DE2954258C2 - - Google Patents

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Publication number
DE2954258C2
DE2954258C2 DE19792954258 DE2954258A DE2954258C2 DE 2954258 C2 DE2954258 C2 DE 2954258C2 DE 19792954258 DE19792954258 DE 19792954258 DE 2954258 A DE2954258 A DE 2954258A DE 2954258 C2 DE2954258 C2 DE 2954258C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
locking
sleeve
bolt
locking bolt
Prior art date
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Expired
Application number
DE19792954258
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther 7141 Schwieberdingen De Kircher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE2954258C2 publication Critical patent/DE2954258C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/22Manhole covers, e.g. on tanks; Doors on armoured vehicles or structures
    • F41H5/223Manhole covers specially adapted for armoured or fighting vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/006Locks or fastenings for special use for covers or panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Arretiervorrichtung nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 20 44 381 ist ein Lukendeckel für Panzerfahrzeuge bekannt, der eine Hub- und Schwenkvorrichtung zur Bewegung des Lukendeckels sowie eine Vorrichtung zum Arretieren des Lukendeckels in seiner Öffnungslage aufweist. Diese Vorrichtung umfaßt einen an der Innenwand des Aufbaus angelenkten und über eine Handhabe betätigbaren Haken, der bei geöffnetem Deckel durch Federdruck selbsttätig hochgeschwenkt wird und der den Deckel an einem Zurückschwenken hindert. Eine solche Vorrichtung ist nicht geeignet, eine Schwenkbewegung des Deckels zu begrenzen noch wird durch den Haken eine "feste" Verbindung zwischen Aufbau und Deckel hergestellt, was bei unebenem Gelände unbedingt erforderlich ist, damit der Deckel in keiner Weise die Möglichkeit hat, hin und her zu schwenken. Aus der DE-AS 11 05 742 ist ein Verschluß für Klappendeckel, Hauben und dergleichen bekannt, der einen Schließzapfen am Deckel und eine aufbauseitige Schließöffnung umfaßt, in die der Zapfen bei geschlossenem Deckel eintaucht. Zum Festsetzen des Zapfens in der Öffnung dient ein vorgespannter Riegel, der den Zapfen oberhalb eines Absatzes übergreift und festhält.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Arretieren des Luken­ deckels für ein Panzerfahrzeug zu schaffen, die baulich einfach ausgebildet und leicht handhabbar ist und eine unverrückbare Deckelstellung gewähr­ leistet. Außerdem soll die Vorrichtung den Deckel in seinem Schwenkbereich zum Öffnen begrenzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhaltet der Unteranspruch.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß die Arretiervorrichtung neben ihrer Haltefunktion die Funktion eines Endanschlags übernimmt. Insbesondere ist durch die Vorrichtung eine feste Position des Deckels bei geöffneter Stellung über eine Eingriffverbindung gewährleistet, wodurch auch geringfügige Schwenkbewegungen des Deckels, z. B. hervorgerufen durch unebenes Gelände, ausgeschlossen werden. Das Festsetzen erfolgt, sobald der Deckel seine Öffnungsendstellung erreicht hat, selbsttätig, wobei durch die Bolzen/Hülsen-Verbindung auch vertikale Deckelbewegungen unterbunden werden, was nach der DE-OS 20 44 381 nicht gewährleistet ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Deckel nur in horizontaler Richtung gegen ein Zurückschwenken gehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Lukendeckels mit einer Arretiervorrichtung, und
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung Z der Fig. 1 gesehen.
Ein Lukendeckel 1 ist im Fahrzeugaufbau 2 um eine vertikale Achse schwenk­ bar gelagert und anheb- und absenkbar angeordnet. Zu seiner Verstellung dient eine Hub- und Schwenkvorrichtung und zum Sichern in seiner End­ stellung bei geöffneter Position ist eine Arretiervorrichtung 6 vorgesehen.
Diese Arretiervorrichtung 6 umfaßt einen mit dem Deckel 1 verbundenen Schließbolzen 43, der mit einem Verschlußelement 42 in Festsetzposition (Fig. 2) in Eingriff steht. Dieser Bolzen 43 ist unterseitig des Deckels 1 und etwa parallel zu seiner Unterfläche angeordnet. In Festsetzposition, welche der Endstellung des Deckels 1 entspricht, ist dem Bolzen 43 das Verschlußelement 42 zum Eingriff zugeordnet. Dieses ist mit dem Aufbau verbunden und umfaßt einen Tragkörper, an dem schwenkbar eine Sperrklinke 44 mit Klinkenkopf 47 gehalten ist. Die Sperrklinke 44 steht unter Spannung einer Zugfeder 48 und ist über eine Handhabe 45 betätigbar. Der Bolzen 43 ist mit einer umfangsseitigen Ringnut 49 versehen, die korrespondierend zu einer schlitzförmigen Durchdringung 46 im Verschlußelement 42 steht.
Das Verschlußelement 42 zur Aufnahme des Schließbolzens 43 ist als Hülse ausgeführt und weist eine kegelförmige Aufnahmebohrung auf. Die Hülse ist mit einer schlitzförmigen Durchdringung 46 versehen, die senkrecht zur Längsachse der Hülse verläuft und sich soweit in die Aufnahmebohrung hinein erstreckt, daß der Klinkenkopf 47 der Sperrklinke 44 in die Ringnut 49 des Bolzens 43 eingreifen kann.
Der Bolzen 43 ist ebenso wie die Aufnahmebohrung in der Hülse des Verschlußelements 42 kegelförmig ausgeführt, so daß nach dem Einführen des Bolzens 43 in die Aufnahmebohrung und der Sperrung durch den Klinkenkopf 47 ein unverrückbares Halten des Deckels 1 erzielt wird.
Die Sperrklinke 44 ist so aufgebaut, daß der Klinkenkopf 47 unter Federspannung in der schlitzförmigen Durchdringung 46 liegt und beim Einführen des Bolzens 43 dieser selbsttätig über die Ringnut 49 fest­ gehalten wird. Zum Lösen der Arretierung wird die Handhabe 45 in Pfeil­ richtung 50 entgegen der Wirkung der Zugfeder 48 gezogen, so daß der Klinkenkopf 47 von der Ringnut 49 des Bolzens 43 freikommt.
Durch die kegelförmige Ausbildung sowohl des Bolzens 43 als auch der Aufnahme im Verschlußelement 42 wird ein Endanschlag für die Deckelbewegung beim Öffnen gebildet.

Claims (2)

1. Arretiervorrichtung für einen schwenkbar an einem Panzerfahrzeug angelenkten Lukendeckel, welche ein aufbauseitig befestigtes Verschluß­ element mit einer verschwenkbaren Sperrklinke für einen lukenseitig gehaltenen, kegelförmig ausgeführten Schließbolzen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (42) aus einer Hülse mit einer kegelförmigen Axialbohrung besteht, in der der Schließbolzen (43) form­ schlüssig angeordnet ist und die Hülse mit einer senkrecht zu ihrer Achse angeordneten schlitzförmigen Durchdringung (46) versehen ist, welche korrespondierend mit einer umfangsseitigen Ringnut (49) des Schließbolzens (43) verläuft und daß die Sperrklinke (44) in der Sperr­ stellung mit ihrem Klinkenkopf (47) in die Durchdringung (46) der Hülse hineinragt und in die Ringnut (49) des Schließbolzens (43) ein­ greift.
2. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (44) über eine Zugfeder (48) in der Sperrstellung gehalten wird und daß mit der Sperrklinke (44) eine Handhabe (45) verbunden ist, mit der die Sperrklinke (44) entgegen der Federkraft in eine Entsperrstellung geschwenkt wird.
DE19792954258 1979-12-11 1979-12-11 Expired DE2954258C2 (de)

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DE19792954258 DE2954258C2 (de) 1979-12-11 1979-12-11
DE19792949680 DE2949680C2 (de) 1979-12-11 1979-12-11 Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Einstiegs für ein Panzerfahrzeug mittels eines Lukendeckels

Publications (1)

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DE2954258C2 true DE2954258C2 (de) 1988-01-14

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105742B (de) * 1957-01-31 1961-04-27 Bocklenberg & Motte Verschluss fuer Klappendeckel, Hauben u. dgl., insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE2044381A1 (de) * 1970-09-08 1972-03-09 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Kg, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten eines Deckels für Luken oder Öffnungen in Fahrzeugaufbauten, insbesondere für Gelä ndefahrzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105742B (de) * 1957-01-31 1961-04-27 Bocklenberg & Motte Verschluss fuer Klappendeckel, Hauben u. dgl., insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE2044381A1 (de) * 1970-09-08 1972-03-09 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Kg, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten eines Deckels für Luken oder Öffnungen in Fahrzeugaufbauten, insbesondere für Gelä ndefahrzeuge

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