DE2410144A1 - Galvanisiervorrichtung - Google Patents

Galvanisiervorrichtung

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DE2410144A1
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DE
Germany
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drum
bearing
contact
electroplating device
support frame
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DE2410144A
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English (en)
Inventor
Reinhold Ritter
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Lanco Langhein & Co
Original Assignee
Lanco Langhein & Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
    • C25D17/18Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
    • C25D17/20Horizontal barrels

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

LANCO Langhein & Co., H 1 1 Keepen
" Galvanisiervorrichtung "
Die Erfindung bezieht sich auf eine Galvanisiervorrichtune mit einer das galvanisch zu veredelnde Gut aufnehmenden,in einen; Traggestell schwenkbar bzw.rotierend gelagerten, irantslseitiri mit Durchtrittsöffnungen für ein Galvanisiermedium ausgestatteten Trommel.
Bein Galvanisiernrozess liegt die Trommel bei derartig bekannter. Galvanisiervorrichtuns;en mit ihren La^erstellsn unterhalb des Elektrolytspie^els^o dass bei einer mangelhaften Abdichtung die aggressiven Flüssigkeiten zum Larcer- und Stromzuführunrssystem durchdringen können,was ein Zersetzen bzw.durch den Elektronenfluss ein metallisches Aufwachsen und Zerstören der Lagerstellen zur Folge hat.
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Eine abgedichtete Stromzuführung ist bisher durch sogenannte konstruktionsaufwendige Kabel-Kontakteinrichtungen durchgeführt worden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Galvanisiervorrichtung nach der eingangs erwähnten Gattung mit einer einfachen, sicheren und dauerhaft haltbaren Abdichtung ihrer Lagerstellen, insbesondere ihrer stromzuführenden Lagerstelle, zu versehen. Bei einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll im Bereich der Trommel-Lagerstelle eine leitungslose, einwandfreie Stromübertragung vorhanden sein,die gegen äussere Einflüsse,wie aggressive Flüssigkeiten, dauerhaft haltbar Reschützt ist.
Weiterhin soll die Trommel-Lagerstelle auch bei durch Wärmeentwicklung auftretenden Längentoleranzen sicher abgedichtet sein.
Die Abdichtung der Trommel-Lagerstelle soll einfach,kostensparend und dauerhaft haltbar aufgebaut sein ; eine weitere Aufgabe der Erfindung wird in einer einfachen Montage und Demontage der Trommel-Lagerstellen gesehen.
Die erfindungsgemässe Abdichtung der Trommel-Lagerstellen soll sowohl bei hin- und herschwenkbaren Trommeln als auch bei rotierenden Trommeln störungsfrei wirken.
Gemäss der Erfindung ist eine Galvanisiervorrichtung nach der eingangs genannten Bauart dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die der Stromzufuhr dienende Trommel-Lagerstelle durch eine zwischen Trommel und Traggestell angeordnete, mit einem Ende festgehaltene und mit ihrem anderen Ende freie, mit diesem freien Ende mit einer Anlagefläche der Trommel oder des Traggestelles unter Bildung einer Schleif-
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ringdichtung mit Druckspannung anliegende, in Trommel-Schwenk- bzw.Trommel-Drehachs-Längsrichtung längenänderbare, elastische Manschette aus einem in sich steifen, ,jedoch federnden Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, abgedichtet ist.
In bevorzugter Weise ist die Manschette mit einem Längenendbereich an der Trommel befestigt und liegt mit ihrem anderen Längenendbereich unter Gleitberührung an einer Anlagefläche des Traggestelles, vorzugsweise eines am Traggestell befestigten Dichtkörpers unter Druckspannung an.
Die von der Manschette gegen das Galvanisiermedium abgedichtete und gleichzeitig den elektrischen Strom in die Trommel hineinführende Lagerstelle kann von einer an der Trommel Stirnwand aussenseitig befestigten Lagerbuchse aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, wie Messing, und einem an dem Seitenschild des Traggestelles festgelegten, von der Trommel-Lagerbuchse unter Kontaktberührung drehbar überfassten Lagerbolzen aus einem elektrisch leitenden Werkstoff,wie Stahl,gebildet sein.
Die Manschette hat in vorteilhafter Weise zwei endseitige, ringförmige Bundteile und ein faltenbalgartiges, in Manschetten-Längsrichtung im Querschnitt gleichförmig gewelltes elastisches Mittelteil,wobei die beiden Bundteile über den Aussenquerschnitt des gewellten Mittelteiles hinausragen ; die Manschette lässt sich als ein einteiliges Kunststoffteil ausführen und aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff auf der Basis von Polyetrafluoräthylen bilden.
Das freie Bundteil der Manschette kann mit seiner quer, vorzugsweise rechtwinklig zur Lagerbuchsen-Drehachse gerichteten Stirnfläche eine Anlagefläche in eine zylindrische Ausnehmung des Dichtkörpers einfassen und gegen die quer, vorzugsweise rechtwinklig zur Lagerbuchsen-Drehachse gerichtete, von der Ausnehmungsgrundfläche gebildete Anlagefläche des Dichtkörpers dichtend anliegen.
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Um die Lagerbuchse lässt sich eine sich einenends an dem Lagerbuchsen-Befestigungsflansch und anderenends an dem freien Manschetten-Bundteil abstützende, dieses Bundteil gegen die Dichtkörper-Anlagefläche drückendes Druckelement, wie Druckfeder (Schraubenfeder) anordneη,welche von der Manschette mit Abstand umgeben wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Der Schutzumfang des Erfindungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die erfindungsgemässe Galvanisiervorrichtung ist mit einer einfachen, sicheren und dauerhaft haltbaren Abdichtung ihrer Lagerstellen im Traggestell ausgestattet, die sowohl bei hin- und herschwenkbaren als auch bei rotierenden Trommeln ein Eindringen von aggressvien Flüssigkeiten in den Lagerstellenbereich verhindert - durch diese Abdichtung wird der Stromfluss durch die Lagerstellen hindurch nicht beeinträchtigt und auch ein Beschädigen bzw.Zerstören der Lagerstellen vermieden.
Die Abdichtung ist in vorteilhafter Weise von einer in sich steifen, jedoch elastischen, (federnden) Manschette gebildet, welche unter Vorspannung zwischen Trommel und Traggestell um die von einer Buchse und einem darin einfassenden Lagerzapfen gebildete Lagerstelle angeordnet ist. Diese Manschette steht mit einem Ende abgedichtet mit der Trommel oder dem Traggestell in fester, jedoch lösbarer Verbindung und bildet mit ihrem anderen Ende eine Schleifringdichtung, in dem sie unter in Längsrichtung erfolgender Druckspannung mit einer Stirnfläche als Dichtfläche an einer Anlagefläche des Traggstelles oder der Trommel anliegt.
Die beiden zusammenwirkenden Flächen der Manschette und eines an dem Traggestell oder der Trommel festgelegten Dichtkörpers
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sind in sich glatt und eben ausgebildet, haben dadurch eine sichere Anlage und sind selbstreinigend, so dass stets eine einwandfreie Anlage gegeben ist.
Durch die steife, ,jedoch elastische Manschette und deren vorgespannter Anordnung zwischen Trommel und Traggestell sind die Schleifring-Dichtungsflächen stets unter einwandfreier Anlage gehalten, die eine einwandfreie Dichtung ergeben ausserdem gleicht die Manschette die Abstandsänderung zwischen Trommel und Traggestell bei Wärmeentwicklung in sich aus und gewährleistet dadurch die sichere und gleichbleibend gute Dichtung.
Die Stromzuführung kann aufgrund der erfindungsgemässen Abdichtung leitungslos direkt durch die ineinanderfassenden Lagerstellenteile ( Zanfen und Buchse ) erfolgen.
Die Manschette lässt sich kostensparend herstellen, einfach montieren und demontieren und hat eine lange Lebensdauer.
Weiterhin benötigt die erfindungsgeinasse abgedichtete Lagerstelle nur eine geringe Baulänge, so dass die Abstände zwischen Trommel und Traggestell sehr klein sein können, was eine vorteilhafte Raumausnutzune ergibt.
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Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Galvanisiervorrichtung im teilweisen Schnitt mit einem Traggestell und einer darin rotierend oder schwenkbar gelagerten Trommel,
Fig. 2 eine teilweise Stirnansicht derselben Vorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den gleichzeitig
der Stromzufuhr dienenden Lagerstellenbereich der Trommel am Traggestell mit einer um die Lagerstelle zwischen Trommel und Traggestell angeordneten Dichtmanschette,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Teilbereich der Manschette und des Traggestelles mit zusätzlicher DichtÜDpe an der Manschette,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine der Stromzufuhr dienende Lagerstelle mit zwischen Lagerzapfen und Lagerbuchse angeordnetem Kontaktring.
Eine erfindungsgemässe Galvanisiervorrichtung weist ein in ein galvanisches Bad einsetzbares Traggestell Io auf, in dem eine das galvanisch zu veredelnde Gut aufnehmende Trommel 11 hin- und herschwenkbar oder rotierend gelagert ist ; die aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff gebildete Trommel 11 ist um ihre Trommel-Längsachse schwenkbar oder drehbar in dem Traggestell Io gehalten und hat eine beliebige Querschnittsform,beispielsweise ist im Querschnitt saiiseckig, herzförmig od.dgl.ausgeführt.
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Mindestens die der Stromzufuhr dienende Trommel-Lagerstelle 12 ist durch eine zwischen Trommel 11 und Traggestell Io angeordnete Manschette 13 nach aussen hin und somit gegenüber dem galvanischen Bad ( einer aggressiven Flüssigkeit ) abgedichtet, wobei diese Manschette 13 mit einem Ende an der Trommel oder dem Traggestell Io festgehalten und mit dem anderen Ende frei ist und mit ihrem freien Ende mit einer Anlagefläche 41 des Traggesteles Io oder der Trommel 11 unter Bildung einer Schleifringdichtung mit Druckspannung anliegt und in Längsrichtung der Trommel-Dreh- bzw. -Schwenkachse längenänderbar ist - die Längenänderbarkeit ermöglicht ein Ausgleichen auftretender Toleranzen im Abstand zwischen Trommel 11 und Traggestell Io,welche durch Wärmeentwicklung entstehen können.
Das Traggestell Io setzt sich aus zwei Seitenschilden 14, vorzugsweise Kunststoffplatten, und mehreren, im unteren und oberen Bereich vorgesehenen und die Seitenschilde 14 im Abstand zueinander haltenden Verbindungsholmen 15 zusammen.
Zwischen diesen Seitenschilden 14 ist die Trommel 11 durch zwei endseitige, koaxiale Lagerstellen 12, 16 rotierend bzw. hin- und herschwenkbar gehalten.
Es ist bevorzugt, die stromzuführseitige Lagerstelle 12, in deren Bereich auch die erfindungsgemässe Dicht- und Längenausgleichsmanschette 13 liegt, von einer an der Trommel-Stirnwand 17 befestigten Lagerbuchse 18 und einem an dem Seitenschild 14 befestigten Lagerbolzen 19 zu bilden. Die Lagerbuchse 18 überfasst den Lagerzapfen 19 drehbar und mit Kontaktberührung und beide Lagerstellenteile 18, 19 sind aus einem elektrisch leitenden Werkstoff gebildet. Um einen einwandfreien Stromfluss zu gewährleisten und um gegenseitige Materialbeeinflussungen, wie Zersetzungen, zu vermeiden, ist es vorteilhaft, die beiden Teile 18, 19 aus jeweils einem Werkstoff zu bilden,die in der elektronischen Spannungsreihe ( Spannungsfeld ) dicht zusammenliegen. Beispielsweise ist der Lagerzapfen 19 aus Stahl und die Lagerbuchse 18 aus Messhg gefertigt.
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Die Lagerbuchse 18 hat einen Befestigungsflansch 2o, mit dem sie an einer elektrisch leitenden Kontaktplatte 21 befestigt ist. Der Lagerbuchsen-Flansch 2o und die Kontaktplatte 21 sind von einer/vorzugsweise aus Kunststoff gebildeten Isolatbnsschicht 22 ummantelt und liegen mit dieser Schicht 22 elektrisch isoliert an der Trommel-Stirnwand 17 an ; mehrere Befestigungsmittel,wie Schrauben, durchfassen elektrisch isoliert die Kontaktplatte 21 und greifen in die Stirnwand 17 ein bzw.hindurch und halten die Kontaktplatte 21 mit Lagerbuchse 2o lösbar an der Trommel-Stirnwand 17 ( nicht dargestellt ).
Weiterhin wird die Kontaktplatte 21 und die Stirnwand 17 von mehreren elektrischen Verbindungsmitteln 23, wie Schrauben durchfasst ,die mit der Kontaktplatte 21 unter Kontaktberührung stehen und in der Trommel 11 angeordnete Kathodenstangen oder -leiter 51 auswechselbar halten,beispielsweise in endseitige Kathodenstangen-Iiager eingreifen.
Der Lagerzapfen 19 ist in einer Lageraufηahme ( Bohrung ) des Seitenschildes 14 des Traggestelles Io angeordnet und weist an seinem der Lagerbuchse 18 abgewendeten Stirnende ein Verbindungsmittel 24, wie Schraubenbolzen, auf, mit dem er in/an der Aussenseite des Lagerschildes 14 befestigte Kontaktplatte 26 unter Kontaktberührung eingreift und durch auf den Bolzen 24 aufgeschraubte und gegen die Kontaktplatte 26 anliegende Muttern 25 mit der Kontaktplatte 26 lösbar verbunden ist. Die Kontaktplatte 26 hat an ihrem oberen Endbereich einen Stromzuführbolzen 27, der gleichzeitig als Einhängebolzen für das Traggestell Io in das galvanische Bad dient.
Die Kontaktplatte 26 ist nach aussen hin mindestens teilweise durch eine sie überdeckende Schutzplatte bzw.-haube 26a elektrisch isoliert.
De Stromzuführung zu den Kathodenstangen 51 erfolgt somit über den Kontaktbolzen 27 und der Strom fliesst vom Kontaktbolzen 27 über die Kontaktplatte 26 und von dieser zu dem stirnseitig ebenfalls an der Platte 26 anl-iegenden Lagerbolzen
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Der Lagerbolzen 19 gibt den Strom weiter an die Lagerbuchse 18, von der der Strom aus über ihren Plansch 2o zur Kontaktplatte 21 und dann über die Kontaktbolzen 23 zu den Kathodenstangen 51 gelangt - der Stromfluss ist in der Fig.3 der Zeichnung in strich-punktiertan Pfeillinien angedeutet.
Die diese aus der Lagerbuchse 18 und dem Lagerbolzen 19 gebildete Lagerstelle 12 gegen äussere Einflüsse abgedichtet umgebende Manschette 13 setzt sich aus zwei ringförmigen, endseitigen Bundteilen 28,29 und einem zwischen diesen beiden Bundteilen 2*8,29 verlaufenden, faltenbalgartigen, elastischen Mittelteil 3o zusammen.Die beiden Bundteile 28,29 sind im äusseren Querschnitt ( Durchmesser ) grosser als das in Längsrichtung im Querschnitt gewellte Mittelteil 3o ausgeführt und heben sich nach aussen von dem Mittelteil 3o ab. Dieses in Manschetten-Längsrichtung gewellte, gleich grosse Wellen und im Abstand gleich grosse Wellen besitzende Mittelteil stellt das elastische Teil der Manschette 13 dar, welches die beiden Bundteile 28,29 unter einer gewissen Druckspannung
gezwischen der Trommel 11 und dem Lager/stell Io hält und welches die evtl.auftretenden Längentoleranzen ausgleicht ; die Manschette 13 wird unter Vorspannung montiert.
Ausserdem schafft dieses elastische und dennoch in sich steife Mittelteil 3o eine sichere Schleifringdichtung zwischen dem freien Bundteil 29 und einem an dem Traggestell-Seitenschild 14 befestigten Dichtkörper 31.
Die Manschette 13 ist in bevorzugter Weise mit ihrem einem Bundteil 28 durch Befestigungsmittel 32, vorzugsweise ihr Bundteil 28 durchfassende und in den Lagerbuchsen-Plansch eingreifenden Schrauben, an der Trommel 11 lösbar festgelegt. Diese Befestigungsschrauben 32 und auch die einen Stromfluss ermöglichenden Kathodenstangen-Befestigungsschrauben 23 sind durch auf ihre aus dem Bundteil 28 bzw. der Kontaktplatte herausragenden Endbereiche aufgesetzte Isolierteile 33s34,wie Schutzkappen aus Kunststoff, nach aussen hin elektrisch isoliert.
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Das freie Bundteil 31 der Manschette 13 fasst in eine falzartige Ausnehmung 35,wie zylindrische Vertiefung,des Dichtkörpers 31 ein.
Der aus einem Kunststoffs vorzugsweise aus Polyäthylen ,gebildete Dichtkörper 31 ist durch Befestigungsmittel 36, wie Schrauben, an dem Seitenschild 14 befestigt; dafür sind in dem Dichtkörper 31 vorzugsweise Metall-Gewindebuchsen 37 eingelassen,in welche die Befestigungsschrauben 36 einfassen.Die Schrauben 36 und Buchsen 37 sind gegen Flüssigkeit durch Dichtungen 36a abgedichtet.
An seiner dem Lagerschild 14 abgewendeten und der Lagerbuchse 18 zugekehrten Stirnfläche weist der Dichtkörper 31 die zylindrische Ausnehmung 35 auf,deren quer ( rechtwinklig ) zur Lagerbuchsen-Drehachse gerichtete Ausnehmungsgrundfläche eine Anlagefläche 4l für die Manschette 13 bildet. Die Manschette 13 ergibt an der quer, vorzugsweise rechtwinklig zu ihrer Längsachse gerichteten freien Stirnfläche inres Bundteiles 29 eine Anlagefläche 29a,die mit der Dichtkörper-Anlagefläche 41 zusammenwirkt und die Schleifringdichtung bildet.
Diese beiden aneinanderlieeenden,in sich ebenen Anlageflächen 4l,29a sind von geläppten und somit glatten und sich selbstreinigenden Flächen gebildet. In der umlaufenden Mantelfläche des freien Bundteiles 29 ist mindestens eine umlaufende Dichtung 38 angeordnet,die mit der in Lagerbizen-Längsrichtung verlaufenden Ausnehmungs-Mantelfläche 35a als zusätzliche Dichtung zusammenwirkt. Die Dichtung 38 verhindert ein Eindringen von Feststoffen zu den Dichtflächen 29a,41,wodurch ein vorzeitiger Abrieb und schneller Verschleiss der Dichtflächen 29a, 41 vermieden wird.
Die Manschette 13 ist als ein einteiliges Kunststoffteil ausgeführt - sie ist in bevorzugter Weise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff auf der Basis von Polyetrafluoräthylen gebildet. Um auch bei längerem Einsatz eine ausreichende
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Sicherheit in der dichten Anlage der beiden zusammenwirkenden Dichtflächen 4l,29a zu gewährleisten, ist es vorteilhaft,um die Lagerbuchse 18 ein elastisches Druckelement 39,vorzugsweise eine Druckfeder (Schraubenfeder) vorzusehen,welche sich einenends an dem Lagerbuchsen-Befestigungsflansch 2o und anderenends an dem freien Bundteil 29 innenseitig abstützt und welche von der Manschette 13 mit Abstand umgeben wird. Dieses Druckelement 39 hat das Bestreben,das freie ,im Abstand zum ortsfesten Bundteil 28 veränderbare Bundteil 29 stets unter einer sicheren Anlage an der Dichtkörper-Anlagefläche 4l zu halten und somit auch stets eine sichere Schleifringdichtung zu erzeugen.
Um einerseits eine verminderte Reibung zwischen dem feststehenden Lagerbolzen 19 und der sich verdrehenden Lagerbuchse 18 zu erreichen, und andererseits einen einwandfreien Kontakt für den Stromfluss zwischen beiden Teilen 18, 19. zu gewährleisten,ist es vorteilhaften die Lagerbuchse 18 und somit zwischen die beiden ineinanderfassenden Teile 18, 19 - deren Kontaktflächen 18a, 19a - ein Kontaktfe'tt einzubringen.Dafür ist der Lagerbolzen 19 auf seiner gesamten Länge mit einer Bohrung 4o versehen,an die sich im freien (zuführseitigen ) Bolts? endbereich,nämlich im Bereich des Verbindungsbolzens 24 ein Schmiermundstück 41, vorzugsweise ein Schmiernippel,anschliesst und die am anderen Ende aus dem Bolzen 19 austritt und das Kontaktfett in die Lagerbuchse 18 abgibt.
Das Kontaktfett füllt dann den freien stirnseitigen Raum 18b zwischen Lagerbuchse 18 und Lagerbolzen-Stirnfläche aus,tritt zwischen die aneinanderliegenden Kontaktflächen I8a,19a des Bolzens 19 und der Buchse 18 : es gelangt sogar in den von der Manschette 13 umgebenden Raum hinein. Um ein Austreten des Kontaktfettes in Richtung Lagerschild 14 zu vermeiden, ist es vorteilhaft, den Dichtkörper 31 mit einer um den Lagerbolzen 19 fassenden Dichtung 42 auszustatten.
Wie Fig.4 der Zeichnung in abgeänderter Ausführung zeigt, kann zur Erhöhung der Schleifringdichtung zwischen Manschette 13 und Dichtkörper 31 eine Nut-Feder-Verbindung geschaffen sein.
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Dabei weist das freie Bundteil 29 der Manschette 13 an seiner Anlagefläche 29a eine kreisförmige,vorspringende Dichtlipae
45 auf,die in eine kreisförmige Nut 44 der Dichtkörper-Anlagefläche 4l einfasst.
Die Manschette 13 ist in bevorzugter Weise nur an einem, nämlich dem stromzuführseitigen Ende der Trommel 11 um deren Lagerstelle 12 angeordnet. Sie kann jedoch auch um die gegenüberliegende Lagerstelle 16 der Trommel 11 vorges-ehen sein, so dass die Trommel 11 beidendseitig im Lagerstellen-Bereich abgedichtet ist und nach beiden Seiten in Trommel-Längsrichtung toleranzausgleichend durch die beiden Manschetten 13 gehalten wird. Auch ist bei grösseren Trommeln eine beidseitige Stromzufuhr mit der erfindungsgemässen,abgedichteten Lagerung möglich.
Die gegenüberliegende Lagerstelle 16 ist von einem an dem Seitenschild 14 des Traggestelles Io befestigten, koaxial zum Lagerzapfen 19 gerichteten Lagerzapfen 45 gebildet,der in eine an der anderen Trommel-Stirnwand befestigte Lagerbuchse
46 einfasst.Koaxial zu dem Kontakt- und Einhängebolzen 27 weist das Traggestell Io an seinem anderen Seitenschild 14 ebenfalls einen Einhängezapfen auf.
Die Verdrehung oder die Verschwenkung der Trommel 11 wird motorisch ausgeführt ; dazu ist die Trommel an ihrer die Lagerstelle 16 zeigenden Stirnseite mit einem Zahnrad 48 ausgestattet ,welches mit einem Zahnrad 49 kämmt,das wiederum über eine Welle und ein Zahnrad 5o von einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) verdreht wird. Auch kann die Trommel durch einen nicht eigenen Aussenantrieb in ihre Pendel- bzw. Drehbewegung versetzt werden.
In bevorzugter Weise ist zur Erzielung eines verbesserten Stromflusses zwischen Verbindungsschraube 23 und Kontaktplatte 21 die Schraube 23 mit einem konischen Teil 23a ausgestattet, welches sich unter fester Anpressung an die Bohrungswandung der Kontaktmatte 21 sicher anlegt.
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Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist die Lagerbuchse 18 an dem Traggestell Io festgelegt und der Lagerzapfen 19 an der Trommel 11 befestigt und beide Teile 18,19 werden ebenfalls von der Manschette 13 abgedichtet umfasst.
Gemäss der abgeänderten Lagerausführung nach Fig.5 der Zeichnung ist zwischen Lagerbolzen 19 und Lagerbuchse 18 ein Kontaktring 52 angeordnet,welcher auf dem gesamten Umfang der Lagerstelle 18, 19 eine verhältnismässig grosse Stromübertragung gewährleistet.
Bei dieser weiteren Lagerstellenausführung ist es bevorzugt, den Lagerbdzen 19 aus Stahl zu fertigen und in die Lagerbuchse 18 eine weitere Lagerbuchse l8b einzupressen,welche aus einem ebenfalls elektrisch leitenden Werkstoff, beispielsweise aus Bronze, besteht und welche in einer umlaufenden Rinprnut 53 den Kontaktring 52 aufnimmt. Der Kontaktring 52 ist aus einem elektrisch sehr gut leitenden Werkstoff, beispielsweise aus Berrylliumbronze harversilbert,gebildet und wird durch Arretiermittel 52, wie Sicherungsringe ( Sprengringe ) in der Nut 53 lagefixiert.
Der Kontaktring 52 lässt sich als Lamellenring mit auer zu seinem Umfang oder in Umfangsrichtung verlaufenden Lamellen oder aus einem andersartig aufgebauten Ring mit vollem oder unterbrochenem Querschnitt bilden.
Dieser Kontaktring 52 liegt auf dem gesamten Umfang an dem Lagerbolzen 19 an,wodurch eine umlaufende Kontaktfläche l8a, 19a im Bereich zwischen Ring 52 und Lagerbolzen 19 vorhanden ist.Diese umlaufende Kontaktfläche ermöglicht eine prosse Stromübertragung ; durch den Kontaktring 52 wird bei Galvanisiertromme In, die bisher eine Stroma.uf nähme von etwa 5oo Ampere haben, eine Stromaufnahme von etwa looo Ampere erzielt,so dass eine Steigerung der Stromaufnahme um das Doppelte erziel^bar ist.
Die zusätzliche Buchse 18b lässt sich bei Verschleiss oder Reparatur im Lagerstellenbereich leicht entfernen und durch eine neue ersetzen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Galvanisiervorrichtung mit einer das galvanisch zu veredelnde Gut aufnehmenden, in einem Traggestell schwenkbar bzw.rotierend gelagerten, mantelseitig mit Durchtrittsöffnungen für ein Galvanisiermedium ausgestatteten Trommel,dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die der Stromzufuhr dienende Trommel-Lagerstelle durch eine zwischen Trommel und Traggestell angeordnete, mit einem Ende festgehaltene und mit ihrem anderen Ende freie, mit diesem freien Ende mit einer Anlagefläche der Trommel oder des Traggestelles unter Bildung einer Schleifringdichtung mit Druckspannung anliegende, in Trommel-Schwenk- bzw.Trommel-Drehachs-Längsrichtung längenänderbare, elastische Manschette aus einem in sich steifen, jedoch federnden Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff,abgedichtet ist.
    2. Galvanisiervorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette ( 13) mit einem Längenendbereich an der Trommel ( 11 ) befestigt ist und mit ihrem anderen Längenendbereich unter Gleitberührung an einer Anlagefläche ( 4l ) des Traggestelles ( Io ), vorzugsweise eines Dichtkörpers ( 31 ) unter Druckspannung anliegt.
    3. Galvanisiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Manschette (13) gegen das Galvanisiermedium abgedichtete und gleichzeitig den elektrischen Strom in die Trommel ( 11) hineinführende Lagerstelle ( 12) von einem an der Trommel-Stirnwand ( 17 ) aussenseitig befestigten Lager
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    buchse ( 18 ) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff,wie Messing, und einem an dem Seitenschild (14) des Traggestelles (lo) festgelegten, von der Trommel-Lagerbuchse (18) unter Kontaktberührung drehbar überfassten Lagerbolzen (19) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff,wie Stahl,gebildet ist.
    Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass die Lagerbuchse ( 18 ) mit einem Befestigungsflansch ( 2o ) an einer Kontaktplatte ( 21 ) befestigt ist und mit dieser Kontaktplatte (21) durch elektrisch isolierte Befestigungsmittel,wie Schrauben, an der Trommel-Stirnwand ( 17 ) gehalten ist, wobei die Kontaktplatte (21) und der Lagerbuchsen-Befestigungsflansch ( 2o ) von einer aus Kunststoff gebildeten Isolierschicht ( 22 ) ummantelt sind.
    5. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, daudrch gekennzeichnet,dass die Kontaktplatte ( 21 ) von mehreren mit der Kontaktplatte ( 21 ) unter Kontaktberührung stehenden Verbindungsmitteln ( 23), wie Schrauben, durchfasst ist, welche durch die Trommelstirnwand ( 17 ) hindurchfassen und jeweils eine in der Trommel (11) angeordnete Kathodenstange (51 ) oder -leiste halten und elektrisch verbinden.
    6. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel ( 23) zwischen Kontaktplatte ( 21 ) und Kathodenstangen ein konisches und festes Anpressen an die Kontaktplatt enbohrung und einen verbesserten Stromfluss ermöglichenden Kontaktteil ( 23a) haben.
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    7. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen ( 19 ) in einer Aufnahme des aus Kunststoff gebildeten Traggestell-Seitenschildes ( 14) liegt und über einen Schraubenbolzen ( 24 ) und mindestens eine darauf aufgeschraubte Mutter ( 25 ) mit einer an dem Traggestell-Seitenschild ( 14) befestigten Kontaktplatte ( 26 ) unter KontaktSchluss verbunden ist, wobei die Kontaktplatte ( 26 ) mit einem der Stromzuführung und des Einhängens des Traggestelles (lo) in ein galvanisches Band dienenden Kontaktzapfen ( 27 ) versehen ist.
    8. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die stromführenden Verbindungsmittel (23) zwischen Kontaktplatte ( 21 ) und Kathodenstangen und die Kontaktplatte ( 26 ) nach aussen hin von Kappen ( 34 ) bzw. einer Haube ( 26a ) elektrisch isoliert überdeckt sind.
    9. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass die Manschette (13) zwei endseitige ringfämige Bundteile ( 28, 29 ) und ein faltenbalgartiges, in Manschetten-Längsrichtung im Querschnitt gleichförmig gewelltes elastisches Mittelteil (3o) hat,wobei die beiden Bundteile ( 28, 29 ) über den Aussenquerschnitt des gewellten Mittelteiles ( 3o ) hinausragen.
    10. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,dass die Manschette ( 13) als ein einteiliges Kunststoffteil ausgeführt und aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff auf der Basis von PoIytetraflouräthylen gebildet ist.
    11. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis Io,
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    dadurch gekennzeichnet,dass die Manschette ( 13) mit einem endseitigen Bundteil ( 28 ) durch nach aussen hin elektrisch isolierte Verbindungsmittel ( 32 ), wie Schrauben, an dem Lagerbuchsen-Befestigungsflansch ( 2o ) gehalten ist undroit ihrem anderen Bundteil ( 29 ) gegen einen an dem Traggestell-Seitenschild ( 14) befestigten Dichtkörper ( 31 ) aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen,unter Vorspannung anliegt.
    12. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Bundteil ( 29 ) der Manschette ( 13) mit seiner quer, vorzugsweise rechtwinklig zur Lagerbuchsen-Drehachse gerichteten Stirnfläche eine Anlagefläche ( 29a ) bildet,in eine zylindrische Ausnehmung ( 35 ) des Dichtkörpers ( 31 ) einfasst und mit seiner Anlagefläche ( 29a) gegen die quer, vorzugsweise rechtwinklig zur Lagerbuchsen-Drehachse gerichtete, von der Ausnehmungs-Grundfläche gebildete Anlagefläche ( 4l ) des Dichtkörpers ( 31 ) dfchtend anliegt.
    13. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden aneinanderliegenden Dichtflächen ( 29a, 41 ) der Manschette ( 13) und des Dichtkörpers ( 31 ) von in sich ebenen, geläppten und selbstreinigenden Flächen gebildet sind.
    14. Galvänisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,dass in dem freien Bundteil (29) der Manschette (13) mantelseitig mindestens eine umlaufende und mit der parallel zur Lagerbuchsen-Drehachse verlaufenden Ausnehmungsmantelfläche des Dichtkörpers ( 31) zusammenwirkende Dichtung ( 38 ) angeordnet ist.
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    15. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitige Anlagefläche ( 29a) des Manschetten-Bundteiles ( 29 ) eine kreisförmig umlaufende, vorspringende Dichtlippe ( 43) hat, welche in eine kreisförmig umlaufende Nut ( 44) der Dichtkörper - Arlagef lache ( 4l ) dichtend einfasst ( Fig.4).
    16. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass um die Lagerbuchse ( 18 ) eine sich einenends an dem Lagerbuchsen-Befestigungsflansch ( 2o ) und anderenends an dem freien Manschetten-Bundteil ( 29 ) abstützende, dieses Bundteil ( 29 ) gegen die Dichtkörper-Anlagefläche ( 41) drückendes Druckelement ( 39 ), wie Druckfeder ( Schraubenfeder ) angeordnet ist,welche von der Manschette ( 13) mit Abstand umgeben ist.
    17. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen ( 19 ) in Längsrichtung von einer im Bereich des Verbindungsmittels ( 24 ) mit einem Schmiermundstück ( 4oa ), wie Schmiernippel, ausgestatteten und an seinem in der Lagerbuchse ( 18 ) liegenden Stirnende austretenden, ein Kontaktfett zwischen den aneinanderliegenden Kontaktflächen ( 18a, 19a) der Lagerbuchse ( 18 ) und des Lagerbolzens ( 19 ) zuführende Bohrung ( 4o ) durchzogen ist.
    18. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,dass der Lagerbolzen ( 19 ) an der Trommel ( 11) und die Lagerbuchse ( 18 ) an dem Traggestell (Io ) angeordnet ist.
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    19. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel ( 11 ) an ihren beiden Enden im Bereich ihrer Lagerstellen ( 12, 16 ) durch jeweils eine Manschette ( 13) abgedichtet ist.
    2o. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, dass beide Trommel-Lagerstellen ( 12, 16 ) als Stromzuführteile durch je eine Manschette (13) abgedichtet sind.
    21. Galvanisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, dass um den Lagerzapfen ( 19 ) ein umlaufender und eine umlaufende Kontaktfläche ( 19a, 18a) zwischen Lagerzapfen ( 19 ) und Lagerbuchse ( 18 ) bewirkender Kontaktring ( 52 ) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, wie Berrylliumbronze hartveT'v-iilbert, angeordnet ist ,der in einer zusätzlich in die Lagerbuchse ( 18 ) eingesetzten, vorzugsweise eingepressten Buchse ( 18b) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, wie Bronze, lagefixiert ist ( Fig.5).
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