DE2329191C3 - Induktivitätskompensationsschaltung - Google Patents
InduktivitätskompensationsschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/03—Frequency selective two-port networks comprising means for compensation of loss
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- H—ELECTRICITY
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- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/17—Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
- H03H7/1716—Comprising foot-point elements
- H03H7/1725—Element to ground being common to different shunt paths, i.e. Y-structure
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- H03H7/1741—Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
- H03H7/1758—Series LC in shunt or branch path
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- H03H7/30—Time-delay networks
- H03H7/32—Time-delay networks with lumped inductance and capacitance
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- Filters And Equalizers (AREA)
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Description
Im Falle der Fig. 3A gelten die folgenden Gleichungen
:
,h±pMU = e1 — et
(5)
worin ρ =7*0)
C1 = A es H- B Z3
C1 = A es H- B Z3
U ±PΛ/ Z1 = e3 — e4
Z1- H=PC1B2
(9)
h — U=pC2e3
(10)
Aus diesen Gleichungen können At, Bt, Ct und Dt in den Gleichungen (3) und (4) bestimmt werden.
Im Falle der F i g. 3 B gelten die folgenden Gleichungen:
et = As3 +Bi3
(1)
Z2 --= A e3 + D Z3 (2)
P (L2 ± M) Z4 = e3 + ρ (TM) (Z1 - Z4) - et (12)
»ι -U=P C1 e2
(13)
U -U=P C2 e3
(14)
Aus diesen Gleichungen können At, Bt, Ct und Dt in den Gleichungen (3) und (4) bestimmt wirden.
Die Gleichung (11) kann wie folgt geschrieben werden:
ρ L1 Z1 ± ρ M Z1 = ^1 — e2 ± ρ M Z1 T ρ AI Z4
aus der die folgende Gleichung erhalten werden kann: ii±pMii = e1 — et
aus der die folgende Gleichung erhalten werden kann: ii±pMii = e1 — et
die mit der Gleichung(5), die sich auf Fig. 3A bezieht,
identisch ist.
Die Gleichung (12) kann wie folgt geschrieben werden:
<ius der die folgende Gleichung erhalten werden kann:
pLtit±pM Z1 = e3 — C4
die mit der Gleichung(8), die sich auf Fig. 3A bezieht,
identisch ist.
Aus der Tatsache, daß die Gleichungen (13) und (14) den Gleichungen (9) bzw. (10) identisch sind, d. h., daß
die Gleichungen, die die Spannungen und Ströme in Fig. 3A wiedergeben, denen gleich sind, die sich auf
die F i g. 3 B beziehen, ist leicht ersichtlich, daß die Kreise der F i g. 3 A und 3 B einander äquivalent
sind, ohne daß man die durch die Gleichungen (3) und (4) wiedergegebene Matrix sucht. Es ist daher ersichtlich,
daß, wenn Induktivitätselemente, die zur Kopplung des Eingangs und Ausgangs eines Vierpols
geeignet sind, an dessen Eingangs- und Ausgangsanschlüssen vorgesehen sind, die nicht gemeinsam
sind, eine Induktivität gleicher Größe und mit entgegengesetztem Vorzeichen wie die Gegeninduktivität
zwischen den Induktivitätselementen an dem gemeinsamen Anschluß des Netzwerks auftritt, wie Fig. 3B
zeigt. Auf diese Weise kann jede unerwünschte Induktivität, die an dem gemeinsamen Anschluß auftritt,
dadurch beseitigt werden, daß man eine Induktivitätseinrichtung mit einem geeigneten Gegeninduktivitätskoeffbienten
an den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen des Netzwerks vorsieht, die nicht gemeinsam
sind.
F i g. 4A zeigt die Verzögerungsleitung gemäß einer Ausführungsform "der Erfindung, wobei Induktivitätselemente
L, die durch eice Gegeninduktivität M gekoppelt sind, an den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen/
und O vorgesehen sind. Hierbei tritt tatsächlich an dem gemeinsamen Anschluß die Induktivität
—M auf, so dab die unerwünschte Zuleitungsinduktivität
Li durch geeignete Bestimmung der Größe der Induktivität — M beseitigt werden kann. Dadurch
kann die Verzögerungsleitung von dem nachteiligen Einfluß der unerwünschten Zuleitungsinduktivität Li
befreit werden. Außerdem ist es trotz des Vorhanden-
is seins der Kopplungsinduktivitätselemente an den Eingangs-
und Ausgangsanschlüssen möglich, jede Erhöhung der Verzögerungszeit durch einen geeigneten
Aufbau zu verhindern.
Die vorstehend an Hand einer Verzögerungsleitung erläuterte Induktivitätskompensationsschaltung ist auf jede Art eines elektrischen Kreises anwendbar, der entweder ein Hochfrequenzkreis oder ein Niederfrequenzkreis ist.
Die vorstehend an Hand einer Verzögerungsleitung erläuterte Induktivitätskompensationsschaltung ist auf jede Art eines elektrischen Kreises anwendbar, der entweder ein Hochfrequenzkreis oder ein Niederfrequenzkreis ist.
F i g. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Eras findung, bei der eine unerwünschte Zuleitungsinduktivität
Li, die an der geerdeten Seite eines Netzwerks
auftritt, das eine Grundmatrix hat, die durch A, B, C und D wiedergegeben wird, dadurch beseitigt wird,
daß eine Gegeninduktivität M vorgesehen ist, die der Zuleitungsinduktivität Li zwischen den Eingangs- und
Ausgangsanschlüssen im wesentlichen gleich ist, die nicht gemeinsam sind. Hierbei kann eine Reflexion
dadurch verhindert werden, daß man die Werte für L1, C1 und L2, C2 so wählt, daß man eine Anpassung
hinsichtlich der Eingangs- und Ausgangsimpedanzen des Grundmatrixnetzwerks erreicht.
Die Elemente L1, C1 und L2, C2 der F i g. 5 bilden
eine Hälfte eines T-Glieds bezüglich eines äußeren Kreises, und wenn daher Anschlüsse wie bei einem
π-Glied erforderlich sind, können zusätzlich Kapazitätselemente
C3 und C4 vorgesehen werden, wie
F i g. 6 in einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Hierbei ist klar, daß die Werte von L1, C1,
C3 und L2, C2, C4 so bestimmt werden sollten, daß
eine Anpassung zwischen den inneren und äußeren Kreisen erreicht wird.
Außerdem bilden die Elemente L1, C1 und L2, C2
der F i g. 5 Hälften eines π-Glieds hinsichtlich des
inneren Netzwerks, und wenn daher ein T-Glied erforderlich ist, können zusätzlich Induktivitätselemente
L3 und L4 vorgesehen werden, wie F i g. 7 in
einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Hierbei kann ebenfalls eine Anpassung ähnlich wie
oben in Verbindung mit F i g. 6 beschrieben wurde, erreicht werden.
Es ist somit möglich, jede Induktivität, die an Anschlußleitungen auftritt, und jede Restinduktivität
ein-is Kondensators od. dgl. in einem Vierpol, wie z. B.
einem Schnellimpulskreis, einem Hochfrequenzkreis od. dgl., zu beseitigen und dadurch jede nachteilige
Wirkung einer solchen Zuleitungsinduktivität auf die Kennlinien des Netzwerks zu vermeiden. Durch die
Erfindung wird daher eine verbesserte Induktivitätskompensationsschaltung geschaffen, die weitgehend
und vorteilhaft verwendet werden kann, die jedoch leicht und mit erhöhter Leistungsfähigkeit hergestellt
werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Induktivitätskompensationsschaltung n»it trächtigt
einem Ein- und einem AusgangsanschJußpaar für 5 Im folgenden werden bevorzugte Ausführungscinen
Vierpol mit einem Eingangsanschlußpaar und formen der Erfindung an Hand von Zeichnungen ereinem
Ausgangsanschlußpaar, von denen einer der läutert Es zeigt
Eingangsanschlüsse und einer der Ausgangsan- Fig. IA ein Schaltbild einer üblichen Verzögeschlüsse
miteinander verbunden sind und einen ningsleitung,
gemeinsamen Anschluß bilden, in dem eine uner- io Fig. IB ein Ersatzschaltbild der Verzögerungswünschte
zu kompensierende Zuleitungsinduktivi- leitung der Fig. IA, wenn sie mit einem schnellen
tat auftritt, dadurch gekennzeichnet, Impuls betrieben wird,
daß zwischen jedem der nicht gemeinsamen An- F i g. 2 A den Verlauf eines auf den Eingang des
Schlüsse des Vierpols und einem Ein- und Aus- Kreises der F i g. IA gegebenen Signals,
gangsanschluß der gesamten Kompensations-Schal- 15 Fig. 2 B den Verlauf des an dem Ausgang des
tung jeweils ein Induktivitätselement (I1, I8) vor- Kreises gemäß Fi g. 1A auftretenden Signals,
gesehen ist, welche miteinander induktiv gekoppelt F i g. 3 A und 3B Schaltbilder zur Erläuterung des
sind, so daß eine Gegeninduktivität (M) entsteht, Prinzips der Erfindung,
deren Größe ungefähr gleich der unerwünschten Fig. 4A und 4B Schaltbilder einer Ausführungs-
Zuleitungsinduktivität (L1) ist, die an dem ge- 20 form uer Erfindung,
meinsamen Vierpolanschluß (E) auftritt. F i g. 5 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungs-
2. Induktivitätskompensationsschaltung nach An- form der Erfindung,
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierpol F i g. 6 ein Schaltbild einer dritten Ausführungseine
Verzögerungsleitung ist. form d*r Erfindung und
35 F i g. 7 ein Schaltbild einer vierten Ausführungs-
form der Erfindung.
Fig. IA zeigt eine übliche Schnellimpulsverzögerungsleitung,
bestehend aus einem Induktivitätsele-
Die Erfindung betrifft eine Induktivitätskompen- mentZ. mit einem Eingangsanschluß/ und einem
sationsschaltung mit einem Ein- und einem Ausgangs- 30 Ausgangsanschluß O und mit inneren Kapazitäten Ct,
anschlußpaar für einen Vierpol mit einem Eingangs- die an einem Ende an das Induktivitätselement L und
anschlußpaar und einem Ausgangsanschlußpaar, von an dem anderen Ende an eine zu erdende gemeinsame
denen einer der Eingangsanschlüsse und einer der Aus- Leitung E angeschlossen sind. Bei einer derartigen Angangsanschlüsse
miteinander verbunden sind und Ordnung wird in bestimmten Fällen der · Abstand
einen gemeinsamen Anschluß bilden, in dem eine un- 35 zwischen der Verbindung der inneren Kapazitäten C1
erwünschte zu kompensierende Zuleituugsinduktivität und dem Ende der zu erdenden Leitung E so lang, daß
auftritt. eine Zuleitungsinduktivität Li, die nicht zu vernach-
Bei einem Vierpol, z. B. einem Schnellimpulskreis, lässigen ist, dazwischen auftritt, wie F i g. IB in einem
einem Hochfrequenzkreis oder dergleichen kann eine, Ersatzschaltbild des Kreises der Fig. IA zeigt,
wenn auch kleine Induktivität an den Leitungen der 40 Wenn daher eine Welle, wie sie Fig. 2A zeigt,auf den
Teile auftreten, die einen solchen Vierpol od. dgl. Eingang / gegeben wird, dann tritt eine Welle, wie sie
bilden. Eine solche Induktivität hat einen nach- Fi g. 2 B zeigt, am Ausgang O auf, die unerwünschte
teiligen Einfluß auf die Kennlinien des Vierpols. Es Impulse/enthält, die auf das Vorhandensein der obenwurden
bereits verschiedene Versuche unternommen, erwähnten Zuleitungsinduktivität I zurückzuführen
um solch eine unerwünschte Induktivität vom Stand- 45 ist· Ta stellt eine Verzögerungszeit dar.
punkt des Vierpolaufbaus zu vermindern, jedoch Gemäß der Erfindung kann die Zuleitungsinduktivi-
wurde kein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht, da tat I wirksam beseitigt werden, so daß keine unereine
solche unerwünschte Induktivität entweder nicht wünschten Impulse erzeugt werden,
ausreichend vermindert werden kann oderdieLeistungs- Die Fig.
3 A und 3 B zeigen Grundkreise, die zur
fähigkeit infolge der Beschränkung hinsichtlich des 50 Erläuterung des Prinzips der Erfindung geeignet sind,
Aufbaus vermindert wird. wobei Teile A, B, C und D ein Netzwerk bilden, das
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ver- eine Grundmatrix hat, die durch die folgenden
einfachte, jedoch wirksame Induktivitätskompensa-' Gleichungen wiedergegeben wird:
tions^haltung für einen Vierpol zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeinäß dadurch ge- 55 et = Aet + Bit (1)
Io % daß zwischen jedem der nicht gemeinsamen An- /, = Ce8 + D ia (2)
Schlüsse des Vierpols und einem Ein- und Ausgangsanschluß der gesamten Kompensationsschaltung je- In der folgenden Erläuterung wird nachgewiesen,
weils ein Induktivitätselement vorgesehen ist, welche daß die in den F i g. 3 A und 3 B gezeigten Kreise einmiteinander
induktiv gekoppelt sind, so daß eine 60 ander äquivalent sind. Hierzu ist es nur erforderlich,
Gegeninduktivität entsteht, deren Größe ungefähr daß die Spannungen und Ströme, die Fig. 3B zeigt,
] gleich der unerwünschten Zuleitungsinduktivität ist, denen.gleich sind, die Fig. 3A zeigt, wobei angedie
an dem gemeinsamen Vierpolanschluß auftritt. nommen wird, daß der Kreis der F i g. 3BeineGrund-Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung matrix hat, die durch die folgenden Gleichungen
ist vorgesehen, daß der Vierpol eine Verzögerungs- 65 wiedergegeben wird:
leitung ist. _ .
Durch die erfindungsgemäße Induktivitätskompen- ßl ~ At e* + ut '* ">
sationsschaltung wird vorteilhafterweise die bei einem /1 = Ct et + Dt ü (4)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5687772A JPS5323984B2 (de) | 1972-06-09 | 1972-06-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2329191A1 DE2329191A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2329191B2 DE2329191B2 (de) | 1975-01-16 |
DE2329191C3 true DE2329191C3 (de) | 1975-08-28 |
Family
ID=13039634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732329191 Expired DE2329191C3 (de) | 1972-06-09 | 1973-06-07 | Induktivitätskompensationsschaltung |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE2329191C3 (de) |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3882057T2 (de) * | 1987-02-06 | 1994-01-20 | Nagase & Co | Verfahren zur Herstellung saurer Urease und ihre Verwendung. |
-
1972
- 1972-06-09 JP JP5687772A patent/JPS5323984B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-06-07 DE DE19732329191 patent/DE2329191C3/de not_active Expired
- 1973-06-08 FR FR7321035A patent/FR2188270B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2329191B2 (de) | 1975-01-16 |
JPS4918238A (de) | 1974-02-18 |
FR2188270B1 (de) | 1978-07-13 |
DE2329191A1 (de) | 1974-01-03 |
JPS5323984B2 (de) | 1978-07-18 |
FR2188270A1 (de) | 1974-01-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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