AT6958U1 - Schranke zur temporären zufahrtsbegrenzung - Google Patents

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AT6958U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Abstract

Eine Schranke zur temporären Zufahrtsbegrenzung zu Verkehrsflächen z.B. gegen Geisterfahrer umfasst einen aus einem Kasten (7) neben einer Straße (1) durch Aufblasen ausfahrbaren Luftschlauch (9), Luftsack oder ein Gebilde (19) aus mehreren Luftschläuchen (9). Im Kasten (7) befindet sich noch eine Druckgasquelle (13) wie etwa eine Pressluftflasche (14) mit Magnetventil (12), ein gasbildender Treibsatz mit Zünder oder ein Kompressor bzw. Gebläse mit Schalter. Eine Steuerung (15) erkennt in bekannter Weise ein gegen die Fahrtrichtung herannahendes Fahrzeug und löst das Magnetventil (12), den Zünder oder den Schalter aus, worauf der Luftschlauch (9) oder Luftsack schlagartig aufgeblasen wird und sich zumindest über die halbe Straßenbreite erstreckt.

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Schranke zur temporaren Zu- fahrtsbegrenzung zu Verkehrsflächen. 



   Schranken im Bereich des Strassenverkehrs sind z. B. als Bahnschranken bekannt, wo sie ein Weiterfahren oder Zufahren in einem gefährlichen Bereich für eine gewisse Zeitspanne verhindern. Mit Halbschranken wird diese Weiterfahren nicht prinzipiell verhindert, jedoch wird ein Fahrer drastisch dar- auf hingewiesen, dass ein Weiterfahren und Umgehen des Halb- schrankens allenfalls zu einer Katastrophe führen würde. 



   Die Unfälle mit Geisterfahrern nehmen mit der wachsenden Anzahl von Verkehrsteilnehmern und den Ausbau von Schnell- strassen und insbesondere Autobahnen zu. Die Auffahrten sind tatsächlich oftmals verwirrend und es ist nicht auszuschlie- &num;en, dass etwa bei schlechter Sicht oder einer Konzentra- tionsschwäche des Kraftfahrers ein Fahrzeug gegen die vorge- schriebene Fahrtrichtung in eine Ausfahrt einfährt. Elektro- nische Geräte, die die falsche Fahrtrichtung erkennen, sind bekannt. Geräte mit Leuchttafeln "STOP" oder mit ausfahrbaren Krallen in der Fahrbahn verbunden, die die Reifen ruinieren und das Fahrzeug früher oder später zum Stillstand zwingen. 



  Der Reifenschaden kann auch zu Folgeunfällen etwa mit Unbe- teiligten führen. Die Problematik, insbesondere im Winter, ist mit Einbauten in der Fahrbahn bekannt. 



   In der DE 36 08 788 A1 ist ein aus der Fahrbahn vertikal ausfahrbarer Poller zum Stoppen von Fahrzeugen beschrieben. 



  Ein solcher massiv Poller sperrt als starre Eisenkonstruktion nachhaltig jede Weiterfahrt in beiden Richtungen. Seine An- ordnung im Zuge einer Strasse oder Auffahrt führt nahezu zwangsläufig zu einem Unfall, wenn an die Anwendung im Zusam- menhang mit Geisterfahrern gedacht ist. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, eine deutliche temporäre Zu- fahrtsbegrenzung als Barriere zu schaffen, die nicht nur Sig- nalwirkung hat, sondern auch als Hindernis wirkt. Dies wird mit einer Schranke der eingangsbeschriebenen Art dadurch er- reicht, dass ein   mindestens   auf die halbe Zufahrtsbreite auf- blasbarer, vorerst zusammengelegter Luftschlauch, Luftsack 

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 oder ein aufblasbares Gebilde aus mehreren Luftschläuchen zur 
Expansion quer zur Zufahrt an eine Druckgasquelle z.B. an eine Pressluftflasche über ein elektrisch ansteuerbares 
Magnetventil oder an einen Treibsatz mit elektrischen Zünder oder an einem Kompressor bzw. ein Gebläse angeschlossen ist, dass der Luftschlauch zusammen mit der Druckgasquelle und dem Magnetventil bzw.

   dem Zünder oder einem Schalter in einem Kasten zur Aufstellung neben der Verkehrsfläche vorgesehen sind und dass der Kasten mit einer Öffnung, z. B. hinter einer Kappe, zum Ausfahren des Luftschlauches beim Aufblasen ausge- bildet ist und ein Mundstück des Luftschlauches mit dem Kasten bzw. der Druckgasquelle zur Lagefixierung und Ausrich- tung des aufgeblasenen Luftschlauches verbunden ist. Der Kasten steht also neben der Fahrbahn und aus diesem fährt bei Auslösung quer zur Fahrbahn in Bruchteilen von Sekunden ein aufblasbarer Körper als Schranke, der die Fahrbahn wenigstens bis zur Hälfte sperrt. Bei einer Ausführungsform hat der auf- blasbare Körper die Form von drei parallelen Luftschläuchen, deren Einhüllende im Querschnitt etwa einem gleichseitigen Dreieck entspricht. Die Länge beträgt 5 Meter und der Durch- messer jedes Schlauches 30 cm.

   Die Schläuche bestehen aus ge- webeverstärkter dünner Kunststofffolie. 



   Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, dass ei- nerseits eine unübersehbare Barriere als Schranke den Weg versperrt, anderseits beim Anfahren keine Schäden am Fahrzeug entstehen und dieses auch nicht aus der Bahn geworfen wird. 



  Schliesslich können Einsatzfahrzeuge - wenn erforderlich - die Schranke ohne Beschädigungen überfahren, was bei Krallen in der Fahrbahn nicht möglich ist. Die erfindungsgemässe Schranke kann zur Seite gestossen oder überfahren werden. Er nimmt so- dann wieder die ursprüngliche Form und Ausrichtung quer zur Fahrbahn an. Ähnlich wie bei einen Airbag kann die Schranke nach beispielsweise 10 Sekunden ab Auslösung in sich zusam- menfallen. 



   Es ist zweckmässig, wenn das Magnetventil bzw. der Auslöser oder Schalter einen Anschluss für ein an sich bekanntes, die 

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 Fahrtrichtung eines Fahrzeuges erfassendes elektrisches Steu- ergerät aufweist. Solche Steuergeräte arbeiten mit Laser oder Radar zur Erfassung der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges. 



  Wenn der Kasten eine Halterung zur Montage auf einer Leit- schiene oder einem Steher für eine Leitschiene aufweist, dann ist seine Montage in wenigen Minuten möglich. 



   Eine besondere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Luftschlauch vorzugsweise in dessen Innerem mit einer Rückzugfeder verbunden und der Luftschlauch bei Öffnen eines Auslassventils in den Kasten zurückziehbar ausgebildet ist. In diesem Fall ist der Einsatz nicht nur bezüglich even- tueller Geisterfahrer möglich, sondern auch als Schranken bei Parkplätzen oder in Verbindung mit temporären Durchfahrts- sperren, etwa bei Hotelzufahrten oder im Bereich von Baustel- lenampeln. 



   Besonders zweckmässig ist es, wenn eine Lichtquelle wie z.B. ein Scheinwerfer im Inneren des Luftschlauches oder in diesen hineinleuchtend vorgesehen ist. Diese kann als blinkendes Rotlicht ausgebildet sein. Eine Ausführung sieht vor, dass die Lichtquelle als Lichtkette vorzugsweise in einem transpa- renten Schlauch ausgebildet und deren freies Ende mit der Stirnseite des Luftschlauches verbunden ist. Die Lichterkette kann rotes Lauflicht aussenden. Die Schranke muss quer zur Fahrbahn orientiert sein. Dazu ist es vorteilhaft, wenn am Kasten ein die Öffnung umgebender Stutzen zur Ausrichtung und Stabilisierung des aus dem Kasten ausfahrenden bzw. am Kasten gehaltenen Luftschlauches vorgesehen ist. Der Stutzen gibt die Richtung der Schranke vor und hält diese in Position. 



  Wenn der Luftsack bzw. die Schranke beschädigt wird, dann ist ein Austausch erforderlich. Ebenso muss der Luftsack neu ein- gesetzt werden, wenn bei einer einfachen Ausführungsform keine Einrichtung zur Rückholung zur Verfügung steht. Dazu ist der Luftschlauch austauschbar am bzw. im Kasten z.B. durch Kuppeln des Mundstückes mit einem Flansch oder Ring mit luftdichtem Bajonettverschluss befestigt. In einer verbesser- ten Variante ist ein Seilzug zum Ruckziehen des Luftschlau- 

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 ches nach einer voreinstellbaren oder vorbestimmbaren Zeit vorgesehen. Dieses Rückziehen kann durch elektromotorisches Aufspulen des Seiles so erfolgen, dass der dann luftleere 
Schlauch bloss zum Fahrbahnrand gezogen wird. Insbesondere dann, wenn der erwähnte Stutzen am freien Ende trompetenför- mig erweitert ist, kann ein Rückziehen bis in die Ausgangs- lage erfolgen.

   Jedenfalls muss dabei über ein Auslassventil die Luft bzw. das Gas in der Schranke entweichen oder es muss durch Umschalten des Gebläses ein Unterdruck geschaffen wer- den, der das Einziehen der Schranke fördert oder allein be- wirkt. In allen Fällen ist es zweckmässig, wenn mit einem Aus- lösesignal zur Aktivierung der Druckgasquelle ein Funksignal z. B. über ein drahtloses Telefonnetz an einen Betreiber zur Kontrolle und Wartung der Schranke übermittelbar ist. Neben der Strassenmeisterei kann auch die Gendarmerie verständigt werden. Es kann damit auch eine Bildübermittlung gestartet werden, um den Hergang einschliesslich des Endzustandes im Be- reich der Schranke feststellen zu können. 



   Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Zufahrt mit seitlich angeordneter Schranke in der Offen- stellung, Fig. 2 die Schranke nach Fig. 1 in Geschlossenstel- lung und Fig. 3 eine Variante zu Fig. 2. 



   Eine Strasse 1, hier eine Abfahrt von einer Autobahn, weist beiderseits Leitschienen 2 und 3 auf, die auf Stehern 4,5 montiert sind. In dem Steher 5 ist eine Halterung 6 einge- schoben, die einen Kasten 7 trägt. Dieser schliesst in einem Stutzen 8 einen zusammengelegten Luftschlauch 9 ein, dessen Mundstück 10 über einen Flansch 11 z. B. mit Schraub- oder Bajonettverschluss und über ein Magnetventil 12 mit einer Druckgasquelle 13 in Verbindung steht. Die Druckgasquelle 13 ist hier als Pressluftflasche 14 dargestellt. Es kann aber auch ein pyrotechnischer Treibsatz wie etwa bei Airbags mit elektrischen Zünder oder ein Kompressor oder Gebläse zum schlagartigen Aufblasen des Luftschlauches 9 eingesetzt wer- den.

   Das Magnetventil 12 liegt an einer Steuerung 15, die 

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 über Draht oder per Funk eine Information über ein gegen die Fahrtrichtung herannahenden Fahrzeug erhält. Die Steuerung 15 selbst kann auch mit einem entsprechenden Sensor ausgestattet sein. Über diese Steuerung 15 wird das Magnetventil 12 geöff- net, wodurch der Luftschlauch 9 gemäss Fig. 2 binnen eines Bruchteils einer Sekunde aufgeblasen und eine Klappe 16 auf- gestossen wird. Der Luftschlauch 9 kragt quer über die Strasse 1 aus. 



   Das herannahende Fahrzeug hat den eine Schranke bildenden Luftschlauch 9 so rechtzeitig im Blickfeld, dass ein norma- les Bremsmanöver zum Anhalten des Fahrzeuges vor der Schranke möglich ist. Sollte der Bremsweg nicht ausreichen, dann er- folgt zwar eine Kollision mit dem Luftschlauch 9, die jedoch weder zu Beschädigungen des Fahrzeuges führt noch dieses aus der Spur wirft. Der Luftschlauch 9 bleibt für z. B. 3 Minuten aufgeblasen um dem Lenker ein Reversieren zu ermöglichen und um den korrekt fliessenden Verkehr abzuhalten. Die Signalwir- kung der erfindungsgemässen Schranke in beide Richtungen ist ein wesentlicher Vorteil. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist im Inneren des Luftschlauches 9 eine Lichterkette 17 vorgesehen, die beim Aufblasen des Luftschlauches 9 in die Strecklage gezogen wird. Alternativ oder zusätzlich kann ein Schweinwerfer 18 das Innere des Luftschlauches 9 erleuchten. 



   Die strichlierten Kreise stellen einen möglichen Querschnitt für den Luftschlauch 9 dar, der als Gebilde 19 aus einer Mehrzahl von Einzelschläuchen aufgebaut sein kann. 



   Fig. 3 zeigt als weitere Alternative eine Feder 20 im Inne- ren des Luftschlauches 9. Gegen die Kraft dieser Feder 20 wird der Luftschlauch 9 ausgefahren   (aufgeblasen).   Wenn man die Luft auslässt (das Magnetventil 12 also z. B. als Dreiwe- geventil ausgebildet ist), dann zieht die Feder 20 den Luft- schlauch 9 wieder in die Ausgangsstellung (Fig. 1) zurück. 



  Dies kann durch Umschalten eines Gebläses auf "saugen" noch unterstützt werden. 

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   In Fig. 3 ist ferner noch ein Seilzug 21 dargestellt, der alternativ oder zusätzlich zur Feder 20 zum Zurückziehen des Luftschlauches 9 verwendet wird. Der Seilzug 21 führt über eine Rolle zu einer (auskuppelbaren) elektrischen Aufwickel- vorrichtung 22. Wird diese aktiviert, dann fährt der Luft- schlauch 9 ein. Auch in diesem Fall muss dabei die Luft (oder das Gas) aus dem Inneren des Luftschlauches 9 entweichen kön- nen. 



   Im einfachsten Fall fällt der ausgefahrene Luftschlauch 9 nach einer vorbestimmten Zeitspanne in sich zusammen (z.B. infolge einer Öffnung) und muss alsbaldig gegen einen neuen zusammengelegten Luftschlauch 9 ausgetauscht werden. Dazu muss der alte Luftschlauch 9 bzw. sein Mundstück 10 vom Flansch 11 gelöst werden. Die Steuerung 15 umfasst auch einen Sender, der das Ansprechen und Auslösen der Schranke z.B. über ein drahtloses Telefonnetz (z. B. per SMS) an einem oder mehrere vorbestimmte Empfänger meldet. 



   Die Schranke kann auch unabhängig von ihrer vorgenannten Bestimmung zur Verhinderung von Geisterfahrern dort einge- setzt werden, wo Verletzungen von Passanten oder Beschädigun- gen von Fahrzeugen unbedingt zu vermieden sind. Da die ge- samte Baueinheit äusserst kompakt ist, kann sie sehr rasch und problemlos aufgestellt werden.

Claims (10)

  1. Ansprüche: 1. Schranke zur temporären Zufahrtsbegrenzung zu Verkehrs- flächen, dadurch gekennzeichnet, dass ein mindestens auf die halbe Zufahrtsbreite aufblasbarer, vorerst zusammen- gelegter Luftschlauch (9), Luftsack oder ein aufblasbares Gebilde (19) aus mehreren Luftschläuchen (9) zur Expan- sion quer zur Zufahrt an eine Druckgasquelle (13) z.
    B. an eine Pressluftflasche (14) über ein elektrisch ansteuer- bares Magnetventil (12) oder an einen Treibsatz mit elek- trischen Zünder oder an einem Kompressor bzw. ein Gebläse angeschlossen ist, dass der Luftschlauch (9) zusammen mit der Druckgasquelle (13) und dem Magnetventil (12) bzw. dem Zünder oder einem Schalter in einem Kasten (7) zur Aufstellung neben der Verkehrsfläche vorgesehen sind und dass der Kasten (7) mit einer Öffnung, z.B. hinter einer Kappe (16), zum Ausfahren des Luftschlauches (9) beim Aufblasen ausgebildet ist und ein Mundstück (10) des Luftschlauches (9) mit dem Kasten (7) bzw. der Druckgas- quelle (13) zur Lagefixierung und Ausrichtung des aufge- blasenen Luftschlauches (9) verbunden ist.
  2. 2. Schranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetventil (12) bzw. der Auslöser oder Schalter einen Anschluss für ein an sich bekanntes, die Fahrtrich- tung eines Fahrzeuges erfassendes elektrisches Steuerge- rät (15) aufweist.
  3. 3. Schranke nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Kasten (7) eine Halterung (6) zur Montage auf einer Leitschiene (2,3) oder einem Steher (4,5) für eine Leitschiene (2,3) aufweist.
  4. 4. Schranke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Luftschlauch (9) vorzugsweise in <Desc/Clms Page number 8> dessen Innerem mit einer Rückzugfeder (20) verbunden und der Luftschlauch (9) bei Öffnen eines Auslassventils in den Kasten (7) zurückziehbar ausgebildet ist.
  5. 5. Schranke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Lichtquelle wie z. B. ein Schein- werfer (18) im Inneren des Luftschlauches (9) oder in diesen hineinleuchtend vorgesehen ist.
  6. 6. Schranke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle als Lichtkette (17) vorzugsweise in einem transparenten Schlauch ausgebildet und deren freies Ende mit der Stirnseite des Luftschlauches (9) verbunden ist.
  7. 7. Schranke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass am Kasten (7) ein die Öffnung umgeben- der Stutzen (8) zur Ausrichtung und Stabilisierung des aus dem Kasten (7) ausfahrenden bzw. am Kasten (7) gehal- tenen Luftschlauches (9) vorgesehen ist.
  8. 8. Schranke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Luftschlauch (9) austauschbar am bzw. im Kasten (7) z. B. durch Kuppeln des Mundstückes (10) mit einem Flansch (11) oder Ring mit luftdichtem Ba- jonettverschluss befestigt ist.
  9. 9. Schranke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein Seilzug (21) zum Rückziehen des Luftschlauches (9) nach einer voreinstellbaren oder vor- bestimmbaren Zeit vorgesehen ist.
  10. 10. Schranke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge- kennzeichnet, dass mit einem Auslösesignal zur Aktivie- rung der Druckgasquelle (13) ein Funksignal z. B. über ein drahtloses Telefonnetz an einen Betreiber zur Kontrolle und Wartung der Schranke übermittelbar ist.
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