DE102010010914B4 - Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit zwei einzeln oder zusammen betreibbaren Antriebsquellen, deren Kraftabgabewellen (12, 14) über Kupplungen (16, 18) auf zwei Eingangswellen (20, 22) eines Geschwindigkeits-Wechselgetriebes (24) abtreiben, wobei die Eingangswellen (22, 22) über verschiedene Übersetzungen bildende, alternierend kuppelbare Zahnradsätze mit einer Abtriebswelle (26) des Getriebes (24) trieblich verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselgetriebe (24) eine mit der Abtriebswelle (26) über einen Übertragungstrieb (36, 38, 40) trieblich verbundene Zwischenwelle (28) aufweist, dass die Zahnradsätze (42, 44, 46, 48) Zahnräder (50, 52, 54, 56) aufweisen, die auf den beiden Eingangswellen (20, 22), auf der Abtriebswelle (26) und auf der Zwischenwelle (28) angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Eine Antriebsvorrichtung der gattungsgemäßen Art beschreibt die
FR 2 895 941 A1 FR 2 895 941 A1 3 ) zwei mit den Kraftabgabewellen der Brennkraftmaschinen kuppelbare Eingangswellen auf, zwischen denen und einer Abtriebswelle Übersetzungen bildende Zahnradsätze angeordnet sind. Soll das Wechselgetriebe zum Beispiel sechs Vorwärtsgang-Übersetzungen bereitstellen, so sind zwangsläufig auf der Abtriebswelle sechs Zahnräder axial hintereinander anzuordnen, ggf. zusätzlich mit einem siebten Zahnrad einer Rückwärtsgangstufe, wodurch das Getriebe eine nicht unbeträchtliche Baulänge erfordert. - Aus der
DE 102 02 531 A1 ist ein Verfahren zur Steuerung eines Hybridantriebes eines Fahrzeuges bekannt, wobei der Hybridantrieb als Antriebsmaschinen eine Brennkraftmaschine und zumindest eine Elektromaschine aufweist. Aus derDE 199 31 311 A1 ist eine Antriebsanordnung sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeuges mit einer derartigen Antriebsanordnung bekannt. Aus derDE 10 2008 002 381 A1 und aus derFR 2 895 941 A1 - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug vorzuschlagen, die hinsichtlich der Baulänge günstiger ist und die zusätzliche konstruktive Freiheitsgrade in der Übersetzungsauslegung ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das Getriebe eine mit der Abtriebswelle über einen Übertragungstrieb trieblich verbundene Zwischenwelle aufweist, wobei die Zahnradsätze für die Übersetzungen jeweils mehrere miteinander kämmende Zahnräder aufweisen, die auf den beiden Eingangswellen, auf der Abtriebswelle und auf der Zwischenwelle angeordnet sind. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Zahnräder auf den Eingangswellen Festzahnräder und die Zahnräder auf der Zwischenwelle und auf der Abtriebswelle kuppelbare Loszahnräder sind. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen reduziert sich die axiale Aufreihung der Zahnradsätze um die Hälfte, wobei der Kraftfluss einer oder beider Antriebsquellen, dies können Brennkraftmaschinen und/oder Elektromaschinen sein, je Zahnradsatz einmal direkt zur Abtriebswelle und einmal über die Zwischenwelle zur Abtriebswelle verläuft.
- Besonders vorteilhaft können die Drehachsen der vier Wellen im Querschnitt gesehen rautenförmig ausgerichtet sein, wobei die Achsabstände zwischen der Abtriebswelle und den Eingangswellen ungleich den Achsabständen zwischen den Eingangswellen und der Zwischenwelle sind. Damit können die einzelnen Zahnräder eines jeden Zahnradsatzes mit unterschiedlichen Zähnezahlen ausgeführt sein und somit ebenfalls bei direktem oder indirektem Abtrieb unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse schaffen.
- Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft die Übertragungsstufe zwischen der Zwischenwelle und der Abtriebswelle als eine Übersetzungsstufe oder eine Untersetzungsstufe ausgebildet sein, so dass jeweils bei einem direkten Abtrieb auf die Abtriebswelle eine andere Übersetzung als bei einem indirekten Abtrieb über die Zwischenwelle auf die Abtriebswelle vorliegt.
- Ferner können in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung in der Einbaulage des Getriebes im Kraftfahrzeug die Abtriebswelle unterhalb der Eingangswellen, die Zwischenwelle oberhalb der Eingangswellen und die Eingangswellen seitlich und etwa in gleicher Höhe angeordnet sein. Damit wird bei einem Abtrieb auf ein Achsdifferenzial des Kraftfahrzeuges ein kompakter Getriebeaufbau erzielt. Genauso können aber gemäß einer äquivalenten Ausgestaltung die Zwischenwelle unterhalb der Eingangswellen und die Abtriebswelle oberhalb der Eingangswellen angeordnet sein.
- Die Übertragungsstufe zwischen der Zwischenwelle und der Abtriebswelle kann als Stirnzahnradsatz mit einem Zwischenzahnrad zum Herstellen der gleichen Drehrichtung der beiden Wellen (Abtriebswelle und Zwischenwelle) ausgebildet sein. Alternativ kann die Übertragungsstufe jedoch ein Umschlingungstrieb sein, zum Beispiel mit einer zwei Kettenräder auf der Zwischenwelle und der Abtriebswelle verbindenden Kette.
- Zur Bereitstellung günstiger Übersetzungsverhältnisse unter Berücksichtigung eines Betriebes des Kraftfahrzeuges nur mit einer oder mit beiden Antriebsquellen wird des Weiteren vorgeschlagen, dass zumindest drei, bevorzugt jedoch vier Zahnradsätze zum Schalten von sechs oder mehr Vorwärtsgang-Übersetzungen vorgesehen sind.
- Schließlich kann bei einem Antrieb des Kraftfahrzeuges mittels Brennkraftmaschinen als Antriebsquellen in den Antriebszug einer Brennkraftmaschine zusätzlich eine Rückwärtsgang-Übersetzung mit einem schaltbaren Umkehr-Zahnrad integriert sein, wobei mit dem Schalten des Rückwärtsganges die Kupplung der Eingangswelle des Getriebes zur anderen Brennkraftmaschine geöffnet ist, da diese Eingangswelle dann durch die getriebetechnische Verknüpfung entgegengesetzt zur regulären Drehrichtung dreht. Es versteht sich, dass bei einem elektromotorischen Antrieb aufgrund der möglichen Umsteuerung eines Elektromotors ein solcher Rückwärtsgang entfallen kann.
- Ferner kann auch vorgesehen sein, dass lediglich ein Teil der Vorwärtsgänge doppelt ausgeführt ist, während der andere Teil dann einfach ausgeführt ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
- Die schematische Zeichnung zeigt in:
-
1 als Blockschaltbild eine Draufsicht auf eine Antriebsvorrichtung, bei der zwei nicht dargestellte Brennkraftmaschinen einzeln oder zusammen auf ein Geschwindigkeits-Wechselgetriebe abtreiben, das zwei Eingangswellen, eine Zwischenwelle und eine Abtriebswelle aufweist, und -
2 ein Ansicht X der1 auf das Wechselgetriebe mit rautenförmiger Anordnung der Drehachsen der Getriebewellen. - In den
1 und2 ist stark abstrahiert eine Antriebsvorrichtung10 gezeigt, bei der zwei nicht dargestellte Brennkraftmaschinen über ihre Kraftabgabewellen12 ,14 und unter Zwischenschaltung jeweils einer Reibungskupplung16 ,18 auf zwei Eingangswellen20 ,22 eines Geschwindigkeits-Wechselgetriebe24 abtreiben. Die Reibungskupplungen16 ,18 können ggf. in bekannter Weise mit Drehschwingungsdämpfern bzw. kombiniert als Zweimassenschwungrad ausgeführt sein. - In Einbaulage des Wechselgetriebes
24 im Kraftfahrzeug sind unterhalb und oberhalb der etwa horizontal zueinander ausgerichteten Eingangswellen20 ,22 eine Abtriebswelle26 und eine Zwischenwelle28 (schraffiert dargestellt in1 ) vorgesehen. Die Drehachsen der besagten Wellen20 ,22 ,26 ,28 (vergleiche2 ) sind rautenförmig ausgerichtet, wobei der Abstand a zwischen den Eingangswellen20 ,22 und der oberen Zwischenwelle28 größer ist als der Abstand b zwischen der unteren Abtriebswelle26 und den Eingangswellen20 ,22 . - Die Abtriebswelle
26 trägt an ihrem Verlängerungsabschnitt26a ein Kegelritzel30 , das mit einem Tellerrad32 eines Achsdifferenziales34 des Kraftfahrzeuges zusammenwirkt. - Ferner sind die Zwischenwelle
28 und die Abtriebswelle26 über einen Übertragungszug bzw. einen Umschlingungstrieb mit einem Kettenrad36 auf der Abtriebswelle26 , einem Kettenrad38 auf der Zwischenwelle28 und einer Kette40 trieblich miteinander verbunden. Der Umschlingungstrieb36 ,38 ,40 ist wie ersichtlich an dem dem Kegelritzel30 gegenüberliegenden Ende der Abtriebswelle26 angeordnet. Das Übersetzungsverhältnis des Umschlingungstriebes36 ,38 ,40 ist im Ausführungsbeispiel 1:1, der Umschlingungstrieb kann jedoch auch ein Übersetzungsverhältnis kleiner oder größer 1 aufweisen und direkt hinter den Kupplungen angeordnet sein. - Auf den Eingangswellen
20 ,22 , der Abtriebswelle26 und der Zwischenwelle28 sind vier miteinander kämmende Zahnradsätze42 ,44 ,46 ,48 (1 ) mit jeweils vier Zahnrädern50 ,52 ,54 ,56 (es sind der übersichtlicheren Darstellung wegen nur die Bezugszeichen der Zahnräder des Zahnradsatzes48 eingezeichnet, die anderen Zahnradsätze sind jedoch analog aufgebaut bzw. bestückt) angeordnet. - Die Zahnräder
50 ,52 des Zahnradsatzes48 sind Festzahnräder bzw. fest mit den Eingangswellen20 ,22 verbunden, während die Zahnräder54 ,56 des Zahnradsatzes48 Loszahnräder sind, die mittels hier zweier übereinander liegender Doppelsynchronkupplungen60 , von denen in der1 nur die Obere gezeigt ist, alternierend mit der Abtriebswelle26 oder der Zwischenwelle28 kuppelbar sind. Das eben Gesagte gilt analog für die Zahnradsätze42 ,44 und46 , in Verbindung mit den Zahnradsätzen42 und44 jedoch mit dem Unterschied, dass dort zwei Doppelsynchronkupplungen58 , von denen in der1 nur wiederum die Obere gezeigt ist, analog zu den Doppelsynchronkupplungen60 zum Einsatz kommen (es sind in der Zeichnung nur die Doppelsynchronkupplungen58 ,60 der Zwischenwelle28 ersichtlich, die Doppelsynchronkupplungen58 ,60 auf der Abtriebswelle26 sind baugleich). Die Doppelsynchronkupplungen58 ,60 können handelsüblicher Bauart sein, wobei die die Doppelkupplungen58 ,60 betätigende Schaltvorrichtung des Wechselgetriebes24 nicht dargestellt ist. - Durch die unterschiedlichen Abstände a und b der Eingangswellen
20 ,22 zu der Zwischenwelle28 und der Abtriebswelle26 sind ferner beim Zahnradsatz48 die Zähnezahlen der Zahnräder54 ,56 unterschiedlich, zum Beispiel die Zähnezahl des Zahnrades56 (vergleiche2 anhand des Zahnradsatzes48 ) auf der Zwischenwelle28 größer als die Zähnezahl des korrespondierenden Zahnrades54 auf der Abtriebswelle26 . Analoges gilt auch wiederum für die Zahnradsätze42 ,44 und46 . - Der Antriebsmomentenfluss verläuft dabei entweder von dem einen Zahnrad
50 auf der Eingangswelle20 oder von beiden Zahnrädern50 ,52 auf beiden Eingangswellen20 (wenn beide Brennkraftmaschinen antreiben) direkt auf das Zahnrad54 auf der Abtriebswelle26 und schließlich zum Achsdifferenzial34 oder über das Zahnrad50 auf der Eingangswelle20 oder von beiden Zahnrädern50 ,52 auf den Eingangswellen20 ,22 auf das Zahnrad56 der Zwischenwelle28 und von dieser indirekt über den Umschlingungstrieb36 ,38 ,40 auf die Abtriebswelle26 und das Achsdifferenzial34 . - Es versteht sich, dass je Vorwärtsgang-Übersetzung jeweils nur eine der Doppelsynchronkupplungen
58 ,60 geschaltet sein kann, während alle anderen Loszahnräder54 ,56 auf der Abtriebswelle26 und der Zwischenwelle28 leer mitlaufen. In der Neutralstellung des Wechselgetriebes24 sind alle Doppelsynchronkupplungen58 ,60 geöffnet. - In nicht dargestellter Weise kann zu den vier Zahnradsätzen
42 ,44 ,46 ,48 der Vorwärtsgang-Übersetzungen ein Rückwärtsgang vorgesehen sein, bei dem eine der Eingangswellen20 oder22 ein weiteres Festzahnrad trägt, das über ein Umkehrzahnrad auf ein Zahnrad auf der Zwischenwelle28 oder auf der Abtriebswelle26 wirkt. Eines der Zahnräder ist zur Betätigung des Rückwärtsganges schaltbar ausgeführt. Beim Einlegen des Rückwärtsganges muss des Weiteren sichergestellt sein, dass die Reibungskupplung16 ,18 der anderen Eingangswelle20 oder22 geöffnet ist, so dass diese Eingangswelle frei rückwärts drehen kann. - Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
- Anstelle des beschriebenen Umschlingungstriebes
36 ,38 ,40 kann auch ein Stirnradtrieb verwendet sein, mit je einem Zahnrad auf der Zwischenwelle28 und der Abtriebswelle26 sowie mit einem trieblich dazwischen geschaltetem Zwischenrad zur Gleichschaltung der Drehrichtung der beiden Wellen26 ,28 . - Die Reibungskupplungen
16 ,18 sind bevorzugt hydraulisch gesteuert und können entweder das Antriebsmoment der einen Brennkraftmaschine (zum Beispiel im Stadtbetrieb oder bei geschaltetem Rückwärtsgang) oder das Antriebsmoment beider Brennkraftmaschinen bei höheren Leistungsanforderungen übertragen. Ferner können sie die Momentenübertragungen stets bei Gangwechseln unterbrechen. - Die Antriebsquellen können abweichend zum Ausführungsbeispiel auch durch eine Brennkraftmaschine und eine Elektromaschine bzw. einen Elektromotor (Hybridanordnung) oder durch zwei Elektromaschinen gebildet sein.
- Die Abtriebswelle
26 kann auf ein Verteilerdifferenzial (bei Vierradantrieb) wirken oder bei einem Quereinbau der Antriebsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug auch auf einen Stirntrieb wirken oder ggf. sogar beidseitig abtreiben, zum Beispiel bei einem Mittelmotor.
Claims (10)
- Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit zwei einzeln oder zusammen betreibbaren Antriebsquellen, deren Kraftabgabewellen (
12 ,14 ) über Kupplungen (16 ,18 ) auf zwei Eingangswellen (20 ,22 ) eines Geschwindigkeits-Wechselgetriebes (24 ) abtreiben, wobei die Eingangswellen (22 ,22 ) über verschiedene Übersetzungen bildende, alternierend kuppelbare Zahnradsätze mit einer Abtriebswelle (26 ) des Getriebes (24 ) trieblich verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselgetriebe (24 ) eine mit der Abtriebswelle (26 ) über einen Übertragungstrieb (36 ,38 ,40 ) trieblich verbundene Zwischenwelle (28 ) aufweist, dass die Zahnradsätze (42 ,44 ,46 ,48 ) Zahnräder (50 ,52 ,54 ,56 ) aufweisen, die auf den beiden Eingangswellen (20 ,22 ), auf der Abtriebswelle (26 ) und auf der Zwischenwelle (28 ) angeordnet sind. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (
50 ,52 ) auf den Eingangswellen (20 ,22 ) Festzahnräder und die Zahnräder (54 ,56 ) auf der Zwischenwelle (28 ) und auf der Abtriebswelle (26 ) kuppelbare Loszahnräder sind. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsstufe (
36 ,38 ,40 ) zwischen der Zwischenwelle (28 ) und der Abtriebswelle (26 ) als eine 1:1-Übersetzung oder eine Übersetzungsstufe oder eine Untersetzungsstufe ausgebildet ist. - Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsabstände (b) zwischen der Abtriebswelle (
26 ) und den Eingangswellen (20 ,22 ) und die Achsabstände (a) zwischen den Eingangswellen (20 ,22 ) und der Zwischenwelle (28 ) unterschiedlich sind. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einbaulage des Getriebes im Kraftfahrzeug die Abtriebswelle (
26 ) unterhalb (alternativ: oberhalb) der Eingangswellen (20 ,22 ), die Zwischenwelle (28 ) oberhalb (alternativ: unterhalb) der Eingangswellen (20 ,22 ) und die Eingangswellen (20 ,22 ) etwa in gleicher Höhe angeordnet sind. - Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsstufe als Stirnzahnradsatz mit einem Zwischenzahnrad ausgebildet ist.
- Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsstufe ein Umschlingungstrieb (
36 ,38 ,40 ) ist. - Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest drei, bevorzugt jedoch vier Zahnradsätze (
42 ,44 ,46 ,48 ) zum Schalten von zumindest sechs Vorwärtsgang-Übersetzungen vorgesehen sind. - Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Antrieb des Kraftfahrzeuges mittels Brennkraftmaschinen als Antriebsquellen in den Antriebszug einer Brennkraftmaschine zusätzlich eine Rückwärtsgang-Übersetzung mit einem schaltbaren Umkehr-Zahnrad integriert ist, wobei mit dem Schalten des Rückwärtsganges die andere Brennkraftmaschine durch Öffnen der Kupplung (
16 ,18 ) zwischen der Kraftabgabewelle (12 ,14 ) und der Eingangswelle (20 ,22 ) des Wechselgetriebes (24 ) abgekoppelt ist. - Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Vorwärtsgänge doppelt oder lediglich zum Teil doppelt ausgeführt sind.
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