CH543980A - Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge

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CH543980A
CH543980A CH1463771A CH1463771A CH543980A CH 543980 A CH543980 A CH 543980A CH 1463771 A CH1463771 A CH 1463771A CH 1463771 A CH1463771 A CH 1463771A CH 543980 A CH543980 A CH 543980A
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CH
Switzerland
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drive
engine
crankshaft
drive unit
planetary gear
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Application number
CH1463771A
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Klaue Hermann Ing Dr
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Klaue Hermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/04Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units with the engine main axis, e.g. crankshaft axis, transversely to the longitudinal centre line of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/06Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of change-speed gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge mit quergestelltem Motor und Planetenstufengetriebe, welches durch Zahnräder oder Ketten von einem an der Kurbelwelle des Motors angebrachten Hydrodynamikwandler aus angetrieben und achsparallel zur Motorkurbelwelle im oder am Antriebsaggregatgehäuse gelagert ist.



   Es sind bereits Antriebsaggregate für Kraftfahrzeuge mit quergestelltem Motor und Planetenstufengetriebe bekannt, bei denen ein Wandler auf einer Kurbelwellenverlängerung sitzt und die Wandlerturbine über Zahnräder oder Kette das parallel zur Motorkurbelwelle angeordnete Planetenstufengetriebe antreibt. Auf der dem Antrieb des Planetenstufengetriebes gegenüberliegenden Seite ist das   Stimritzel    zum Übertragen des Drehmomentes auf das Differential vorgesehen.



   Nachteilig bei dieser Antriebsaggregat-Konstruktion ist die schlechte Zugänglichkeit zum Planetenstufengetriebe und die unelastische Verbindung zwischen Wandler und Achsantrieb. Bei einem am Getriebe auftretenden Schaden muss das gesamte Antriebsaggregat demontiert werden. infolge der direkten, kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Motor über den Wandler und das Planetenstufengetriebe zum Achsantrieb wirkt sich jeder Schaltstoss beim Gangwechsel als Ruck auf das Fahrzeug aus. Ferner ist es bei den bekanntgewordenen Aggregaten nicht möglich, die Bremsen am Achsantrieb, also am abgefederten Teil des Fahrzeuges, anzuordnen.



   Diese Nachteile zu beseitigen, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt. Darüber hinaus werden hinsichtlich Fertigungsaufwand und Raumbedarf für das gesamte Antriebsaggregat Vorteile erzielt.



   Das erfindungsgemässe Antriebsaggregat ist dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenstufengetriebe auf der dem Wandler gegenüberliegenden Seite des Antriebsaggregates angeordnet ist. Der Abtrieb vom Planetenstufengetriebe auf das vorzugsweise gleichachsig, annähernd in der Mitte des Aggregates angeordnete Achsantriebsritzel kann mittels einer Hohlwelle erfolgen, durch welche die Getriebeantriebswelle hindurchgeführt ist.



   Die beispielsweise drehelastisch ausgeführte Getriebeantriebswelle kann das Antriebsaggregatgehäuse durchdringen und entweder für sich oderzusammen mit dem seitlich an das Aggregat angeflanschten Planetenstufengetriebe ohne Demontage der übrigen Motor- und Getriebeteile des Aggregates ausgebaut werden. Um die Zugänglichkeit zum Getriebe weiter zu verbessern und die Aussenabmessungen des Aggregates so klein wie möglich zu halten, können die Kurbelwelle des Motors über dem Achsantrieb und die Motorzylinder in Fahrtrichtung schräg nach unten hängend angeordnet werden und das zwischen Kurbelwelle und Achsabtrieb angeordnete Planetenstufengetriebe entweder durch einen Deckel zugänglich gemacht oder auch in einem seitlich am Aggregatgehäuse angeflanschten, getrennten Gehäuse untergebracht werden.



   Die Erfindung ist nachstehend in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert. Von diesen zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch Motor, Schalt- und Achsgetriebe eines erfindungsgemässen Antriebsaggregates für einen 4-Zylinder-Motor eines Kraftfahrzeugs längs der Schnittlinie A-B in Fig. 2 gezeichnet,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Aggregates.



   In den Fig. 1 bis 3 ist jeweils mit 1 das Antriebsaggregatgehäuse bezeichnet, welches im vorliegenden Beispiel gleichzeitig als Motorgehäuse ausgebildet ist; die Kurbelwelle 2 trägt mit den über die Pleuelstangen 3 verbundenen Kolben 4 auf der, in Fahrtrichtung betrachtet, rechten Seite einen Fortsatz 21. Hiermit wird die Hydraulikpumpe 5, die den Getriebeteil mit Drucköl versorgt, sowie der Pumpenteil 6 des Wandlers angetrieben. Die Turbine 7 des Wandlers ist über eine Hohlwelle mit dem Kettenantriebsrad 9 verbunden. Die Leitschaufeln 8 des Wandlers stützen sich im Wandlungsbereich über einen Freilauf ab.

  Eine Kette 10 treibt das beidseitig im Gehäuse 1 gelagerte Kettenrad 11 an, von wo das vom Motor und dem Wandler ausgehende Drehmoment über die drehelastische Getriebeantriebswelle 12 zu dem Kupplungsflansch 132 des auf der dem Wandler gegenüberliegenden Seite angeordneten, aus dem Ravigneaux-Planetenradsatz 131, zwei Kupplungen, zwei Bremsen und einem Freilauf bestehenden Planetenstufengetriebes 13 mit drei Vorwärts- und einer Rückwärtsschaltstufe gelangt. Über den Planetensteg 133 erfolgt der Abtrieb vom Stufengetriebe über die Hohlwelle 14, die mit dem beidseitig im Gehäuse 1 gelagerten Ritzel 15 verbunden ist, welches mit dem das Differential 17 umgebenden grossen Stirnrad 16 kämmt.



   Über die Kreuzgelenke 18 und 19 und die Wellen 20 und 21 wird die Motorleistung auf die Räder des Kraftwagens übertragen. Beidseitig vom Differential sind mit den Kreuzgelenkflanschen die umlaufenden Bremsscheiben 22, 23 verbunden.



   Auf der der   Getriebepumpe    gegenüberliegenden Seite der Kurbelwelle 2 ist die Motorölpumpe 24 angebracht, welche vom Kurbelwellenfortsatz 22 angetrieben wird. Auf dem Kurbelwellenfortsatz 22 ist ausserdem das Kettenrad 25 befestigt, das über den Zahnriemen 26 das Antriebsrad 27 der Nokkenwelle 29 mit den Ventilen 28 antreibt. Die Nockenwelle 29 ist im Zylinderkopf 30 gelagert, in dem die von der Vorderseite aus zugänglichen Zündkerzen 301 angeordnet sind.



  Nach Öffnung oder Abnahme des Deckels 302 können die Ventile eingestellt werden. Die obere   Öffnung    des Aggregatgehäuses 1 wird durch einen die Motorkurbelwelle 2 und das Planetenstufengetriebe 13 umschliessenden Deckel 31 und die untere Öffnung durch den im vorliegenden Beispiel sowohl den Getriebesumpf   32i    als auch den Motorölsumpf 322 bildenden Abschlussdeckel 32 abgeschlossen. Der am Aggregatblock befestigte Kühler 33 wird durch einen vom Elektromotor 35 angetriebenen Lüfter 34 belüftet. Der Stoffwechsel des Motors erfolgt auf der Einlassseite durch das Saugrohr 36 mit dem Vergaser 37 und das Luftfilter 38 und auf der Auslassseite durch den Auslasskrümmer 39.

  Während beim Beispiel nach Fig. 1 die Zugänglichkeit zum Planetenstufengetriebe durch den Deckel 31 gewährleistet ist, wobei zum Herausnehmen des Planetengetriebesatzes die Getriebeantriebswelle 12 ohne Demontage von Lagern und Zahnrädern entfernt werden kann, wird das Planetenstufengetriebe in dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel einschliesslich Flanschgehäuse 41 seitlich vom Aggregatgehäuse abgenommen. Hierzu kann die   Getrlebeantriebswelle    40 am   Kupplungsflansch    des Plane   tcnstufengetriebes    befestigt und lediglich auf der gegenüberliegenden Seite zur Verbindung mit dem Kettenrad 11 als Steckwelle ausgebildet sein.



   PATENTANSPRUCH



   Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge mit quergestelltem Motor und Planetenstufengetriebe, welches durch Zahnräder oder Ketten von einem an der Kurbelwelle des Motors angebrachten Hydrodynamik-Wandler aus angetrieben und achsparallel zur Motorkurbelwelle im oder am Antriebsaggregatgehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenstufengetriebe (13) auf der dem Wandler (6, 7, 8) gegen überliegenden Seite des Antriebsaggregates angeordnet ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge mit quergestelltem Motor und Planetenstufengetriebe, welches durch Zahnräder oder Ketten von einem an der Kurbelwelle des Motors angebrachten Hydrodynamikwandler aus angetrieben und achsparallel zur Motorkurbelwelle im oder am Antriebsaggregatgehäuse gelagert ist.
    Es sind bereits Antriebsaggregate für Kraftfahrzeuge mit quergestelltem Motor und Planetenstufengetriebe bekannt, bei denen ein Wandler auf einer Kurbelwellenverlängerung sitzt und die Wandlerturbine über Zahnräder oder Kette das parallel zur Motorkurbelwelle angeordnete Planetenstufengetriebe antreibt. Auf der dem Antrieb des Planetenstufengetriebes gegenüberliegenden Seite ist das Stimritzel zum Übertragen des Drehmomentes auf das Differential vorgesehen.
    Nachteilig bei dieser Antriebsaggregat-Konstruktion ist die schlechte Zugänglichkeit zum Planetenstufengetriebe und die unelastische Verbindung zwischen Wandler und Achsantrieb. Bei einem am Getriebe auftretenden Schaden muss das gesamte Antriebsaggregat demontiert werden. infolge der direkten, kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Motor über den Wandler und das Planetenstufengetriebe zum Achsantrieb wirkt sich jeder Schaltstoss beim Gangwechsel als Ruck auf das Fahrzeug aus. Ferner ist es bei den bekanntgewordenen Aggregaten nicht möglich, die Bremsen am Achsantrieb, also am abgefederten Teil des Fahrzeuges, anzuordnen.
    Diese Nachteile zu beseitigen, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt. Darüber hinaus werden hinsichtlich Fertigungsaufwand und Raumbedarf für das gesamte Antriebsaggregat Vorteile erzielt.
    Das erfindungsgemässe Antriebsaggregat ist dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenstufengetriebe auf der dem Wandler gegenüberliegenden Seite des Antriebsaggregates angeordnet ist. Der Abtrieb vom Planetenstufengetriebe auf das vorzugsweise gleichachsig, annähernd in der Mitte des Aggregates angeordnete Achsantriebsritzel kann mittels einer Hohlwelle erfolgen, durch welche die Getriebeantriebswelle hindurchgeführt ist.
    Die beispielsweise drehelastisch ausgeführte Getriebeantriebswelle kann das Antriebsaggregatgehäuse durchdringen und entweder für sich oderzusammen mit dem seitlich an das Aggregat angeflanschten Planetenstufengetriebe ohne Demontage der übrigen Motor- und Getriebeteile des Aggregates ausgebaut werden. Um die Zugänglichkeit zum Getriebe weiter zu verbessern und die Aussenabmessungen des Aggregates so klein wie möglich zu halten, können die Kurbelwelle des Motors über dem Achsantrieb und die Motorzylinder in Fahrtrichtung schräg nach unten hängend angeordnet werden und das zwischen Kurbelwelle und Achsabtrieb angeordnete Planetenstufengetriebe entweder durch einen Deckel zugänglich gemacht oder auch in einem seitlich am Aggregatgehäuse angeflanschten, getrennten Gehäuse untergebracht werden.
    Die Erfindung ist nachstehend in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert. Von diesen zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch Motor, Schalt- und Achsgetriebe eines erfindungsgemässen Antriebsaggregates für einen 4-Zylinder-Motor eines Kraftfahrzeugs längs der Schnittlinie A-B in Fig. 2 gezeichnet, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Aggregates.
    In den Fig. 1 bis 3 ist jeweils mit 1 das Antriebsaggregatgehäuse bezeichnet, welches im vorliegenden Beispiel gleichzeitig als Motorgehäuse ausgebildet ist; die Kurbelwelle 2 trägt mit den über die Pleuelstangen 3 verbundenen Kolben 4 auf der, in Fahrtrichtung betrachtet, rechten Seite einen Fortsatz 21. Hiermit wird die Hydraulikpumpe 5, die den Getriebeteil mit Drucköl versorgt, sowie der Pumpenteil 6 des Wandlers angetrieben. Die Turbine 7 des Wandlers ist über eine Hohlwelle mit dem Kettenantriebsrad 9 verbunden. Die Leitschaufeln 8 des Wandlers stützen sich im Wandlungsbereich über einen Freilauf ab.
    Eine Kette 10 treibt das beidseitig im Gehäuse 1 gelagerte Kettenrad 11 an, von wo das vom Motor und dem Wandler ausgehende Drehmoment über die drehelastische Getriebeantriebswelle 12 zu dem Kupplungsflansch 132 des auf der dem Wandler gegenüberliegenden Seite angeordneten, aus dem Ravigneaux-Planetenradsatz 131, zwei Kupplungen, zwei Bremsen und einem Freilauf bestehenden Planetenstufengetriebes 13 mit drei Vorwärts- und einer Rückwärtsschaltstufe gelangt. Über den Planetensteg 133 erfolgt der Abtrieb vom Stufengetriebe über die Hohlwelle 14, die mit dem beidseitig im Gehäuse 1 gelagerten Ritzel 15 verbunden ist, welches mit dem das Differential 17 umgebenden grossen Stirnrad 16 kämmt.
    Über die Kreuzgelenke 18 und 19 und die Wellen 20 und 21 wird die Motorleistung auf die Räder des Kraftwagens übertragen. Beidseitig vom Differential sind mit den Kreuzgelenkflanschen die umlaufenden Bremsscheiben 22, 23 verbunden.
    Auf der der Getriebepumpe gegenüberliegenden Seite der Kurbelwelle 2 ist die Motorölpumpe 24 angebracht, welche vom Kurbelwellenfortsatz 22 angetrieben wird. Auf dem Kurbelwellenfortsatz 22 ist ausserdem das Kettenrad 25 befestigt, das über den Zahnriemen 26 das Antriebsrad 27 der Nokkenwelle 29 mit den Ventilen 28 antreibt. Die Nockenwelle 29 ist im Zylinderkopf 30 gelagert, in dem die von der Vorderseite aus zugänglichen Zündkerzen 301 angeordnet sind.
    Nach Öffnung oder Abnahme des Deckels 302 können die Ventile eingestellt werden. Die obere Öffnung des Aggregatgehäuses 1 wird durch einen die Motorkurbelwelle 2 und das Planetenstufengetriebe 13 umschliessenden Deckel 31 und die untere Öffnung durch den im vorliegenden Beispiel sowohl den Getriebesumpf 32i als auch den Motorölsumpf 322 bildenden Abschlussdeckel 32 abgeschlossen. Der am Aggregatblock befestigte Kühler 33 wird durch einen vom Elektromotor 35 angetriebenen Lüfter 34 belüftet. Der Stoffwechsel des Motors erfolgt auf der Einlassseite durch das Saugrohr 36 mit dem Vergaser 37 und das Luftfilter 38 und auf der Auslassseite durch den Auslasskrümmer 39.
    Während beim Beispiel nach Fig. 1 die Zugänglichkeit zum Planetenstufengetriebe durch den Deckel 31 gewährleistet ist, wobei zum Herausnehmen des Planetengetriebesatzes die Getriebeantriebswelle 12 ohne Demontage von Lagern und Zahnrädern entfernt werden kann, wird das Planetenstufengetriebe in dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel einschliesslich Flanschgehäuse 41 seitlich vom Aggregatgehäuse abgenommen. Hierzu kann die Getrlebeantriebswelle 40 am Kupplungsflansch des Plane tcnstufengetriebes befestigt und lediglich auf der gegenüberliegenden Seite zur Verbindung mit dem Kettenrad 11 als Steckwelle ausgebildet sein.
    PATENTANSPRUCH
    Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge mit quergestelltem Motor und Planetenstufengetriebe, welches durch Zahnräder oder Ketten von einem an der Kurbelwelle des Motors angebrachten Hydrodynamik-Wandler aus angetrieben und achsparallel zur Motorkurbelwelle im oder am Antriebsaggregatgehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenstufengetriebe (13) auf der dem Wandler (6, 7, 8) gegen überliegenden Seite des Antriebsaggregates angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Antriebsaggregat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtrieb vom Planetenstufengetriebe (13) auf das annähernd in der Mitte des Antriebsaggregates angeordnete Achsantriebsritzel (15) mittels einer Hohlwelle (14) erfolgt, durch welche die Getriebeantriebswelle (12, 40) hindurchgeführt ist.
    2. Antriebsaggregat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeantriebswelle (12, 40) das Antriebsaggregatgehäuse quer durchdringt und drehelastisch ausgebildet ist.
    3. Antriebsaggregat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeantriebswelle (12, 40) für sich oder zusammen mit dem Planetenstufengetriebe (13, 41) ohne Demontage der übrigen Motor- und Getriebeteile ausund eingebaut werden kann.
    4. Antriebsaggregat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorkurbelwelle (2) über dem Achsantrieb (16, 17) und die Motorzylinder in Fahrtrichtung schräg nach unten hängend angeordnet sind.
    5. Antriebsaggregat nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen der Kurbelwelle (2) und dem Achsantrieb (16, 17) angeordnete Planetenstufengetriebe (13) nach Öffnung eines Deckels (31) ein- und ausgebaut werden kann.
    6. Antriebsaggregat nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen der Kurbelwelle (2) und dem Achsantrieb (16, 17) angeordnete Planetenstufengetriebe (13) in einem seitlich am Aggregatgehäuse (1) angeflanschten, getrennten Gehäuse (41) untergebracht ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0399502A1 (de) * 1989-05-24 1990-11-28 Nissan Motor Co., Ltd. Fahrzeugmotor- und Fahrzeuggetriebeeinbauvorrichtung
DE19803159C1 (de) * 1998-01-28 1999-12-23 Daimler Chrysler Ag Antriebsanordnung eines Kraftfahrzeuges mit zwei parallelen geometrischen Einbauachsen für einen Antriebsmotor und ein Achs-Differentialgetriebe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0399502A1 (de) * 1989-05-24 1990-11-28 Nissan Motor Co., Ltd. Fahrzeugmotor- und Fahrzeuggetriebeeinbauvorrichtung
US5156070A (en) * 1989-05-24 1992-10-20 Nissan Motor Company, Limited Vehicular engine and power train mounting arrangement
DE19803159C1 (de) * 1998-01-28 1999-12-23 Daimler Chrysler Ag Antriebsanordnung eines Kraftfahrzeuges mit zwei parallelen geometrischen Einbauachsen für einen Antriebsmotor und ein Achs-Differentialgetriebe

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