DE2149800A1 - Signaleinrichtung fuer autostrassen, insbesondere fuer autobahnen bei unfaellen, stauungen und sonstigen verkehrsstoerungen - Google Patents

Signaleinrichtung fuer autostrassen, insbesondere fuer autobahnen bei unfaellen, stauungen und sonstigen verkehrsstoerungen

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DE2149800A1
DE2149800A1 DE19712149800 DE2149800A DE2149800A1 DE 2149800 A1 DE2149800 A1 DE 2149800A1 DE 19712149800 DE19712149800 DE 19712149800 DE 2149800 A DE2149800 A DE 2149800A DE 2149800 A1 DE2149800 A1 DE 2149800A1
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DE
Germany
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warning
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warning system
carrier element
traffic
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Application number
DE19712149800
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English (en)
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Gnadl Emmy Sotonyi Geb
Thomas Dipl-Ing Sotonyi
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SOTONYI GEB GNADL EMMY
Original Assignee
SOTONYI GEB GNADL EMMY
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/646Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection extensible, collapsible or pivotable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

  • Betrifft: Signaleinrichtung für Autostraßen, insbesondere für Autobahnen bei Unfällen, Stauungen und sonstigen Verkehrsstörungen.
  • Die Erfindung betrifft eine Signal-, insbesondere eine Warnvorrichtung für Autobahnen und AutostraSen im Falle von Verkehrsstörungen.
  • zB. bei Unfällen, durch Unfälle verursachte Stauungen, liegengebliebene Fahrzeuge, sowie wetterbedingte Störungen wie Glatteis, Neben, Fahrbahnschäden, Hochwasser usw.
  • Wie bekannt, ereignen sich tagtäglich mehrere Unfälle leichter und schwerer Art auf Autobahnen, wodurch die Fahrspuren teilweise oder ganz blockiert werden. In manchen Fällen wird durch einen Unfall auch die Gegenfahrbahn blockiert derart, daX in beiden Fahrtrichtungen eine erhebliche Verkehrsgefährdung vorliegt. Die sofortige Warnung des Nachfolgenden Gegenverkehrs ist z.Z. Aufgabe der unmittelbar am Unfallort befindlichen Zivilpersonen.
  • Die Benachrichtigung amtlicher Stellen, wie Polizei, Feuerwehr, Arzt, usw. durch die für den Ernstfall nicht vorbereiteten Personen erfolgt durch die Notrufsäulen und nimmt einige Zeit in Anspruch. Dabei spielt die Entfernung der Notrufsäulen vom Unfallort eine erhebliche Wolle.
  • Da die Anfahrtwege der Polizei, Feuerwehr, Arzt sehr unterschiedlich sind, müssen für diese Zeit alle Aufgaben der Absicherung der Unfallstelle durch die für den Ernstfall nicht vorbereiteten und geübten Zivil personen übernommen werden.
  • Dies geschieht heute in der Reyel durch Aufstellen von Warnblinkleuchten und Die wesentliche und viel wichtigere Aufgabe, die Warnung des Nachfolgeverkehrs oder des Gegenverkehrs, ist nicht gelöst.
  • Ein e Warnvorrichtung, welche diese Aufgabe zum Teil zu lösen versucht ist bekannt (DAS 1 197 110), indem auf mechanischem und elektrischem Wege ein Schild oder Warnlampe aus der Stellung "Fraie Fahrt" in die Stellung "Stop" gedreht wird. Die Kontakte, bzw. die dazu erforderliche Stromversorgung ist von der Kostenseite nicht unerheblich, bzw. sie birgt auch eine gewisse Gefahr in sich. ( Strom - Funke - Brand ) Hinzu kommt, daß mit dieser Anlage eine Verkehrswarnung auf eine längere Strecke ( 1000 m - 2000 m ) nicht erfolgen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt primär die Aufgabe zugrunde, eine möglichst sofortige Warnung in beiden Richtungen des Verkehrs, und zwar auf eine Länge von 1000 m - 200Dm zu gewährleisten, und secundär die Meldung an die Polizei und Feuerwehr.
  • Eine weitere Aufgabenstellung war, eine kostengünstige und ohne Strom arbeitende Lösung zu finden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß entlang der Autostraße, bzw. Autobahn am Mittelstreifen eine mit gasförmigen Medium und Überdruck versehenes Trägerelement (zB. Kunststoffleitung) verlegt wird.
  • In bestimmten Abständen sind in diese Leitung Elemente eingebaut, die es ermöglichen, den Überdruck aus der Leitung entweichen zu lassen.
  • Das Entweichen des Überdruckes kann auch durch den Unfall, durch Überfahren des Mittelstreifen und dadurch bedingte Zerstörung der Leitung selbstätig ausgelöst werden.
  • An diese Leitung sind in regelmäßigen, oder den Straßenverhältnissen angepasst, unregelmäßigen Abständen Warnorgane angeschloßen. Diese Warnorgane sind durch den in der Leitung befindlichen Überdruck verriegelt.
  • Bricht dieser Überdruck durch plötzliches Entweichen des Mediums zusammen, wird die Verriegelung aufgehoben und die Warnorgane treten in Funktion.
  • Es ist vorgesehen, eine längere Strecke in bestimmte Abschnitte zu unterteilen, und zwar dermalen, daß jeder Abschnitt nochmals in zwei Unterabschnitte unterteilt und mit dem Vor-, bzw. nachfolgendem Abschnitt verbunden wird.
  • Der Zweck dieser zusätzlichen Koppelung ist, daß bei einem Unfall, welcher sich am Anfang eines Abschnittes ereignet sowohl derSegen- als auch der Nachfolgeverkehr gewarnt wird.
  • Warndreiecken sowie dem Verkehr entgegeneilende, durch Handzeichen wandende Personen.
  • Dieses Warnsystem ist bei der heutigen und immer zunehmenden Verkehrsdichte, den ständig steigenden Fahrtgeschwindigkeiten, ungenügend und in vielen Fällen zusätzlich verkehrsgefährdend sowie usserst gefährlich für die den Verkehr warnenden Personen.
  • Hinzu kommt noch, daB in vielen Fällen die Ausrüstung, mit der eine Verkehrswarnung vorgenommen werden könnte, durch den Unfall zerstört oder nicht mehr zugänglich ist.
  • Sofern eine Warnung erfolgt, ist dieselbe von Fall zu Fall sehr unterschiedlich.
  • Sie ist abhängig vom Warnenden, vom Wetter und von der durch die Strabenführung jeweilig bedingten Sichtverhältnisse. Dementsprechend kann nicht in jedem Falle von einer optimalen Warnung des Nachfolgeverkehrs und in den seltensten Fällen des Gegenverkehrs gesprochen werden.
  • Durch die Summieruny aller ungünstigen Faktoren kommt es £;-ann dazu, da;i aus lalc -teren Verkehrs-unfällen Katstrophen werden.
  • In den meisten Fällen ereignen sich diese Katastrophen erst nach Minuten oder sogar Stunden nach dem "Erstunfall" und in vielen Fällen innerhalb, bzw. am Ende des sich stauenden Verkehrs.
  • Der Grund ist, daß die Warnung dem Aufbau der Verkehrsstauung nicht folgen kann.
  • Für die Lösung dieses Problems sind mehrere Vorschläge bekannt. Diese Vorschläge bezwecken aber in erster Linie die Meldung über einen Unfall an die zuständige Autobahnmeisterei, bzw, Polizei.
  • Dazu sind entweder Sender in jedem Fahrzeug, oder längs der Autostraße verlegte Kabel erforderlich. ( DP T 32020 IXd/74c - und - DOS 1 566 825 ) Eine Patentanmeldung sieht vor, daß längs der Autustraße Signalumsetzer angeordnet sind, die eingangsseitig von den Kraftfahrzeugen ausgesandte akustische Signale empfangen und somit den Unfall einer Meldestelle melden.
  • (DP T 31572 IXc/43a - und - DOS 1 516 590 - und - DOS 1 813 097 ) Diese Einrichtungen sind einerseits mit erheblichen Kosten verbunden, gleichermassen für den Staat und Kraftfahrzeughalter, anderseits erfüllen sie nur den Zweck, daß eine Verkehrsstörung früher als bisher der Polizei bekannt wird. (Entfernung zwischen Unfallort und Notrufsäule.) Durch die Länge eines Abschnittes und einer Koppelungslänge kann die Fest -legung für den Mindest-, und Maximalwarnabstand in beiden Fahrtrichtungen erfolgen.
  • Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß a. diese Warnung in beiden Fahrtrichtungen erfolgt, b. in kürzester Zeit, unter Umständen sogar sofort, eine den normalen Verkehr behindernde Situation auf einen längeren Abschnitt angezeigt wird, c. die Warnung durch Aufstellen von Warnsignalen nicht verzögert wird, da für eine Strecke von 1000 m. z.Z. qiit einer Mindestzeit von 10 -20 Minuten zu rechnen ist, (nur eine Fahrtrichtung) d. die Warnung, bzw. die Warnorgane den Straßen und Sichtverhältnissen bei der Verlegung angepasst werden können, e. bei Stauungen bei Erreichen des letzten Warnsignals vom Betreffenden ein weiterer Abschnitt (in diesem Falle nur für den Nachfolgeverkehr) ausgelöst werden kann, f. durch geeignete Einrichtungen das System soweit ergänzt werden kann, daß durch die Leitungen der Notrufsäulen ein automatisch ausgelöstes Signal an die Autobahnmeisterei und Polizei gegeben werden kann, g. die Anlage keine bauliche Änderung der bestehenden Anlagen bedarf, h. in der Normalausführung keine Stromzuführung von ausserhalb erfordert lich ist, j. bei Versagen oder technischer Störung, indem der Überdruck ohne "Grund) Unfall - Handauslösung, entweicht und somit eine nicht vorhandene Gefahrensituation anzeigt, kein Hindernis oder Gefahrenpunkt ist. Der Verkehr wird der "Warnung" folgend eine Stelle vorsichtig befahren, ohne dafür einen Grund vorzufinden.
  • In der Zeichnung Fig.I ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, insbesondere des Leitungsschemas mit der Koppelung zweier Abschnitte dargestellt.
  • Es zeigt die Abschnitte 1, 2, 3, mit den einzelnen Elementen 4, durch die der in der Leitung befindliche Überdruck entweichen kann.
  • Ereignet sich der Unfall im Abschnitt 2, oder 3, an der mit "A" bezeichneten Stelle, werden die Warnorgane 5,6,7,8,9,10,11,12,13,14, betätigt.
  • Ist der Unfall im Abschnitt 2, an der mit "B" bezeichneten Stelle, werden die Warnorgane 10,11,12,13,14, betätigt.
  • Bei einem Unfall im Abschnitt 1, oder 2, an der mit "C" bezeichneten Stelle, werden die Warnorgane 10,11,12,13,14,15,16,17,18, betätigt.
  • Fig. II, Fig. III, und Fig. IV, zeigt drei Beispiele über eine mögliche Ausführung der Warnorgane.
  • In Fig. II handelt es sich um einen durch ein gasförmiges Medium 21, aufblaSbaren Kunststoff-, oder Gummischlauch 22, welcher durch seine Farbgebung und Form eine Warnung darstellt. Das Medium 21, welches zum Aufblasen benötigt wird, befindet sich in einer Kapsel 23, wobei ein Verriegelungsmechanismus 24, bei Entweichen des Überdrucks aus der Hauptleitung 25, das Einströmen des Mediums 21, in den Kunststoffschlauch 22, gewährleistet.
  • Bei Fig.III sind mehrere Kunststoff-, oder Metallrohre (Profile) 26, teleskopartig ineinander montiert und durch Federn 27, gegen einen Verriegelungsmechanismus 24, vorgespannt.
  • Wird diese Verriegelung 24, wie bereits bekannt, aufgehoben, werden durch die Federkraft 27, die Rohre 26, ausgefahren und stellen durch ihre Farbe und Form eine Warnung dar.
  • Eine Ausführung, indem mehrere teleskopartig ausziehbare Teilstücke inenander montiert sind, ist aus der DOS 1 534 581 bekannt. Es handelt sich hierbei um die Ausführung eines Straßenbegrenzungspfosten, welcher durch manuelle Betätigung und durch seine Verstellbarkeit als Scheezeiger verwendet werden kann.
  • Eine weitere Ausführung ist nach dem gleichen Prinzip aus dem Gebrauchsmuster 700 579 3 19e 15-00 vom 18.2.1970 bekannt.
  • In den beiden Fällen handelt es sich um Ausführungen indem die Verstellung von Hand erfolgen muß.
  • Bei der vorliegen-den erfindungsmäßigen Ausführung hingegen, wird das Ausfahren durch das Aufheben der Verriegelung und durch die vorgespannte Feder (Federn), oder Druckmedium automatisch bewirkt.
  • In Fig. IV, wird eine aufklappbare Warneinrichtung 28, gezeigt. Die Warneinrichtung 28, ist in der Ruhestellung, durch die Feder 29, gegen die Verriegelung 24, vorgespannt.
  • Bricht der Überdruck in der Leitung 25, zusammen, wird die Verriegelung 24, aufgehoben und die Warneinrichtung 28, durch die Federkraft 29, hochgeklappt.
  • Eins weitere Möglichkeit, um die Warnfunktion zu erhöhen wäre, innerhalb der Warneinrichtung eins Stromquelle zu installieren. Dadurch könnte im ausgefahrenen Zustand ein zusätzliches Lichtsignal ausgesendet werden. Um die Stromquelle von der Witterung unabhängig, bzw. vor Alterung und Selbstentladung zu schützen, ist möglich, indem die Stromquelle erst beim Ausfahren aktiviert wird.
  • Bei den Elementen, durch welche das Entweichen des Uberdrucks erfolgen kann, handelt es sich um bereits in der Technik bekannte Lösungen, wie verriegelte Sicherheitsventile, Drehhähne, Kugel hähne, usw.
  • In diesem Zusammenhang soll noch darauf hingewiesen werden, daß diese Entleerungselemente, insbesondere aber die Verriegelungselemente einer durch Temperaturänderung bedingte Druckänderung ausgesetzt sind. Dadurch bedingt, müssen die Verriegelungen so eingestellt sein, daß innerhalb dieser Schwankungsbreite keine Fehlfunktion erfolgen kann.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung bezweckt die Zeitdifferenz zwischen Betätigung und Warnung auß ein Minimum zu verkürzen.
  • Da die Hauptleitung eine max. Länge von ca.2000 m. aufweisen kann (Abschnitt), muß sichergestellt sein, daß auch bei dieser Leitungslänge ein schneller Druckabbau erfolgen kann. Aus diesem Grunde, kann bei jedem Warnorgan ein automatisch arbeitendes Entleerungselement installiert werden.
  • Wird die Hauptleitung zerstört oder ein Entleerungselement geöffnet, entweicht das Medium, bzw. der Überdruck sinkt ab.Sobald das erste Warnsignal betätigt wird, wird auch gleichzeitig an dieser Stelle eine neue Öffnung freigegeben.
  • Diese Kettenreaktion gewährleistet, daß die Entleerung des Systems und somit die Betätigung der Warnorgane noch schneller erfolgen kann.

Claims (16)

  1. PATENTANSCHPRÜCHE
    Warnsystem zur Anzeige von Verkehrs- und sonstigen Störungen auf Autostraßen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß längs der AutostraBe ein Trägerelement angeordnet ist, welches einen bestimmten Überdruck gegenüber der außen Normalatmosphäre aufweist.
  2. 2. Warnsystem nach Anspruch 1.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß an dieses Trägerelement in regel-, oder unregelmäßigen Abständen Warnorgane angeordnet sind, welche im Ruhezustand durch den im Trägerelement befindlichen überdruck verriegelt sind.
  3. 3. Warnsystem nach Anspruch 1. und 2.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß bei Entweichen, dh. Abbau dieses im Trägerelement befindlichen Überdruckes die Verriegelungen aufgehoben und die Warnorgane für ihre Warnfunktion freigegeben werden.
  4. 4. Warnsystem nach Anspruch 1.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das längs der AutostraBe angeordnetes Trägerelement nach den Straßen1 Sicht oder sonstigen Anforderungen entsprechend in gleiche oder (und) ungleiche Teilabschnitte eingeteilt ist.
  5. 5. Warnsystem nach Anspruch 1. und 4.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzelnen Abschnitte mit dem vorhergehenden und nachfolgenden Abschnitt gekoppelt sind, wodurch eine Warnung von jeder Stelle eines jeden Abschnittes in beiden Fahrtrichtungen1 dh. von der Unfallstelle aus gesehen Nachfolge-, und Gegenverkehr erfolgen kann.
  6. 6. Warnsystem nach Anspruch 1. bis 5.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Trägerelement in bestimmten Abständen Entleerungselemente eingebaut sind, welche durch äuBere Krafteinwirkung betätigt werden können, um da -durch das Entweichen des Mediums, bzw, Abbau des im Trägerelement befindlichen Überdruckes zu bewirken.
  7. 7. Warnsystem nach Anspruch 1.bis 5.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der im Trägerelement befindliche Überdruck nach Betätigen eines der Entleerungselemente oder Zerstörung desselben abgebaut, und dadurch die Verriegelung der in diesem Abschnitt, bzw. mit diesem Abschnitt gekoppelten Abschnitt befindlichen Warnorgane nach und nach frei gibt. Bei Freigabe eines jeden Warnorganes entsteht eine zusätzliche Öffnung, wodurch der Abbau des Überdruckes beschleunigt, und die zunehmende Entfernung Warnorgan - Auslösestelle (Unfall) eliminiert wird.
  8. 8. Warnsystem nach Anspruch 2. und 3.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Warnorgane in der Ruhestellung derart angeordnet sind, da dieselben vom Verkehr nicht eingesehen werden können und nur im Notfall durch ihre Form und Farbe eine Warnung darstellen.
  9. 9. Warnsystem nach Anspruch 2. und 3.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Warnorgane in der Ruhestellung derart angeordnet sind, daß dieselben vom Verkehr nicht eingesehen werden können und im Notfall durch ihre Formgebung, Farbe und zusätzlich eingebaute Lichtquelle mit Dauer-, oder Intermittierendenlicht eine Warnung darstellen.
  10. 10. Warnsystem nach Anspruch 9.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die für die Warnorgane erforderliche Stromversorgung auch von einem Leitungsnetz erfolgen kann.
  11. 11. Warnsystem nach Anspruch 9.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzelnen Warnorgane jeweils eine eigene Stromquelle in Form einer Batterie aufweisen.
  12. 12. Warnsystem nach Anspruch 9. und 11.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die einzelnen Warnorgane eine eigene Stromquelle aufweisen, jedoch die Elektroden und der Elektrolit im Ruhezustand des Warnorganes voneinander räumlich getrennt sind. Beide Elemente werden erst in der Warnstellung zusammengeführt, um den chemischen Prozess und die gleichzeitige Stromerzeugung erst jetzt (Unfall) wirksam werden zu lassen.
  13. 13. Warnsystem nach Anspruch 1. bis 12.
    d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Notfall, dh. Druckabfall innerhalb des Systems, ein in die vorhandene Leitung der Notrufsäulen eingebauter Meldeschalter so betätigt wird, daß ein den Abschnitt kennzeichnendes Signal ensteht, wodurch eine automatische Warnung amtlicher Stellen frühzeitig, dh. zum gleichen Zeitpunkt mit der Auslösung, erfolgen kann.
  14. 14. Warnsystem nach Anspruch 1. bis 13.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e tl daß die Warnorgane aus teleskopartig ineinander montierten Rohren (Profile) bestehen, wobei die Rohre durch die einzelnen oder mehrere Federn gegen eine Verriegelung derart vorgespannt sind, daß durch das Aufheben dieser Verriegelung die einzelnen Rohre selbsttätig ausgefahren werden.
  15. 15. Warnsystem nach Anspruch 1.bis 13.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Warnorgane in Form eines elastischen Hohlkörpers ausgeführt sind, welcher durch ein gasförmiges Medium gefüllt werden kann, und dadurch sein Volumen um ein Mehrfaches vergrößert.
  16. 16. Warnsystem nach Anspruch 1. bis 13.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Warnorgane in ihrer Ruhestellung mit ihrer gesamten Höhe waagerecht angeordnet sind und im Bedarfsfall (Unfall) durch Federkraft oder Gewicht hochgeklappt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: DOS Nr. 1 534 581; 1 813 097; 1 566 825; 1 808 212; 1 516 590; DAS Nr. 1 U67 708; 1 209 465; 1 197 110; DP Nr. 912 176 DGM Nr. 7012891; 6602329; 7005793; 6921587
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2467453A1 (fr) * 1979-10-10 1981-04-17 Laporte Yves Panneau de signalisation routiere telecommande a commande pneumatique
FR2529002A2 (fr) * 1979-10-10 1983-12-23 Laporte Yves Panneau de signalisation routiere telecommande, a commande pneumatique
DE3920309C1 (en) * 1989-02-24 1990-06-07 Gerhard 8309 Au De Seifert Mobile traffic warning unit for motorway - has energy source e.g. battery for motor which drives carriage and warning light
DE4121298A1 (de) * 1990-07-02 1992-01-16 Gerhard Seifert Verkehrswarneinrichtung
DE202010000675U1 (de) 2010-01-07 2010-04-22 Fazio, Roberto Di Warnsystem für den Straßenverkehr

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