DE2150476B1 - Vorrichtung zum bewegen und festhalten eines deckels fuer luken oder oeffnungen in fahrzeugaufbauten, insbesondere fuer gepanzerte fahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum bewegen und festhalten eines deckels fuer luken oder oeffnungen in fahrzeugaufbauten, insbesondere fuer gepanzerte fahrzeuge

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    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/22Manhole covers, e.g. on tanks; Doors on armoured vehicles or structures
    • F41H5/223Manhole covers specially adapted for armoured or fighting vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/16Pivoted closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Zur Betätigung dieser Vorrichtung ist ein Bedienungshebel vorgesehen, der am Traggehäuse in einer horizontalen und einer vertikalen Ebene schwenkbar angeschlagen ist und mit einer am Drehzapfen befestigten Widerlagerfläche über Rollen zusammenwirkt, wobei der: -Bedienungshebel zwecks Arretierung des Deckels in der Schließlage über eine Totpunktlage zwischen Traggehäuse und Widerlagerfläche am Drehzapfen hinaus verschwenkbar ist. Zur Arretierung des Deckels in seiner Öffnungsendlage ist eine selbständige Vorrichtung vorgesehen, die im wesentlichen auseinem federbelasteten, über einen Lagerbock senkrecht zur Lukenöffnung im Fahrzeugaufbau schwenkbar gelagerten Arretierungshebel und einem diesen in der Arretierungsstellung festlegenden Lösebolzen besteht und die räumlich entfernt von der Deckelhubwerksvorrichtung am Fahrzeugaufbau angeschlagen ist. Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist zwar eine exakte Festlegung des Deckels möglich, jedoch erfordert diese Vorrichtung einen erheblichen Herstellungsaufwand und ferner im Be-
  • trieb die Ausführung mehrerer an verschiedenen Stellen vorzunehmender Bedienungshandgriffe. Dabei kann leicht insbesondere die Arretierung des Deckels in der Öffnungsendlage vergessen werden, woraus in Anbetracht der Betriebsbedingungen eines meist im Gelände eingesetzten Panzerfahrzeuges und des Deckelgewichtes ein nicht unerhebliches Gefahrenmoment entsteht. Außerdem ist die Hubhöhe des Deckels konstruktionsbedingt begrenzt durch die Auslegung des zwischen dem Festlagerpunkt am Traggehäuse und der Widerlagerfläche am Drehzapfen wirksamen Hebelarmes des Bedienungshebels.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten eines Dekkels zum Verschluß von Öffnungen in Fahrzeugaufbauten derart zu gestalten, daß eine erhöhte Betriebssicherheit und geringe Baumaße erreicht werden und insbesondere alle Betätigungen des Deckels, wie Heben, Senken, Verschwenken, Lösen und Festlegen, über einen einzigen Bedienungshebel durchführbar sind. Von besonderer Bedeutung war außerdem die Erhöhung des Hubweges.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Bauart wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Bedienungshebel einerseits am Drehzapfen um eine quer zu dessen Achse gerichtete Achse schwenkbar angeordnet ist und ihm in Umfangsrichtung entsprechend den Schwenkendlagen und in Axialrichtung entsprechend den einzunehmenden Höhenlagen des Deckels versetzt aus der Umfangsfläche des Traggehäuses radial vorspringende Widerlagerflächen und im wesentlichen parallel zur Drehzapfenachse an der Umfangsfläche des Traggehäuses verlaufende Führungsflächen zugeordnet sind. Im Anschluß an die Widerlagerflächen weist das Traggehäuse einerseits durch radial vorspringende Nasen gebildete Schwenkendanschläge für den Bedienungshebel und andererseits zwischen den Widerlagerflächen die zylindrische Führungsfläche für den Bedienungshebel auf. Der Bedienungshebel ist zweckmäßigerweise etwa L-förmig abgewinkelt und im Bereich seiner Abwinkelung über einen am unteren Drehzapfenende befestigten radial auskragenden Lagerbock um eine quer zur Drehzapfenachse gerichtete Achse des Lagerbocks mit Abstand von der Drehzapfenachse schwenkbar gelagert.
  • Der Bedienungshebel kann an seinem einen Hebelarm mit einer Bedienungshandhabe und an seinem anderen, mit der Führungsfläche und den Widerlagerflächen des Traggehäuses zusammenwirkenden Hebelarm mit wenigstens einer Rolle versehen sein.
  • Eine nach der Erfindung aufgebaute Vorrichtung bietet bei geringen Baumaßen höchste Betriebssicherheit. Mit einem einzigen Bedienungshebel können alle Betätigungen des Deckels, wie Heben, Senken, Verschwenken, Lösen und Festlegen, ausgeführt werden. Der Hubweg des Deckels ist nicht, wie bei den bekannten Vorrichtungen, durch die Baumaße der Vorrichtung, sondern im wesentlichen durch die von der Druckfeder aufzubringende Federkraft zum Ausgleich des Deckelgewichtes bestimmt. Damit lassen sich aber wesentlich längere Hubwege verwirklichen. Hub- und Senkbewegungen laufen ohne Obersetzung unter Wirkung bzw. gegen die Wirkung der Druckfeder ab. Die Lagesicherung erfolgt unter Ausnutzung der Hebelarme des abgewinkelten Bedienungshebels nach Übergang der Rollbewegung parallel zur Hub- bzw. Senkrichtung entlang der Füh- rungsflächen in die Rollbewegung senkrecht zur Drehzapfenachse entlang der Widerlagerflächen unter stark progressivem Anstieg der Spannkraft bis zum Überschreiten der Totpunktlage des Bedienungshebels. Damit wird eine absolute Funktionssicherheit erreicht, die Bedienungsfehler praktisch völlig ausschließt.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Teil des Aufbaues eines gepanzerten Fahrzeuges und eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten des Deckels bei geschlossenem Deckel, wobei die dem geöffneten Deckel entsprechende Stellung des Bedienungshebels strichpunktiert eingetragen ist, und F i g. 2 eine Darstellung entsprechend F i g. 1 jedoch bei verschwenktem und auf dem Fahrzeugaufbau abgelegtem Deckel.
  • Im Fahrzeugaufbau 1 ist eine durch einen Deckel 2 verschließbare Öffnung 3 vorgesehen, wobei das Öffnen und Schließen des Deckels 2 durch ein Bewegen desselben in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen über eine Vorrichtung 4 erfolgt. Die Vorrichtung 4 besteht im wesentlichen aus einem am Fahrzeugaufbau 1 über Stehbolzen 5 feinverstellbar angeschlagenen Traggehäuse6, einem im Traggehäuse 6 über Wälzlagerkörper 7 axial verstell- und verschwenkbar gelagerten, andererseits am Deckel 2 befestigten Drehzapfen 8, sowie einer den Deckel 2 gegen das Traggehäuse 6 abstützenden Druckfeder 9 und einem der Betätigung der Vorrichtung 4 dienenden Bedienungshebel 10. Die Druckfeder 9 wird teils von einer durch eine zum Drehzapfen 8 konzentrische Ausnehmung 11 des Traggehäuses 6 gebildete Hülse und teils durch eine am Deckel2 befestigte Hülse 12, die bei geschlossenem Deckel 2 in eine radiale Erweiterung 13 der Ausnehmung 11 eintaucht, geführt. Auf der Bedienungsseite der Vorrichtung 4 ist am Drehzapfen 8 über einen radial auskragenden Lagerbock 14 ein zweiarmiger Bedienungshebel 15, 16 um eine quer zur Drehzapfenachse X-X mit Abstand von dieser verlaufende Achse 17 schwenkbar gelagert. Der Bedienungshebel 15, 16 ist L-förmig abgewinkelt und im Bereich seiner Abwinkelung über die Achse 17 am Lagerbock 14 gelagert. Der Bedienungshebel 15, 16 weist einen längeren, mit einer Bedienungshandhabe 18 versehenen Hebelarm 15 und einen zu diesem rechtwinkelig angestellten, endseitig mit einer Rolle 19 versehenen kürzeren Hebelarm 16 auf. Am Außenumfang des Traggehäuses 6 sind in Umfangsrichtung einen den beiden Schwenkendlagen des Deckels 2 und in Axialrichtung einen den einzunehmenden Höhenlagen entsprechenden Abstand voneinander aufweisende, radial vorspringende Widerlagerflächen 20 und 21 angeordnet. Die von den beiden Widerlagerflächen 20 und 21 begrenzte Umfangsfläche des Traggehäuses 6 ist als zylindrische Führungsfläche 22 ausgebildet. Andererseits schließen sich an die Widerlagerflächen 20 und 21 Schwenkendanschläge 23 und 24 an, die gleichfalls durch radial gerichtete Vorsprünge des Traggehäuses gebildet sind und die durch ein Zusammenwirken mit dem Bedienungshebel 15, 16 den Schwenkbereich des Deckels 2 in jeweils einer Schwenkrichtung begrenzen.
  • In der Schließlage liegt der Deckel2 in der Öffnun 3 des Fahrzeugaufbaues 1. In der Zeichnung wurde darauf verzichtet, darzustellen, wie die Auflage des Deckels 2 und dessen Abdichtung gegenüber der Öffnung 3 im Fahrzeugaufbau 1 gestaltet ist. Der Hebelarm 16 des Bedienungshebels 15, 16 ist an der tiefer liegenden Widerlagerfläche 20 des Traggehäuses 6 in Anlage. Er hat dabei die von seiner Achse 17 gegenüber dem Traggehäuse 6 bestimmte Totpunktlage überschritten, so daß ein stabiler, lagesichernder Zustand innerhalb der Vorrichtung sich eingestellt hat. Soll der Deckel 2 geöffnet werden, so wird zunächst der Bedienungshebel 15, 16 um die Achse 17 so weit verschwenkt, bis sein Hebelarm 16 bzw. die daran angelenkte Rolle 19 mit der Widerlagerfläche 20 außer Anlage kommt. Dadurch wird der Deckel 2 unter Wirkung der Kraft der vorgespannten Druckfeder 9 angehoben, wobei der Drehzapfen 8 und über diesen der Bedienungshebel 15, 16 eine Axialbewegung ausführen. Die Rolle 19 rollte entlang der Führungsfläche 22 bis in die in Fig.1 strichpunktiert eingezeichnete Endstellung (die Endstellung des Deckels 2 ist entsprechend). In dieser Stellung wird der Deckel 2 durch eine Schwenkbewegung des Bedienungshebels 15, 16 um die Drehzapfenachse X-X soweit verschwenkt, daß er die Öffnung3 freigibt.
  • Dabei gleitet die Rolle 19 am Hebelarm 16 radial entlang der zylindrischen Führungsfläche 22 bis zum Schwenkendanschlag 24.
  • Das Ablegen des Deckels 2 erfolgt durch Anziehen des Bedienungshebels 15, 16, wobei die Rolle 19 am Hebelarm 16 entlang der Führungsfläche 22 nach unten (siehe Fig. 2) rollt, bis die Rolle 19 auf die Widerlagerfläche 21 einschwenkt und unter stark progressivem Anstieg der Spannkraft, hervorgerufen einerseits durch mit Gummipuffern versehene Lagerböcke zum Ablegen des Deckels auf dem Fahrzeugaufbau und andererseits durch die Maßabstimmungen zwischen Drehzapfen 8, Bedienungshebel 15, 16 und der Lage der Widerlagerfläche 21 am Traggehäuse 6, an dieser quer zur Drehzapfenachse X-X geführt wird. Nach Überschreiten des Totpunktes bleibt die Verspannung bei gleichzeitiger Lagesicherung bestehen.
  • Beim Schließvorgang des Deckels 2 spielen sich im wesentlichen die gleichen Handgriffe ab, wobei selbstverständlich die Schwenkrichtung umgekehrt ist. Dabei wird die Druckfeder 9 unter Wirkung des Deckelgewichtes und der vom Bedienenden über den Bedienungshebel 15, 16 aufgebrachten Kraft vorgespannt. Die Verspannung in der Schließlage wird einerseits über die Dichtungseinrichtung zwischen Deckel2 und Aufbaul und andererseits durch die Maßabstimmungen zwischen Drehzapfen 8, Bedienungshebel 15, 16 und die Lage der Widerlagerfläche 20 bestimmt.
  • Die Bedienungshandhabe 18 ist an sich bekannter Weise (siehe F i g. 2) abklappbar ausgebildet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten eines Deckels zum Verschluß von Öffnungen in Fahrzeugaufbauten, insbesondere für gepanzerte Fahrzeuge, mit einem einerseits am Deckel und andererseits innerhalb einer teleskopartigen Hülsenführung über ein Traggehäuse aus einer Verschlußstellung anhebbar und in diese zurücksenkbar, angehoben in mindestens zwei Endlagen verschwenkbar am Fahrzeugaufbau gehaltenen Drehzapfen, den eine gegen Deckel und Fahrzeugaufbau abgestützte Druckfeder konzentrisch umgibt, und mit einem über eine Totpunktlage zwischen einem traggehäuseseitigen und einem drehzapfenseitigen Widerlager hinaus verschwenkbaren Bedienungshebel, da dur c h g e -kennzeichnet, daß der Bedienungshebel (15, 16) einerseits am Drehzapfen (8) um eine quer zu dessen Achse (X-X) gerichtete Achse (17) schwenkbar angeordnet ist und ihm in Umfangsrichtung entsprechend den Schwenkendlagen, in Axialrichtung entsprechend den einzunehmenden Höhenlagen des Deckels (2) versetzt aus der Umfangsfläche des Traggehäuses (6) radial vorspringende Widerlagerflächen (20, 21) und im wesentlichen parallel zur Drehzapfenachse (X-X) an der Umfangsfläche des Traggehäuses (6) verlaufende Führungsflächen (22) zugeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Widerlagerflächen (20, 21) einerseits durch radial aus der Traggehäuseumfangsfläche vorspringende Nasen gebildete Schwenkendanschl äge (23, 24) anschließen und die Widerlagerflächen andererseits die zylindrische Führungsfläche (22) begrenzen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (15, 16) L-förmig abgewinkelt und im Bereich seiner Abwinkelung über einen radial auskragenden Lagerbock (14) um eine quer zur Drehzapfen achse gerichtete Achse (17) mit Abstand von der Drehzapfenachse (X-X) schwenkbar am unteren Drehzapfenende befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (15, 16) an seinem einen Hebelarm (15) eine Bedienungshandhabe (18) und an seinem anderen, mit der Führungsfläche (22).und den Widerlagerflächen (20, 21) des Traggehäuses (6) zusammenwirkenden Hebelarm (16) mit wenigstens einer Rolle (19) versehen ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten eines Deckels zum Verschluß von Öffnungen in Fahrzeugaufbauten, insbesondere für gepanzerte Fahrzeuge, mit einem einerseits am Deckel und andererseits innerhalb einer teleskopartigen Hülsenführung über ein Traggehäuse aus einer Verschlußstellung anhebbar und in diese zurück senkbar, angehoben in mindestens zwei Endlagen verschwenkbar am Fahrzeug gehaltenen Dreh- zapfen, den eine gegen Deckel und Fahrzeugaufbau abgestützte Druckfeder konzentrisch umgibt, und mit einem über eine Totpunktlage zwischen einem traggehäuseseitigen und einem drehzapfenseitigen Widerlager hinaus verschwenkbaren Bedienungshebel.
    Bei Vorrichtungen dieser Art, die zum Öffnen und Schließen eines Luken oder Öffnungen in Fahrzeugaufbauten verschließenden Deckels dienen und bei denen der Deckel mittels eines Handhebels vom Fahrzeuginneren aus um ein asymmetrisch zur Lukenöffnung angeordnetes, aus einem Traggehäuse und einem am Deckel befestigten Drehzapfen bestehendes Dreh- und Schiebelager in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen bewegbar ist, bezweckt die Erfindung eine Vereinfachung des Aufbaues der Vorrichtung und eine Erhöhung der Funktionssicherheit.
    Durch einen älteren Vorschlag (deutsche Offenlegungsschrift 1 708 194) ist eine Vorrichtung zum Bewegen eines Deckels für Luken oder Öffnungen in Fahrzeugaufbauten in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen bekanntgeworden, wobei sich der Deckel auf einer mittels eines Parallelogrammhebelwerkes senkrecht zur Lukenöffnung verstellbar gehaltenen Hülse abstützt und über einen in der Hülse gelagerten Drehzapfen schwenkbar gehalten ist. Bei dieser Vorrichtung ist das Parallelogrammhebelwerk mittels eines Handhebels vom Fahrzeuginneren her verstellbar und während des Anhebens des Deckels mittels einer gegen den Fahrzeugaufbau abgestützten Zug- oder Druckfeder weitgehend vom Deckelgewicht entlastet. Die Arretierung des Deckels in der Schließlage erfolgt über ein zwischen dem Parallelogrammhebelwerk und dem Handhebel angeordnetes Klinkensperrwerk. Diese Vorrichtung weist in Anbetracht der ohnehin beengten Raumverhältnisse in Fahrzeugen einen zu großen Platzbedarf auf. Zur Beseitigung dieser und anderer Unzulänglichkeiten der vorbekannten Vorrichtung wird beim Gegenstand der deutschen Offenlegungsschrift 2044381 angeregt, den Deckel über eine Druckfeder, die zwischen teleskopartig ineinandergreifenden Hülsen geführt ist, gegen ein am Fahrzeugaufbau befestigtes Gehäuse abzustützen, wobei ein am Deckel befestigter Drehzapfen die Druckfeder konzentrisch durchsetzt und im Traggehäuse über Wälzlagerkörper sowohl heb- und senkbar als auch schwenkbar geführt ist.
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Cited By (4)

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