DE566489C - Schmiedeeisernes Kapselgehaeuse fuer im OElbade laufende Getriebe, insbesondere mit Zahnraedern - Google Patents

Schmiedeeisernes Kapselgehaeuse fuer im OElbade laufende Getriebe, insbesondere mit Zahnraedern

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Publication number
DE566489C
DE566489C DENDAT566489D DE566489DD DE566489C DE 566489 C DE566489 C DE 566489C DE NDAT566489 D DENDAT566489 D DE NDAT566489D DE 566489D D DE566489D D DE 566489DD DE 566489 C DE566489 C DE 566489C
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Germany
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housing
oil
toothed wheels
oil bath
wrought iron
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DENDAT566489D
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CARL FRITZSCHE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/029Gearboxes; Mounting gearing therein characterised by means for sealing the gearboxes, e.g. to improve airtightness

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein schmiedeeisernes Kapselgehäuse für im ölbacle laufende Getriebe, insbesondere mit Zahnrädern, mit einem abnehmbaren, durch Druckschrauben befestigten Deckel, der an den Trennstellen umlaufende, innen angeordnete, federnd den oberen Rand des Gehäuses übergreifende Ölfangbleche aufweist.
Bei den bekannten Getrieben mit Blech-Überlappungen, Labyrinthdichtungen usw. an den Trennfugen ist ein Dichthalten nur schwer zu erreichen, da das öl im Innern des Gehäuses mit voller Wucht direkt gegen die Dichtungen geschleudert wird. Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und erhöht die Öldichtheit durch zusätzliche, im Gehäuseinneren eingebaute, federnd übereinandergreifende ölfangbleche. Diese Ölfangbleche fangen zunächst das gegengeschleuderte öl auf und dichten die Trennstellen gegen das Gehäuseinnere ab. Zwischen den Blechen noch durchdringendes öl wird dann in der vom unteren Blech gebildeten Rille aufgefangen und abgeleitet. Diese Rille hat die Vorteile, daß ihre beiderseitigen Dichtungsflächen vertikal liegen, eindringendes öl" demnach hochsteigen muß und die Innenkante der Rinne tiefer als die Außenkante liegt, was bei aus irgendeinem Grunde verstopfter Abflußrinne den Ölablauf nach außen verhindert. '
Ih den Zeichnungen ist in Fig. 1 ein zweiteiliges Gehäuse für ein Getriebe mit in einer Ebene liegenden Wellen in geöffnetem Zustände dargestellt; Fig. 2 zeigt den Querschnitt einer Trennstelle.
Das Gehäuseunterteil α von beliebiger Form, aus Blechen gebogen und verschweißt, hat an der Teilstelle die umlaufende ölfangrille c, deren Oberkante 2 bis 3 mm tiefer als die Kante des Außenmantels liegt. Am Gehäuseoberteil· & befindet sich die Führungsleiste d, durch die das Oberteil im Unterteil geführt wird (diese Führungsleiste d kann auch am Unterteil α befestigt sein), und das umlaufende ölfangblech e. Das untere Ölfangblech c ist an der Kante etwas eingezogen und das obere ölfangblech. e etwas nach außen gebogen, damit sich diese Bleche beim Aufdrücken des Deckels gut übereinanderschieben lassen und federnd abdichten. In den Boden des Gehäuses sind hier die vier Deckelschrauben / eingeschweißt-, auf .denen die Distanzrohre h stecken, gegen die der Deckel durch Muttern festgezogen wird. Es können auch Gehäuseober- und -unterteil in bisher üblicher Weise durch einen umlaufenden Flansch ebenfalls mit nur wenigen Schrauben verbunden werden, vorteilhafter ist aber die gezeichnete Ausführung, die ein glattes Äußeres ergibt.
An den Durchtrittsstellen der Wellen werden die Ölfangbleche umgeführt und in üblicher Weise durch Filzringe abgedichtet, während an den Wellen in der Rille die üblichen Ölschleuderringe angedreht sind.
Bei mehr als zweiteiligen Kapselgehäusen, die nicht nur horizontale, sondern auch vertikale Teilstellen haben, ist auch an den vertikalen Teilstellen das System der übereinandergreifenden Bleche anwendbar, die dann mit der nächsten tiefer liegenden horizontalen ölfangrille verbunden werden und das durchgedrungene Öl dorthin ableiten.

Claims (1)

  1. 75 Patentanspruch:
    Schmiedeeisernes Kapselgehäuse für im ölbade laufende Getriebe, insbesondere mit Zahnrädern, mit einem abnehmbaren, durch Druckschrauben befestigten Deckel, der an den Trennstellen umlaufende, innen angeordnete, federnd den oberen Rand des Gehäuses übergreifende Ölfangbleche aufweist, gekennzeichnet durch am Deckel und am Gehäuse zusätzlich angeordnete, federnd einander übergreifende Ölfangbleche, deren unteres, am Gehäuse angeordnetes als Ölfangrille ausgebildet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT566489D Schmiedeeisernes Kapselgehaeuse fuer im OElbade laufende Getriebe, insbesondere mit Zahnraedern Expired DE566489C (de)

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DE566489C true DE566489C (de) 1932-12-19

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DE (1) DE566489C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3358528A (en) * 1965-10-21 1967-12-19 William B Herbert Marine v-drive
EP0928713A3 (de) * 1998-01-09 2000-08-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Gehäuse für das Hinterachsgetriebe eines Kraftfahrzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3358528A (en) * 1965-10-21 1967-12-19 William B Herbert Marine v-drive
EP0928713A3 (de) * 1998-01-09 2000-08-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Gehäuse für das Hinterachsgetriebe eines Kraftfahrzeugs

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