DE2149466A1 - Verfahren zur kontinuierlichen behandlung von metalloberflaechen - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen behandlung von metalloberflaechen

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DE2149466A1 DE19712149466 DE2149466A DE2149466A1 DE 2149466 A1 DE2149466 A1 DE 2149466A1 DE 19712149466 DE19712149466 DE 19712149466 DE 2149466 A DE2149466 A DE 2149466A DE 2149466 A1 DE2149466 A1 DE 2149466A1
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C22/73Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals characterised by the process
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Description

  • "Verfahren zur kontinuierlichen Behandlung von Metalloberflächen" Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Behandlung von Metalloberflächen durch Aufsprühen von Lösungen, wobei das zu behandelnde Material gereinigt, mit einem chemischen Umwandlungsüberzug versehen und nachbehandelt wird.
  • Eisen-, Stahl-, Zink- und Aluminiumoberflächen werden bekanntlich seit langem mit chemischen Umwandlungsüberzügen versehen, um die Metalle gegen Korrosion zu schützen und die HaftfestigkeIt von weiterhin aufgebrachten Lackschichten und Folien zu verbessern. Die gebräuchlichsten Verfahren zur Erzeugung von chemischen Umwandlungsüberzügen, die auch als Konversionsüberzüge bezeichnet werden, lassen sich nach der Art der ,jeweils verwendeten Behandlungslösung als schichtbildende Phosphatierungsverfahren, nichtschichtbildende Phosphatierungsverfahren und Chromatierungsverfahren klassifizieren. Daneben sind Verfahren bekannt geworden, die mit sauren oder alkalischen Lösungen meistens komplex gebundener mehrwertiger Metallkationen arbeiten und zu Umwandlungsüberzügen mit komplizierter oxidischer Struktur führen. Diese Verfahren sollen im folgenden als "Verfahren zur sauren und alkalischen Passivierung" bezeichnet werden.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Lösungen zur Erzeugung der Umwandlungsüberzüge im Spritzverfahren auf die Metalloberflächen aufzubringen. Das Spritzverfahren wird vor allem dann angewandt, wenn Metalloberflächen, insbesondere Oberflächen von Bandmaterial, in kontinuierlich arbeitenden Anlagen in einem Durchlauf gereinigt, mit einem Umwandlungsüberzug versehen und gegebenenfalls nachbehandelt werden sollen. In diesen Anlagen arbeitet man üblicherwelse in allen Zonen, d.h. auch in den Reinigungs-, Zwischenspül-und Nachbehandlungszonen mit Düsenstaudrucken von ungefähr 0,5 bis etwa 2,5 atü.
  • Bei den derzeit bekannten Spritzverfahren zum Aufbringen von chemischen Umwandlungsüberzügen betragen die Expositionszeiten im allgemeinen in der Reinigungszone 8 - 20 Sekunden, in der Konversionszone 5 - 20 Sekunden und in der Nachbehandlungszone 2 - 4 Sekunden. Zwischen diesen aktiven Zonen befinden sich Jeweils Zwischenspülzonen, in denen die Metalloberflächen etwa 2 - 4 Sekunden lang mit Wasser gespült werden. Damit diese Expositionszeiten eingehalten werden können, muß beispielsweise eine Anlage, die mit einer derzeit durchaus üblichen Bandgeschwindigkeit von 60 Metern pro Minute betrieben wird, eine Gesamtzonenlänge von etwa 20 -50 Metern aufweisen. Abquetschzonen zwischen den einzelnen Behandlungsstufen und eine Bürstenzone in der Reinigungsstufe beanspruchen zusammen etwa 6 - 7 Meter, so daß die gesam4t~? Länge einer solchen Anlage 25 - 60 Meter beträgt.
  • Inzwischen hat die ithrige Mettallbehandlungstechnik erhebliche Fortschritte gemacht und es ist Jetzt vor allem möglich, die auf die Konvers@@@@@@@andlung folgenden Veredelungsschritte tn kontinUirl ichen Banddurchlaufanlagen mit Geschwindigkeiten von 180 Metern pro Minute und mehr durchzuführen. Aus diesem Grund werden nunmehr dieselben Geschwindigkeiten für die kontinuierlichen Verfahren zum Aufbringen von UmwandlungsUberzügen gefordert. Derart hohe Bandgeschwindigkeiten lassen sich Jedoch mit den bekannten Verfahren kaum verwirklichen, da die feststehenden Behandlungszeiten Anlagen mit einer Gesamtlänge von etwa 75 - 180 Metern voraussetzen, die für die Praxis schon aus Platzgründen nicht in Frage kommen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die für die einzelnen Schritte notwendigen Behandlungszeiten erheblich verkürzen kann, wenn man die verschiedenen Behandlungslösungen mit höheren Drucken als bisher üblich auf die Metalloberfläche aufspritzt.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur kontinuierlichen Behandlung von Metalloberflächen durch Aufsprühen von Lösungen, wobei das zu behandelnde Material gereinigt, mit einem chemischen Umwandlungsüberzug versehen und nachbehandelt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die einzelnen Behandlungsldsungen mit einem Düsenstaudruck von 10 r 250 atü aur die Metalloberflächen aufgespritzt werden. Das Verfahren wird vorzugsweise mit Düsenstaudrucken von 35 - 70 atü durchgeführt.
  • Die neue Arbeitsweise kann bei allen gängigen Spritzverfahren zum Aufbringen von chemischen Umwandlungsüberzügen angewandt werden. Beim Auftragen der Lösungen mit Düsenstaudrucken in der angegebenen Größenordnung wird eine befriedigende Uberzugsbildung schon mit Bruchteilen der bis Jetzt benötigten Behandlungszeiten erzielt.
  • Im allgemeinen können die Expositionszeiten in ällen Behandlungsstufen einschließlich der Zwischenspülprozesse - bei vorgegebenen Temperatur- und Konzentrationsbedingungen -bis auf etwa ein Zehntel der Werte, die beim Arbeiten mit den bis Jetzt üblichen Düsenstaudrucken erforderlich sind, vermindert werden.
  • Das neue Verfahren läßt sich mit Vorteil bei der schichtbildenden und nichtschichtbildenden Phosphatierung, bei der Chromatierung sowie bei der sauren und alkalischen Passivierung von Metalloberflächen anwenden.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Metalloberflächen in der Reinigungsstufe in den meisten Fällen mit gebräuchlichen alkalischen Reinigungslösungen behandelt, die neben Netzmitteln übliche Buildersubstanzen enthalten. Geeignete Netzmittel sind beispielsweise die Reaktionsprodukte des Äthylenoxids mit Fettalkoholen, Alkylphenolen, Fettaminen, Fettsäureamiden und Polyoxypropylenglykolen der Molgewichte von 900 - 3 000. Als alkalisch reagierende Komponenten können die Reinigungslösungen Hydroxide, Carbonate, Hydrogencarbonate, Orthophosphate, Pyrophosphate, Tripolyphosphate, Hexametaphosphate, Borate und Silikate des Natriums und Kaliums enthalten, wobei den Natriumverbindungen im allgemeinen der Vorzug gegeben wird.
  • Diese Verbindungen können einzeln oder im Gemisch vorhanden sein. Die Reinigungslösungen enthalten die genannten Bestandteile in den gebräuchlichen Konzentrationen. Der Årbeits-pH-Wert liegt im Bereich von 7,5 - 12. Die Lösungen werden mit einer Temperatur von 50 - 90 0C auf die Metalle oberfläche aufgesprüht.
  • In Einzelfällen kann es von Vorteil sein, wenn die Metalloberflächen mit einer sauren Lösung gereinigt werden. So verwendet man z.B. für bestimmte Aluminiumblechsorten bekannte Reinigungslösungen auf Schwefelsäurebasis.
  • Damit auch bei stark verunreinigtem Material einwandfreie Oberflächen erzielt werden, empfiehlt es sich, die Reinigung in einer Behandlungsstufe mit zwei aufeinanderfolgenden Spritzzonen und einer dazwischen angeordneten Bürstenzone durchzuführen.
  • Zur schichtbildenden Phosphatierung von Eisen, Stahl und Zink werden im erfindungsgemäßen Verfahren saure Lösungen auf die Metalloberfläche aufgespritzt, die Phosphationen und Kationen mehrwertiger Metalle wie beispielsweise Magnesium, Calcium, Zink, Mangan, Cadmium, Kobalt, Nickel und Blei einzeln oder im Gemisch enthalten. Phosphatüberzüge mit besonders günstigen Eigenschaften in bezug auf Korrosionsbeständigkeit und Lackhaftung werden mit Lösungen erzielt, die Calcium, Zink oder Nickel als schichtbildende Kationen enthalten. In solchen Lösungen können Zink- und Calciumionen oder Zink- und Nickelionen auch nebeneinander in wechselnden Atomgewichtsverhältnissen vorhanden sein.
  • Den schichtbildenden Phosphatierungslösungen werden übliche Besehleunigungsmittel zugesetzt, um eine rasche Überzugsbildung zu erreichen. Als besonders zweckmäßig hat sich dabei die Beschleunigung durch Oxydationsmittel wie Nitrite, Nitrate, Chlorate und Perborate des Natriums und Kaliums oder Wasserstoffperoxid erwiesen. Diese Beschleuniger werden einzeln oder im Gemisch verwendet. Bevorzugte Beschleunigergemische sind die Kombinationen Mitrit/Nitrat, Nitrit/Chlorat und Nitrat/Perborat. Die schichtbildenden Phosphatierungslösungen können weiterhin freies Fluorid und/oder komplexe Fluoride wie Fluorborat, Fluortitanat und Fluorsilikat enthalten. Die Lösungen werden bei 20 -700C, vorzugsweise bei 40 - 600cm auf die Metalloberfläche aufgebracht.
  • Bei der Phosphatierung mit Zinkphosphat enthaltenden Lösungen erhält man sehr dichte und feinkristalline Phosphatschichten, wenn die Metalloberflächen vor der Konversionsbehandlung mit speziellen Lösungen aktiviert werden. Gewünschtenfalls wird diese aktivierende Vorbehandlung im erfindungsgemäßen Verfahren nach der alkalischen Reinigung in einer getrennten Spritzzone durchgeführt. In der Regel werden hierfür bekannte titanhaltige Aktivierungslösungen bei Temperaturen von 20 - 700C verwendet.
  • Die Lösungen für die nichtschichtbildende Phosphatierung von Eisen-, Stahl-, Zink- und Aluminiumoberflächen enthalten saure Orthophosphate des Natriums, kaliums und/oder Ammoniums sowie gegebenenfalls Natrium- oder Kaliumpolyphosphate. Sie können mit oder ohne beschleunigende Zusätze zur Anwendung kommen. Als Beschleuniger verwendet man hier insbesondere Nitrite, Chlorate, Perborate und Peroxide des Natriums und Kaliums sowie Wasserstoffperoxid und organische Nitroverbindungen. Für die Phosphatierung von Zink und Aluminium enthalten die Lösungen gewöhnlich freie Fluoridionen oder komplexe Fluoride des Bors, Siliciums, Titans oder Zirkons. Die nichtschichtbildenden Phosphatierungslösungen werden bei 40 - 700C auf die Metalloberflächen aufgebracht.
  • FtAr die Chromatierung von Zinkoberflächen kommen Lösungen in Betracht, die Chromsäure oder Alkalichromate, Schwefelsäure, Salzsäure und/oder Salpetersäure sowie gegebenenfalls mehrwertige Metallionen, insbesondere Zink- oder Chrom(III)-ionen enthalten. Weiterhin kann freies oder komplex gebundenes Fluorid vorhanden sein. Die sauren Lösungen für die Gelbchromatierung von Aluminium enthalten Chromat- und Fluoridionen sowie in den meisten Fällen modifizierende Zusätze wie beispielsweise Kaliumferricyanid. Für die Grünchromatierung von Aluminium werden Lösungen eingesetzt, die Phösphationen aus Phosphorsäure oder Alkaliorthophosphaten, Chromationen und freie oder komplex gebundene Fluoridionen enthalten.- Im erfindungsgemäßen Verfahren können UiwandlungstLber:üge auf Stahl, Zink und Aluminium auch mit Hilfe von sauren Lösungen erzeugt werden, die Chromationen und Chrom(III)-ionen enthalten. Bei dieser Art der Konversionsbehandlung werden die Metalloberflächen vorher mit einer Lösung auf Basis von Chromsäure und Flußsäure gebeizt. Alle in Frage kommenden Chromatierungslösungen werden bei 20 - 500C auf die zu behandelnden Oberflächen aufgespritzt.
  • Die saure Passivierung von Eisen-, Stahl-, Zink- und Aluminiumoberflächen nach dem erfindungs gemäßen Verfahren wird mit Lösungen durchgeführt, die komplexe Fluoride des Eisens, Titans, Zirkons, Bors und/oder Siliciums und daneben mindestens ein Oxydationsmittel enthalten. Als Oxydationsmittel kommen dabei vornehmlich solche Verbindungen in Betracht, die auch als Beschleunigungamittel in der Phosphatierung verwendet werden wie beispielsweise Nitrate, Nitrite, Chlorate und Perborate des Natriums und Kaliums, Wasserstoffperoxid, aliphatische und aromatische Nitroverbindungen wie Nitroguanidin, Pikrinsäure, Nitrophenole, Mono- und Dinitrobenzolsulfonsuren. Neben dem komplex gebundenen Fluorid können diese Lösungen eine kleinere Menge freier Fluoridionen enthalten. Zur Überzugsbildung werden die Lösungen bei 20 - 700C auf die Metalloberflächen aufgebracht.
  • Die Lösungen für die alkalische Passivierung von Zink enthalten Ionen mehrwertiger Metalle und organische Chelatbildner in einer Menge, die ausreicht, die vorhandenen Metallionen in Lösung zu halten. In den Lösungen können Ionen der Metalle Magnesium, Cadmium, Aluminium, Zinn, Titan, Antimon, Molybdän, Chrom, Wolfram, Mangan, Kobalt, Eisen und Nickel einzeln oder im Gemisch vorhanden sein.
  • Als Chelatbildner werden mit Vorteil Polyhydroxycarbonsäuren wie Gluconsäure und Hexahydroxyheptansäure oder Aminopolycarbonsäuren wie Nitrilotriessigsäure und Athylendiamin tetraessigsäure verwendet. Die Lösungen werden mit Hilfe von Hydroxiden, Carbonaten, Phosphaten, Boraten und/oder Silikaten des Natriums oder Kaliums alkalisch eingestellt.
  • Der pH-Wert liegt zweckmäßig über 11. Zur Überzugsbildung werden die Lösungen mit einer Temperatur von 40 - 800C auf die Zinkoberflächen aufgebracht.
  • Nach der Konversionsbehandlung und der folgenden- Spülung mit Leitungwasvr werden die Metalloberflächen im erfindungsgemäßen Verfahren in einer weiteren Stufe nachbehandelt. Dabei genügt es in bestimmten Fällen, z.B. nach einer Chromatierung, schon, wenn die Oberflächen mit entionisiertem Wasser gespült werden. Gewöhnlich läßt man Jedoch in bekannter Weise Chromsäurelösungen, die gegebenenfalls Phosphorsäure oder Alkaliphosphate enthalten, auf die Metalloberflächen einwirken. Bevorzugt werden Chromsäurelösunen mit einem zusätzlichen Gehalt an Chrom(III)-ionen verwendet. Die Nachbehandlung erfolgt bei Temperaturen von 20 - 700C.
  • Nach dem Durchlaufen der Nachbehandlungsstufe werden die Metalloberflächen in der Regel in einer Trockenzone getrocknet.
  • Beim erfindungsgemäßen Auf sprühen der Lösungen unter hohem Druck werden etwa die gleichen Lösungsmengen pro Flächeneinheit auf die Metalloberflächen aufgebracht wie bei den herkömmlichen Verfahren. Die Metalloberflächen werden in allen Behandlungsstufen mit einem Abstand von 60 - 300 mm an den Spritzdüsen vorbeigeführt.
  • Nach dem hier beschriebenen Verfahren können chemische Umwandlungsüberzüge auf Metalloberflächen in wesentlich kürzeren Zeiten erzeugt werden, als dies bei den herkömmlichen Verfahren der Fall ist. Trotz der extrem kurzen Expositionszeiten werden bei der erfindungsgemäßen Anwendung von Düsenstaudrucken über 10 atü Urnwandlungsüberzüge erzielt, die in der Qualität den nach den bekannten Verfahren erzeugten Schichten mindestens gleichkommen. Das neue Verfahren ist vor allem für die kontinuierliche Oberflächcnbehandlung von Bandmaterial von Bedeutung. Es ist Jetzt nämlich möglich, kontinuierliche Anlagen für Bandgeschwindigkeiten von 180 Metern pro Minute und mehr mit praktikablen Ausmaßen zu bauen, da mit den Expositionszeiten auch die Behandlungszonen entsprechend verkürzt werden können.
  • Beispiel 1 In zwei Serien wurden Teststreifen aus Stahlblech und sendzimirverzinktem Stahlblech in einer Durchlaufspritzanlage nacheinander in folgenden Stufen behandelt: 1) Alkalische Reinigung 1 sec 2) Spülung mit Leitungswasser 0,5 sec 3) Phosphatierung 1 sec 4) Spülung mit Leitungswasser 0,5 sec 5) Spülung mit Leitungswasser 0,5 sec 6) Nachpassivierung i sec Alle Behandlungszonen der Durchlaufanlage waren mit Flachstrahldüsen FÜH 42 der Firma Lechler Apparatebau, Stuttgart ausgestattet.
  • Die alkalische Reinigung wurde mit einer Lösung durchgeführt, die 3,0 g/l Na5P3O10 1,25 g/l Na4P207 0,75 g/l Netzmittel (Nonylphenol + 10 Mol Äthylenoxid) enthielt.
  • Zur Erzeugung der Phosphatschicht wurde eine Lösung der folgenden Zusammensetzung verwendet: 16,7 g/l H2PO4-0,5 g/l N03 0,4 g/l N02 3,0 g/l BF4 4,6 g/l ClO 0,7 g/l Ni2; 5,2 g/l Zn2+ 1,5 g/l Na Die Konzentration der freien Säure betrug 3,6 Punkte, die Gesamtsäurekonzentration 30 Punkte.
  • Die Nachpassivierung der Metalloberflächen erfolgte mit einer Chromsäurelösung, die 0,'5 g/l CrO3 und 0,04 g/l Cr3+ enthielt.
  • In allen Behandlungszonen wurde mit einem Düsenstaudruck von 115 atü gearbeitet. Der Abstand zwischen den Düsen und den zu behandelnden Metalloberflächen betrug 100 mm.
  • In den Zonen 1, 3 und 6 betrug die Behandlungstemperatur 65 - 680C. Bei den Zwischenspülprozessen in den Zonen 2, 4 und 5 betrug die Wassertemperatur Jeweils 250C.
  • Im Anschluß an die Chromsäurepassivierung wurden die Bleche im Heißluftstrom getrocknet.
  • Nach dieser Behandlung wiesen die Bleche gut ausgebildete, dichte Phoæphatschichten auf. Das mittlere Schichtgewicht betrug 0,35 - 0,40 g/m2.
  • Beispiel 2 Bei sonst gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1, Jedoch unter Verwendung einer Lösung, die 14,3 gel 31,0 gil ClO 11,6 g/l Na enthielt, wurden Stahlbleche phosphatiert. Die Phosphatierungslösung hatte einen pH-Wert von 3,3.
  • Die so behandelten Stahloberflächen zeigten zusammenhängende, gut ausgebildete Eisenphosphatschichten mit einem Durchschnittsschichtgewicht von etwa 0,3 g/m².
  • Beispiel 3 Teststreifen aus Aluminiumblech wurden in einer Durchlaufspritzanlage einer Chromatierungsbehandlung unterworfen. Die Bleche durchliefen dabei mit den gleichen Behandlungszeit die in Beispiel 1 beschriebenen sechs Stufen.
  • Die alkalische Reinigung wurde mit der gleichen Lösung wie in Beispiel 1 durchgeführt. In Stufe 3 wurde eine Lösung verwendet, die 2,6 g/l CrO3 0,5 g/l F
    0,1 g/l [Fe (CN)23
    0,25 g/l K enthielt. Der pH-Wert dieser Lösung betrug 1,4. Die Nachpassivierung erfolgte mit einer Lösung, die 0,5 g/l CrO3 enthielt.
  • In allen Spritzzonen wurde mit einem Düsenstaudruck von 50 atü gearbeitet. Die alkalische Reinigung erfolgte bei 650C, die Chromatierungsbehandlung bei 35 0C, und die Nachpassivierung bei 450C. Bei den Zwischenspülprozessen betrug die Wassertemperatur Jeweils 250C. Im Anschluß an die Nachpausivierung werden die Testbleche im Heißluftstrom getrocknet.
  • Durch diese Behandlung wurden auf den Aluminiumoberflächen einwandfreie Chromatüberzilge erhalten, deren Schichtgewicht im Mittel 0,2 g/mL betrug.
  • Beispiel 4 Teststreifen aus sendzimirverzinktem Stahlblech wurden in einer Durchlaufspritzanlage einer sauren Passivierungsbehandlung unterworfen. Die Bleche durchliefen dabei mit den gleichen Behandlungszeiten die in Beispiel 1 beschriebenen Stufen.
  • Zur alkalischen Reinigung wurde die in Beispiel 1 angegebene Lösung verwendet. Das Aufbringen des Umwandlungsüberzugs in Stufe 3 erfolgte mit einer Lösung, die 1,25 g/l (FeF6)3 1,5 g/l NO3 enthielt und auf einen pH-Wert von 2,2 eingestellt war.
  • Die Nachbehandlung in Stufe 6 wurde mit einer Lösung vorgenommen, die 1 g/l Cr03 und 0,2 g/l Cr enthielt.
  • In allen Spritzzonen wurde mit einem Düsenstaudruck von 45 atü gearbeitet. Der Abstand zwischen den Metalloberflächen und den Spritzdüsen betrug etwa 60 mm. Die alkalische Reinigung erfolgte bei 650C, die Nachpassivierung bei 450C. Die Behandlung in den übrigen Stufen wurde bei einer Temperatur von 25 0C vorgenommen. Nach der Chromsäurespülung wurden die Bleche im Heißluftstrom getrocknet.
  • Nach dieser Behandlung zeigten die verzinkten Oberflächen einheitliche dünne Überzüge von schwachgelber Farbe. Das mittlere Schichtgewicht betrug 0,25 g/m2.
  • Beispiel 5 Verzinkte Stahlblechstreifen erhielten in einer Durchlaufsprit zanlage eine alkalische Passivicrungsbehandlung.
  • Dabei durchliefen die Bleche mit den gleichen Behandlungszeiten die in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensstufen.
  • In der Stufe 1 wurden die Bleche mit der alkalischen Reinigungslösung nach Beispiel 1 behandelt. Zur Erzeugung -des Umwandlungsüberzuges in Stufe 3 wurde eine Lösung der folgenden Zusammensetzung verwendet: 14,0 gil NaOH 1,0 g/l Natrlumgluconat 0,5 g/l Co(N03)2 0,1 g/l Fe(N03)2 Die passivierende Nachbehandlung in Stufe 5 wurde mit einer Lösung durchgeführt, die 0,6 g/l CrO3 enthielt.
  • Der Düsenstaudruck in allen Spritzzonen betrug 50 atit. Die Bleche wurden in einem Abstand von 100 mm an den Spritzdüsen vorbeigeführt. Die alkalische Reinigung erfolgte bei 65°C, die Überzugslösung wurde bei 55°C aufgebracht, während die Behandlungstemperatur bei der Nachpassivierung 450C betrug. Die Zwlschenspülungen wurden mit kaltem Wasser vorgenommen. An die Stufe 6 schloß sich eine Trocknung im Heißluftstrom an.
  • Die so erhaltenen UmwandlungsUberzüge waren gleichmäßig und einwandfrei ausgebildet. Sie hatten ein durchschnittlichtes Schichtgewicht von 0,3 g/m².
  • Beispiel 6 Test streifen aus sendzimirverzinktem Stahlblech wurden in einer Durchlaufspritzanlage mit einer Chromatierungslösung behandelt. Die Bleche durchliefen dabei die in Beispiel i beschriebenen Verfahrensstufen in den dort angegebenen Zeiten.
  • Die alkalische Reinigung erfolgte mit der alkalischen Lösung aus Beispiel 1. Zum Aufbringen des Umwandlungsüberzuges in Stufe 3 diente eine Lösung der folgenden Zusammensetzung: 8,0 g/l CrO3 9,3 g/l NO -3 0,5 g/l F Diese Lösung war auf einen pH-Wert von 1,0 eingestellt.
  • Zur Nachbehandlung in Stufe 6 wurde eine ChromsSurelösung mit einem Gehalt von 0,6 g/l CrO3 verwendet.
  • Der Düsenstaudruck in allen Spritzzonen betrug 45 atü, der Abstand zwischen den Metalloberflächen und den Düsen 100 mm. Die alkalische Reinigung erfolgte bei 650c, die Chromsäurenachbehandlung bei 450C. In den übrigen Behandlungsstufen wurde bei Raumtemperatur gearbeitet. Im Anschluß an die Chromsäurenachbehandlung wurden die Bleche im Heißluftstrom getrocknet.
  • Nach dieser Behandlung wiesen die verzinkten Stahloberflachen gut ausgebildete, gleichm'ßige Umwandlungsüberzüge auf, deren mittleres Schichtgewicht etwa 0,3 g/m² betrug.

Claims (7)

  1. Pat entansprüche
    Öl Verfahren zur kontinuierlichen Behandlung von Metalloberflächen durch Aufsprühen von Lösungen, wobei das zu behandelnde Material gereinigt, mit einem chemischen Umwandlungsüberzug versehen und nachbehandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Behandlungslösungen mit einem Düsenstaudruck von 10 - 250 atü auf die Metalloberflächen aufgespritzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Behandlungslösungen mit einem Düsenstaudruck von 35 - 70 atü auf die Metallober-flächen aufgespritzt werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Überzugslösung eine schichtbildende Phosphatierungslösung auf die Metalloberflächen aufgespritzt wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Überzugsiösung eine nichtschichtbildende Phosphat ierungs lösung auf die Metalloberflächen aufgespritzt wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Überzugslösung eine Chromatierungslösung auf die Metalloberflächen aufgespritzt wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Überzugslösung eine saure Lösung auf die Metalloberflächen aufgespritzt wird, die komplexe Fluoride des Eisens, Titans, Zirkons, Bors und/oder Siliciums und mindestens ein Oxydationsmittel enthält.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Überzugslösung eine alkalische Lösung auf die Metalloberflächen aufgespritzt wird, die Ionen mehrwertiger Metalle aus der Reihe Magnesium, Cadmium, Aluminium, Zinn, Titan, Antimon, Molybdän, Chrom, Wolfram, Mangan, Kobalt, Eisen und Mittel einzeln oder im Gemisch und organische Chelatbildner in einer Menge,'die ausreicht, die vorhandenen Metallionen in Lösung zu halten, enthält.
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