-
Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten eines Deckels für Luken oder
Offnungen in Fahrzeugaufbauten, insbesondere für Geländefahrzeuge.
-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten
eines Deckels für Luken oder Öffnungen in Fahrzeugaufbauten, insbesondere für Geländefahrzeuge,
bei der ein am Deckel befestigter Drehzapfen um seine Achse schwenkbar am Fahrzeugaufbau
gehalten ist und eine konzentrisch zum Drehzapfen angeordnete, gegen den Fahrzeugaufbau
abgestützte Druckfeder den Deckel in Öffnungsrichtung unterstützt.
-
Die Vorrichtung zum Offnen oder Schließen eines Luken oder Offnungen
in einem den Fahrzeugaufbau abdeckenden Deckels, der zum Zwecke des Offnens der
Luke zunächst aus seinem Sitz im Fahrzeugaufbau anhebbar und anschliesend um ein
asymmetrisch zur Lukenöffnung angeordnetes Drehlager in einer zur Lukenöffnung etwa
parallelen Lage verschwenkbar ist, umfasst einen am Deckel befestigten und senkrecht
zur Lukenöffnung verstellbar sowie um seine Achse schwenkbar am Fahrzeugaufbau gehaltenen
Drehzapfen, eine Federanordnung, durch die das Deckelgewicht während des Öffnens
des Deckels kompensiert wird und einen Bedienungshebel, der sowohl das Anheben und
Verschwenken des Deckels vom Fahrzeuginneren her ermöglicht, als auch zur Arretierung
des Deckels in seiner SohliePlage dient und ist insgesamt zu einer am Fahrzeugaufbau
montierten Einheit zusammengefasst.
-
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zum Bewegen und Festhalten
eines Luken oder Öffnungen in einem Fah-^z;ugaufbau verschließenden Deckels bekannt.
Bei der in dem den schen Gebrauchsmuster 6 914 738 gezeigten Vorrichtung stützt
sich der Deckel an einer fest außerhalb des Fahrzeugaufbale angeordneten Hülse ab
und wird durch einen drehbar sowie in axialer Richtung verschiebbar an der HUlse
geführten t301z9r, bewegt. Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt im wesentitY'en
darin, daß die Lagerbahnen des Bolzens teilweise frei liegen und daher einer BescMdigung
ihrer empfindlichen Oberfläche durch äußere Einflüsse ausgesetzt sind. Ferner erfordern
die verschiedenen Bewegungsrichtungen des Deckels eine aufwendige und in ihrer Herstellung
teuere Lagerung und Führung des Bol zens. Außerdem ist eine Sicherung gegen ein
unbeabsichtigtes Schließen des Deckels nicht vorhanden, so daß eine erhebliche Verletzungsgefahr
besteht. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art, wie in der US-Fatentschrift
3 072 079 gezeigt ist, ist an dem zur Verstellung des Deckels zugeordn@@@ Bolzen
konzentrisch eine Druckfeder angeordnet, die sich einerseits gegen den Fahrzeugaufbau
abstützt und andererseits ar.
-
einer mit dem Bolzen verbundenen Handhabe angreift. Hierbei ist Jedoch
die Druckfeder innerhalb des Fahrzeugaufbaues angeord net und dient dazu, den Deckel
in die Lukenöffnung zu drücken, so daß dieser von außenhalb des Fahrzeugaufbaues
nicht zu öffnen ist. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß auch hier der bei
geöffnetem Deckel aus dem Lagerauge herausragende Teil des Bolzens nicht gegen eine
Beschädigung seiner Lagerflächen geschützt ist.
-
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Vorrichtung
der eingangs näher beschriebenen Bauart zum Be wegen und Festhalten eines Deckels
für Luken oder Öffnungen in einem Fahrzeugaufbau zu schaffen, die einen ausreichenden
Schutz-und eine exakte FUhrung der den Deckel unterstützenden Druckfeder und ferner
eine einfach ausgebildete, leicht bedienbare Einrichtung zum Festlegen bzw. Auslösen
derselben aufweist.
-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckfeder
zwischen zwei teleskopartig ineinander geführten Hülsen, deren eine am Deckel und
deren andere am Fahrzeugaufbau befestigt ist, eingespannt und durch eine über eine
Totpunktlage hinaus verstellbare Handhabe festleg- bzw. auslösbar ist. Vorteilhaft
wird die am Fahrzeugaufbau befestigte Hülse durch eine ringförmige axiale Ausnehmung
eines über Stehbolzen und Kontermuttern am Fahrzeugaufbau angeordneten Gehäuses
gebildet, wobei das Gehäuse gleichzeitig das Widerlager der Druckfeder bildet und
dem über Wälzlagerkörper axial und radial verstellbar gelagerten Drehzapfen aufnimmt.
Zweckmäßigerweise ist an einem drehbar am Außenumfang des Gehäuses konzentrisch
zur HUlse gelagerten Tragring eine mit einem am unteren Ende des Drehzapfens angeschlagenen
Druckglied ständig in Eingriff befindliche Handhabe horizontal und vertikal schwenkbar
zur Drehzapfenachse gelagert. Vorteilhaft ist, daß der Bedienungshebel sowohl den
Tragring als auch das Druckglied gabelartig umgreift, wobei an den Innenseiten der
gabelförmigen Endstücke des Bedienungshebels Rollen angeordnet sind, die am Druckglied
mit im Abstand zueinander angeordneten Rollenbahnen aufliegen. Vorteilhaft ist der
Bedienungshebel am Tragring außermittig angelenkt und Z-förmig ausgebildet, so daß
er während des Zusammenwirkens mit dem Druckglied in der Nähe der Schließlage des
Deckels einen Totpunkt überschreitet.
-
Zweckmäßig taucht die am Deckel angeordnete, den oberen Teil der Druckfeder
umgebende und führende Hülse bei geschlossenem Deckel zu einem Teil in das am Fahrzeugaufbau
befestigte Gehäuse, das eine radiale Erweiterung aufweist, ein. Die Länge der am
Deckel befestigten Hülse ist so bemessen, daß ihre Unterkante bei geöffnetem Deckel
mit der Oberkante des Gehäuses etwa abschließt. Von besonderem Vorteil ist, daß
an einem am Druckglied befestigten Schwenkarm eine radial zum Drehzapfen angeordnete,
über ein mittig zwischen den beiden Schwenkendstellungen des Drehzapfens am Fahrzeugaufbau
angeordnetes Widerlager abstützende Zugfeder angreift. Ein weiterer Vorteil ist,
daß der Drehzapfen eine Axialbohrung aufweist, in die ein Lösebolzen eingesetzt
ist, der oberhalb der Deckeloberfläche einen Handgriff aufweist, und mit dem Druckglied
des Drehzapfens verbunden ist. Desweiteren ist von Vorteil, daß der Vorrichtung
zum Offnen und Schließen eines Deckels eine räumlich entfernt angeordnete und unabhängig
betätigbare Vorrichtung zum
Arretieren des Deckels in der Offnungsendlage
zugeordnet ist.
-
Die Arretiervorrichtung besteht zweckmäßig aus einem federbelasteten,
über einen Lagerbock senkrecht zur Lukenoffnurig am Fahrzeugaufbau schwenkbar gelagerten
Arretierungshebel und einen diesen in der Arretierungsstellung festlegenden federbelasteten
und über ein Betätigungsgestänge mitte eines im Fahrzeuginnenraum angeordneten Handgriffes
ausruckbare,. Lose bolzens, Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß die Anwendung von teleskopartig ineinander verschiebbarer Hülsen, deren
eine am Fahrzeugaufbau und deren andere am Deckel befestigt ist, bei geringstem
Raumbedarf und unter Einsatz eines geringen Herstellungsaufwandes sowohl eine exakte
Führung der Druckfeder über deren gesamte Länge sowie auch einen vorzüglichen Schutz
der Druckfeder und der Lagerflächen des Drehzapfens bei geöffnetem Deckel gewähleistet.
-
Die Ausbildung des axial einstellbaren am Fahrzeugaufbau befestigten
und gleichzeitig das Widerlager der DruwkLeoera bildenden Gehäuses gestattet eine
besonders einfache Bauweise der Vorrichtung. Die Anlenkung des Bedienungshebels
an dem Tragring ergibt Jeweils eine in der Öffungs- bzw. Schließlage des Deckels
erreichte Totpunktlage des Bedienungshebeis, so daß eine einfache und sicher wirkende
Halterung der Deckellage erzielt wird, wodurch ferner eine einfach ausgebildete
und leicht betätigbare Bedienung des Deckels erhalten wird. Durch den an dem Druckglied
befestigten Schwenkarm, der Uber eine Zugfeder mit dem Fahrzeugaufbau verbunden
ist, wird das Verschwenken des Deckels von seiner Offnungsendlage in die Schließlage
und umgekehrt wesentlich erleichtert. Die Trennung der Vorrichtung zum Öffnen und
Schließen des Deckels von der Vorrichtung zur Arretierung des Deckels in der Öffnungsendlage,
gewährleistet neben einer Bedienungserleichterung die Möglichkeit, die Arretiervorrichtung
an der funktionell gUnstigsten Stelle mit möglichst kurzem Hebelarm zum Schwerpunkt
des Deckels anzuordnen.
-
Durch diese Anordnung wird ferner ein unbeabsichtigtes Schließen der
Lukenöffnung von außerhalb des Fahrzeuges vermieden.
-
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
gezeigt. Es zeigt Fig. 1 einen Teil des Aufbaues eines Geländefahrzeuges mit einer
Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Deckelhubwerkes, teilweise im Schnitt,
bei geschlossener Stellung des Deckels, wobei strichpunktiert die angehobene Lage
des Deckels sowie der Bedienungselemente dargestellt sind, Fig. 2 eine Draufsicht
auf das Deckelhubwerk nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht
der Arretierungsvorrichtung für den Deckel in größerem Maßstab und in Pfeilrichtung
S der Fig. 4, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Arretierungsvorrichtung des Deckels,
teilweise im Schnitt.
-
Im Fahrzeugaufbau 1 ist eine durch einen Deckel 2 verschließbare
Lukenöffnung 3 vorgesehen, wobei das Öffnen bzw. Schließen des Deckels 2 über eine
an dem Fahrzeugaufbau 1 angeschlagene Vorrichtung 4 erfolgt. Die Vorrichtung 4 besteht
im wesentlichen aus einem Gehäuse 5 und einem in diesem über Wälzlagerkörper 6 axial
verstell- und verdrehbar gelagerten Drehzapfen 7, an dessen unterem Ende ein Druckglied
8 befestigt ist. In eine zum Drehzapfen 7 konzentrisch angeordnete Ausnehmung 9
des Gehäuses 5 ist eine Druckfeder 10 eingesetzt. Am Außenumfang des im wesentlichen
zylindrischen Gehäuses 5 ist koaxial zur Drehzapfenachse X-X ein Tragring 11 gelagert.
An dem Tragring 11 ist ein gabelförmig ausgebildeter Bedienungshebel 12 verschwenkbar
angeordnet. Am Deckel 2 ist eine zweite, die Druckfeder 10 umgebende und führende
Hülse 13 befestigt, die bei geschlossenem Deckel 2 in eine radiale Erweiterung 14
der Hülse 9 eintaucht.
-
Das Gehäuse 5 ist über Stehbolzen 15 und Kontermuttern 16 axial zur
Drehzapfenachse X-X verstellbar am Fahrzeugaufbau 1 befestigt.
-
Das am unteren Ende des Drehzapfens 7 befestigte Druckglied 8 ist
über einen in einer Axialbohrung 17 des Drehzapfens 7 angeordneten, die Deckeloberfläche
überragenden Handgriff 18 aufweisenden Lösebolzen 19 gegen den Drehzapfen 7 verspannt,
wobei der Lösebolzen 19 über ein Gewindestück 20 mit dem Druckglied 8 verschraubt
ist. Das Druckglied 8 ist im wesentlichen
U-förmig ausgebildet,
wobei seine beiden Schenkel Rollenbahnen 21, 22 aufweisen, auf denen Rollen 23,
die an dem gabelförmigen Endstück 24 des Bedienungshebels 12 innenliegend angeordnet
sind, abrollen. Der Bedienungshebel 12 ist durch das gabelförmige Endstück 24 am
Tragring 11 um eine quer zur Drehzapfenachse X-X gerichtete Achse 25 schwenkbar
angeschlagen, wobei die Achse 25 gleichsinnig zur radialen Erstreckung des Druckgliedes
12 gegenüber der Drehzapfenachse X-X versetzt ist. Das Endstück 24 ist ferner quer
zur Ebene des Bedienungshebels 12 derart abgewinkelt, daß dieser im Verlauf einer
Schwenkbewegung eine Totpunktstellung des Druckgliedes 8 überschreitet. An dem Druckglied
8 ist ein Schwenkarm 26 befestigt, an dem eine radial zum Drehzapfen 7 angeordnete,
gegen ein Widerlager 27 am Fahrzeugaufbau 1 abgestützte Zugfeder 28 angreift.
-
Das Widerlager 27 ist dabei derart angeordnet, daß es zum Angriffspunkt
der Zugfeder 28 am Schwenkarm 26 in beiden Schwenkendlagen des Drehzapfens 7 einen
gleich großen Abstand hat.
-
Dieser Vorrichtung zum offenen und Schließen des Deckels 2 ist eine
räumlich entfernt angeordnete und unabhängig bedienbare Vorrichtung zur Arretierung
des Deckels 2 in der Offnungsendlage zugeordnet. Die Arretierungsvorrichtung besteht
im wesentlichen aus einem, durch eine Winkelfeder 29 belasteten, über einen Lagerbock
30 senkrecht zur Lukenöffnung 3 schwenkbar am Fahrzeugaufbau 1 aufgehängten Arretierungshebel
31, einem gegen eine Federlast ausrückbaren, den Arretierungshebel 31 in seiner
Wirkstellung restlegenden Lösebolzen 32 und einem, über ein Betätigungsgestänge
33 mit dem Lösebolzen 32 verbundenen, mittels eines Lagerbockes 34 am Fahrzeugaufbau
gelagerten Handgriff 35. Der Lösebolzen 32 ist in seiner Riegelstellung durch eine,
über ein Gehäuse 36 in den Fahrzeugaufbau 1 abgestützte und am Lösebolzen 32 über
einen Bund 37 angreifende Druckfeder 38 gesichert.
-
In der Schließlage des Deckels 2 ist dieser durch den Bedienungshebel
12 über das Druckglied 8 und den Drehzapfen 7 gegen die Kraft der Druckfeder 10
gehalten. Infolge seiner außermittigen Anlenkung am Tragring 11 befindet sich der
Bedienungshebel 12 in dieser Stellung Jenseits eines Totpunktes zum Druckglied 8,
so daß der Deckel 2 in der Schließlage verriegelt
ist. Beim Offnen
des Deckels 2 wird der Bedienungshebel 12 um seine Anlenkachse 25 nach rechts verschwenkt,
wobei er seine Totpunktstellung zum Druckglied 8 überschreitet und das Druckglied
8 zundhmend entlastet, so daß der Deckel 2 nunmehr unter der Wirkung der Druckfeder
10 angehoben wird, wobei gleichzeitig der Drehzapfen 7 eine Axialbewegung gegenüber
dem Gehäuse 5 ausführt und die Hülse 13 aus der Hülse 9 ausgefahren wird. Nachdem
die Druckfeder 10 den Deckel 2 aus seinem Sitz im Fahrzeugaufbau 1 ausgehoben hat,
wird über die am Schwenkarm 26 angreifende Zugfeder 28 eine Schwenkbewegung des
Drehzapfens 7 eingeleitet, die von der Bedienungsperson über den Bedienungshebel
12 verstärkt und beendet werden muB. Infolge der Anordnung des Widerlagers 27 am
Fahrzeugaufbau 1 wird die Zugfeder 28 im Verlauf der vollen Schwenkbewegung des
Deckels 2 zunächst entspannt und gegen Ende der Schwenkbewegung wieder gespannt,
wobei gleichzeitig der Schwung des schwenkenden Deckels 2 abgebremst wird. Sobald
der Deckel 2 seine vorgesehene Schwenkendlage erreicht hat, schlägt der Arretierungshebel
31 unter der Wirkung der Winkelfeder 29 an der Stirnseite des Deckels 2 an. In dieser
Stellung wird der Arretierungshebel 31 durch den unter der Wirkung der Druckfeder
38 einrastenden Lösebolzen 32 automatisch gesichert.
-
Beim Schließen des Deckels 2 wird zunächst der Lösebolzen 32 mittels
des Handgriffes 35 über das Betätigungsgestänge 33 mit dem Arretierungshebel 31
außer Eingriff gebracht. über die Zugfeder 28 und den Bedienungshebel 11 wird nunmehr
eine Schwenkbewegung des Deckels 2 in Schließrichtung eingeleitet, wobei sich die
Zugfeder 28 wiederum zunächst entspannt und gegen Ende der Schwenkbewegung wieder
gespannt wird, so daß der Deckel 2 auch in der Schließrichtung im Bereich seiner
Schwenkendlage abgebremst wird. Sobald der Deckel 2 eine deckungsgleiche Lage zur
Lukenöffnung 3 erreicht hat, wird er mittels des Bedienungshebels 12 in seinen Sitz
im Fahrzeugaufbau 1 eingefahren, wozu der Bedienungshebel 12 nach links verschwenkt
wird, so daß er über die Rollen 24 eine nach unten gerichtete Druckkraft auf das
Druckglied 8 ausübt. Die auf das Druckglied 8 ausgeübte Druckkraft wird Ubor den
DrchgFr n 7 Ur den Deckel 2 über tragen. Bei. Einfahren des Deckels 2 wird die Druckt
r kO~gespannt, wobei die Hülse 13 wieder in die Erfclterung 14 der
Hülse
9 eintaucht. In diesem Abschnitt der Schließbewegung des Deckels 2 überschreitet
der Bedienungshebel 12 eine Totpunkt stellung zum Druckglied 8, so daß der Deckel
2 in der SchlieSlage arretiert ist.