DE2149095A1 - Anordnung zur verminderung der erdstromverkopplung und zur erhoehung der nebensprechdaempfung in nachrichtenuebertragungsanlagen - Google Patents

Anordnung zur verminderung der erdstromverkopplung und zur erhoehung der nebensprechdaempfung in nachrichtenuebertragungsanlagen

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Christian Tessars
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    • H01B11/02Cables with twisted pairs or quads
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Description

  • Anordnung zur Vorainderung der Erdstrosterkopplung und zur Erhöhung der Nebensprechdäupfung in Nachrichtenübertragungsanlagen Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Anordnung zur Verminderung.der Erdstromverkopplung und zur Erhöhung der Nebensprechdämpfung in Nachrichtenübertragungsanlagen, wobei Bausteine dieser Anlagen durch koaxiale Leitungen miteinander verbunden sind.
  • In der Zeitschrift Narconi Instruments, Dez. 64, Vol. 9, Nr. 8 S. 204 - 205 ist eine Anordnung zur Verminderung von Störungen von koaxialen Leitungen beschrieben, die dadurch hervorgerufen werden, dass der Rückstrom, der eigentlich allein über den Aussenleiter des Kabels fliessen sollte, einen Nebenweg über die Masseverbindung vorfindet und sich auf beide Wege aufteilt. Dabei kann man nicht vermeiden, dass Störbeeinflussungen des Nutzsignales auf seinem Rückweg über die Verbindung der Masse der Bausteine fliessen können. Dies gelingt erst dadurch, dass man dem Wechselstromwiderstand der Ruckleitung über die Masse einen höheren Widerstand zuordnet als der Rückleitung über das Kabel. Nach dem in dem oben erwahnten Aufsatz vorgeschlagenen Verfahren wickelt man das Kabel in seiner Gesamtheit auf einen Übertragerkern, der vorbestimmte magnetische Eigenschaften hat, so dass die Ausgleichmasseströme nur über das Kabel fliessen und ihren Weg nicht über die Gehäusemasseverbindung nehmen.
  • Diese Überlegungen hat man angestellt, als man feststellte, dass man trotz grösster Sorgfalt im Aufbau von Nachrichtengeräten unter vorgegebenen Voraussetzungen die geforderte Nebensprechdämpfung nicht erreichte. Man fand, dass durch vagabundierende Ströme über Masseleitungen das Übersprechen zwischen den Leitungen unter einen bestimmten Betrag nicht zu vermindern war.
  • Versuche haben gezeigt, dass durch die oben beschriebene Maßnahme eine Erhöhung der Nebensprechdämpfung zu erreichen war.
  • Nun lassen sich Kabelverbindungen in kleinen, auf engstem Raum zusammengeschalteten Geräten nicht noch zusätzlich mit grossen ferromagnetischen Kernen versehen, die zusätzlich einen erheblichen Raumbedarf haben.
  • Hieraus ergibt sich die Aufgabe, zu der vorliegenden Erfindung, die darin bestand, auf einfachste Weise den Widerstand eines koaxialen Kabels gegenüber der Masseverbindung über die Gehause so zu ändern, dass die Ströme ausschliesslich über die Koaxialkabel müssen, damit Ströme verschiedener Signalkreise sich gegenseitig nicht beeinflussen können.
  • Erfindungsgemäas wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass über die koaxiale Leitung mindestens ein Kern aus einem ferromagnetischen Werkstoff geschoben ist. Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Kern mit einem Schrumpfschlauch auf dem Kabel in seiner Lage gehalten wird.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
  • Die Figur der Zeichnung zeigt den Abschnitt eines koaxialen Kabels 1, an dessen einem Ende ein Stecker 2 angeordnet ist.
  • Dieses Kabel wird als Verbindungsleitung in einer Nachrichtenübertragungsanlage verwendet, indem es beispielsweise zwei Gerätebausteine miteinander verbindet und als Leitung des Nutzsignales dient.
  • Durch die Vielzahl der in einem Gerät verwendeten koaxialen Kabel, deren Aussenleiter scheinbar alle das gleiche Potential haben, treten auch, durch die unterschiedlichen Leitungslängen bedingt, vagabundierende Ströme auf, die zur Verschlechterung der Nebensprechdämpfung beitragen. Durch die Uberlegungen der in der Beschreibungseinleitung aufgeführten Maßnahmen, die eine Verbesserung der Nebensprechdämpfung erreichen lässt, verwendet man nach der Erfindung Ferritkerne 3, die man auf das Kabel aufschiebt und damit den hin-und rücklaufenden Strom im Innen- bzw. Aussenleiter gleich gross nacht, so das sich diese Ströme infolge ihrer gegenhäufigen Phasenlage aufheben. Auf diese Weise hat man genau definierte Verhältnisse in jeder Kabelverbindung und damit auch eine verbesserte Nebensprechdämpfung erreicht.
  • Zur Fixierung der Ferritkerne 3 auf dem Kabel werden diese mit einem Schrumpfschlauch 4 überzogen, der dann bei geringer Temperaturerhöhung schrumpft und die Ferritkerne 3 an der gewünschten Stelle des Kabels festlegt. Die Lage der Ferritkerne 3 auf dei Kabel ist unkritisch, da diese Ferritkerne lediglich die Aufgabe haben, den Wechselstromwiderstand für den Masseweg der Rückleitung zu erhöhen, während die Kabei selbst durch ihren Wellenwiderstand abgeschlossen sind, so dass auch keine Reflexionen auftreten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Anordnung zur Verminderung der Erdstromverkopplung und zur Erhöhung der Nebensprechdämpfung in Nachrichtenübertragungsanlagen, wobei Bausteine dieser Anlagen durch koaxiale Leitungen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass über die koaxiale Leitung mindestehs ein Kern aus einem ferromagnetischen Werkstoff geschoben ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern aus einem ferromagnetischen Werkstoff mit einem Schrumpfschlauch auf dem Kabel in seiner Lage gehalten wird.
    Leerseite
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US4972459A (en) * 1988-06-06 1990-11-20 Siemens Aktiengesellschaft Arc-preventing high voltage cable for an x-radiator
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EP0896342A2 (de) * 1997-08-08 1999-02-10 Murata Manufacturing Co., Ltd. Isolierter Draht mit Rauschunterdrückung

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