DE1298004B - Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe fuer Kraftfahrzeuge in Blockbauweise - Google Patents

Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe fuer Kraftfahrzeuge in Blockbauweise

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DE1298004B
DE1298004B DEV32127A DEV0032127A DE1298004B DE 1298004 B DE1298004 B DE 1298004B DE V32127 A DEV32127 A DE V32127A DE V0032127 A DEV0032127 A DE V0032127A DE 1298004 B DE1298004 B DE 1298004B
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Germany
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gear
hydrodynamic
planetary
gears
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DEV32127A
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Kalversberg Manfred
Dipl-Ing Otto
Sommer
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein hydrodynamisch-mechanisches Getriebe für Kraftfahrzeuge in Blockbauweise, bei dem zwischen einem von der Antriebsmaschine angetriebenen hydrodynamischen Drehmomentwandler und einem diesem nachgeschalteten Umlaufrädergetriebe ein Achsgetriebe in einem gemeinsamen Getriebegehäuse angeordnet ist, wobei am Ende einer durch das gesamte Getriebe hindurchgehenden Turbinenradwelle ein Kupplungsträger angeordnet ist und eines von zwei unterschiedlichen Teilkreisdurchmessern aufweisenden Sonnenrädern des Umlaufrädergetriebes, oder beide Sonnenräder gemeinsam, wahlweise mittels je einer Lamellenkupplung mit der Turbinenradwelle verbindbar sind und in die Sonnenräder jeweils Sätze von Umlaufrädern eingreifen, die auf einem gemeinsamen Umlaufräderträger lagern, wobei die Umlaufräder beider Sätze miteinander kämmen und in die Umlaufräder eines Satzes außerdem noch ein Ringrad eingreift und das eine der beiden Sonnenräder sowie das zweite Glied des Umlaufrädergetriebes wahlweise abbremsbar sind und das dritte Glied des Umlaufrädergetriebes mit der Abtriebswelle verbunden ist.
  • Ein hydrodynamisch-mechanisches Getriebe in Blockbauweise dieser Art ist bereits durch die deutsche Auslegeschrift 1054 853 bekanntgeworden. Bei diesem bekannten Getriebe hat sich als nachteilig herausgestellt, daß die die beiden verschiedenen Glieder des zweiebenigen Umlaufrädergetriebes mit der Turbinenradwelle kuppelnden Lamellenkupplungen nicht beide am freien Ende der Turbinenradwelluvorgesehen sind, da dadurch ein Austausch der Lamellen dieser beiden Lamellenkupplungen nur nach Ausbau von Teilen des Umlaufrädergetriebes möglich ist. Weiterhin sind die beiden Bremsen zum Abbremsen der jeweiligen Reaktionsglieder des Umlaufrädergetriebes als Lamellenbremsen ausgebildet und stützen sich an einem Teil des Getriebegehäuses ab, wobei diese Abstützung gleichfalls den leichten Ausbau des Umlaufrädergetriebes erschwert und vor allem eine größere Ausdehnung erfordert, um die für die Reaktionskräfte notwendige Bremsfläche der Bremslamellen unterzubringen.
  • Bei einem weiteren hydrodynamisch-mechanischen Getriebe (USA.-Patentschrift 2 960 888), bei dem der hydrodynamische Drehmomentwandler räumlich vor dem Umlaufrädergetriebe und dem räumlich hinter diesem liegenden Achsgetriebe angeordnet ist, ist auf der Turbinenradwelle der Kupplungsträger für die beiden Lamellenkupplungen des ; zweiebenigen Umlaufrädergetriebes vorgesehen. Dieser Kupplungsträger weist dabei einen außenkeilverzahnten Bund für die innenkeilverzahnten Lamellen der ersten Lamellenkupplung und eine innenkeilvärzahnte Glocke für die außenkeilverzahnten Lamellen ; der zweiten Lamellenkupplung auf. Eine als Bremstrommel für eine Bandbremse dienende innenkeilverzahnte Glocke für die außenkeilverzahnten Gegenlamellen der ersten Lamellenkupplung ist mit dem einen Sonnenrad des Umlaufrädergetriebes verbunden, während ein außenkeilverzahnter Bund mit den innenkeilverzahnten Gegenlamellen der zweiten Lamellenkupplung gekuppelt ist und mit dem anderen Sonnenrad verbunden ist. Gegenüber einem solchen hydrodynamisch-mechanischen Getriebe können bei einem Getriebe in Blockbauweise die einem Verschleiß unterworfenen Teile der Lamellenkupplungen an dem einen freien Ende des Getriebes untergebracht werden, so daß diese Verschleißteile leicht ausgewechselt werden können.
  • Es ist weiterhin bei einem zweiebenigen Umlaufrädergetriebe bereits bekanntgeworden (deutsche Auslegeschrift 1065 684, den Umlaufräderträger durch eine Ringscheibe und eine durch die Bolzen für die Lagerung der Umlaufräder mit der Ringscheibe verbundene Scheibe zu bilden und auf der Ringscheibe eine Verzahnung für eine Parksperre vorzusehen. Weiterhin ist durch die USA.-Patentschrift 3 1.67 970 ein hydrodynamisch-mechanisches Getriebe bekanntgeworden, bei dem eine Bremstrommel über einen Freilauf an einem Bund einer Getriebegehäusewand abgestützt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein baulich einfaches und damit betriebssicheres hydrodynamisch-mechanisches Getriebe für Kraftfahrzeuge in raumsparender Anordnung zu schaffen, das die aufgezeigten Mängel der bekannten Getriebe vermeidet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem hydrodynamisch-mechanischen Getriebe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß in der Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale gesehen: a) Der Kupplungsträger beider Lamellenkupplungen ist am der Brennkraftmaschine abgewandten Ende der Turbinenradwelle befestigt und weist einen außenkeilverzahnten Bund für die innenkeilverzahnten Lamellen der ersten Lamellenkupplung und eine innenkeilverzahnte Glocke für die außenkeilverzahnten Lamellen der zweiten Lamellenkupplung auf, wobei eine als Bremstrommel für eine Bandbremse dienende innenkeilverzahnte Glocke für die außenkeilverzahnten Gegenlamellen der ersten Lamellenkupplung beide Lamellenkupplungen umfaßt und mit dem einen Sonnenrad des Umlaufrädergetriebes verbunden ist, während eine außenkeilverzahnte Glocke mit den innenkeilverzahnten Gegenlamellen der zweiten Lamellenkupplung gekuppelt ist und mit dem anderen Sonnenrad verbunden ist; b) der durch eine Ringscheibe und eine durch die Bolzen für die Lagerung der Umlaufräder mit der Ringscheibe verbundene Scheibe mit Nabe gebildete Umlaufräderträger ist mit der zur Turbinenradwelle konzentrischen hohlen Abtriebswelle, die das Antriebsritzel des Achsgetriebes trägt, verbunden, und auf der Ringscheibe ist eine Verzahnung für eine Parksperre vorgesehen; c) die Verzahnung des Ringrades des Umlaufräder-Betriebes ist in einer durch eine Bandbremse abbremsbaren Bremstrommel vorgesehen, wobei die Bremstrommeln des Sonnenrades und des Ringrades sich jeweils auf einem an einer Gehäusewand vorgesehenen Bund abstützen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung stehen die mit dem Sonnenrad größeren Teilkreisdurchmesser kämmenden Umlaufräder des zwei Sätze von Umlaufrädern aufweisenden Umlaufrädergetriebes mit der als Ringrad dienenden Verzahnung der Bremstrommel im Eingriff, wobei die auf dem Bund der Gehäusewand gelagerte Bremstrommel sich an einem neben der Lagerung auf dem Bund angeordneten Freilauf auf dem Bund abstützt. Eine derartige Anordnung und Lagerung der beweglichen Teile erhöht die Betriebssicherheit und die Raumausnutzung. Vorteilhaft ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch die Verbindung des Umlaufräderträgers einseitig frei tragend mit seiner Nabe mit dem frei tragenden Ende der in der Gehäusewand lagernden hohlen Abtriebswelle. Schließlich dient es der Betriebssicherheit und Raumsparung, die Bremstrommel mit breiter Bremsfläche zu versehen und sie in der Mitte mit einem Steg auf ihrer Nabe sich abstützen zu lassen, wobei an einer Seite der durch den Steg geteilten Trommel die Innenverzahnung des Ringrades vorgesehen ist, während auf der anderen Seite des Steges der äußere Lagerring für den Freilauf mit der Trommel fest verbunden ist.
  • Durch eine solche Ausbildung ergibt sich ein einfach aufgebautes betriebssicheres Getriebe, das eine sehr raumsparende Anordnung aufweist.
  • In den Zeichnungen ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel des hydrodynamisch-mechanischen Getriebes nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Längsdarstellung des hydrodynamisch-mechanischen Getriebes nach der Erfindung, F i g. 2 eine schematische Ansicht der Zahnräder des Umlaufrädergetriebes, F i g. 3 einen Längsschnitt durch das hydrodynamische Getriebe nach der Erfindung.
  • An ein Kurbelgehäuse 100 mit der darin gelagerten Kurbelwelle 101 ist ein mehrteiliges Getriebegehäuse 102 angeflanscht. In diesem mehrteiligen Getriebegehäuse 102 sind hintereinander anschließend an die Brennkraftmaschine ein hydrodynamischer Drehmomentwandler 103, ein aus Tellerrad 104 und Antriebsritzel 23 bestehendes Achsgetriebe 24 mit Ausgleichgetriebe und ein als Umlaufrädergetriebe 106 ausgebildetes Zahnräderwechselgetriebe untergebracht und gelagert. Die Kurbelwelle 101 ist über eine Scheibe 107 mit einem Wandlergehäuse 108 verbunden, welches mit seiner Nabe 109 auf einem Bund 110 eines Gehäusedeckels 111 lagert. Dieser Bund 110 kann gemäß F i g. 3 eine fest in die Lagerbohrung des Gehäusedeckels eingesetzte Lagerbuchse sein, welche frei tragend aus der Lagerbohrung des Gehäusedeckels herausragt.
  • Der Abtrieb von dem Turbinenrad 112 geschieht über eine hohle Turbinenradwelle 1, und die Abstützung des Leitrades 113 erfolgt in bekannter Weise über einen Freilauf 114 auf dem Bund 110 des Gehäusedeckels 111.
  • Die Turbinenradwelle 1 ist durch das Umlaufrädergetriebe 106 hindurchgeführt und trägt auf ihrem freien Ende mittels einer Keilverzahnung einen Kupplungsträger 2, der nach dem Getriebeende zu mit einem außenkeilverzahnten Bund 5 mit innenkeilverzahnten Lamellen einer ersten Lamellenkupplung 3 verbunden ist. Eine durch eine Bandbremse 6 abbremsbare Bremstrommel 7 ist nach der Brennkraftmasehinenseite zu mit einer Glocke 8 verbunden, die über eine zweite Lamellenkupplung 4 hinwegführt und zu einer Nabe sich verengt, welche mit einem benachbarten kleinen Sonnenrad 9 über dessen Verzahnung verbunden ist und auf der Nabe einer Glocke 11 lagert. Der Kupplungsträger 2 ist über den Bund 5 hinaus zu einer Glocke 10 nach der Brennkraftmaschinenseite hin gestaltet, wobei diese Glocke 10 innerhalb der Glocke 8 liegt und von ihr umfaßt wird. Die Glocke 10 ist mit einer Innenkeilverzahnung mit einer Außenkeilverzahnung von Lamellen der zweiten Lamellenkupplung 4 verbunden, während die innenkeilverzahnten Gegenlamellen mit einer Außenkeilverzahnung der Glocke 11 verbunden sind, welche mit ihrer Nabe durch die kleine Nabe des Sonnenrades 9 hindurch mit einem größeren Sonnenrad 12 verbunden ist. Je drei Umlaufräder 13 und 130 sind in einem Umlaufräderträger 20 angeordnet und kämmen miteinander, wie F i g. 2 zeigt. Der Umlaufräderträger 20 besteht aus einer frei tragend angeordneten Ringscheibe 131 und einer zweiten mit der Ringscheibe 131 durch Bolzen verbundenen Scheibe, wobei auf den Bolzen die Umlaufräder 13 und 130 angeordnet sind. Der Umlaufräderträger sitzt mit einer Nabe 21 auf dem frei tragenden Ende einer in einer Gehäusewand 18 gelagerten hohlen Abtriebswelle 22 und ist durch eine Keilverzahnung mit der Abtriebswelle 22 gekuppelt. Die Abtriebswelle 22 ist auf ihrem anderen Ende mit dem Antriebsritzel23 des Achsgetriebes 24 verbunden.
  • Nur die mit dem größeren Sonnenrad 12 kämmenden Umlaufräder 13 kämmen mit einem großen Ringrad 15, dessen Innenverzahnung an einer Bremstrommel 14 angeordnet ist. Die Bremstrommel 14 kann außen durch eine Bandbremse 16 festgehalten werden und ist in der Mitte durch einen Steg 25 mit ihrer Nabe 26 verbunden, und diese Nabe ist auf einem Bund 17 an der Gehäusewand 18 gelagert. Auf der dem Ringrad 15 gegenüberliegenden Seite der Bremstrommel 14 (F i g. 3) ist ein Freilauf 19 angeordnet, der einerseits mit seinem äußeren Lagerring 27 mit der Bremstrommel 14 verbunden und neben ihrem Steg 25 angeordnet ist, während sein innerer Lagerring neben der Nabe 26 auf dem Bund 17 befestigt ist.
  • Die zweite Lamellenkupplung 4 dient als Kupplung für alle drei Vorwärtsgänge, für die sie geschlossen gehalten ist. Sie überträgt dabei das Antriebsmoment auf das große Sonnenrad. Im ersten Gang mit der größten Übersetzung hält der Freilauf oder die Bandbremse 16 die Bremstrommel 14 fest. Im zweiten Gang ist die Bandbremse 6 angezogen und hält über die Glocke 8 das kleine Sonnenrad 9 fest. Im dritten oder Direktgang ist mit der zweiten Lamellenkupplung 4 auch die erste Lamellenkupplung 3 eingelegt, welche auch im Rückwärtsgang eingelegt wird und zusammen mit der für den Rückwärtsgang anzulegenden Bandbremse 16 eine Umkehrung der Drehrichtung der Abtriebswelle 22 bewirkt. Mit einer zentral durch die hohle Turbinenradwelle 1 und die hohle Abtriebswelle 22 hindurchgeführten Welle 115 wird unmittelbar mit der Drehzahl der Kurbelwelle 101 und des Wandlergehäuses 108 eine am anderen Ende des Antriebsblockes vorgesehene Ölpumpe 116 hydraulisch für die betätigte Schalteinrichtung des hydrodynamisch-mechanischen Getriebes angetrieben.
  • Mit 28 ist eine Verzahnung der Ringscheibe 131 bezeichnet, die zum Eingriff einer Parksperre, also Verriegelung bei geparktem Fahrzeug dient.
  • Eine Verzahnung 29 auf der hohlen Abtriebswelle 22 dient zum Antrieb eines Reglers oder Tachometers u. dgl.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe für Kraftfahrzeuge in Blockbauweise, bei dem zwischen einem von der Antriebsmaschine angetriebenen hydrodynamischen Drehmomentwandler und einem diesem nachgeschalteten Umlaufrädergetriebe ein Achsgetriebe in einem gemeinsamen Getriebegehäuse angeordnet ,ist, wobei am Ende einer durch das gesamte Getriebe hindurchgehenden Turbinenradwelle ein Kupplungsträger angeordnet ist und eines von zwei unterschiedlichen Teilkreisdurchmessem aufweisenden Sonnenrädern des Umlaufrädergetriebes, oder beide Sonnenräder gemeinsam, wahlweise mittels je einer Lamellenkupplung mit der Turbinenradwelle verbindbar sind und in die Sonnenräder jeweils Sätze von Umlaufrädern eingreifen, die auf einem gemeinsamen Umlaufräderträger lagern, wobei die Umlaufräder beider Sätze miteinander kämmen und in die Umlaufräder eines Satzes außerdem noch ein Ringrad eingreift und das eine der beiden Sonnenräder sowie das zweite Glied des Umlaufrädergetriebes wahlweise abbremsbar sind und das dritte Glied des Umlaufrädergetriebes mit der Abtriebswelle verbunden ist, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die Vereinigung der an sich bekannten Merkmale: a) der Kupplungsträger (2) beider Lamellenkupplungen (3 und 4) ist am der Brennkraftmaschine abgewandten Ende der Turbinenradwelle (1) befestigt und weist einen außenkeilverzahnten Bund (5) für die innenkeilverzahnten Lamellen der ersten Lamellenkupplung (3) und eine innenkeilverzahnte Glocke (10) für die außenkeilverzahnten Lamellen der zweiten Lamellenkupplung (4) auf, wobei eine als Bremstrommel (7) für eine Bandbremse (6) dienende innenkeilverzahnte Glocke (8) für die außenkeilverzahnten Gegenlamellen der ersten Lamellenkupplung (3) beide Lamellenkupplungen (3 und 4) umfaßt und mit dem einen Sonnenrad (9) des Umlaufrädergetriebes (106) verbunden ist, während eine außenkeilverzahnte Glocke (11) mit den innenkeilverzahnten Gegenlamellen der zweiten Lamellenkupplung (4) gekuppelt ist und mit dem anderen Sonnenrad (12) verbunden ist; b) der durch eine Ringscheibe (131) und eine durch die Bolzen für die Lagerung der Umlaufräder (13 und 130) mit der Ringscheibe verbundenen Scheibe mit Nabe (21) gebildete Umlaufräderträger (20) ist mit der zur Turbinenradwelle (1) konzentrisch hohlen Abtriebswelle (22), die das Antriebsritzel (23) des Achsgetriebes (24) trägt, verbunden, und auf der Ringscheibe (131) ist eineVerzahnung (28) für eine Parksperre vorgesehen; c) die Verzahnung des Ringrades (15) des Umlaufrädergetriebes (106) ist in einer durch eine Bandbremse (16) abbremsbaren Bremstrommel (14) vorgesehen, wobei die Bremstrommeln (7 und 14) des Sonnenrades (9) und des Ringrades (15) sich jeweils auf einem an einer Gehäusewand (18) vorgesehenen Bund (17) abstützen.
  2. 2. Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Sonnenrad (12) größeren Teilkreisdurchmessers kämmenden Umlaufräder (13) des zwei Sätze von Umlaufrädern (13 und 130) aufweisenden Umlaufrädergetriebes (106) mit der als Ringrad (15) dienenden Verzahnung der Bremstrommel (14) im Eingriff stehen, wobei die auf dem Bund (17) der Gehäusewand (18) gelagerte Bremstrommel (14) sich über einen neben der Lagerung auf dem Bund angeordneten Freilauf (19) auf dem Bund abstützt.
  3. 3. Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufräderträger (20) einseitig frei tragend mit seiner Nabe (21) mit dem frei tragenden Ende der in der Gehäusewand (18) gelagerten hohlen Abtriebswelle (22) verbunden ist.
  4. 4. Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremstrommel (14) mit breiter Bremsfläche versehen ist und in der Mitte sich mit einem Steg (25) auf ,ihrer Nabe (26) abstützt und an einer Seite des Steges (25) die Verzahnung des Ringrades (15) vorgesehen ist, während auf der anderen Seite des Steges der äußere Lagerring (27) für den Freilauf (19) mit dem Steg fest verbunden ist.
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