DE2149141A1 - Vorrichtung zur befestigung von kraftstoffeinspritzduesen - Google Patents

Description

21A9U1

R. 537
29.9.1971 Su/Kb

Anlage zur
Patent- und
Gctorauclismusterhilf sanmeldung

BOBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart

Vorrichturin; zur B efestigung von Kraft stoff einspritzdüs en

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Kraftstoffeinspritzdüsen an Brennkraftmaschinen mit einem die'Einspritzdüse durch Schrauben an den Zylinderkopf spannenden ringförmigen Flansch,

Uie "bekannten !"lausche" für diesen Zweck (siehe deutsche Patentschrift 1 GiO 783) "bestehen aus einem geschmiedeten oder waring epr eß ten einzigen Teil mit dem Nachteil einer verhältnismäßig aufwendigen Fertigung. ■

309814/0642

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2H9H1

Robert Bosch GmbH E. 537 Su/Kb

Stuttgart. ■;

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flansch zu entwickeln, der bei gleicher Haltbarkeit lind Elastizität \iie die bekannten Flansche wesentlich billiger "herstellbar ■■

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ,dadurch gelöst, daß der Flansch aus mehreren übereinander angeordneten, sich mit den ' zugewandten Flächen berührenden Blechen besteht, die gegen Aufeinanderverschieben gesichert sind, wobei die Verschiebesicherung aus Erhebungen auf einem Blech besteht, die in entsprechende Vertiefungen auf dem anliegenden nächsten Blech greifen.

Nach einer vorteilhaften A\isge staltung der Erfindung v/erden die Erhebungen und Vertiefungen durch Eindrücken auf der einen Blechseite und entsprechendes Ausdrücken auf der Rückseite hergestellt. Danach werden die Bleche zusammengepreßt, wobei die Erhebungen in die Vertiefungen gepreßt werden, wodurch die Bleche zusammengehalten werden. Hierdurch wird nicht nur erreicht, daß sich die Bleche nicht mehr aufeinander verschieben können, sondern es wird zusätzlich die Biegefestigkeit erhöht, da bei Biegebeanspruchung die in die Vertiefungen greifenden Erhebungen auf Scherung beansprucht v/erden. Die Bleche, die für diese Herstellung verwendet v/erden, haben etwa 5 mm Dicke, so daß kleine Werkzeugmaschinen verwendet werden können, die mit hoher Stückzahl und kleinen Energiekosten arbeiten., Für· die bekannten 15 ¹^¹ dicken Flgnache ist wie eingangs beschrieben ein Schmiedevorgang erforderlich, der insbesondere bei Warmschmieden aufwendig in Energie, Werkzeug und Zeit ist.

Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung wird der Flansch nach Aufschieben auf die Einspritzdüse in eine entsprechende Ausnehmung des Einspritzdüsenmantels verstemnt.

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Robert Bosch GKbII R. 537 Su/Eb

Stuttgart

Als Ausnehmung kann.hierfür eine Eindrehung Im Einspritzdüsenmantel dienen.

Tn der Zeichnung ist ein Ausführungobeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt. Weiter zeigt die Fig. 2 eine Ansicht des Flansches mit Querschnitt durch den Düsenhalter und Fig. 3 einen Tei1schnitt durch den Flansch gemäß der Linie Ill-III in Fig. 2.

Auf einen teilweise im Schnitt dargestellten Düsenhalt ei: 1 ist ein aus mehreren Blechen bestehender Flansch 2 geschoben. In der Mantelfläche des Düsenbalters 1 ist eine Eindrehung 3 arigeoixlnet, in die die obere Kante der den Düsenhalter 1 aufnehmenden Bohrung 4- des Flansches eingestemmt ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, hat der Flansch 2 Bohrungen 5? durch die die Schrauben gesteckt werden mit denen die Einspritzdüse durch den Flansch an den nicht dargestellten Zylinderkopf gespannt wird. Außerdem sind in den Blechen wie in Fig. 3 dargestellt, Eindrücke 7 vorgesehen, die auf der Gegenseite des Bleches zu Ausdrücken 6 führen. Diese Erhebungen und Vertiefungen sind ineinander geschoben und dann zusammengepreßt, so daß eine feste Verbindung besteht. Auf diese Weise äst ein Aufeinanderverschieben der Bleche verhindert, vas sich insbesondere bei der Biegebeanspruchung vorteilhaft auswirkt.

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Claims (3)

Ansprüche

1.j Vorrichtung, zur Befestigung von Kraftstoff einspritzdüsen . an Brennkraftmaschinen mit einem die Einspritzdüse durch Schrauben an den Zylinderkopf spannenden ringförmigen Flansch, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) aus mehreren übereinander angeordneten, sich mit den zugewandten Flächen berührenden Blechen besteht, die gegen Aufeinanderverschieben gesichert sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebesicherung aus Erhebungen (6) auf einem Blech besteht, die in entsprechende Vertiefungen (7) suf dem anliegenden nächsten Blech greifen.

3. Vorrichtung nach Anspruch'2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (6) und Vertiefungen (7) durch Eindrücken auf der einen Blechseite und entsprechendes Ausdrücken auf der Rückseite hergestellt werden.

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4-. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3₅ dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (2) zusammengepreßt werden, wobei die Erhebungen. (6) in die Vertiefungen (7) gepreßt werden, wodurch dxe Bleche zusammengehalten werden.

5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-

durch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) nach Aufschieben sto.f <3ie Einspritzdüse (1) in eine entsprechende Ausnehmung

(3) des Einspritzdüsenmantelg'verstemmt wird. /

BAD