Ausziehstäbe 81 wieder nach links.
Nach einem Ausziehweg von 5 mm stößt die Auszugsbegrenzung 46 mit ihrer hinteren Kante an den
Auszugsbegrenzungsschieber 121, das Magnetblatt bleibt stehen, die Ausziehstäbc 81 bewegen sich weiterhin
in ihre Ausgangslage zurück und rutschen dabei aus der maulartigen Ausnehmung 39 heraus.
Geichzeitig haben sich auch wieder die Lineale 124 einwärts längs der Sägezahnfianken 52 bewegt. Hätten
nun unterwegs die Ausziehstäbc 81 das Magnetblatt 26 verloren, z. B. weil die Reibung zwischen
der maulartigen Ausnehmung 39 und ihnen nicht genügend groß war, dann wären bei der Einwärtsbewegung
die Lineale 124 auf die senkrechte Sägezahnflankc 53 des stehengebliebenen Magnetblatts 26 getroffen
und hätten dieses vollends in die strichpunktiert gezeichnete Lage gebracht. Die Arretierbügcl
122 halten also nicht nur die Magnetblätter 26 im Verband, so daß sie nicht nach vorne aus der Kassette
24 herausfallen, wenn man sie z. B. transportieri. Vielmehr bewirken die Arretierbügcl 122 mit
ihren Linealen 124, daß innerhalb der dafür vorgesehenen Zeitspanne das ausgewählte Magnetblatt 26
ao mit Sicherheit in der strichpunktiert gezeichneten Stellung steht. Der Abstand der Sägc/nhnflankc 53
von der Stirnseite 49 in senkrechter Richtu g gemessen ist gleich der Auszugsstrecke von 5 mm. Am
Ende des Auswahlvorgangs befinden sich alle Kodierschieber 28 und der Auszugsbegrenzerschicber
121 außer Eingriff mit den Reitern 33. 34.
Von vorne gemäß F i g. 4 gesehen fluchtet nun die Hakenspitze 77 mit der Hakenausnehmung 43, 44.
ist jedoch noch nicht im Eingriff. Um dies zu errcichen,
schwenkt das Grundgestell 22 den Schwenkrahmen 23 gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn. Dabei
liegt die Anschlagschraube 107 nicht mehr an der Sioppklinke 96 an, die Zugfeder 98 zieht sie zusammen,
verschwenkt die Stoppklinke 96 gegen den Uhrzeigersinn und nimmt über den Zapfen 114 die Abfühlklinke
113 aus ihrer 5.00-Uhr-Stellung gemäß Fi g. 8 in ihre 7.00-Uhr-Stellung gemäß F i g. 10 mit
Die Abfühlplatte 119 schwenkt sich also vor die Transportbahn 79. Im Verlauf der Schwenkbewegung
trifft die Abfühlplatte 119 auf das ausgewählte Magnetblatt 26, besser auf dessen oberen Reiter 33. Wie
aus den Figuren hervorgeht, ist der Hebelarm zwischen der Abfühlplatte 119 und dem Zapfen
etwa viermal so groß wie der Abstand zwischen dem Zapfen 115 und dem Zapfen 114. Der Reiter 34 wird
also nur wenig beansprucht und er steht ja ohnehin nur wenige Millimeter aus dem Verband der übrigen
Magnetblätter heraus. Entgegen der Kraft der Zugfeder 98 wird die Stoppklinke 96 von ihrer 8.00-Uhr-Stellung
in die 9.00-Uhr-Stellung bewegt, und ihr
Zahn 97 greift in einen der Sägezähne 87~ der Zahnstange 86 ein. Hierdurch wird der Stoppvorgang eingeleitet.
Der Schwenkrahmen 23 kann sich noch eir kleines Stück nach außen bewegen, und zwar so weit
bis gemäß Fig. 12 der Begrenzerstift 104 links irr I angloch 103 angeschlagen ist. Es wird also auch die
Lagerplatte 88 ein Stück weit um ihre Achse 91 ent gegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurcl
kommt die Abfühlplatte 119 außer Eingriff mit den 6t>
Reiter 33 und scheuert nicht mehr längs diesen (Fig. 12), wenn nun das Magnetblatt 26 in dei
Schwenkrahmen 23 gezogen wird. Es ist nun nämlicl die Hakenspitze 77 in die Hakenausnehmungen
44 eingedrungen und die Zahnriemen 66 werden ii 65 Bewegung gesetzt. Dadurch bewegen sich die Trans
porthaken 74 gemäß Fig. 1. 2, 6 und 7 nach link
und ziehen das Magnetblatt 26 auf der Transport bahn 79 ein. Wenn das Magnetblatt 26 ganz einge
11 12
zogen ist, so schwenkt der Schwenk rahmen 23 wieder Die Spurkurven 143, 144 sind fest mit einer scnkzuriick.
Die an senkrechten Führungsstangen 126, rechten Welle 154 verbunden, die im Grundgestell 22
127 auf und ab beweglichen Magnciköpfe bzw. die drehbar gelagert ist. Befinden sich die Rollen 141,
Lese- und Schreibvorrichtung 128 werden nun in eine 142 in den voneinander weit entfernten Bereichen
•Höhe gebracht, die der abzulesenden Spur auf dem 5 146, so ist die Schere gemäß Fig. 13 ganz geöffnet.
Magnetblatt 26 entpricht. Daraufhin weiden die Dreht sich nunmehr die Welle 154, so nähern sich
Zahnriemen 66 in der umgekehrten Richtung be- wegen der einander mehr benachbarten Bereiche 147
wegt. Nunmehr schieben die Transporthaken 74 das die Rollen Ul, 142, die Kraft der Feder 139 wird
Magnelblatt26 an den Magnelköpfen 128 vorbei und überwunden und die Schere 134 schließt sich. Es sei
in die Kassette 24 hinein. Der genauen Justierung io nun angenommen, daß gemäß den Fig. 13 und 14
kommt hier zugute, daß im Schwenkrahmen 23 zwi- einer der oberen Spureinstellschieber 132 aus der
sehen und neben den Mapnctköpfcn vier Stege 129 Vorderwand 133 herausragt. Beim Schließen der
vorgesehen sind, so daß die Magnethalter 26 aut Schere scijldgi nun zuerst die Nase 156 des oberen
ihrer Rückseite immer eine definierte Auflage haben. Führungsklotzes 152 von oben kommend am Spur-Die
Magnetblätter 26 kann man also im wahlfreien 15 einstellschicber 132 an. Damit kann sich der Füh-Zugriff
aus der Kassette 24 herausziehen. Beim Rück- rungsklotz 152 nicht mehr weiter abwärts bewegen,
transport werden sie jedoch stets im gemäß F i g. 1 Die Welk 154 rotiert jedoch weiter und schließt die
inneren Bereich der Kassette 24 abgelegt. In'-'»r Kas- Schere immer mehr. Wegen der Lasche 135 kann
seile 24 auf deren Rückwand Mnd Druckbügd 131 dabei die unten. Scherenhälfle 138 über die Mitte
vorgesehen, die in Fig. 7 schematisch dargestellt 20 hinaus angehoben werden, bis die Nase 157 des Fühsind.
Diese drücken das abgelegte Magnetblatt 26 rungsklotzes 153 von unten am Spureinstellschieber
nach vorne und streifen es dadurch zugleich von der 132 anschlägt. Diesen Zustand zeigt die Fig. 14.
Hakenspitze 77 ab. Ganz in das Magazin wird das Dabei hat sich die Lasche 135 von ihrer 3.00-Uhrabgelegte
Magnetblatt 26 erst dann hineingeschoben. Stellung auf die 2.00-Uhr-Stellung verschwenkt. Wäre
wenn bei einem nächsten Auswahlvorgang die Aus- 25 ein Spureinstellschieber 132 weiter unten abzufühlen
ziehstäbe81 wieder vorwärts gehen. Dieser Arbcits- gewesen, so hätte zunächst die Nase 157 angeschlagang
dient auch dazu, die Magnetblättcr 26 geradlinig gen und der soeben beschriebene Vorgang hätte sich
auszurichten. " nach der anderen Seite hin abgespielt. Die Lasche 135
Im Grundgestell 22 sind Spureinstellschieber 132 hätte sich dann in die in Fig. 14 gestrichelte Lage
vorgesehen, die übereinander angeordnet sind und 30 verschwenkt. Diese Art der Spureinstellung arbeilet
die von der Steuereinheit der Datenverarbeitungsan- sehr schnell, da bereits nach einer halben Umdrelage
ähnlich wie die Kodierschieber 28 angesteuert hung der Welle 154 die Spur eingestellt ist. Durch
werden können. Im nicht angesteuerten Zustand be- einen gleitenden Übergang zwischen den Bereichen
finden sich die Spureinstellschieber 132 alle in ihrer 146 und 147 lassen sich die Scherenhälften 137, 138
zurückgezogenen Stellung, während der angesteuerte 35 optimal beschleunigen. Unabhängig von der Stellung
Spureinstellschieber herausragt. Zur Führung des vor- des Spureinstellschiebers 132 hat man eine konstante
deren Bereichs dienen horizontale Schlitze in der Einstellzeit. Toleranzen der Bauteile haben keinen
Vorderwand 133 eines gestellfesten Schieberkastens. wesentlichen Einfluß, denn entscheidend ist nur. daß
Durch seine Höhenlage gibt ein Spureinstellschieber der Spureinstellschieber 132 die richtige Höhenlage
132 an, welche Spur des Magnetblatts 26 bearbeitet 40 hat und sich die Schere 134 schließen kann. Statt
werden soll. einer Führung durch die Lasche 135 könnte man auch Um die Magnetköpfe 128 in die richtige Höhen- zu einer aufwendigeren Führung des Bolzens 140
lage zu bringen und dort zu halten, ist eine Schere durch eine senkrechte Geradführung ähnlich wie bei
134 vorgesehen, die zunächst an Hand der Fi g. 13 den Führungskloben 152, 153 greifen. Statt die rechbetrachtet
werden soll. Ein Bolzen 136 ist starr hori- « ten Enden der Scherenhäiften 137. 138 mit Hilfe der
zontal am Grundgestell 22 befestigt. Auf seinem Spurkurven 143, 144 gegeneinander zu drücken,
freien Ende trägt er schwenkbar eine gemäß Fig. 13 könnte man sie auch z.B. durch Magnete gegeneinnach
3.00-Uhr weisende schwenkbare Lasche 135 ander drücken. Der beschriebene grundsätzliche Auf-Diese
besitzt in ihrem rechten Ende einen horizon- bau hat jedoch den Vorteil, daß er sehr einfach ist
talen Bolzen 140, der den Kreuzungspunkt zweier 5° und sich genau in den Arbeitstakt einpassen läßt.
Scherenhäiften 137, 138 bildet. Eine Feder 139 Wie bei allen anderen Bauteilen des Speichers, se
drückt die Scherenhälften 137, 138 auseinander, so- läßt sich die Bewegung der Welle 154 leicht durch
fern dies zwei Rollen 141, 142 zulassen, die auf Spur- Steuerkurven bekannter Art erreichen,
kurven 143, 144 laufen. Diese Spurkurven 143. 144 Es konnte nun sein, daß wegen irgendeinen Fehler sind symmetrisch zu horizontal durch den Bolzen 55 zwei Spureinstellschieber 132 aus der Vorderwand 13i 136 gehende Ebene und weist einander ferner lic- austreten. Es ist deshalb notwendig, eine Vorrich gende Bereiche 146 und voneinander weit entfernt tung vorzusehen, daß eine oder beide Schercnhälftci liegende Bereiche 147 auf. In der in Fig. 13 gezeig- 137, 138 abknicke; können, so daß die beiden Spur ten Stellung ist deshalb die Schere ganz geöffnet und kurven 143, 144 die Schere 134 lediglich bis zu de symmetrisch zu dieser Ebene. Dies ist die Ausgangs- 60 beiden Spufeinstellschiebern 132 schließen könner lage der Schere 134. An den linken Enden der Sehe- Um das gefahrlose Abknicken zu ermöglichen, i; renhälften 137, 138 sind parallel zueinander Füh- folgende Konstruktion vorgesehen, die an Hand de rungsflächen 148, 149 vorgesehen, die Rollen 151, oberen Scherenhälfte 137 erläutert wird. Sie umfal umschließen, welche an Führungsklötzen 152, 153 einen Scherenarm 158, einen Kurvcnabtasthcbel 15' drehbar gelagert sind. Die Führungsklötze 152, 153 65 eine Sperrklinke 161, einm Lagcrwinkel 162 und eir sind an den Führungsstangen 126, 127 auf und ab Zugfeder 163. Am Scheren arm 158 sind oben d parallel zueinander beweglich gelagert. Der untere beiden Führungsflächen 148, 149 zu sehen. In eil Führungsklotz 153 trägt auch die Magnetköpfe 128. Bohrung 164 ist ein Zapfen 166 eingrnictct, ^. d<
kurven 143, 144 laufen. Diese Spurkurven 143. 144 Es konnte nun sein, daß wegen irgendeinen Fehler sind symmetrisch zu horizontal durch den Bolzen 55 zwei Spureinstellschieber 132 aus der Vorderwand 13i 136 gehende Ebene und weist einander ferner lic- austreten. Es ist deshalb notwendig, eine Vorrich gende Bereiche 146 und voneinander weit entfernt tung vorzusehen, daß eine oder beide Schercnhälftci liegende Bereiche 147 auf. In der in Fig. 13 gezeig- 137, 138 abknicke; können, so daß die beiden Spur ten Stellung ist deshalb die Schere ganz geöffnet und kurven 143, 144 die Schere 134 lediglich bis zu de symmetrisch zu dieser Ebene. Dies ist die Ausgangs- 60 beiden Spufeinstellschiebern 132 schließen könner lage der Schere 134. An den linken Enden der Sehe- Um das gefahrlose Abknicken zu ermöglichen, i; renhälften 137, 138 sind parallel zueinander Füh- folgende Konstruktion vorgesehen, die an Hand de rungsflächen 148, 149 vorgesehen, die Rollen 151, oberen Scherenhälfte 137 erläutert wird. Sie umfal umschließen, welche an Führungsklötzen 152, 153 einen Scherenarm 158, einen Kurvcnabtasthcbel 15' drehbar gelagert sind. Die Führungsklötze 152, 153 65 eine Sperrklinke 161, einm Lagcrwinkel 162 und eir sind an den Führungsstangen 126, 127 auf und ab Zugfeder 163. Am Scheren arm 158 sind oben d parallel zueinander beweglich gelagert. Der untere beiden Führungsflächen 148, 149 zu sehen. In eil Führungsklotz 153 trägt auch die Magnetköpfe 128. Bohrung 164 ist ein Zapfen 166 eingrnictct, ^. d<
das eine Ende der Zugfeder 163 angehängt ist. An einen nach unten ragenden Vorsprung 167 ist einwärts
gerichtet in einer Bohrung 168 ein Zapfen 169 angenietet. Das innere Ende des Scherenarms J58 ist
als Brücke 171 ausgebildet, die zwei Wangen 172, 173 hat. Der Lagerwinkel 162 ist in zwei Bohrungen 174
angeschraubt und sitzt auf dem Querstück 176 der Brücke 171. Hinten geht die Brücke 171 in zwei parallele
Augen 177, 178 über, die vom Bolzen 140 durchquert werden.
Der Kurvenabtasthebel 159 hat ebenfalls eine Brücke 179 mit hierzu senkrechten Wangen 181, 182.
Diese Brücke 179 paßt unter die Brücke 171. Die Wange 181 geht in ein Auge 185 über, dessen Bohrung
183 mit einer Bohrung 184 des nach rechts gerichteten Schwanzes 186 fluchtet. Nach einem Doppelknick
187 weist der Schwanz 186 eine Querbohrung 188 auf, in die ein Bolzen 189 eingenietet isi, der
axial unverschieblich die Rolle 142 lagert. Die Bohrung 183, 184 wird vom Bolzen 140 durchquert, der
ja auch durch die Augen 177, 178 des Scherenarms 158 geht. Um den Bolzen 140 herum ist auch eine
Wendelfeder 191 als Ersatz der Feder 139 gewickelt, deren Enden 192, 193 auf der Unterseite des Querstücks
194 der Brücken 179 anliegen und die Schere 134 zu öffnen versuchen.
Der Lagerwinkel 162 lagert auf seiner Querachse 196 die Sperrklinke 161, deren besondere Form insbesondere
den F i g. 20 und 21 zu einnehmen ist. Auch wegen der Form der anderen Teile der Schere
134 wird ausdrücklich auf die Fig. 15 bis 21 hingewiesen, die maßstäblich abgebildet sind.
Der Lagerwinkel 161 ist ein doppelarmiger Hebel, dessen einer Hebel 197 sich ungefähr parallel zum
Schema 158 erstrexkt und mehrere Bohrungen 198 aufweist, in eine von diesen die Zugfeder 163 eingehängt
werden kann. Daher ist der Lagerwinkel 161 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt.
Der andere Hebel 199 hat eine zum Hebel 197 senkrecht nach unten gerichteten Schenkel 201, der
über ein Knie 202 senkrecht abknickend in einen zweiten Schenkel 203 übergeht.
Nach links weitergehend setzt sich die Wange 181 des Kurvenabtasthebels 159 in einen Schnabel 204
fort, in dessen Bohrung 206 ein nach rückwärts sich erstreckender Bolzen 207 eingenietet ist. Die Anordnung
ist dabei so getroffen, daß der Bolzen 207 gegenüber der Senkrechten, die man auf der geometrischen
Längsachse 208 der Schere errichten kann, etwas nach rechts verschoben ist und auf <W oberen
Stirnfläche 209 des Schenkels 203 anliegt. Diese Stirnfläche 209 ist leicht zu der geometrischen Längsachse
208 hin gekiümmt. Zur genauen Einstellung dieser Konfiguration dienen zwei Einstellschrauben 211, die
in Bohrungen 212 des Querstücks 176 des Scherenarms 158 ihren Sitz haben. Sie drücken mit ihrer
unteren Flächen gegen die Oberseile des Querstücks 194 des Kurvenabtasthebels 159.
Diese Vorrichtung stellt eine abknickbare Überlastvorrichtung dar, die den Scherenarm 158 und den
Kurvenabtasthebel 159 in vorbestimmter Weise starr relativ zur geometrischen Längsachse 208 hält.
Drückt jedoch die Spurkurve 144 den Kurvenabtasthebel 159 nach oben, und kann sich der Scherenarm
158 nicht nach unten bewegen, weil er zu früh an einen, versehentlich ebenfalls angewählten Spureinstellschieber
132 anstößt, dann drückt die Rolle 142 mit Schvvenkpunkt um den Bolzen 140 den Bolzen
207 nach unten. Dabei wird die Sperrklinke 161 um die Querachse 196 etwas im Uhrzeigersinn geschwenkt.
D<es wiederum verursacht, daß die Stirnfläche 92 noch mehr zur geometrischen Längsachse
208 sich schräg stellt, d. h. daß der mit ihr eingeschlossene Winkel steiler wird. Im weiteren Verlauf
rutscht dann der Bolzen 207 an der Stirnfläche 209 vollends weiter ab. Ganz abrutschen wird der Bolzen
207, wenn die beiden Spureinslcllschieber 132 genügend weit auseinander sind. Es liegt dann die
Unterseite 213 des Schnabels 204 an den Za1 \n 169
au. Die bis f^hin aufgetretenen Schwenkwege reichen
völlig aus. den Kurvenabtasthebel 195 den ihm bestimmten
Weg durchwandern zu lassen, obwohl der Scherenarm 158 stehenbleibt.
Die Rückstellung dieses Abknickmcc'naiiismus
wird beim nächsten öffnen der Schere vorgenommen. Die Fig. 15 zeigt die Schere 134 in ihrer Ausgcngslage
im Eingriff mit ,dem oberen und unteren Führunsklotz 152, 153. Ferner ist in die gleiche Figur die
Stellung des Führungsklutzes 152, 153 samt M.^netkopf
128 in der AbtaststeH'ing gezeigt. Die geometrischen
Längsachsen 214, 216 zeigen an, welche Stellung dann die Scherenhälften 137, 138 einnehmen.
Wenn man eine Feder 139 vorsieht, die versucht, die Scherenarme 137, 138 zusammenzuziehen, dann
sind komplementäre Spurkurven 143, 144 notv/endig, die gegen die Kraft dieser Feder 139 die Rollen 141,
142 auseinanderdrücken.
Wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, shid die Nasen 156,
157 abgeknickt, so daß sie versehentlich außerhalb stehengebliebene Spureinstellschieber 132 im Vorbeistreifen
in die Vorderwand 133 hineindrängen können. In diese Richtung können die Spureinstellschieber
132 deshalb ausweichen, weil sie im Schieberkasten in dieser Richtung federnd gelage: ι sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Speicher für blattförmige Aufzeichnungsträger mit einer Vorrichtung zum getakteten Auswählen
eines blattförmigen Aufzeichnungsträgers, der unter einer Vielzahl von Aufzeichnungsträgern
an einem Reiter aus Stahlband an mindestens einer seiner Kanten in senkrechter Richtung
angeordnet gehalten ist, mit einer maulartigen Ausnehmung in einer senkrecht zur Verschieberichtung
liegenden Stirnfläche des Reiters, welche Ausnehmung im nicht gespannten Zustand eine
Weite hat, die wenig kleiner als der wirksame Querschnitt eines Stabs ist, welcher quer zu sei- »5
ner Längsrichtung in die Ausnehmung hinein und unter Ausweitung der Ausnehmung in Auszugsrichtung bewegbar ist, wobei die durch die Aufweitung
erzeugte Kraft größer als die den Aufzeichnungsträger an seiner ursprünglichen Stelle ao
haltenden, schädlichen, durch Adhäsion, Pressung od. dgl. erzeugten Kräfte ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsträger (26) in einer Kassette (24) gehalten sind,
die auf ihrer in Auszugsrichtung (A) hinteren as
Stirnwand offen ist, daß eine im Vergleich zu anderen Speichern kleine Anzahl von Aufzeichnungsträgern
(26), z. B. höchstens 200, in der Kassette (24) gehalten sind, daß die Kassette (24) in
ein Grundgestell (22) einschiebbar ist, das die Auswahlvorrichtung für den Aufzeichnungsträger
(26) aufweist und mit Kodierstangen (28) in Kodierausnenmungen (48) eingreift, daß ein
Schwenkrahmen (23) vorgesehen ist, der um eine senkrechte Ac'.ise (61) in seinem der Kassette (24)
abgelegenen Bereich schwenkbar ist, höher als der Aufzeichnungsträger (26) ist, und beim
Schwenkvorgang mit seinei der Kassette (24) gegenüberliegenden Seite an deren offener Stirnwand
im wesentlichen bis zu einem ausgewählten, vorstehenden Aufzeichnungsträger (26) bewegbar
ist, wobei der größte Winkel zwischen dem SchwenV'ahmen (23) und d^ η Aufzeichnungsträger
(26) höchstens se groii ist, wie der höchstens
zulässige, beim Auswählen wiederholt auftretende komplementäre Knickwinkel des Aufzeichnungsträgers
(26), da3 der Schwenkrahmen
(23) eine am Reiter (33, 34) angreifende Transportvorrichtung
(81, 122) aufweist, mit der der Aufzeichnungsträger (26) in einer Führung (78)
des Schwenkrahmens (23) in Richtung auf dessen senkrechte Achse (61) bewegbar ist, daß der
Schwenkrahmen (23) bei eingezogenem Aufzeichnungsträger (26) in seine Ausgangslage zuriickschwenkbar
ist, daß im Grundgestell (22) eine der Hohe nach verstellbare Lese-Schreibvorrichtung
(128) vorgesehen ist, deren Arbeitsebenc (79) in der Ebene des vom zurückgeschwenkten
Schwenkrahmen (23) geführten Aufzeichnungsträgers (26) liegt, daß gegenüber der Lesc-Schrcibvorrichtung
(128) am Schwenkrahmen (23) dicht hinter dem Aufzeichnungsträger (26) eine groi.?-
flächigc Anlagefläche (129) vorgesehen isi, daß
der Rücktransport in der zuriickgeschwenkten Stellung des Schwenkrahmen (23) in die Kassette
(24) hinein ei folgt und daß während des geradlinigen
Rücktransports die Lcse-Schreibvorrichtung
(128) in Arbeitsstellung isi.
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (26)
je einen Reiter (33, 34) an seiner Ober- und Unierkante hat, für die im Schwenkrahmen (23) je
eine obere und untere Führungsschiene (78) als Führung vorgesehen ist und daß unterhalb der
oberen und oberhalb der unteren Führungsschiene (78) je ein Transporthaken (74) vorgesehen
ist, die in eine entsprechend geformte Hakenausnehmung (43) des Reiters (33, 34) passen und
synchron längs der Führungsschienen (78) hin und her bewegbar sind.
3. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter (33, 34) an ihrem in
Auszugsrichtung (A) hinteren Ende je eine Einbuchtung (51) aufweisen, die eine in Ausrichtung
(A) und zum Aufzeichnungsträger (26) hin gerichtete erste Sägezahnflanke (52) und eine nach
innen sich hieran anschließende, steiler abfallende Sägezahnflanke (53) hat, und daß je ein vom
Grundgestell (22) aus betätigbares Lineal (124) vorgesehen ist, das knapp neben und längs der
ersten Sägezahnflanke (52) nach der Bewegung in Ausziehrichtung des Slabs (81) bewegbar ist
und vor dem Ende der Bewegung in Ausziehrichtung (A) gegebenenfalls stehengebliebende Reiter
(33, 34) weiter in Auszugsrichtung (A) transportiert.
4. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gc kennzeichnet, daß mindestens ein Reiter (33)
eine Auszugsbegrenzungsausnehmung (46) in seiner äußeren Längskante aufweist, in das ein vom
Grundgestell (22) aus betätigbares Auszugsbegrenzungssignal (121) hinein bewegbar ist.
5. Speicher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die maulartige Ausnehmung
(39) für den Stab (81) und die Hakenausnehmung (42, 43) eine gemeinsame Ausnehmung
sind.
6. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Reiter (34) die Kodierausnehmungen
(48) trägt.
7. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kassette (24) der Aufzeichnungsträger
(26) in der hinteren Einbuchfiing
(51) seines oberen Reiters (33) nach unten und in der hinteren Einbuchtung (51) seines unteren
Reiters (34) nach v^rn abgestützt ist und im
übrigen nicht abgestützt ist, vielmehr durch diese Art der Abstützung und die Steifigkeit der Reiter
(33, 34) plan gehalten ist.
8. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abfüllvorrichtung (113) vorgesehen
ist, die den Ort eines mit seiner Vorderkante ein kurzes Stück ausgezogenen Aufzeichnungsträgers
(26) feststellt und mit einer die Schwenkbewegung des Schwenkrahmens (23) stoppenden Stoppvorrichtung (86, 96), die die
Schwenkbewegung stoppt, wenn der Transporthaken (74) in der Hakenuusnehmung (42, 43)
steht.
9. Speicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundgcstell (22) eine
Zahnstange (86) starr vorgesehen ist, die sich in die Schwenkrichtung des Schwenkrahmens (23)
erstreckt und daß an der Stirnseite des Schwenkrahmens (23) die als .Abfiihlklinke ausgebildete
ÄbfiihlvoiTichtunR (113) vorgesehen ist. die beim
Auftreflen auf einen ausgezogenen Aufzeichnungsträger
(26) eine am Schwenkrahmen (23) gelagerte Stoppklinke (96) mit der Zahnstange
(86) verriegelt. ~
10. Speicher nach Anspiuch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfühlklinke (113) und die Stoppklinke (96) auf einer gemeinsamen Lagerplatte (93) schwenkbar gelagert sind, daß
die Lagerplatte (93) zwischen zwei Anschlägen (103, 104) um eine kleine Strecke in und gegen
die Schwenkrichtung des Schwenkrahmens (23) bewegbar ist, daß die Lagerplatte (93) mit einer
Feder (10b) in ihrer Ruhelage gehalten ist und daß beim Eingriff der Stoppkünke (96) in die
Zahnstange (86) die Stoppklinke (96) durch ihre Lagerung die Lagerplatte (93) gegiin die Aus-Schwenkrichtung
des Schwenkrahmens (23) bewegt und die Abfühlklinke (113) dabei vom Aufzeichnungsträger
(26) abhebt.
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