DE2148937A1 - Planetenradtraeger - Google Patents

Description

Pafntanwait» 01/QQOT

DIpI -Ing. A. Grunecker I I A O α 3 /

Dr.-fng. H. Kinkeldey

Dr.-lng. W. Stoekmair PH 4225

Dr. rer. not. W. Fischer 8 München 22, Maximilians«. 43

JO. September 1971

Societe Nbuvelle Mecanique et Automobile

S.O. M. A.

17, rue des Acieries SAINT-ETIENHE (Loire) Frankreich

Planetenrsdträger

Die Erfindung betrifft einen Planetenradträger für ein Untersetzungs-Planetenradgetriebe.

Die Planetenradträger der Unteraetzungs-Planetenradge-

triebe sind gewöhnlich, aus gegossenem oder gepreßtem f

Stahl hergestellt. Daher kommt es, daß ihre Herstellung teuer ist.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Enden der Achsen der Planetenräder von gegenüberliegenden Boh- : rungen getragen werden, die zum einen Teil in einem kreisförmigen Plansch und zum anderen Teil im dazu parallelen

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original

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Boden eines Deckels angeordnet sind, dessen Mantelteil mit dem Umfang des genannten Flansches verschleißt ist, und der Aussparungen für den Durchtritt der Versahnung der Planetenräder aufweist, wobei der Plansch und sein Deckel, die zusammen den Planetenradträger bilden, aus tiefgezogenem Blech hergestellt sind.

Man erkennt ohne weiteres, daß ein solcher Planetenradträger leicht herzustellen ist, leicht und raumsparend W ist, und daß er leicht und billig in Serie hergestellt werden kann.

j Darüber hinaus kann die Verbindung mit dem Sonnenrad des } nochfolgenden Getriebes oder mit der Ausgangswelle sehr bequem durch Schweißen hergestellt werden.

.Außerdem kann die Verschweißung des Deckels mit dem Plansch durch Stumpfschweißung im Vakuum ausgeführt werden, mit nachfolgender mechanischer Bearbeitung und YTärmebehandlung dieser beiden Teile, wodurch eine einwandfreie Formgebung gewährleistet wird.

In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ferner vorgesehen, daß die Planetenräder auf rohrförmigen Achsen aus Reibwerkstoff angeordnet sind, die auf dem PIanetenradträger aufgebördelt sind.

Diese Anordnung stellt eine sehr bequeme Befestigung der Planetenradachsen auf dem Planetenradträger dar.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel, der Erfindung dargestellt. Es zeigt:

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ORIGINAL INSPECTED

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Fig. 1 einen Axialschnitt eineo erfindungsgemäßen und in ein Getriebe eingebauten Planetenradträgex'S,

Fig. 2 einen Aufriß des Planetenrsdträgers, in dem drei Planetenräder eingebaut sind.

Das in Fig.1 dargestellte Untersetzungsgetriebe besteht aus einem Gehäuse 1 , in dera ein verzahnter Ring 2 mittels Preßsitz auf einem entsprechenden Sitz befestigt ist.

Der Planetenradträger besteht aus einem kreisringförmigen Flansch 3 und einem Deekel 4» dessen zum Flansch 3 paralleler Boden 5 eine kreisringförmige, zentrale Öffnung für den Durchtritt des Sonnenrads 7 hat und dessen Mantelteil 8 durch Stumpfschweißung im Vakuum mit dem Umfang 8' des anschließenden Flansches verschweißt ist. Dieser Deckel weist drei gleich^breite Aussparungen 9 für den Durchtritt der Verzahnung der Planetenräder 10 auf.

Der Flansch 3 und sein Deckel 4 sind aus dünnem, tiefgezogenem Stahlblech hergestellt. Der-Deckel 4 wird ausgehend von einem kreisförmigen Blech hergestellt, an dessen Umfang sechs Einschnitte passender Form sowie ebenso geformte und um 120° gegeneinander versetzt angeordnete lappenförmige Teile angeordnet sind. Diese werden zur Bildung des unterbrochenen Mantelteils 8' entsprechend der Darstellung in Fig.2- im rechten Winkel umgeklappt.

Ebenso hat der Flansch 3 eine kreisförmige, zentrale Öffnung, deren Rand 3^T mit einem Ausgangszahnrad 11 verschweißt ist. Das Sonnenrad 7 selbst ist bei 7' mit der Eingangswelle 12 verschweißt.

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Schließlich sind die Planetenräder auf rohrförmigen Achsen 13 aus Bronze angeordnet, die sowohl in drei um 120° gegeneinander versetzt angeordnete Bohrungen 14 im Flansch 3> als auch in drei gegenüberliegenden,"im Boden 5 des Deckels 4 vorgesehenen Bohrungen 15 angeordnet sind.

In Nähe des Flansches 3 ist das Ende dieser Achsen 13 durch Bildung eines sich auf der Innenseite des Flansches abstützenden Anschlag 16 verjüngt ausgebildet, um auf diese fe Mfeise eine Verschiebung der Achsen nach rechts zu verhindern. Die über die Außenseite des Flansches überstehenden Enden 17 der Achsen 13 sind auf dieser Seite umgebördelt, um so eine Bewegung· nach rechts zu verhindern. Dadurch wird auf besonders einfache Y/eise der Zusammenbau und die Befestigung der Achsen auf dem Planetenrad träger sichergestellt.

,Patentansprüche:

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Claims (1)

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   Pa tentan aprüch.e

   Planetenradträger für ein Untersetzungs-Planetenradgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Achsen (13) der Planetenräder (10) von gegenüberliegenden Bohrungen (14» 15) getragen werden, die zum einen Teil in einem kreisförmigen Plansch „„,, und zum anderen Teil im dazu parallelen Boden (5) eines / Deckels (4) angeordnet sind, dessen Mantelteil (8) mit / dem Umfang (8^r) des genannten Flansches (3) verschweißt ist, und der Aussparungen (9) für den Durchtritt der ' Verzahnung der Planetenräder (10) aufweist, wobei der Plansch (3) und sein Deckel (4)» die zusammen den Planetenradträger bilden, aus tiefgezogenem Blech hergestellt sind.

   Planetenradträger nach Anspruch 1, dadurch ge- j kennzeichnet, daß die Planetenräder (1O) auf rohrförmigen Achsen (13) aus Reibwerkstoff angeordnet sind, die auf dem Planetenradträger aufgebördelt sind.

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   . ORIGINAL INSPECTED