DE2151341C3 - Verfahren zur Herstellung von Raffinadezucker - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von RaffinadezuckerInfo
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- C13—SUGAR INDUSTRY
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Raffinadezucker, bei welchem man eine zuckerhaltige
wäßrige Flüssigkeit durch Behandeln mit Kalkmilch und Kohlendioxid, Abtrennen des Niederschlages und
Entfärben der Flüssigkeit mit Aktivkohle vorreinigt, nachfolgend vorgereinigte Flüssigkeit einer Raffination
durch kombinierte Membranelektrodialyse und Ionenaustauscherharz-Behandlung unterzieht, dann eindampft
und verkocht und den Zucker durch Zentrifugieren abtrennt
Es sind bereits Zahlreiche Verfahren zur Herstellung
von Zucker bekannt, bei weicht-, der meist aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr gewonnene Saft durch
eine Behandlung mit Kalkmilch ur j Kohlendioxid vorgereinigt der erhaltene Dünnsaft zunächst bis zum
Dicklsaft eingedampft und dann bis zur Füllmasse verkocht wird, aus der durch Abschleudern des dunklen
Sirups ein mehr oder weniger bräunlicher und etwas klebriger Rohzucker gewonnen wird, der wegen seines
Aussehens und seines unangenehmen, kratzigen Geschmackes für Genußzwecke im allgemeinen nicht
brauchbar ist. Der Rohzucker wird daher durch ein Raffinationsverfahren unter Wiederauflösung, erneute
Kalkscheidung und nachfolgende Sättigung mit Kohlendioxid, eine Aktivkohlebehandlung sowie erneutes
Eindampfen und Verkochen zu Raffinadezucker verarbeitet Diese bekannten Verfahren sind jedoch wegen
des mehrmaligen Eindampfens und Verkochens umständlich und aufwendig.
Aus der US-PS 32 90 173 ist es ferner bekannt, eine
durch Auflösen von Rohzucker erhaltene zuckerhaltige wäßrige Flüssigkeit nach Vorreinigung mit Kalkmilch,
Kohlendioxid und Aktivkohle einer Raffination durch kombinierte Membranelektrodialyse und Ionenaustauscherharz-Behandlung
zu unterziehen, die gereinigte Flüssigkeit dann einzudampfen und zu verkochen und
den Zucker durch Zentrifugieren abzutrennen. Dieses Verfahren geht jedoch von bereits vorhandenem
Rohzucker aus.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren zur Herstellung von Raffinadezucker zu schaffen, das unter
Vermeidung eines mehrmaligen Eindampfens und Verkochens eine unmittelbare Verarbeitung des Saftes
/u Raffinadezucker ermöglicht und dabei verbesserte Ausbeuten und Weißegrade ergibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß man aus
zuckerhaltigen Pflanzen ausgepreßten rohen Dünnsaft nach der Vorreinigung ohne Rohzuckergewinnung
direkt der Raffination zuführt und den raffinierten Dünnsaft direkt zu Raffinadezucker eindampft
Vor der Behandlung mit Ionenaustauscherharzen und Membranelektrodialyse wird der Saft kontinuierlich
durch eine Carbonisierungszone hindurchgeführt in diese kontinuierlich und gleichzeitig Kalkmilch und
ίο Kohlendioxid eingeleitet und der vorgereinigte Saft von
den Feststoffen abgetrennt Dabei kann man den auf etwa 55"C vorerhitzten Saft nach gleichzeitigem
Einleiten von Kalkmilch und Kohlendioxid von dem sich absetzenden Niederschlag abtrennen, erneut mit Kohlendioxid
behandeln, auf etwa 80° C erhitzen und zur Abtrennung der restlichen Feststoffe filtrieren. Der so
vorgereinigte Saft wird durch Behandlung mit granulierter Aktivkohle entfärbt und einer Membranelektrodialyse
und einem Kationen- und Anionenaustausch an entsprechenden Ionenaustauscherharzen unterworfen.
Dann wird der so von Salzen und anorganischen Nichtzuckerstoffen befreite Saft nach Vorerhitzung
eingedampft, der raffinierte Dicksaft unter vermindertem Druck verkocht, aus der erhaltenen Füllmasse die
Melasse abzentrifugiert und der Rückstand durch Trocknen und Kühlen unmittelbar zu Raffinadezucker
kristallisiert Je nach den Anforderungen kann die Membranelektrodialyse dabei vor und/ouer nach der
Behandlung mit Ionenaustauscherharz vorgenommen werden. Wenn die Ionenaustausch-Membranelektrodialyse
vor der Behandlung mit Ionenaustauscherharz durchgeführt wird hat der Elektrodialyseapparat größere
Abmessungen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die direkte Herstellung von Raffinadezucker aus einem aus
Zuckerrohr oder sonstigen zuckerhaltigen Rohstoffen gewonnenen Saft ohne Rekristallisation. Während bei
den herkömmlichen Verfahren die Verunreinigungen (Asche, organische Nichtzuckerstoffe, usw.) erst durch
Raffinieren des Rohzuckers enifernt werden, wird erfindungsgemäß durch die Anwendung einer Kombination
von Ionenaustausch-Membranelektrodiaiyse und lonenaustauscherharz-Behandlung ein raffinierter Saft
erzeugt, der dann direkt zu Raffinadezucker verkocht wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird der Saft einer kontinuierlichen Carbonisierung unterzogen
und nach dem Abfiltrieren des Niederschlages durch Behandlung mit granulierter Aktivkohle entfärbt, dann
einer Kombination von Membranelektrodialyse und ionenaustauscherharz-Behandlung unterzogen und der
so erhaltene, hochreine Saft unmittelbar zu Raffinadezucker eingedampft. Im Vergleich zu den herkömmlicheii
Verfahren wird dabei das Wiederauflösen des bereits kristallisierten Rohzuckers und das danach
erneut durchzuführende Eindampfen, Reinigen und Verkochen eingespart, wodurch sich die Investitionsund
Betriebskosten erheblich verringern und zudem ein hochreines Produkt in hoher Ausbeute erhalten wird.
fto Durch die Kombination von Membranelektrodialyse
und Behandlung mit lonenaustauscherharz kommt das Verfahren mit einer erheblich geringeren Menge an
lonenaustauscherharz aus, wodurch die Betriebskosten merklich verringert werden.
'>i Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen weiter erläutert. Die jeweils an der Linie A-A zusammenzufügenden F i g. I und 2 zeigen
ein schematisches Fließbild einer bevorzugten Anlage
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Bei der dargestellten Anlage wird das Zuckerrohr mittels eines Lagerkranes 1, eines Fördertisches 2 und
einer Fördervorrichtung 3 den Schneidvorrichtungen 4 und 5 zugeführt, in diesen geschnitten, durch eine der
Extraktionsstufe vorgeschaltete Walzenmühle 6 ausgepreßt und dann mittels eines Förderbandes 7 in eine
Diffusionsvorrichtung 8 eingebracht Der aus der Walzenmühle 6 und der Diffusionsvorrichtung 8
abströmende Saft wird über eine Wiegevorrichtung 15 und einen Tank IS für den gewogenen Saft mittels einer
Förderpumpe 17 in einen ersten Safterhitzer 18 eingeführt Das aus der Diffusionsvorrichtung 8 mittels
eines Förderbandes 9 ausgetragene Zuckerrohr wird einer ersten Entwässerungs-Walzenmühle 10 und dann
über ein Förderband 11 einer zweiten Entwässerungs-Walzenmühle 12 zugeführt Die aus diesen abströmende
Flüssigkeit wird in die Diffusionsvorrichtung 8 zurückgeführt Die entsafteten Zuckerrohrrückstände (Bagasse)
werden mittels eines Elevators 13 und eines Bagasseförderers 14 zur Verwendung als Brennstoff
abtransportiert Alle bisher beschriebenen Bearbeitungsstufen sind herkömmlicher Art und können durch
andere, entsprechend wirkende bekannte Verfahren und Vorrichtungen ersetzt werden.
Erfindungsgemäß wird der so gewonnene Saft zunächst in einen ersten Safterhitzer 18 auf etwa 55°C
erhitzt und dann in einem ersten Carbonisator 19 unter gleichzeitiger Zuführung von Kalkmilch und Kohlendioxidgas
carbonisiert Der carbonisierte Saft wird aus einem entsprechenden Sammeltank 20 über eine
Förderpumpe 21 in einen Absetzbehälter 22 überführt, wo sich der überstehende Klarsaft von dem ausgefallenen
Calciumcarbonat-Niederschlag trennt. Der Klarsaft wird in einen entsprechenden Auffangbehälter 26
überführt und der Niederschlag in einen entsprechenden Auffangbehälter 23 abgezogen und von dort mittels
einer Pumpe 24 einem Separator 25 zugeführt, in welchem weiterer Klarsaft von dem zurückbleibenden
Calciumcarbonatkuchen abgetrennt wird. Der im Klarsaftbehälter 26 gesammelte Klarsaft wird dann
mittels einer Pumpe 17 in einen zweiten Carbonisator 28
eingeführt darin erneut carbonisiert und dann aus einem nachgeschalteten Auffangbehälter 29 mittels einer
Pumpe 30 in einem zweiten Safterhitzer 31 eingeführt und darin zur Erleichterung der Filtration auf etwa 80° C
erhitzt In einem nachgeschalteten Filter 32 wird der Klarsaft vom restlichen Calciumcarbonat abgetrennt.
Auf diese Weise wird der größere Anteil der Verunreinigungen und ein Teil der färbenden Stoffe
durch kontinuierliche Carbonisierung aus dem Saft entfernt
Der nach der Filtration erhaltene Filtratsaft wird aus einem Auffangbehälter 33 mittels einer Pumpe 34 durch
einen mit granulierter Aktivkohle beschichteten Behälter 35 geführt und in diesem entfärbt. Aus dem
nachgeschalteten Auffangbehälter 36 wird der entfärbte Saft mittels einer Pumpe 37 durch eine Membranelektrodialysevorrichtung
38 geleitet, welchem ein mit Kationenaustauscherharz beschickter Kationenaustausch
er 39a und ein mit Anionenaustauscherharz beschickter Anionenaustauscher 39f» nachgeschaltet sind.
Durch die Kombination der Membranelektrodialyse-Vorrichtung
38 mit den lonenaustauschervorrichtungen 39a und 39b wird eine weitgehende Entfernung der
Verunreinigungen, d.h. eine Entfärbung und eine Chloridentfernung erzirlt. Der erhaltene, raffinierte Saft
wird in einem Auffangbehälter 40 gesammelt und aus diesem zur vollständigen Chloridentfernung mittels
einer Pumpe 41 durch einen Einbetturm 42 geführt, in welchem etwaige geringe Mengen an durchgeschlagenen
Salzen abgetrennt werden. Außer der vollständigen Chloridentfernung erfolgt eine Einstellung des pH-Wertes,
um eine Inversion während des Eindampfens und des Verkochens zu verhindern. Aus einem nachgeschalteten
Auffangbehälter 43 wird der Reinsaft mittels einer Pumpe 44 über einen Vorerhitzer 45 in eine Reihe von
ίο hintereinandergeschalteten Verdampfern 46a bis 64d
eingeführt und in diesen zu einem hochreinen Dicksaft eingedampft Je nach den Anforderungen können die
ersten drei Eindampfvorrichtungen 46a bis 46c ohne Nachteil auch vor der Membranelektrodialyse-Vorrichtung
38 eingeschaltet werden.
Der aus der letzten Eindampfungsstufe 46c/ abgezogene,
raffinierte Dicksaft wird dann in einem mit verminderten Druck betriebenen Kocher 47 zu
Füllmasse verkocht, die aus einem nachgeschalteten Behälter 48 einer Zentrifuge 49 zugeführt und in dieser
von der in einem Melassetank 54 aufgefangenen Melasse getrennt wird. Der anfallend·. Zucker wird in
einer Trocken- und Kühlvorrichtung zui Kristallisation gebracht in einer Siebvorrichtung 51 klassiert und dann
durch einen Vorratsbehälter 52 einer Abpackvorrichtung 53 zugeführt und in Säcke 55 abgepackt.
}o In einem Versuchslauf wurde der aus Zuckerrohr
gewonnene Saft nach der kontinuierlichen Carbonisierung bei Temperaturen zwischen 70 und 80°C mit einer
Geschwindigkeit von 1,5 bis 2,8 m3 pro Stunde und Tonne Aktivkohle in einen kontinuierlich durchströmten
Entfärbungsturm eingeführt, der mit einer etwa einem Zehntel der in der täglichen verarbeiteten
Saftmenge enthaltenen Feststoffmenge entsprechenden Menge granulierter Aktivkohle beschickt war. Der so
entfärbte Saft wurde durch einen Wärmetauscher und einen Kühler auf etwa 20°C gekühlt und liann
nacheinander durch einen mit stark saurem Kationenaustauscherharz beschickten Turm einen mit mäßig
basischem Anionenaustauscherharz beschickten Turm und einen mit einem stark basischen Anionenaustauscherharz
beschickten Turm geleitet. Die verwendeten, für einen kontinuierlichen Austausch bestimmten
Gegenbett-Türme waren auf einen hohen Wirkungsgrad des Harz-Austausches ausgelegt und arbeiteten
mit einer verringerten Menge an Austauscherhar;:. Als stark saures Kationenaustauscherharz wurde das im
Handel unter der Bezeichnung Amberlite IR-124 oder
252 erhältliche Produkt, als mäßig basisches Anionenaustauscherharz die unter der Bezeichnung Amberlite
IRA-68 oder 93 erhältlichen Produkte und als stark basische:, Anionenaustauscherharz das im Handel unter
der Bezeichnung Amberlite IRA-401 bekannte Produkt eingesetzt. Wenn die ionenaustauschertürme nit eine
Verunreinigung des Saftes durch Keime verhindernden Vorrichtungen ausgerüstet sind, kann der Saft mit einer
(.0 Temperatur von eCwa 50°C durchgeleitet werden. In
diesem Fall kann aucn ein starkes Anionenaustauscherharz in der ersten Stufe und in der zweiten Stufe ein
schwaches Kationenaustauscherharz verwendet werden. Der auf diese Weise von einem erheblichen Teil der
ds Nichtzuckerstoffe (Asche und färbende Stoffe) befreite
Saft kann bei zweckentsprechend ausgelegten Austauschtürmen eine Reinheit von über 95% und eine
Entmineralisierung von 80 bis 90% oder darüber
erreichen und in dieser Form zur Erzeugung von weißem Zucker guter Qualität benutzt werden. Wenn
erfindungsgemäß eine verringerte Menge an Auslauscherharz eingesetzt wird, zielt dies auf eine Senkung
der Betriebskosten ab. Der durch das Austauscherharz gereinigte Saft wird dabei entweder direkt oder nach
Erhitzung auf seine hohe Ausgangstemperatur durch eine lonenaustausch-Membranelektrodialysevorrichtung
geleitet, die beispielsweise eine Anzahl von 900 χ 900 mm messende, unter den Bezeichnungen
»Scrion C-100« und »Scrion A-100« irn Handel
erhältlichen Membranen aufweisen kann. Die Anzahl der Membranen ist dabei je nach den Anforderungen so
bemessen, daß sich für jedes Membranpaar bei einer Stromdichte von I A/dm2 eine Entmineralisicrungsgeschwindigkeit
von 6 bis 7 Äquivalenten pro Stunde ergibt.
Die bei dem vorstehend beschriebenen Versuchslau in den ein/einen Stufen erhaltenen Analysenergebnissi
des Saftes sind in der folgenden Tabelle zusammenge stellt. Etwa die gleichen Ergebnisse werden erzieh
wenn de Elektrodialyse vor dem Ionenaustausch durchgeführt wird. In diesem Falle besitzt die Elektro
dialysevorrichtung jedoch größere Abmessungen (be der Elektrolyse erfolgt die Entmineralisierung mit etw;
3000 mg/1). Pro kW-Stunde werden 150 bis 201
Äquivalente Mineralstoff entfernt. Die pro Äqiiivalen
entfernter Mineralstoffe erforderliche Menge an Re generationsmittel für das lonenaustauscherharz betrag
etwa 45 bis 50 g 95% NaOH und 270 bis 300 g 33% UCI.
Die Zahlenwerte der Tabelle zeigen, daß nach den erfindungsgemäßen Verfahren eine sehr hohe Ausbeuti
an Raffinadezucker mit im Vergleich zu den herkömmli chen Verfahren gleicher Qualität erhalten werden kann
l'rgohnis nach | 5.3 | Aklivkohlc- | — | 1.5 | loncnaus | Mcmbran- | — | Sirup | |
Carbonisation | 8.2 | hchandkinp | 7.0 | tauschcrhar/ | clcklrolysc | — | |||
+ Filtration | 250 | 12.5 | 250 | 11.2 | I 1.0 | 65,2 | |||
Brix-Zahl | 13.0 | 180 | 90.5 | 120 | 9b.5 | 97.2 | 97,6 | ||
Scheinbare Reinheit | 88.0 | Hierzu : Blatt | 2,8 | Zeiclinimycn | 0,3 | 0.4 | 0,5 | ||
STAMER-Farbwert | 23.2 | 5200 | 2100 | 105 | — | ||||
Aschegehalt. mg/L CaCOs | 5120 | 4050 | 2480 | 390 | — | ||||
Elektrische Leitfähigkeit, μ 25 | 4320 | 88.8 | 89.3 | — | — | ||||
Entfärbung. % | — | 59.7 | 94.5 | — | |||||
Entmineralisierung. % | — | 6.0 | 0,7 | 0.4 | |||||
Reinheitsanstieg | 7,2 | 6,6 | 6.2 | ||||||
pH-Wert | 26 | — | |||||||
CaO-Gehalt. mg/1 | 40 | — | |||||||
Aminstickstoff. mg/1 | |||||||||
Claims (1)
- Patentansprüche:Verfahren zur Herstellung von Raffinadezucker, bei welchem man eine zuckerhaltige wäßrige Flüssigkeit durch Behandeln mit Kalkmilch und Kohlendioxid, Abtrennen des Niederschlages und Entfärben der Flüssigkeit mit Aktivkohle vorreinigt, nachfolgend vorgereinigte Flüssigkeit einer Raffination durch kombinierte Membranelektrodialyse und Ionenaustauscherharz-Behandlung unterzieht, dann eindampft und verkocht und den Zucker durch Zentrifugieren abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß man aus zuckerhaltigen Pflanzen ausgepreßten rohen Dünnsaft nach der Vorreinigung ohne Rohzuckergewinnung direkt der Raffination zuführt und den raffinierten Dünnsaft direkt zu Raffinadezucker eindampft
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