DE19623773A1 - Zahnrad - Google Patents
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- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H55/02—Toothed members; Worms
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- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
- F16H55/171—Toothed belt pulleys
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnrad, insbesondere für ein Geschwindig
keits-Wechselgetriebe in einem Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1.
Ein derartiges Zahnrad zeigt beispielsweise die EP 0 251 243 B1 anhand
eines Schwungrades an einer Brennkraftmaschine, bei dem die radial aus
gerichtete Scheibe und der daran anschließende äußere Zahnkranz aus
Dickblech in Umformtechnik hergestellt sind. Parallel zur Scheibe und an
dieser anliegend ist eine Stützscheibe aus dünnem Blech angeordnet, die
an den in den Fußkreis der Verzahnung mündenden Zahnflanken des Zahn
kranzes unter Vorspannung fest anliegt. Zweck dieser Stützscheibe ist eine
Dämpfung der Betriebsgeräusche des Zahnrades.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zahnrad insbesondere für Geschwindig
keits-Wechselgetriebe in Kraftfahrzeugen vorzuschlagen, welches bei einer
robusten Konstruktion leichter und fertigungstechnisch günstiger herstellbar
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den weiteren Patentansprüchen angeführt.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, zu der die Nabe und den Zahnkranz
verbindenden Scheibe eine Stützscheibe vorzusehen, die beabstandet zu
der Scheibe zumindest an dem Zahnkranz befestigt ist und diesen radial,
aber auch in Umfangsrichtung tangential versteift. Bevorzugt ist dabei die
Stützscheibe unter Bildung eines geschlossenen Hohlraumes auf die Nabe
aufgesetzt. Daraus resultiert eine besonders leichte und trotzdem robuste
Konstruktion mit ausreichender Steifigkeit des Zahnkranzes.
Bevorzugt kann die Stützscheibe mit einer keilförmigen Außenverzahnung in
Umfangsrichtung formschlüssig in den Zahnkranz eingreifen, wodurch eine
weitere Erhöhung der Steifigkeit des Zahnrades insgesamt erzielbar ist. Die
Außenverzahnung der Stützscheibe kann beispielsweise durch Stanzen fer
tigungstechnisch einfach hergestellt sein.
Zur Erzielung besonders günstiger Fertigungskosten können alle Elemente
des Zahnrades einschließlich der Stützscheibe aus Blech, insbesondere
Dickblech, durch entsprechendes Umformen hergestellt sein, wobei die Ver
zahnung des Zahnkranzes anschließend oberflächengehärtet und geschlif
fen werden kann.
Die Bauteile des Zahnrades können durch Verpressen, Umbördeln und be
vorzugt durch Schweißen, insbesondere Kondensatorentladungsschweißen,
miteinander verbunden werden. Insbesondere letztere Schweißart hat sich
als besonders günstig und praktikabel erwiesen, weil nahezu verzugsfreie
Schweißungen bei kurzen Bearbeitungszeiten erzielbar sind.
Bei Zahnrädern mit an diesen angeordneten Kupplungsverzahnungen zum
synchronisierten Schalten der Gänge z. B. eines Schaltgetriebes in einem
Kraftfahrzeug können diese Kupplungsverzahnungen in baulich einfacher
Weise an die Stützscheibe angeformt sein. Ggf. können die Stützscheibe,
die Kupplungsverzahnung und der Zahnkranz eine Baueinheit bilden, die mit
der radial verlaufenden Scheibe und der Nabe des Zahnrades wie vorste
hend beschrieben verbunden sind.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert. Die schematische Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein hälftig bis zu seiner Drehachse darge
stelltes Zahnrad aus Dickblech mit einer Stützscheibe;
Fig. 2 eine teilweise Ansicht X des Zahnrades nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch zwei Zahnräder eines Geschwindig
keits-Wechselgetriebes eines Kraftfahrzeuges, wobei ein Zahnrad mit einer
zusätzlichen Kupplungsverzahnung versehen ist und oberhalb und
unterhalb seiner Drehachse alternative Ausführungsformen aufweist.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte, ringförmige Zahnrad 10 (es ist nur die
obere Hälfte dargestellt) setzt sich aus einer Nabe 12, einer radial verlau
fenden Scheibe 14, einem Zahnkranz 16 mit über dessen Umfang einge
formten Zähnen 18 und einer axial zur Scheibe 14 beabstandeten Stütz
scheibe 20 zusammen. Das Zahnrad 10 ist über eine Keilverzahnung 22 auf
einer Welle 24 eines Geschwindigkeits-Wechselgetriebes für ein Kraftfahr
zeug befestigt und bildet im Zusammenwirken mit einem weiteren, nicht dar
gestellten Zahnrad auf einer weiteren Welle eine Übersetzungsstufe.
Die Nabe 12, die Scheibe 14 und der Zahnkranz 16 sind durch Umformen in
mehreren Verfahrensschritten und Kalibrierformen der Zähne 18 einstückig
U-förmig aus Dickblech (z. B. 5 mm Wandstärke) gefertigt, wobei in einem
Ziehvorgang auch die Keilverzahnung 22 der Nabe 12 hergestellt ist.
In dem Zahnkranz 16 an dessen freiem Ringabschnitt 16 a und an der Nabe
12 sind in einer einheitlichen Drehebene Ringschultern 26, 28 eingeformt, an
denen die mit einer keilförmigen Außenverzahnung 30 (vgl. Fig. 2) verse
hene Stützscheibe 20 zur Bildung eines axialen Anschlages und eines defi
nierten Hohlraumes 29 anliegt. Die Außenverzahnung 30 greift dabei form
schlüssig in die radial nach innen weisenden Zahnhohlräume der Zähne 18
des Zahnkranzes 16 ein.
Maßlich ist die durch Stanzen aus einem Dickblech hergestellte Stütz
scheibe 20 mit Überdeckung hergestellt und wird sowohl auf die Nabe 12
sowie in den Zahnkranz 16 eingepreßt. Sie ist zusätzlich durch Umbördeln
der Innenkante 16 b des Zahnkranzes 16 axial gesichert. Die Stützscheibe
könnte aber auch durch Löten oder Schweißen stoffschlüssig mit der Nabe
12 und/oder den Zahnkranz 16 verbunden sein.
In der Fig. 3 sind zwei Zahnräder 34, 36 dargestellt, wobei das Zahnrad 34
im wesentlichen gleich dem Zahnrad 10 ausgeführt ist, so daß nur die we
sentlichen Unterschiede erläutert sind.
So ist das auf der Welle 38 befestigte Zahnrad 34 herkömmlich aus Stahl
gefertigt, jedoch mit einer im Querschnitt U-förmigen Gestaltung. Der freie
Ringabschnitt des Zahnkranzes 16′ ist über eine eingepreßte Ringscheibe
40 versteift, die auf der Nabe 12′ aufgesetzt und im axialen Abstand zur
Scheibe 14′ unter Bildung des geschlossenen Hohlraumes 29 angeordnet
ist.
Die aus Dickblech hergestellte, einen rotationssymmetrischen Innen- und
Außenumfang aufweisende Stützscheibe 40 ist durch Kondensatorentla
dungsschweißen mit der Nabe 12′ bzw. dem Zahnkranz 16′ stoffschlüssig
verbunden. Charakteristisch für dieses Verfahren sind die sehr kurzen
Schweißzeiten von 0,002 bis 0,02 s, Schweißenergien bis 12 kWs,
Spitzenströme bis 200 kA und die damit verbundene örtlich sehr eng
begrenzte Schweißzone, die häufig keine Anlauffarbe in unmittelbarer Nähe
zeigt. Die Schweißstelle wird in bekannter Weise durch Ringbuckel oder
Flachbuckel (Flachschulteransätze) entsprechend fixiert.
Das Zahnrad 36 ist in der oberen und unteren Zeichnungshälfte in zwei un
terschiedlichen Ausführungen dargestellt. Einheitlich ist es als sogenanntes
Schaltrad mit seiner axial verlängerten Nabe 42 über eine Wälzlagerung 44
(Nadellager) auf der Welle 38 drehbar gelagert und kann mittels einer
drehfest mit dem Zahnrad 36 verbundenen Kupplungsverzahnung 46 über
eine herkömmliche Synchronkupplung 48 mit der Welle 38 gekuppelt wer
den. Axial ist das Zahnrad 36 zwischen dem wellenfesten Mitnehmerkörper
50 der Synchronkupplung 48 und dem wellenfesten Zahnrad 34 mit gerin
gem Laufspiel gehalten.
Gemäß der oberen Zeichnungshälfte ist die Nabe 42 einstückig mit der
Scheibe 14′′ und dem Zahnkranz 16′′ ausgebildet, wobei diese Baueinheit
geschmiedet, gegossen, im Drückverfahren und!oder spannabhebend gefer
tigt sein kann.
Die in das Zahnrad 36 eingesetzte Stützscheibe 54 aus Dickblech weist ei
nen ringförmigen, axial verlaufenden Fortsatz 56 auf, an dem die wiederum
radial auslaufende Kupplungsverzahnung 46 angeformt ist. Die Stützscheibe
54 kann wie in der Fig. 1 und 2 beschrieben formschlüssig und zusätzlich
durch Kondensatorentladungsschweißen stoffschlüssig mit dem Zahnkranz
16′′ verbunden sein. Der Fortsatz 56 ist auf die Nabe 42 aufgepreßt und
kann ggf. ebenfalls mit dieser verschweißt sein.
Bei der Ausführungsform nach der unteren Zeichnungshälfte ist die Nabe 42′
einstückig nur mit der Scheibe 14′′′ ausgebildet, während die Stützscheibe 58
einstückig mit dem Fortsatz 56′, der Kupplungsverzahnung 46 und dem
Zahnkranz 60 aus Dickblech in Umformtechnik hergestellt ist.
Die Verbindung zwischen dem Zahnkranz 60 und der Scheibe 14′′′ ist wie
derum durch Schweißen und ggf. formschlüssig hergestellt, während zwi
schen dem Fortsatz 56′ und der Nabe 42′ ein Preßsitz ausreichend sein
kann.
Nach dem Herstellen der Zahnräder 10 bzw. 34 oder 36 (in der Ausführung
gemäß oberer oder unterer Zeichnungshälfte) werden die Zähne 18 des
Zahnkranzes 16 in bekannter Weise oberflächengehärtet und geschliffen.
Das so gebildete Zahnrad ist aufgrund der zumindest teilweise einsetzbaren
Umformtechnik kostengünstig herstellbar und weist durch den geschlosse
nen Hohlraum 29 eine leichte Konstruktion bei einer hohen Steifigkeit auf.
Anstelle einer U-förmigen Nabe-Scheibe-Zahnkranz-Konstruktion könnte
auch eine T-förmige Konstruktion vorteilhaft sein, wobei dann beide entge
gengesetzt der Scheibe liegende Zahnkranzenden mit Stützscheiben ent
sprechend versteift ausgeführt sein können.
Claims (10)
1. Zahnrad, insbesondere für ein Geschwindigkeits-Wechselgetriebe in ei
nem Kraftfahrzeug, mit einem Zahnkranz, einer Nabe und einer Zahn
kranz und Nabe verbindenden Scheibe, gekennzeichnet durch zumindest
eine Stützscheibe (20; 40, 54, 58) die beabstandet zur Scheibe (14) den
Zahnkranz (16; 60) zumindest radial versteift.
2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz
scheibe (20; 40, 54, 58) unter Bildung eines Hohlraumes (29) auf die Nabe
(12; 42) aufgesetzt ist.
3. Zahnrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützscheibe (20) mit einer keilförmigen Verzahnung (30) in Umfangsrich
tung formschlüssig in den Zahnkranz (16) eingreift.
4. Zahnrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zahnkranz (16, 60), die Scheibe (14, 54, 58) und die
Nabe (12, 42) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und daß die zu
mindest eine Stützscheibe (20; 40, 54, 58) am freien Ringabschnitt (16a)
des Zahnkranzes (16, 60) angeordnet ist.
5. Zahnrad nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (16) und/oder die Scheibe (14)
und/oder die Nabe (12) und/oder die Stützscheibe (20; 40, 54, 58) aus
Blech in Umformtechnik hergestellt sind.
6. Zahnrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch ge
kennzeichnet, daß an die Stützscheibe (54, 58) eine Kupplungsverzah
nung (46) angeformt ist, die mit einer Synchronkupplung (48) zusam
menwirkt.
7. Zahnrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs
verzahnung (46), die Stützscheibe (58) und der Zahnkranz (60) einstückig
gefertigt und mit der Nabe (42′) und der Scheibe (14′′′) verbunden sind.
8. Zahnrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nabe (12), die Scheibe (14), der Zahnkranz (16)
und/oder die Stützscheibe (20) aus Dickblech umgeformt bzw. gefertigt
sind.
9. Zahnrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nabe (12, 42), die Scheibe (14), der Zahnkranz
(16, 60) und/oder die Stützscheibe (20, 40, 54, 58) durch Schweißen zu ei
ner Baueinheit verbunden sind.
10. Zahnrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile
durch Kondensatorentladungsschweißen miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123773 DE19623773A1 (de) | 1996-06-14 | 1996-06-14 | Zahnrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123773 DE19623773A1 (de) | 1996-06-14 | 1996-06-14 | Zahnrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19623773A1 true DE19623773A1 (de) | 1997-12-18 |
Family
ID=7796963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996123773 Withdrawn DE19623773A1 (de) | 1996-06-14 | 1996-06-14 | Zahnrad |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19623773A1 (de) |
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