DE2150918A1 - Scharnierband - Google Patents

Scharnierband

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Publication number
DE2150918A1
DE2150918A1 DE19712150918 DE2150918A DE2150918A1 DE 2150918 A1 DE2150918 A1 DE 2150918A1 DE 19712150918 DE19712150918 DE 19712150918 DE 2150918 A DE2150918 A DE 2150918A DE 2150918 A1 DE2150918 A1 DE 2150918A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
door
pin
mounting hole
hinge pin
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712150918
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert L Wiesmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stanley Works GmbH
Original Assignee
Stanley Works GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Stanley Works GmbH filed Critical Stanley Works GmbH
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Publication of DE2150918A1 publication Critical patent/DE2150918A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/02Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights
    • E05F1/04Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights for wings which lift during movement, operated by their own weight
    • E05F1/06Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing
    • E05F1/061Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks
    • E05F1/066Helical grooves, slots, threads or the like

Landscapes

  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnierband Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnierband mit Scharnierzapfen. Derartige, vielfach lediglich als mürband oder Band bezeichnete Scharnierbänder sind weit verbreitet und werden insbesondere für Zimmertüren verwendet. Sie stellen im allgemeinen lediglich eine Schwenklagerung der Tür dar. Soll die Tür, beispielsweise im Hinblick auf einen zu verlegenden Teppichboden, beim Öffnen sich zugleich anheben, werden im allgemeinen zusätzlich an der Tür bzw. dem Türrahmen anzubringende Türheber verwendet, die åedoch abgesehen von den zusätzlichen Kosten, vielfach wegen ihrer Sichtbarkeit, ihrer Hinderlichkeit bei der Wohnungsp,lege und wegen der für ihre Anschraubung erforderlichen.Beschädigung des Türblattes oder Türrahmens unerwünscht sind.
  • Es sind ebenfalls Scharnierbänder bekannt, die neben der Schwenklagerung zugleich eine Türheberfunktion ausüben, indem z. B. der Scharnierzapfen und dessen zugehörige Aufnahmebohrung in der türseitigen Scharnierhälfte mit einem ansteigenden Gewinde versehen sind. Derartige Türheber-Scharnierbänder können zwar vielfach insgesamt gegen ein einfaches Scharnierband ausgetauscht werden, was allerdings voraussetzt, daß die Scharnierbänder nachträglien noch lösbar vom Türblatt bzw. Türrahmen sind. Verschiedene Arten von moderneren Scharnierbändern sind jedoch aus SIcherheitsgründen nicht, oder höchstens unter Zerstörung des türblattes und des Türrahmens, nachträglich zu lösen.
  • Der Erfindung liegt die 'ufga~De zugrunde, ein Scharnierband zu schaffen, das jederzeit, auch noch nachträglich, als Tür.-heber ausgerüstet werden kann oder dessen Türheberfunktion umgekehrt auch beseitigt werden kann, ohne daß hierfür eine Lösung der Scharnierhälften vom Türblatt oder Gürrahmien erforderlich ist.
  • Dies wird erfindungsgemä3 dadurch erreicht, daß der Sc;nierzapfen ein von den Scharnierhälften getrenntes, auswechbU -bares Bauteil ist und daß die Scharnierhälften als Aufnahmen für in ihrer Türheberfunktion unterschiedliche Scharnierzapfen ausgebildet sind. In spezieller Ausgestaltung der rfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahmebohrung der türseitigen Scharnierhälfte ein Trapezgewinde besitzt und daß dem Scharnierband ein auf seinem freien Teil mit Trapezgewinde versehener und ein auf seinem freien Teil glatt ausgebildeter Scharnierzapfen zugeordnet sind. Infolge dieser Maßnahmen ist es möglich, lediglich durch Auswechseln des Scharnierzapfens einmal das Scharnierband lediglich als einfaches Schwenklager und zum anderen als Türheber-Scharnierband auch noch nachträglich umzubauen, ohne daß hierzu die Scharnierhälften von dem Türblatt oder dem Türrahmen gelöst werden müssen. Bei der Erstellung eines Neubaus braucht infolgedessen bei der t brirrung der Scharnierhälften überhaupt noch nicht die Frage berücksichtigt zu werden, bei welchen Türen je nach der Ra=-ausstattung durch den Mieter eine Türheberfunktion gefordert wird oder nicht, da solchen Wünschen jederzeit später noch durch Verwendung des geeigneten Scharnierzapfens entsprochen werden kann.
  • Bei dem Scharnierband nach cer Erfindung muß der getrennt ausgebildete Scharnier zapfen verdrehungsfest in der türrahmenseitigen Scharnierhälfte sitzen, was auf verschiedene konstruktive Arten erreicht werden kann, beispielsweise durch die Verwendung eines selbsthe=nenden GexfJiraes, eines Sprengringes oder durch unrundes Querschnittsprofil des unteren Teiles des Scharnierzapfens und der zugeordnete Halterungsbohrung.
  • Soweit bisher beschrieben, kann das Scharnierband nach der Erfindung entweder ohne Türheberfunktion oder mit einer speziellen, durch das Trapezgewinde der Aufnahmebohrung bstimmten Türheberfunktion wahlweise montiert werden. Um darüber hinaus aber auch noch verschiedengradige Türheberfunktionen - beispielsweise unterschiedliches Gesamtmaß der Türanhebung oder unterschiedlicher Verlauf der Anhebungskurve der Tür -zu ermöglichen, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen werden, daß die Wandung der Aufnahmebohrung der türseitigen Scharnierhälfte von einer mit Trapezgewinde versehenen, verdrehungsfest und lösbar in diese Scharnierhälfte einbaubaren Buchse gebildet ist und daß dem Scharnierband mehrere austauschbare Buchsen/Zapfen-Paare unterschiedlicher Türheberfunktion zugeordnet sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben, wobei zeigen Fig. 1 in Explosivdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel des Scharnierbandes mit zwei, wahlweise verwendbaren Scharnier zapfen unterschiedlicher Türheberfunktion; Fig. 2 in Detaildarstellung eine abgewandelte Ausführungsform zur Drehsicherung des Scharnierzapfens, Fig. 3 in ExplosivdarStellung ein weiteres Ausführungsbeispiel des Scharnierbandes mit drei austauschbaren Buchsen/Zapfen-Paaren unterschiedlicher Türheberfunktion.
  • Fig. 1 zeigt ein Scharnierband mit einer türseitig zu befestigenden Scharnierhälfte 1, einer türrahmenseitig zu befestigenden Scharnierhälfte 2 und mit zwei getrennt hergestellten, alternativ verwendbaren Gewindezapfen 3, 4. Zur Anbringung der Scharnierhälften 1 und 2 dienen die Scharnierbolzen 5 und 6, jedoch können außer den gezeigten einfachen Anbringungselementen aflch kompliziertere Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sein, die beispielsweise nachträglich nicht mehr vom Türblatt und Türrahmen gelöst werden können.
  • Die Aufnahmebohrung 7 der türseitigen Scharnierlfte 1 ist mit einem Trapezinnengewinde 8 versehen. Der freie Innendurchmesser des Gewindes 8 ist gleich oder geringfügig größer bemessen als der Durchmesser des im oberen, freien Teil 9 glatten Scharnierzapfes 3t so daß der Scharnierzapfen 3 frei und ohne Türheberfunktion in der Aufnahnebohrung ? als reiner Lagerzapfen arbeitet.
  • Der andere Scharnier zapfen 4 ist dagegen an seinem oberen, freien Teil 10 mit einem dem Gewinde 8 angepaßten Trapezgewinde 11 versehen, so daß bei einer Schwenkung der Scharnierhälfte' 1 um den Scharnier zapfen 4 die Tür in einem durch die Steigung des Trapezgewindes 8/11 bestimm-tem A:aße angehoben wird. Bei der Montage wird der Scharnierzapfen 4 bei Offentürstellung etwa mit dem halben Gewindeabschnitt in die Bohrung 7 eingedreht und danach die Tür, bzw. das untere Ende des Zapfens 4, ind Halterungsbohrung 12 der Scharnierhälfte 2 eingehängt. Das untere Ende 12 beider Scharnierzapfen 3, 4 trägt einen eingelassenen Sprengring 13, 14, welcher- den Zapfen gegen Drehen sichert.
  • Alternativ kann die Verdrehungssicherung des Scharnierzapfens auch durch ein unrusdes Querschnittsprofil erreicht werden.
  • Fig. 2 zeigt einen Scharnierzapfen 21, dessen unterer Teil als Vierkant ausgebildet ist und von einer entsprechenden Halterungsbohru,lg 22 der türrahmenseitigen Scharniérhälfte 23 aufgenommen wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Blg. 3 ist nicht nur der Scharnierzapfen 24, 25, 26 getrennt von der türrahmenseitigen Scharnierhälfte 27 ausgebildet, sondern ist auch der die Aufnahmebohrung für die oberen Enden der Scharnierzapfen unmittelbar bildende Wandungsteil in Form van Buchsen 28, 2.
  • 30 getrennt von der übrigen, türseitigen Scharnierhälfte 31 hergestellt. Die Buchsen 28, 29, 30 sind jeweils wahlweise in die erweiterte Aufnahmebohrung 32 der Scharnierhälfte 3 einbaubar, wobei beispielsweise durch den gezeigten Sprengring 33 ein verdrehungsfester und gegen Herausfallen gesicherter Sitz bewirkt wird.
  • Die Scharnierzapfen und Buchsen sind jeweils paarweise einander zugeordnet, wobei das Paar 24/28 mit einem steilen trapezgewinde, das Paar 26/30 mit einem flacher ansteigenden Trapezgewinde und das Paar 25/29.mit glatter Oberfläche versehen sind, so daß bei Verwendung des Paares 25/29 keine Türanhebung und bei Verwendung der beiden anderen Paare einmal eine schwächere und einmal eine stärkere Türanhebung erfolgt.
  • Die Buchse 29 kann entfallen, wenn analog wie beim Ausführungs beispiel nach Fig. 1 der frele Ennendurchmesser der Trapezgewinde-Bohrungen der Buchsen 2, TZ weich oder geringfügig größer als der Durchmesser des Zapfens 25 ist.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    Scharnierband mit Scharnierzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierzapfen (3, 4) ein von den Scharnierhälften (1, 2) getrenntes, auswechselbares Bauteil ist und daß die Scharnierhälften als Aufnahmen für in ihrer Türheberfunktion unterschiedliche Scharnierzapfen ausgebildet sind.
  2. 2. Scharnierband nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrung (7) der türseitigen Scharnierhälfte (1) ein Trapezgewinde besitzt und daß dem Scharnierband ein auf seinem freien Teil (10) mit Trapezgewinde (11) versehener Zapfen (4) und ein auf seinem freien Teil (9) glatt ausgebildeter Scharnierzapfen (3) zugeordnet sind.
  3. 3. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclrnet, daß der Scharnier zapfen (3, 4) und die türrahmenseitige Scharnierhälfte (2) verdrehungsfest zusammenbaubar sind.
  4. 4. Scharnierband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierzapfen (17) durch einen Sprengring (18) verdrehungsfest in der Halterungsbohrung (19) der türrahmenseitigen Scharnierhälfte (20) befestigt ist.
  5. 5. Scharnierband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Scharnierzapfens (21) und die zugehörige Halterungsbohrung (22) ein unrundes Querschnittsprofil, z. B. Vierkant- oder Sechskan,tprofil, besitzen.
  6. 6. Scharnierband nach einen oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Aufnahmebohrung der türseitigen charnierhälfte (,' ) von einer Teil 'rapezgewinde versehenen, verdrehungsfest und los lösbar in diese cliarnierhälfte elnbaubaren Buchse (28, 29, 30) gebildet ist und daß der Scharnierbard mehrere austauschbare Buchsen/Zapfen-Paare (28/24, 29/25, 30/28) unterschiedlicher Türheberfunktion zugeordnet sind.
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