DE2149444C2 - Triebsatz für Kraftfahrzeuge mit quergestelltem Motor und Planetenräderwechselgetriebe - Google Patents

Triebsatz für Kraftfahrzeuge mit quergestelltem Motor und Planetenräderwechselgetriebe

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DE2149444C2
DE2149444C2 DE19712149444 DE2149444A DE2149444C2 DE 2149444 C2 DE2149444 C2 DE 2149444C2 DE 19712149444 DE19712149444 DE 19712149444 DE 2149444 A DE2149444 A DE 2149444A DE 2149444 C2 DE2149444 C2 DE 2149444C2
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Hermann Dr.-Ing. 3302 Cremlingen Klaue
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KLAUE, HERMANN, DR.-ING., 3302 CREMLINGEN, DE
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
    • F16H3/663Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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    • B60K5/04Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units with the engine main axis, e.g. crankshaft axis, transversely to the longitudinal centre line of the vehicle
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Description

gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
— das Planetenräderwechselgetriebe (13) ist in an sich bekannter Weise im Gehäuse (1) des Triebsatzes angeordnet,
— in an sich bekannter Weise ist die das Gehäuse (1) des Triebsatzes durchdringende Antriebswelle (12) beidendig als Steckwelle für die drehmomentübertragende Verbindung mit den J5 angrenzenden Teilen (11 und O2) ausgebildet,
— die Antriebswelle (12) ist derart ausgebildet, daß sie auf der das Planetenräderwechselgetriebe (13) aufnehmenden Seite des Gehäuses (1) durch eine verschließbare öffnung des Gehäuses (1) hindurch unter Trennung von den angrenzenden Teilen (11 und I32) aus dem Gehäuse (1) herausgezogen werden kann,
— die im Bereich der Kurbelwelle (2) und des Planetenräderwechselgetriebes (13) befindliche ^ öffnung des Gehäuses (1) des Triebsatzes ist durch einen die Kurbelwelle (2) und das Planetenräderwechselgetriebe (13) überdek- kenden Deckel (31) mit Teilungsebene zum Gehäuse in der Achse des Planetenräderwechselgetriebes(13) verschlossen(Fig. 1 und 2).
2. Triebsatz für Kraftfahrzeuge mit quergestelltem Motor und Planetenräderwechselgetriebe mit folgenden Merkmalen:
— auf dem einen Ende der Kurbelwelle sitzt ein hydrodynamischer Drehmoment wandler.
— das Planetenrederwechselgetriebe ist achsparallel zur Kurbelwelle am Triebsatz in der *>o Nähe des anderen Endes der Kurbelwelle angeordnet,
— von hydrodynamischen Drehmomentwandler ist über Stirnräder oder c'nc Kette eine zur Kurbelwelle parallele Antriebswelle angetrie- h* ben, die das zu ihr koaxiale Planetenräderwechselgetriebe durchdringt und endseitig mit Eingangsteilcn dieses (ietriebes drehmomentübertragend verbunden ist,
— das Antriebsritzel für das Achsausgleichsgetriebe ist annähernd in der Quermittenebene des Triebsatzes angeordnet und vom Planetenräderwechselgetriebe über eine die Antriebswelle konzentrisch umgebende Hohlwelle angetrieben,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
— das Planetenräderwechselgetriebe (13) ist in einem Flanschgehäuse (41) untergebracht, das am Gehäuse (1) des Triebsatzes befestigbar ist,
— in an sich bekannter Weise ist die das Gehäuse (1) des Triebsatzes durchdringende Antriebswelle (40) an ihrem dem hydrodynamischen Drehmomentwandler zugewandten Ende als Steckweile für die drehmomentübertragende Verbindung mit dem angrenzenden, vom Drehmomentwandler angetriebenen Teil (11) ausgebildet,
— das Planetenräderwechselgetriebe (13) ist zusammen mit der Antriebswelle (40) durch Abnehmen des Flanschgehäuses (41) seitlich vom Gehäuse (1) des Triebsatzes ausbaubar (F ig. 3).
3. Triebsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (12 bzw. 40) in an sich bekannter Weise drehelastisch ausgebildet ist.
4. Triebsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (2) über dem Achsantrieb (16, 17) und die Motorzylinder in Fahrtrichtung schräg nach unten hängend angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft einen Triebsatz für Kraftfahrzeuge mit quergestell.em Motor und Planetenräderwechselgetriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. dem gleichlautenden Oberbegriff des nebengeordneten Anspruchs 2.
Es sind Triebsätze für Kraftfahrzeuge mit quergestelltem Motor bekannt und in US-PS 35 13 722, FR-PS 20 32 160 sowie FR-PS 20 56 270 beschrieben. Die Gesamtausbildung nach dem gemeinsamen Oberbegriff von Anspruch! und 2 ist der US-PS 35 13 722 zu entnehmen.
Nachteilig bei den genannten Triebsatzlösungen ist die schlechte Zugänglichkeit zum Planetenräderwechselgetriebe. Bei einem am Getriebe auftretenden Schaden muß im allgemeinen der gesamte Triebsatz demontiert werden. So ist z. B. nach der US-PS 35 13 722 das Stirnradritzel zum Antrieb des Ausgleich getriebes auf der getriebeausgangsseitigen Hohlwelle in Axialrichtung gesehen zwischen umlaufenden Kupplungsteilen und Zahnrädersätzen des Planetenräderwechselgetriebes angeordnet. Ausbau des Getriebes ist ohne Demontage nicht möglich.
Diese Nachteile zu beseitigen hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestell:, wobei ■ zugleich hinsichtlich Fertigungsaufwand und Raumbedarf für den gesamten I riebsalz durch kompakte Bauweise Vorteile erzielt werden sollen.
Diese Aufgabe wird durch die in den kennzeichnen-
den Teilen der Patentansprüche 1 und 2 angegebenen, einander nebengeordneten Erfindungen gelöst In einer Weiterbildung wird die Antriebswelle des Triebsatzes in an sich bekannter Weise drehelastisch ausgebildet, so daß sich nicht jeder Schaltstoß beim Gangwechsel als Ruck auf das Fahrzeug auswirkt, und in einer noch weiteren Ausbildung sind die Kurbelwelle über dem Achsantrieb und die Motorzylinder in Fahrtrichtung schräg nach unten angeordnet so daß sich die Zugänglichkeit zum Wechselgetriebe bei im Fahrzeug eingebautem Triebsatz noch wesentlich verbessert
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
Fig. 1 zeigt einen in Fig.2 mit A-Bgekennzeichneten Schnitt in Kurbelwellen- und Antriebswellenlängsrichtung durch Motor, Schalt- und Achsgetriebe eines 4-Zylinder-Kraftwagentriebsatzes.
Fig.2 gibt den gemäß der Linie C-D in Fig. 1 geführten Schnitt quer zur Kurbelwelle wieder. In
Fig.3 ist in einem entsprechend Fig. 1 liegenden Schnitt eine Ausführung dargestellt bei der das Planetenräderwechselgetriebe seitlich aus dem Gehäuse des Triebsatzes herausgezogen werden kann.
Mit 1 ist das Triebsatzgehäuse gekennzeichnet, welches im vorliegenden Beispiel gleichzeitig als Motorgehäuse ausgebildet ist; die Kurbelwelle 2 trägt mit den über die Pleuelstangen 3 verbundenen Kolben 4 auf der in Fahrtrichtung betrachtet rechten Seite des Triebsatzes einen Fortsatz 2i. Hiermit wird die Hydraulikpumpe 5, die den Getriebeteil des Triebsatzes mit Drucköl versorgt, sowie der Pumpenteil 6 des hydrodynamischen Drehmomentwandlers angetrieben. Die Turbine 7 des Wandlers ist über eine Hohlwelle mit dem Kettenantriebsrad 9 verbunden. Die Leitschaufeln 8 des Wandlers stützen sich im Wandlungsbereich über einen Freilauf ab. Eine Kette 10 treibt das beidseitig im Triebsatzgehäuse gelagerte Kettenrad 11 an, von wo das vom Motor über den Wandler eingeleitete Drehmoment über eine drehelastische Antriebswelle 12 (F i g. 1, 2) bzw. 40 (F i g. 3) in den Kupplungsflansch 132 des auf der dem Wandler gegenüberliegenden Seite angeordneten, aus Ravigneaux-Planetenradsatz 13)f zwei Kupplungen, zwei Bremsen und einem Freilauf bestehenden Planetenräderwechselgetriebes 13 mit drei Vorwärts- und einer Rückwärtsschaltstufe geleitet wird. Die Antriebswelle 12 bzw. 40 ist mit dem Kettenrad 11 durch eine Steckverbindung gekuppelt. Über den Planetenrädersteg 133 erfolgt der Antrieb vom Wechselgetriebe über eine Hohlwelle 14, die mit einem beidseitig im Triebsatzgehäuse 1 gelagerten Ritzel 15 verbunden ist, welches mit dem das Ausgleichsgetriebe 17 umgebenden großen Stirnrad 16 des Achsantriebs kämmt Ober Kreuzgelenke 18 und 19 und Wellen 20 und 21 wird die Motorleistung auf die Räder des Kraftwagens übertragen. Beidseitig des Ausgleichsgetriebes sind mit den Kreuzgelenkilanschen umlaufende Bremsscheiben 22,23 verbunden.
Auf dem der Hydraulikpumpe 5 gegenüberliegenden Ende der Kurbelwelle 2 sitzt eine Motorölpumpe 24, welche von einem Kurbelwellecfortsatk. 22 angetrieben wird. Auf dem Kurbelwellenfortsatz 22 sitzt außerdem hi ein Kettenrad 25, das über einen Zahnriemen 26 das Antriebsrad 27 der Nockenwelle 29 für die Ventile 28 antreibt. Die Nockenwelle 29 ist im Zylinderkopf 30, in dem die von der Vorderseite aus zugänglichen Zündkerzen 3Oi sitzen, gelagert. Nach Abnahme eines Deckels 3O2 können die Ventile eingestellt werden. Die untere öffnung des Triebsatzgehäuses wird durch einen im vorliegenden Beispiel sowohl Getriebesumpf 32| als auch Motorölsumpf 322 bildenden Abschlußdeckel 32 abgeschlossen. Der am Triebsatzblock befestigte -'' Kühler 33 wird durch einen von einem Elektromotor 35 angetriebenen Lüfter 34 belüftet Der Gaswechsel des Motors erfolgt auf der Einlaß-Seite durch ein Saugrohr 36 mit Vergaser 37 und Luftfilter 38 und auf der Auslaß-Seite durch Auslaßkrümmer 39. Beim Beispiel nach Fig. 1 und 2 ist das Planetenräderwechselgetriebe in einem Hohlraum des Triebsatzgehäuses untergebracht. Die obere öffnung des Triebsatzgehäuses wird durch einen die Kurbelwelle 2 und das Planetenräderwechselgetriebe 13 überdecken- -><> den Deckel 31 verschlossen, wobei die Trennebene zwischen dem Gehäuse und dem Deckel 31 durch die Achse der Antriebswelle 12 verläuft. Diese weist auch getriebeseitig eine Steckverbindung für das Kuppeln mit dem Kupplungsflansch 132 auf. Die Zugänglichkeit zum Planetenräderwechselgetriebe ist durch den Deckel 31 gewährleistet wobei zum Herausnehmen des Planetengetriebesatzes die Antriebswelle 12 infolge der beiden Steckverbindungen ohne Demontage von Lagern und Zahnrädern durch Herausziehen nach der «ο Seite entfernt werden kann.
Das Planetenräderwechselgetriebe im in Fig.3 dargestellten Beispiel ist in einem vom Triebsatzgehäuse getrennten Flanschgehäuse 41 seitlich am Triebsatzgehäuse angebracht und kann mit dem Flanschgehäuse abgenommen werden. Hierzu kann die Antriebswelle 40 am Kupplungsflansch des Planetenräderwechselgetriebes befestigt sein und ist lediglich auf der gegenüberliegenden Seite zur Verbindung mit dem Kettenrad 11 als Steckwelle ausgebildet, so daß die Antriebswelle 40 so nach F i g. 3 zusammen mit dem Planetenräderwechselgetriebe entfernt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansorüche:
1. Triebsatz für Kraftfahrzeuge mit quergestelltem Motor und Planetenräderwechselgetriebe mit folgenden Merkmalen:
— auf dem einen Ende der Kurbelwelle sitzt ein hydrodynamischer Drehmomentwandler,
— das Planetenräderwechselgetriebe ist achsparallel zur Kurbelwelle am Triebsatz in der to Nähe des anderen Endes der Kurbelwelle angeordnet,
— vom hydrodynamischen Drehmomentwandler ist über Stirnräder oder eine Kette eine zur Kurbelwelle parallele Antriebswelle angetrieben, die das zu ihr koaxiale Planetenräderwechselgetriebe durchdringt und endseitig mit Eingangsteilen dieses Getriebes drehmomentübertragend verbunden ist,
— das Antriebsritzel für das Achsausgleichgetriebe ist annähernd in der Quermittenebene des Triebsatzes angeordnet und vom Planetenräderwechselgetriebe über eine die Antriebswelle konzentrisch umgebende Hohlwelle angetrieben,
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