DE1615928A1 - Trockene Drehverbindung - Google Patents
Trockene DrehverbindungInfo
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Description
161592E"
DK. A. MENTZEL *
vr w HAHrKF 506 REFKATE b.k6m,DM 5. Dezember 1967
NG. W. DAHLKE phankenpohst >7, Wa/ϊΐΟ
PATENT ANWÄLTE telefon:bensbero 4200
COHTIIiElTTAL GAK COMPANY, IHC
New York, F.Y. / USA
"Trockene Drehrer"bindung"
Die Erfindung betrifft elektrische Verbindungen und insbesondere Drehkondukt or eh. geringen und im wesentlichen, konstanten Widerstands zur Übertragung elektrischer Energie
hoher Stromstärke mit geringstem und im wesentlichen, konstantem üoannungsabfall und daraus folgender Energiea?verluste
'BaDOR1G1NAl 2098ti7om ; _■
Der entscheidende Punkt "bei der Konstruktion einer Drehverbindung
betrifft die Gewährleistung eines geringen, und konstanten. Widerstands.. Wenn der Widerstand hoch ist, geht
übermäßig viel Leistung in der Drehverbindung verloren, vas zu einem Heißwerden-, einer Funkenbildung, Korrodieren und
anderen nachteiligen. Erscheinungen führt, die zu einer
schnellen. Zerstörung des Drehelementes beitragen. Darüber hinaus haben, diese Paktoren, typischerweise einen sich ständig
ändernden. Widerstand zur Folge·, was zu großen Schwierigkeiten in. der Kontrolle über die zur Lastseite gelieferte
Energie führt. Die Yerbindung und das Werkstück sind die
beiden Haupteleiaente im sekundären Starkstroiakreis. Da die
Widerstandserhitzung durch das Quadrat der Stromstärke bestimmt
ist, liegt die Bedeutung des Widerstands der Drehverbindung auf der Hand·
Eine weitere Anforderung ist, daß die Dreheinheit bei ihrer Verwendung zum Schweißen der Seitennähte von Dosennänteln
innerhalb eines kleines Raumes untergebracht werden, muß, wie
er innerhalb einer Hornkonstruktion zur Verfügung steht, die auf die Innengröße des zu verschweißenden Dosenmantels begrenzt
ist.
Erfindungsgemaß ist eine trockene Silber-Graphit-Schleifkontaktverbindung
geschaffen worden, die für den erforderlichen Drehanschluß sorgt und über die gesamte Lebensdauer
209811/0U3 '
einen geringen und Icon Spanten Widerstand aufweist und
gleichzeitig jzur Übertragung elektrischer Energie holier Stromstärke geeignet ist, dabei aber ausreichend klein
ist, um innerhalb der Hornkoiistruktion einer Schvre iß einrichtung
für Dosenmäntel untergebracht werden, zu können.
ist erfindungsgemäß die Schaffung einer-SiIber-(xraphit-Schleifkontaktdrehverbin.dung
Torgesehen., deren Konstruktion" einen konstanten Kontakt sichersteilt und '
die gleichzeitig durch das Umwälzen, eines Kühlmittels
durch die Innenteile gut gekühlt werden kann* ' : :
Ferner ist erfindungsgemäß die Schaffung einer kombinierten.
Drehverbindung und eines RollenelektrOdenhalters vorgesehen.,, bei dem die Rollenelektrode, die an der Drehverbindung
ersetzbar ist, unter Verwendung des gleichen. Kühlmittels gekühlt wird, das durch die Drehverbindung umgewälzt wird» ; ; :
Ein v/eiteres Merkmal der Erfindung sieht die Schaffung einer trockenen Silber-Sraphit-Schleifkon.tafcdrehverbin.dung
vor, bei der die Bürsten.eine Kombination, von Silber-Graphit
zusammensetzungen in. verschiedenen Verhältnissen,
umfassen, um das gewünschte Beschichten der von. den. Bürsten
berührten Teile zu gewährleisten, dabei aber immer noch
die hohe Stromführungsfähigkeit aufrechtzuerhalten.
209^1170443
'<■'.'■ ■.■'■■' - 4 -
Die Erfindung ist im nachfolgenden, anhand der Zeichnungen
als Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In. den Zeichnungen,
sind: , ·
Pig.. 1 eine Seitenansicht mit weggekrochenen Teilen
auf ein Sehweißhorn, in dem gemäß der Darstellung eine erfin.dungsgemäße kombinierte
Drehverbindung und Rollenelektrode gelagert ist,
Pig. 2 ein vergrößerter Schnitt an der Linie 2-2 der
Pig. 1, der Einzelheiten der Konstruktion der
Drehverbindung und der Lagerung der Rollenelektrode zeigt,
Pig. 3 einjvergrößerter Schnitt an der Linie 3-3 der
Pig. 2, aus dem weitere Einzelheiten in der Konstruktion der Drehverbindung zu ersehen sind,
\Pig. 4 eine vergrößerte Einzelheit im Schnitt an der
Linie 4-4 der Pig. 2, aus der die Anordnung der Kanäle für das Kühlmittel für die Rollenelektrode
und die Federanordnung für die Biüsten der Drehverbindung
zu ersehen sind und
Pig. b eine Einzelheit im Schnitt an der Linie b-lJ der
209811/0443
"BAD
Mg. 4,. aus der die Zulauf anordnungdes Kühlmittels für 'die Eollenelektrode zu ersehen ist.
In. JIg. 1 ist ein Seil ein.es SGliweißliorn.s 10 gezeigt ν Das
Schweißhorn 10 ist so ausgebildet, daß es eingerollte Man- ·
telstücke aufnenmen. kann·, deren. Seitennähte durck ?erscliwe'ißen
gebildet werden, sollen.· Obgleich, "besonderer Bezug auf das Sctoreißhorn TO als !Deil einer SchweißYorrichtung
für Bosenmäntel genommen wird, versteht es sich, daß das
erfindungsgemäße Schweißhorn in der Herstellung anderer
^ Mantelkörper verwendet werden kann. Das Sohweißhorn ^O weist
eine Aussparung 11 auf ,in: der eine kombinierte DrehverMn.'-dungsun!d
Rollenelektröclenkonstruktion 12 sitzt.: V "..-.
Die Drehverbin.dung der Konstruktion, 12 umfaßt einen Zylinderkörper;
15, der zwei Hürsenteile 14- umfaßt. "Die beidien Hülsen
teile 14 sind durch eine in. der Mitte liegende Habe 15
einstückig miteinander verbunden. Die Habe 15 umfaßt einen
Mittelsteg, der sich in Querrichtung der Üabe zwischen den
Hulaenteilen 14 erstreckt. ; ;
Die Hiilsenteile 14 sind jeweilsam axial außeniiegenden Ende
mit eitteir Innennut 17 versehen. Eine entsprechen.de Mut 18
ist an der Innenfläche des jeweiligen Hüls^enteilsM4 an
mi-feiilaren Bereich voxgesehen. Als Folge der Futen T?
IS weist aederHulssnteil .14 zwei: innBEe^Kontafctflachen
20 auf f die im wesentlichen ringförmig sind.
Ein. Konus 21 erstreckt sich im wesentlichen, über die Länge
der jeweiligen. Hülsenteile 14 in diese Hülsenteile hinein.
Der jeweilige Konus 21 weist eine äußere Kontaktfläche 22
auf, die im wesentlichen, den Kontaktflächen 20 des jeweiligen Hülsenteils 14 gegenüberliegt.
Gemäß der Darstellung in Mg. 3 weist der jeweilige Hülsenteil
14 an seiner.Innenfläche eine Anzahl axial langer, auf
dem Umfang verteilter Radialnuten oder Schlitze 23 auf. In,
den jeweiligen. Schlitzen 23 sitzt ein trennstück 24, dessen
Umriß in. Fig. 2 zu ersehen ist. Die Trennstücke 24 sind von den KontaMflachen. 22 der Konen'21 im radialen Abstand angeordnet.
Zwischen den Konen 21 und dem jeweiligen. Hülsenteil 14 befinden
aich eine Anzahl von Bürsten 25* Die Bürsten. 25 sind
im Querschnitt segmentartig und im Längsschnitt keilartig ausgebildet, wie das in Fig. 3 bzw» 2 gezeigt ist. Die Außenseite
der jeweiligen Bürste 25 weist einen Krümmungsradius
auf, der dem Krümmungsradius der.Kontaktflächen 20 entspricht. Die Innenfläche der jeweiligen Bürste 25 ist konisch
ausgebildet und entspricht der Kegelforni der Kontaktfläche
22 des Konus 21 . Damit ist ein voller Kontakt zwischen
den Bürsten. 2-5 und den Kontaktflächen 20 und 22 des
Hülsenteils 14 bzw; des Konus 21 gewährleistet.
Un einen gleichmäßigen und konstanten Kontakt der Bürsten
2'b" an den Hülsenteilen 14 und den Konen 21 zu gewährleisten,
unabhängig vom allmählichen Verschleißen der-Bürsten,
ist eine .Federkonsiiruirfcion 26 vorgesehen. Die ■Federkonstruktion
26 sitzt am Quersteg 16 und liegt an den
gegenüberliegenden Enden -der Bürsten 25 an, um. sie elastisch
auseinanderzudrüeken. Um Platz für die Federkonstruktion 26
su schaffen, sind die gegenüberliegenden Enden der Konen 21
mit Bohrungen 27 verseilen.
Die -Eederkonstruktion 26 ist gegen den Körper 13 isoliert
und umfaßt eine mittlere Buchse '28, die aus einem geeigneten Isolierwerkstoff "besteht. An gegenüberliegenden Seiten des
Querstegs 16 in Anlage an der Buchse 28 befinden sich isolierende
Scheiben 29· An gegenüberliegenden Seiten des Querstegs 16 an der Außenseite der Isolierscheiben 29 befinden
sich Pedern 50. Diese Konstruktion wird durch eine Sehraube
51 und eine Mutter J2 zusammengeklemmt, wobei die Schraube
durch die Federn 30? die Scheiben 29 und die Buchse 28 gestreckt
ist. Gegebenenfalls kann die Schraube 31 mit einer
Sieherungsscheibe 33 versehen sein.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4 weist die jeweilige Feder
30 ein Ilabenteil 34 auf, von dem sich eine Anzahl von Feder-
^, ^ 209811/0443
fingern. 35 radial nach, außen, erstrecken, die aus der Ebene
der Habe 34 in. der in. 3Fig. 2 gezeigten. Weise versetzt sind.
Für jede der Bürsten. 25 des Bürstensatzes, dem die Feder 30 zugeordnet ist, ist ein Federfinger 35 "vorgesehen. Der
jeweilige Federfinger 35 ist relativ zur zugehörigen. Bürste 25 zen.triärt. ·
An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, daß die Konen 21
und der Körper 13 vorzugsweise aus Münzsilber oder Kupfer
bestehen, wobei es sich, bei dem Kupfer vorzugsweise um Tellurkupfer
handelt. Andererseits sind die Bürsten 25 aus einer Silber-Graphit-Verbindung vorgesehen. Es ist festgestellt
worden, daß eine Silber-Graphit-Verbindung mit 93 Anteilen.
Silber und 7 Teilen Graphit die beeben Lösungen erbringt. Es
ist ferner festgestellt worden, daß dann, wem eine der Bürsten, des jeweiligen Bürstensatzes einen größeren Anteil
an Graphit enthält, die Bildung eines reibungsmindernden
Films an den. Kontaktflächen. 20 und 22 begünstigt wird, um
damit die Reibung zwischen den. Flächen auf ein. Mindestmaß zu reduzieren, und deren Abrieb zu verhindern, während die
hohe Stromführungsfähigkeit der Jerbindung gewährleistet
bleibt.
Die Konen 21 sind mit äußeren Lagerteilen 35 versehen, die Schultern 36 umfassen. Der in Fig. 2 rechtsliegende Konus
isb in geeigneter Weise in einem Sitz 37 eingesetzt, der di-
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rekt im Horn 10 gebildet ist. Der lagerteil 35 des in.
, Pig. 2 linksliegenden Konus sitzt in. seinem Sitz 38 in
' einem lagerblock 40, der ein vom Horn 10 getrenntes Teil
bildet, aber in ihm in. fester lage in geeigneter Weise
befestigt ist. Damit sind die Konen 21 in. ihrem Abstand zueinander eingegrenzt.
Die jeweiligen Hülsenteile,14 sind in einem lager 41 drehbar
gelagert. Das Horn 10 ist mit einem Sitz'42 zur Aufnahme
des lagers 41 des rechten .Hülsenteils -versehen, während der
Block 40 mit einem Sitz 43 zur Aufnahme des lagers des linken
Hülsenteils versehen, ist. In den Sitzen. 42 und 43 ist
eine geeignete Isolierung 44 und 45 vorgesehen, um eine
elektrische leitung über die lager 41 zu verhindern. '.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß das ILußere des
Körpers 13 relativ zum Horn. 10 und zum Block 40 s-n. gegenüberliegenden
Enden der Hüls enteile 14 abgedichtet ist. IJm das Ende des jeweiligen Hülsenteils 14 ist ein. Ring 46 gelegt,
der aus einem geeigite1;en. festen. Kunststoff besteht.
Dem Ring 46 ist ein elastischer Diehtring 47 zugeordnet. Die
Ringe 46 und 47 sitzen in Ringnuten. 48 und 49» die in dem
Horn. 10 bzw. in. dem Block 40 vorgesehen, sind«
Die Rabe 15 umfaßt @±ϊί©& PXaBBoIx 50 r &@r zum Quersteg 16
versetzt ist» Hin® HollejielektsOd® 51 sitzt abnehmbar auf
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■■■-..- 10 -
- ίο -
der Nabe 15 in. Anlage an. den. Flansch. 50. Die Rollenelektrode 51 wird mittels einer Klemmutter 52 in. ihrer Lage
gehalten, die auf Außengewinde 52 der Habe 15 aufgeschraubt
ist.
Die Rollenelektrode 51 ist zweistückig ausgebildet und umfaßt einen Hauptteil 54j der im Qiierschnitt C-fö'rmig ausgebildet
ist-. Der zweite Teil der Rollenelektrode 51 ist in der Form eines Rings vorgesehen, der einen Ringvorsprung
56 umfaßt, der.sich in das Hauptteil 54 hineinerstreckt und
es verstärkt. Zwei Ringdichtungen 57 und 58 dichten den Ring
55 gegen den Hauptteil 54 ab. Damit ist in der Rollenelektrode 51 ein Künlmitte!kanal 60 gebildet. Der Kühlmittelkanal
60 ist allerdings nicht kontinuierlich, sondern weist
im engen Abstand vonein.anderliegen.de Enden auf, die «lurch. einen. Quersteg 61 getrennt sind» Dieser Quersteg bildet ein
Einstück mit dem Hauptteil 54, wie das in Fig. 4 gezeigt ist.
Damit ist eine Umwälzugng eines Kühlmittels durch die Rollenelektrode
51 sichergestellt.
TIm ein Umwälzen des Kühlmittels durch die Rollenelektrode 51
zu gewährleisten, ist in der Habe 15 links von dem Quersteg
16 eine innere Ringnut 62 vorgesehen. Ein im wesentlichen Z-förmiger Kanal 63 erstreckt sich von der Ringnut
durch die Habe 15 und endet in einer Öffnung 64, die in der
Stirnseite des Flansches 50 vorgesehen ist, an die sich die
.-■:.■ - 20901-17 di 4 3 jmä"^" -f
- 11 ~ ■ ' -." : ■■:.. ■;■■■■■ -
Rollenelektrode .51 anlegt, wie das am besten, aus- Pig. 5
zu erseehen ist. Der Hauptteil 54 der Rollenelektrode ist
mit einer Ein lauf Öffnung 65 verseilen., die mit der Öffnung
6;4 fluchtet. Ein Dichtring 66 dichtet ■ die- Rollenelektrode
"5-1 gegenüber dem Plans oh 50 ab, um das Austreten: des Kühlmittels
zvL verhindern., das die Öffnungen 64 und 65 durch-.
ström"};. '
Die ITabe 15 ist mit einer zweiten inneren Ringnut 67 rechts
von demQuerEteg 16 versehen. Bin Kanal 68 erstreckt sich
Von der iut 67 innerhallD der UaTDe 15 im allgemeinen^ un.d
des Flansches 50 imVbesOnderen im wesentlichen, radial nach
außen und endet in einer Öffnung 69 · Die: Öffnung 69 fluchtet
mit: einer zweiten. Öffnung 70 in der Rollenelektrode. Die
Öffnung 70 liegt an dem En.de des Kanals 60, das von. der
■Öffnung 65 entfernt liegt. Ein Dichtring 71 dichtet die Öffnungen 69 und 70; ä"b. " - ' - _ ·'./: :
Die iDeiden Konen. 21 sind jeweils mit einem Kühlmittelkanal
72 versehen. Bei einem der KühlmitteIkanale 72 handelt-es
sich um einen Einlaufkanal, während der andere ein Auslaufkanal
ist. Das Horn 10 ist mit geeigneten. Kühlmjtfce!kanälen
(nicht dargestellt) versehen, durchÜie das Kühlmittel zur ·
Drehverbindung 12 und von ihr weg strömt. ~
Die Konen 21 sind jeweils mit einer Anzahl von radialen Ka-.
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nälen. 73 versehen., die sich vom Kanal 72 zur Außenseite
des jeweiligen Konus 21 an. den. äußeren. Enden, der Bürsten
25 erstrecken- Das Kühlmittel fließt zwischen die Bürsten:
25 in. den. Raum 74- zwischen, den. Trennstücken. 24 und den.
Konen 21. Die Räume 74 öffnen, zu den. Ringnuten. 62 und 67·
Damit sorgt ein. einziger Kühlmittelfluß durch die Drehverbindung nicht nur für eine Kühlung der Bordteile der
Drehverbindung, sondern, auch der Rollenelektrode 51· Die
Dichtringe 47 verhindern, ein. Strömen, des Kühlmittels um
die Außenseite des Körpers 13 herum.
Gemäß der Darstellung in !ig. 2 ist das Horn. 10 maßlich
so ausgebildet, daß es einen. Hohlkörper 47 aufnehmen kann,
der mit einer Schweißnaht zu versehen ist. Während des Schweißens arbeitet eine zweite Rollenelektrode 76 mit der
Rollenelektrode 51 zusammen, um die Schweißnaht zu "bilden.
Die Drehverbindung ist sorgfältig konstruiert worden, um
den Kontakt zwischen, den drehenden und den. stationären
Teilen möglichst groß zu halten. Aus diesem Grunde sind eine Vielzahl von Kontakt se gmen.t en vorgesehen. Darüber hinaus
ist Wasser um die KontaktSegmente oder Bürsten herum
sowie innerhalb der Rollenelektrode zur Abkühlung vorgesehen. Die Silber-Graphitbürsten begünstigen die Bildung
■eines Wasserfilms zwischen den Kontakt element en, um dort eine Kühlung zu bewirken, sie vermindern aber auch den Wider-
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stand, sorgen für eine Stromverteilung über die gesamte
mögliehe Kontaktflache un.d scheiden Partikel aus, die von
' dem einen oder dem anderen der Kontaktelemente abgerieben
werden 'können. Menu, dieser Abrieb nicht entfernt wird,
kann, er sich zwischen den Flächen verkeilen,, was zu einer
Funkenbildung oder einer nicht gleichmäßigen Stromdichte
führen oder sonstwie zur schnellen Abnutzung der IConduktoren
beitragen kann.
Die Drehverbindung ist zur Unterbringung innerhalb eines
sehr kleinen Raums ausgelegt, beispielsweise innerhalb des
Horns 10, das beispielsweise einen Durchmesser .von 65 mm
hat. Gleichzeitig muß die Drehverbindung eine außerordentlich hohe Stromstärke leiten können, nämlich in der Größenordnung
von 5000 Ampere. In. der betreffenden Drehverbindung, die bereits erfolgreich eingesetzt worden ist, liegt die
2 Leitfläche in der Größenordnung von 12,5 cm , um damit
2 beispielsweise eine Stromdichte von 400 Ampere pro cm zu
liefern. .
Die Bürsten, sind schwimmend gelagert. Sie können, sich damit
automatisch zum Ausgleich von Verschleiß einstellen. und sorgen damit für eine längere lebensdauer zwischen, den
Austauschzeiten der Bürsten..
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Claims (1)
- PatentanSprüche. Drehkondufctor zur Übertragung elektrischer Energie hoher Stromstärke, dadurch gekennzeichnet, daß der Konduktor einen Ringkörper, in. den. Ringkörper von gegenüberliegenden. Seiten, einragende Konen, die miteinander und mit dem Ringkörper axial ausgerichtet sind, einen Satz Segmenfbürsten, die auf dem Umfang des jeweiligen Konus angeordnet sind, und die Bürsten in. eine Kontaktlage zur Übertragung elektrischer Energie mit den Konen und dem Ringkörper federnd drückende Mittel umfaßt.2. Drehkonduktor nach Anspruch 1, dadurch gekenn ζ e i c h n. e t , daß der Körper einen zwischen den Konen liegenden Quersteg umfaßt und daß die federnden Mittel von dem Quersteg getragen sind.3. Drehkonduktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel in der Form eines Federelementes für jeden Bürstensatz vorgesehen, sind und das jeweilige Federelement einen zur Anlage an der jeweiligen Bürste des jeweiligen Bürstensatzes vorgesehenen getrennten finger zum Drücken der jeweiligen Bürste einzeln in.die vorgesehene lage aufweist209811/0443 .- 15 -4-. Drehkonduktor nach Anspruch 1 "bis 3, Λ a du r c :h g e It e η η ζ e i c h η e 1;, daß die Bürsten, aus einer Silber-Graphitverbindung gebildet sind.f3« Drehköpdulctor nach Anspruch 4, d a a u r c h g e - tee η η ze ich η e ir",- daß die SiLTDer-GraphiiJverlDindung 33c/o Silber vend. Ί$ Graphit enthält. /:6.· Drehlcondukto.r nach Anspruch 1 bis 5, d a duze h g e k g^ η η ζ e i c h η et, daß' die Bürsten, aus einer Silber-Graphitverbindung gebildet sind, wobei das Verhältnis von Silber zu Graphit in der Mehrzahl der Bürsten. groß ist, und daß ·mindestens eine der Bürsten des -jeweiligen. Bürstensatzes ein kleines Verhältnis:ν von Silber zu Graphit zur Bildung eines festgelegten. Films auf den Konen und dem ßingkörper hat* ' \7· Drehkondukt or nach Anspruch 1 bis 6, d: a, A u r c. h ge k e η η ζ e· i c h η e t, daß der Ein.gkörper und die Konen aus lupfer gebildet sind. ---"_:_8. Drehkondu^ktor nach Anspruch 1-bis ?j da du rc h g e fc e η η ζ e i c h η e t, daß die Bürsten in peri- ' pherer Richtung mittels sich axial erstreckender Bistanz»- stücke voneinander getrennt sind und eine Anordnung zum Umwälzen eines Kühlmittels "innerhalb des Körpers zwischen,2 09811/0443: ■■. -" "■■ .':■: - ■■■ : - ..·■'" ■- 16 -.den Bürsten vorgesehen ist.9. Drehkonduktor nach. Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ e -i c h η e t, daß die sich axial erstreckender] Distanzstücke in dem.Körper angeordnet sind.10. Drehkonduktor nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Konen zur Umwälzung eines Kühlmittels innerhalb des Körpers zwischen den Bürsten ausgebildet sind.11. Drehkonduktor nach Anspruch 1 bis 10, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t, daß auf dem Körper eine Rollenelektrode direkt gelagert ist.12. Drehkonduktor nach Anspruch 11, dadurch, g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Elektrode hohl ist. und eine Anordnung zum Leiten von. Kühlmittel durch den. einen Bürstensatz, in peripherer Richtung durch die Elektrode und durch den anderen Bürstensatz vorgesehen ist.13· Drehkonduktor nach Anspruch. 1 bis 12, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Ringkörper innerhalb einer Abstützung drehbar gelagert ist und die Konen inn.erh.alb der Abstützung fest angeordnet sind.- 17 -209811/044314· Drehkonduktor nach. Anspruch. 1 bis 13, dadurch. g e k e η η. ζ e i c h η e t, daß er Teil einer Schweißvorrichtung -zur Herstellung von Schweißnähten in Mantelteilen ist und innerhalb einer Hornab'stutzung für die Mantelteile gelagert ist, ■,15· Drehkonduktor nach Anspruch 13, d a d ure h g e kennzeichnet, daß der Körper innerhalb der Abstützung in Wälzlagern gelagert ist.16. Drehkonduktor nach Anspruch 1 bis_ 15, d a d u r ,c h g e k e ώ. η ζ e i c h η e t, daß die Stromdichte durch den Drehkonduktor in der Größenordnung von 400 Ampere pro cm liegt. \17· Drehkonduktor nach Anspruch 1 bis 16, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Körper und die Konen aus einem Metall gebildet sind, zu dem Münzsilber und Kupfer gehört;.18. Drehkonduktor nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η ζ e i' c h η e t, daß der Körper und die Konen aus Münzsilber gebildet sind. ■209811/0443
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