DE2149067A1 - Vorschubgeraet - Google Patents

Vorschubgeraet

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DE2149067A1
DE2149067A1 DE19712149067 DE2149067A DE2149067A1 DE 2149067 A1 DE2149067 A1 DE 2149067A1 DE 19712149067 DE19712149067 DE 19712149067 DE 2149067 A DE2149067 A DE 2149067A DE 2149067 A1 DE2149067 A1 DE 2149067A1
Authority
DE
Germany
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feed
clamping jaws
carriages
carriage
width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712149067
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Wanzke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MANFRED WANZKE WERKZEUG APP UN
Original Assignee
MANFRED WANZKE WERKZEUG APP UN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers
    • B21D43/11Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers for feeding sheet or strip material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • "Vorschubgerät" Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung eines Vorschubgerätes für Bänder o. dgl. zur Verarbeitungsstation, das bei geringstem Platzbedarf eine hohe Vorschubgeschwindigkeit und -genaui#gkeit besitzt.
  • Die bislang gebräuchlichen Vorschub geräte zum Zuführen von im wesentlichen metallischem Material, wie Bändern, Streifen, Profilen,mit hintereinander geführten Zangen bzw. Schlitten hatten bestimmte Nachteile.
  • Zunachst erfordern sie eine große Baulänge und damit einen erheblichen Platzbedarf. Um eine bestimmte Vorschub-Iägenenauikeit zu erreichen, verfügen sie zudem nur über eine geringe Vorschubgeschwindigkeit. Liner Geschwindigkeitserhöhung waren infolge der Baulängen und des damit verbundenen Flatterns besonders bei dünnen Bändern Grenzen gesetzt.
  • überraschenderweise hat sich gezeigt, daß auch bei geringstem Platzbedarf ein genauer und schneller Vorschub auf der Basis des Spannzangenprinzips erreicht werden kann.
  • Danach besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Vorschub von Halbmaterial, wie Bändern, Streifen, Profilen o. dgl., mit zylinderbetätigten Zangen, die als Schlitten in einem rechtwinkligen Rahmen pneumatisch oder hydraulisch mittels Vorschubzylinder verschiebbar sind, darin, daß die Schlitten als einseitige, gegeneinander offene Spannbacken ausgebildet sind, zwischenen denen das Durchsatzmaterial vorzugsweise jeweils bis zur Hälfte seiner Breite wechselseitig spannbar ist, und daß die Schlitten nebeneinander im Gegentakt mit gleicher Geschwindigkeit auf parallelen Führungssäulen hin und her bewegbar sind, wobei die ablängen gleich oder verschieden ein-stellbar sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die oeffnung der Spannbücken bis 3/4 und mehr der Schlittenbreite betragt und das Material über die gesamte Öffnung der Spannbacken hin gleichmäßig spannbar ist.
  • Noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsart der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß die Schlitten an ihrem vorderen Ende jeweils einen Anschlag besitzen, der dem Gegenanschlag an dem entsprechenden Rahmenteil gegenüberliegt.
  • Schließlich besteht noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsart der Vorrichtung nach der Erfindung darin, daß die zur Vorschubrichtung quer verlaufenden Rahmenteile über je zwei in diesen Teilen verstellbare Führungsrollen für das Material verfügen.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsr1öolichkeiten ergeben sich en aus den beiliegenden Darstellung von Ausführungsbeispielen der erfindungsgeinäßen Vorrichtung sowie aus der folgenden Beschreibung.
  • Es zeigt Fig. 1 in Aufsicht eine esfindungsgemäe Vorrichtung, Fig. 2 in Ansicht einen Schlitten bzw. eine Spannbacke gemäß A-A der Fig. 1.
  • In Fig. 1 sind die beiden nebeneinander in einem Rahmen auf den Führungssäulen 10 hin und her gleitenden Schlitten mit 1 und 2 bezeichnet. Der Rahmen besteht aus den quer zu der Vorschubrichtung verlaufenden Teilen 14 und 15 sowie den längs zu der Vorschubrichtung verlaufenden, mit den erstgenannten Teilen rechtwinklig verbundenen Rahmenteilen 13.
  • In den Rahmenteilen 14 und 15 befinden sich Je zwei Führungsrollen 12, so daß das Bandmaterial B zwischen vier derartiger Führungsrollen geführt wird.
  • Die Schlitten 1 und 2 werden von den Vorschubzylindern 5 bzw. 6 mittels der Kolbenstangen li im Gegentakt hin und her bewegt, wobei mittels der Einstellspindeln 7 die Jeweilige Vorschublänge y einstellbar ist. Der Antrieb der Vorschubzylinder 5 und 6 geschieht pneumatisch oder hydraulisch.
  • Die Schlitten 1, 2 sind als einseitige, gegeneinander offene Spannbacken 8 ausgebildet, zwischen denen das Bandmaterial B pneumatisch oder hydraulisch wechselseitig spannbar ist.
  • Die Öffnung zwischen dem Spannglied 9 und dem unteren Teil der Spannbacke 8 zum Spannen des Materials B ist mit Ö bezeichnet. Sie kann bis 3/4 und mehr der Schlittenbreite b betragen. In den Spannbacken 8, 9 der Schlitten 1, 2 wird das Bandmaterial B überall gleichmäßig gespannt, auch wenn der gespannte Rand des durchgesetzten Materials nur einige Millimeter oder noch weniger beträgt, wenngleich im allgemeinen auch das Material bis zur Hälfte seiner Breite von Jeder Backe aufgenommen wird.
  • Die Schlitten bzw. Spannbacken 1, 2 verfügen an der Gegenseite ihrer Kolbenstangen über die Anschläge 3, 4, welche gegen die zentrisch angeordneten Gegenanschläge 3a, 4a im Rahmenteil 14 anschlagen.
  • Wenngleich auch üblicherweise die Hublängen beider Schlitten 1, 2 bzw. Spannbacken 8, 9 gleich sind, ist es doch möglich, diese auch gegeneinander verschieden einzustellen, wobei allerdings die Geschwindigkeit des Hubs grundsätzlich gleich ist.
  • In dem durch die Zeichnung erläuterten Beispiel entspricht infolge der nebeneinander angeordneten Schlitten 1, 2 die Gesamtbaulänge x der Vorrichtung bei gleicher Vorschublänge y genau der Hälfte der Baulänge der bekannten Geräte, bei denen die Schlitten in Reihe hintereinander liegen.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen zunächst in dem geringsten Platzbedarf an der Verarbeitungsmaschine, da die Vorschubschlitten 1, 2 nebeneinander geführt sind, und so eine kurze und gedrungene Bauweise der Vorrichtung ermöglicht ist.
  • Hierdurch beträgt desweiteren die Gesamt-Baulänge llxll der Vorrichtung nur noch die Hälfte der Länge der bekannten Vorrichtungen, ohne daß die Vorschublänge y verringert ist.
  • Vor allem aber ist die Vorschubgeschwindigkeit gegenüber den üblichen Geschwindigkeiten erheblich erhöht und beträgt be, einer Vorschublänge von 10 mm z.B. 700 und mehr Hübe/min.
  • Zudem wird durch die Anordnung und seiner bestimmten Elemente, insbesondere durch das wechselseitige Spannen der Schlittenbacken, ein gleichmäßiger Vorschub und damit, ohne daß ein Flattern des Materials eintreten kann, eine hohe Vorschublängen-Genauigkeit erreicht, die bei + 0,01 mns liegt.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen mußte außerdem das Band stets zentral liegen, was bei der Vorrichtullg nach der Erfindung nicht der Fall zu sein braucht. Aucti wenn nur schmalste Ränder eines Bandes, z.B. von wenigen Millimetern, jetzt erfaßt werden, ist gleichwohl ein schneller und genauer Vorschub gewährleistet, wobei die beiden Hublängen einzeln einstellbar sind.
  • In übrigen eignet sich die Vorrichtung auch zum Transport von halbfestem und sogar weichem Material, was für das Zuführen von lietallfolien, aber auch von flachem Kunststoffhalbzeug wichtig ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Vorschub von Halbmaterial, wie Bändern, Streifen, Profilen o. dgl., mit zylinderbetätigten Zangen, die als Schlitten in einem rechtwinkligen Rahmen pneumatisch oder hydraulisch mittels Vorschubzylinder verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (1,2) als einseitige, gegeneinander offene Spannbacken (8,9) ausgebildet sind, zwischen denen das Durchsatzmaterial (B) vorzugsweise Jeweils bis zur Hälfte seiner Breite wechselseitig spannbar ist, und daß die Schlitten nebeneinander im Gegentakt mit gleicher Geschwindigkeit auf parallelen Führungssäulen (10) hin und her bewegbar sind, wobei die Hublängen gleich oder verschieden einstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (ö) der Spannbacken (8,9) bis 3/4 und mehr der Schlittenbreite (b) beträgt und das Material (B) über die gesamte Öffnung (Ö) der Spannbacken (8,9) hin gleichmäßig spannbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (1,2) an ihrem vorderen Ende Jeweils einen Anschlag (3,4) besitzen, der dem Gegenanschlag (3a, 4a) an dem entsprechenden Rahmenteil (14) gegenüberliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Vorschubrichtung quer verlaufenden Rahmenteile (14, 15) über Je zwei in diesen Teilen verstellbare Führungsrollen (12) für das Material (B) verfügen.
    L e e r s e i t e
DE19712149067 1971-10-01 1971-10-01 Vorschubgeraet Pending DE2149067A1 (de)

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DE19712149067 DE2149067A1 (de) 1971-10-01 1971-10-01 Vorschubgeraet

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DE (1) DE2149067A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4478360A (en) * 1982-08-19 1984-10-23 Stephen Patkos Press Feeder
EP0344741A2 (de) * 1988-06-03 1989-12-06 KARGES-HAMMER-MASCHINEN GmbH & Co. KG Vorschubeinrichtung zum Zuführen von Blechtafeln zu einem Stanzwerkzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4478360A (en) * 1982-08-19 1984-10-23 Stephen Patkos Press Feeder
EP0344741A2 (de) * 1988-06-03 1989-12-06 KARGES-HAMMER-MASCHINEN GmbH & Co. KG Vorschubeinrichtung zum Zuführen von Blechtafeln zu einem Stanzwerkzeug
EP0344741A3 (de) * 1988-06-03 1991-02-27 KARGES-HAMMER-MASCHINEN GmbH & Co. KG Vorschubeinrichtung zum Zuführen von Blechtafeln zu einem Stanzwerkzeug

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