DE2151631A1 - Kippsicherung fuer einen fahrbaren transportbehaelter - Google Patents

Kippsicherung fuer einen fahrbaren transportbehaelter

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DE2151631A1
DE2151631A1 DE19712151631 DE2151631A DE2151631A1 DE 2151631 A1 DE2151631 A1 DE 2151631A1 DE 19712151631 DE19712151631 DE 19712151631 DE 2151631 A DE2151631 A DE 2151631A DE 2151631 A1 DE2151631 A1 DE 2151631A1
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brake disc
segment
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braking surfaces
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Willi Mueller
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B3/00General features in the manufacture of pig-iron
    • C21B3/04Recovery of by-products, e.g. slag
    • C21B3/06Treatment of liquid slag
    • C21B3/10Slag pots; Slag cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects

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Description

  • Kippsicherung für einen fahrbaren Tran sportbehält er Die Erfindung bezieht sich auf eine Kippsicherung für einen fahrbaren Transportbehälter, insbesondere Schlackenkübel.
  • Bekanntlich werden zum Transport schüttfähigen Materials, z. B. von Schlacke im Süttenwerk, Fahrzeuge, meistens Schienenfahrzeuge, eingesetzt, die aus einem Fahrgestell und einem auf diesem montierten Behälter bestehen. Dieser Behälter hangt in Tragzapfen und ist mittels eines Antriebs um die Tragzapfen kippbar.
  • In der Ruhestellung, die die Behälter während des Transportes einnehmen, kann es jedoch durch das Eigengewicht bzw. das Füllgewicht zu unkontrollierten Kippbewegungen des Behälters kommen, Ein solches ungewolltes Kippen kann zu schweren Unfällen führen und muß daher sicher verhindert werden.
  • Bisher war es üblich, das im Transportwagen hängende Gefäß durch Einlegen einer Verriegelung gegen Kippen zu sichern.
  • Das Einlegen erfolgte von Hand und mußte vor jeder Transportfahrt vorgenommen werden. Die Verriegelung war ein sicherer Schutz gegen unvorhergesehene Bewegungen des GefäI3es, Als Nachteil dieser Sicherungsverriegelung stellte sich jedoch heraus, daß durch das Einlegen von Hand nicht gewahrleistet war, daß die Verriegelung tatsächlich vorgenommen wurde. So wurde wiederholt das Einlegen der Kippsicherung vergessen, wodurch des zu schweren Unfällen mit Personen- und Sachschäden kam.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesem Mangel abzuhelfen und eine ICippsicherung zu entwickeln, die eine sichere Verriegelung des Gefäßes in Transportstellung gewährleistet und die automatisch, d. h.
  • ohne Beeinflussung durch das Bedienungspersonal, betätigt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an mindestens einem Tragzapfen ein Bremsscheibensegment befestigt ist, dessen ausladender Teil in Abhängigkeit von der Drehung des Tragzapfens in Transport stellung des Behälters zwischen zwei einander gegenüberliegende Bremsflächen schwenkbar ist, von denen mindestens eine unter der Wirkung einer gegen das eingeschwenkte Segment gerichteten Außenkraft steht, Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Bremsflächen an den Stirnseiten von in entsprechenden zum Segment offenen Zylindern gefuhrten Kolben angeordnet sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zum Anpressen der Bremsflächen an das Bremsscheibensegment vorgespannte Federn vorgesehen. Damit das Bremsscheibensegment zwischen die Bremsflächen eingebracht werden kann, sind die zwischen die Bremsflächen schwenkenden Kanten des ausladenden Teils der Bremsscheibe abgeschrägt. In einer anderen Ausbildung der Erfindung ist das Bremsscheibensegment an dem am Tragzapfen angeordneten Ausrollrad be festigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch das Ausrollrad am Tragzapfen eines Transportbehälters mit angeflanschtem Bremsscheibensegment und Fig. 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Kippsicherung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das Bremsscheibensegment bezeichnet, das an der Stirnseite des Ausrollrades 8 angeschraubt ist, das wiederum mit dem stirnseitigen Ende des Tragzapfens verschraubt ist. Der ausladende Teil des Bremsscheibensegmentes ist mit 6 bezeichnet. Beidseitig der Schwenkebene des Bremsscheibensegmentes 1 ist äe ein Bremskolben 2 in einem Zylinder 11 geführt, der mit der Halterung 4 am Fahrgestell des Transportfahrzeuges befestigt ist. Die Bremskolben 2 werden durch die Kraft je einer Feder 3 gegeneinandergedrückt. Der Federhub ist mittels Schrauben 9 und Bolzen 10 einstellbar, wobei sich die Schrauben 9 gegen Spannflansche 5 abstützen.
  • In ransportstellung des Behälters befindet sich der ausladende Teil 6 des Bremsscheibensegmentes 1 in Mittelstellung zwischen den Bremsflächen 12 der Kolben 2. Mit Hilfe der Federn 3 werden die Bremskolben 2 von beiden Seiten gegen den ausladenden Teil der Bremsscheibe 6 gedrückt, so daß ein Reibschluß entsteht, der eine selbsitige Bewegung des Behälters unmöglich macht. Zum Rippen des Behälters dient ein nicht dargestellter Antrieb. Dieser Antrieb schwenkt das Bremsscheibensegment 1 durch Drehen bzw. Abrollen des radzapfens entgegen der Reibungskraft aus der Halterung der Bremsflächen 12 hinaus und der Behälter wird wie üblich gekippt. Ist der Kippvorgang beendet, wird der Behälter durch den Antrieb wieder aufgerichtet, wobei das Bremsscheibensegment 1 zusammen mit dem Tragzapfen zurückschwenkt. Der ausladende Teil der Bremsscheibe 6 wird, sobald der Behälter aufrecht steht, wieder zwischen die Bremsflächen 12 der Kolben 2 geschoben und durch die Kraft der Federn 3 fixiert Um das Einschieben zwischen die vorgespannten Bremskolben 2 zu erleichtern, ist der ausladende Teil der Bremsscheibe 6 an den Kanten abgeschrägt. Da in der aufrechten bzw. nahezu aufrechten Stellung des Behälters die zum Kippen notwendigen Kräfte noch sehr gering sind, kann die Kippantriebskraft in günstiger Weise zur Uberwindang der Reibschlußkraft der Bremsscheibe 1 an den Bremsflächen 12 verwendet werden.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Kippsicherung für einen fahrbaren Transportbehälter, insbesondere Schlackenkübel, der mittels Tragzapfen in einem Fahrgestell gelagert ist und durch einen Antrieb um die Tragzapfen kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Tragzapfen ein Bremsscheibensegment (1) befestigt ist, dessen ausladender Teil (6) in Abhängigkeit von der Drehung des Tragzapfens in Transportstellung des Behälters zwischen zwei einander gegenüberliegende Bremsflächen (12) schwenkbar ist, von denen mindestens eine unter der Wirkung einer gegen das eingeschwenkte Segment (1) gerichteten Außenkraft steht.
2. Kippsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsflächen (12) an den Stirnseiten von in entsprechenden, zum Segment (1) offenen Zylindern (11) geführten Kolben (2) angeordnet sind.
3. Kippsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anpressen der Bremsflächen (12) an das Bremsscheibensegment (1) vorgespannte Federn (3) vorgesehen sind.
4. Kippsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Bremsflächen (,2) schwenkbaren Kanten des ausladenden Teiles der Bremsscheibe (6) abgeschrägt sind.
5. Kippsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsscheibensegment (1) an dem am Tragzapfen angeordneten Ausrollrad (8) befestigt ist.
Leerseite
DE19712151631 1971-10-16 Kippsicherung für einen fahrbaren Transportbehälter, insbesondere Schlackenkübel Expired DE2151631C3 (de)

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DE19712151631 DE2151631C3 (de) 1971-10-16 Kippsicherung für einen fahrbaren Transportbehälter, insbesondere Schlackenkübel

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DE2151631A1 true DE2151631A1 (de) 1973-04-19
DE2151631B2 DE2151631B2 (de) 1974-03-07
DE2151631C3 DE2151631C3 (de) 1977-01-27

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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