DE2148676A1 - Elektrische stromzufuehrung eines in fluessigkeiten drehbaren behaelters - Google Patents

Elektrische stromzufuehrung eines in fluessigkeiten drehbaren behaelters

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DE2148676A1
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power supply
electrical power
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rigid
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Application number
DE19712148676
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Inventor
Wolfgang Salwiczek
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters

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  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

  • Elektrische Stromzuführung eines in Flüssigkeiten drehbaren Behälters.
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Stromzuführung eines in Flüssigkeiten drehbaren Behälters, insbesondere einer Galvanisiertrommel, bestehend aus einem starren Teil, der mit einem Einsatzrahmen fest verbunden ist und einem beweglichen Teil, der mit dem drehbaren Behälter fest verbunden ist.
  • Die elektrische Stromzuführung einer Galvanisiertrosmel geschieht bei einer bekannten Ausführung in der'Weise, daß der Innenraum des Achsstutzens der sich drehenden Trommel so ausgebildet ist, daß die Stromabnahme von der ruhenden Zuleitung über ein Lamellenband auf den mit Metallbelägen ausgekleideten Innenraum des Achsstutzens und weiter auf eine Stirnfläche der Trommel vollzogen wird. Die starre Zuleitung ist dabei zum Schutz gegen die Einwirkung der verschiedenen Badflüssigkeiten mit einem Neoprenschlauch überzogen. Der Neoprenschlauch läuft in einer Lasche aus, die mit Hilfe eines Abdeckringes an dem Achsstutzen der sich drehenden Trommel befestigt ist,und schließt dabei gleichzeitig den Innenraum des Trommelstutzens von den unterschiedlichen Badflüssigkeiten ab. Von besonderem Nachteil bei dieser Art der Stromzuführung ist, daß der Neoprenschlauch ständig die Drehbewegungen der Trommel mitvollführt und dadurch leicht bricht und einreißt.
  • Dies hat zur Folge, daß Badflüssigkeit in den Raum zwischen Zuleitung und Neoprenschlauch eindringt und dort Korrosion verursacht. Außerdem werden auf diese Weise die unterschiedlichen Badflüssigkeiten, die innerhalb des Verfahrensablaufs benutzt werden, ineinander verschleppt. Ein weiterer Nachteil ist, daß das zur Stromübertragung notwendige Lamellenband bei einer Drehbewegung der Trommel im gegenläufigen Sinn plattgedrückt wird und der Stromübergang verschlechtert wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elektrische Stromzuführung für einen in Flüssigkeiten drehbaren Behälter zu schaffen, deren Kontakt bei einer gegebenen hohen Stromstärke, beispielsweise von ca. 300 Amp. mit einer geringen Voltzahl, beispielsweise bei ca. 16 V, sich weder erhitzt, noch korrodiert und damit auch keine erhöhten Übergangswiderstände bildet, Weiterhin wird angestrebt, daß ein solcher Stromzuführungskontakt weitgehend wartungsfrei ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Stromzuführung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der starre Teil der elektrischen Stromzuführung eine konvexe Kontaktfläche und der bewegliche Teil eine konkave Kontaktfläche mit einem der konvexen Kontaktfläche entsprechenden Innenradius aufweist und beide aus Material unterschiedlicher Härte bestehenden Kontaktteile gelenkartig ineinandergreifen derart, daß der starre Teil von dem beweglichen Teil umfaßt wird.
  • Alle mit den Flüssigkeiten in Berührung kommenden Metallteile der elektrischen Stromzuführung nach der Erfindung sind mit einem Sinterlack überzogen und speziell die Kontaktstelle der ineinandergreifenden Kontaktteile wird durch einen straff ansitzenden Kunststoffschlauch geschützt. Die Befestigung des starren Teiles der Stromzuführung an dem Einsatzrahmen geschieht durch eine Schlitzschraube, in deren Schlitz die Stromzuleitung mit Hilfe einer entsprechenden Mutter eingeklemmt wird. Eine derartige Klemmbefestigung ermöglicht bei der Wartung des Kontaktes ein schnelles Auswechseln der einzelnen Kontaktteile, falls dies erforderlich wird.
  • Bei der Ausführung der Kontaktstelle nach der Erfindung bewegt sich eine konkave Kontaktfläche aus hartem Material, z.B. einer Kupfer-Chrom-Legierung auf einer konvexen Kontaktfläche aus weichem Material, z.B. Kupfer bzw. Messing, wodurch eine standige Selbstreinigung der Kontaktflächen erzielt wird und die Bildung eines tibergangswiderstandes vermieden wird. Hinzukommt daß die eigentliche, durch einen Kunststoffschlauch geschützte Kontaktstelle der elektrischen Stromxufuhrung bei einer erfindungsgemäßen Anordnung ständig von Badflüssigkeiten umspült wird, die daher gleichzeitig eine Kühlwirkung übernehmen bei einer möglichen Erwärmung der Kontaktstelle, wodurch wiederum die Bildung eines Übergangswiderstandes unterdrückt wird, der unter Umständen einen erheblichen Stromabfall verursachen kann.
  • Anhand der Figur, die eine elektrische Stromzuführung einer Galvanisiertrommel im Schnitt zeigt, werden Einzelheiten der Anordnung nach der Erfindung beschrieben.
  • Mit 1 ist-ein Einsatzrahmen und mit 2 der lrommelkörper selbst bezeichnet. In einem Achsstutzen 3 des drehbaren vrommelkörpers 2 ist der bewegliche Kontaktteil 4 der elektrischen Stromzuführung fest verankert, während der starre Kontaktteil 5 mit Hilfe einer Schlitzschraube 6 und Klemmutter 7 fest mit dem Einsatzrahmen 1 verbunden ist Der starre Kontaktteil, der beispielsweise aus Kupfer bzw. Messing besteht, endet in einer konvexen Kontaktfläche 8, während der bewegliche Kontaktteil 4 mit einer konkaven Endfläche 9 versehen ist. Der bewegliche Teil 4 ist aus sehr hartem Material, beispielsweise einer KupSr-Chrom-Legierung hergestellt und umschließt die konvexe, ruhende Kontaktfläche 8 gelenkartig. Eine geeignete Kupfer-Chrom-Legierung ist unter dem Handelsnamen Wirbalit (eingetragenes Warenzeichen) erhältlich. Alle Metallteile der elektrischen Stromzuführung, die mit Badflüssigkeiten in Berührung kommen, sind mit einem Sinterlack 10 überzogen. Zusätzlich dazu ist an der gelenkartigen Kontaktstelle der beiden Teile ein straff ansitzender Kunststoffschlauch 11 über die elektrischen Zuleitungsstücke gezogen.
  • Eine in der beschriebenen Weise ausgebildete elektrische Stromzuführung nach der Erfindung gestattet einen hohen Stromübergang bei nur geringen Volt zahlen ohne unerwünschte Ubergangswiderstände aufzubauen. Weiterhin hat sich herausgestellt, daß eine derartig übersichtliche Gestaltung der Kontaktflächen und einfache Klemmbefestigung der elektrischen Zuleitung die aufzuwendende Wartungszeit der Apparatur erheblich verkürzt.
  • 7 Patentansprüche 1 Figur

Claims (7)

  1. -P a t e n t a n 5 p r U c h e Elektrische Stromzuführung eines in Flüssigkeiten drehbaren Behälters, insbesondere einer Galvanisiertrommel, bestehend aus einem starren Teil, der mit einem Einsatzrahmen fest verbunden ist und einem beweglichen Teil, der mit dem drehbaren Behälter fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, das der starre Teil der elektrischen Stromzuführung eine konvexe Kontaktfläche und der bewegliche Teil eine konkave Kontaktfläche mit einem der konvexen Kontaktfläche entsprechenden Innenradius aufweist und beide aus Material unterschiedlicher Härte bestehenden Kontaktteile gelenkartig ineinandergreifen, derart, daß der starre Teil von dem beweglichen Teil umfaßt wird.
  2. 2. Elektrische Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Kontaktteil der Stromzuführung äus weicherem Material besteht als der bewegliche Kontaktteil.
  3. 3. Elektrische Stromzuführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Kontaktteil aus Kupfer bzw.
    Messing und der bewegliche Kontaktteil aus einer Kupfer-Chrom-Tegierung (Wirbalit) besteht.
  4. 4. Elektrische Stromzuführung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Kontaktteil der elektrischen Stromzufuhr mit Hilfe einer Klemmvorrichtung in Form einer Schlitzschraube mit Mutter fest mit dem Einsatzrahmen verbunden ist.
  5. 5. Elektrische Stromzuführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Klemmvorrichtung aus Kunststoff besteht.
  6. 6. Elektrische Stromzuführung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle mit-den Flüssigkeiten in Berührung kommenden Metallteile mit einem Sinterlack überzogen sind.
  7. 7. Elektrische Stromzuführung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstelle der ineinandergreifenden Kontaktteile durch einen straff ansitzenden Kunststoffschlauch geschützt ist.
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