DE2614085A1 - Kabelverbindung - Google Patents

Kabelverbindung

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures

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  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Kabelverbindung
Die Erfindung betrifft eine Kabelverbindung zum Verbinden einer Vielzahl von Kabelenden, wobei zumindest ein Kabel eine flüssigkeitsimprägnierte Isolierung hat, mit einem auf einem freigelegten Leiter befestigten laschenförmigen Anschluß, der mit einer durch die Lasche verlaufenden Bohrung versehen ist und sich in einem Anschlußgehäuse derart befindet, daß die Lasche in eine Anschlußscheibe des Anschlußgehäuses ragt und mit ihrer Bohrung axial mit einer Bohrung in der Anschlußscheibe sowie in einer weiteren Lasche und in einer weiteren Anschlußscheibe fluchtet.
Beim Verbinden von Kabelenden, wobei es sich um eine Verbindung zur geradlinigen oder gewinkelten Weiterführung eines Kabels oder auch um Knotenpunkte mit mehreren angeschlossenen Kabelenden handeln kann, die kreuzförmig, Y-förmig oder T-förmig zusammengeführt werden, werden die Kabelenden abisoliert, indem ein Teil des Schutzmantels und der Isolierung abgenommen wird, um den Leiter freizulegen. Daran schließt in der Regel die Isolierung freilegender Abschnitt und ein die Abschirmung freilegender
Fe/mü Abschnitt
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Abschnitt an. Dadurch werden durch den die Isolierung freilegenden Abschnitt Kriechstromstrecken vom Leiter zur Abschirmung unterbunden, die normalerweise auf Massepotential liegt. Diese Präparierung der Kabelenden ist durch die US-PS 3 800 064 bekannt. Dabei wird der Aufbau eines präparierten Leiterabschnittes für Kabel mit einer massiven Kunststoff- oder elastomeren Isolationsschicht beschrieben. Wenn ein derart präpariertes Kabelende mit einem anderen in herkömmlicher Weise verbunden wird, ergeben sich zufriedenstellende Kabelverbindungen. Es ist jedoch schwierig, ein derartiges Kabelende mit einem Kabelende zu verbinden, bei dem die Isolierung aus flüssigkeitsimprägnierten Papieren oder Textilien besteht. Als Imprägnierungsmittel findet in der Regel ein Öl oder eine andere geeignete Flüssigkeit Verwendung, die aus dem Kabelende austreten kann, wenn bei der Herstellung der Kabelverbindung hierfür keine besondere Vorsorge getroffen wird.
Kabelverbindungen sind grundsätzlich nicht zu vermeiden, da Hochspannungsr kabel in der Regel nur in Längen von etwa 300 bis 800 m hergestellt werden. Wenn neuere Kabel mit älteren Kabeln verbunden werden sollen, sei es, um Abzweigungen herzustellen oder Kabelstränge weiterzuführen bzw. zu ersetzen, ergibt es sich häufig, daß Kabelenden mit einer flüssigkeitsimprägnierten Isolierschicht und einer kunststoffartigen bzw. elastomeren Isolierschicht aufeinanderstoßen. Die hierfür verwendeten Kabel können in der Regel Spannungen in der Größenordnung von 15 kV bis 35 kV führen. Bei diesen Kabeln ist über der isolierenden Schicht eine Abschirmung vorgesehen, wobei Metalldrähte oder Bänder schraubenförmig auf die Isolierung aufgeschraubt und mit einer zusammenhängenden Kunststoff- oder elastomeren mechanischen Schutzschicht überzogen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelverbindung zu schaffen, mit der Kabel mit einer flüssigkeitsimprägnierten Isolierung an Kabeln mit einem kunststoffartigen oder elastomeren Isoliermaterial einfach verbunden werden können, wobei es gleichgültig ist, ob zwei, drei oder mehr Kabelenden
- 2 - in einem
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in einem Knotenpunkt zusammengeführt werden. Bei dieser Kabelverbindung soll vermieden werden, daß die Imprägnierungsflüssigkeit aus dem Kabelende austreten und in die Kabelverbindung bzw. in das andere Kabelende eindringen kann. Dabei soll durch entsprechende Abdichtmittel erreicht werden, daß auch aus der Kabelverbindung selbst keine Imprägnierungf flüssigkeit austreten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine elektrisch leitende Abstandsmuffe mit einander gegenüberliegenden Stirnflächen in quer durch die Anschlußscheiben verlaufende und auf einander ausgerichtete Bohrungen benachbarter Anschlußscheiben eingreift, daß die Lasche des jeweiligen, auf den Stirnflächen liegenden laschenförmigen Anschlusses mit je einem Steckbolzen mit der Abstandsmuffe leitend verbunden ist, wobei der Steckbolzen in einer Gewindebohrung abdichtend derart befestigt ist, daß er aus der Gewindebohrung axial herausragend durch die Bohrung der Lasche und die sie umschließende Anschlußscheibe greift, daß auf das äußere Ende des Steckbolzens ein Befestigungselement zur Befestigung der Lasche aufschraubbar ist, daß zwischen den benachbarten Anschlußscheiben Abdichtmittel vorgesehen sind, die abdichtend an der Außenfläche der Abstandsmuffe anliegen, und daß Verspanneinrichtungen vorhanden sind, um die Anschlußgehäuse derart zu verpressen, daß ein Lecken der Isolierflüssigkeit von einem Kabelende zum anderen vermieden wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von weite fen Ansprüchen.
Bei einer Kabelverbindung nach den Merkmalen der Erfindung ergibt sich die Möglichkeit, Kabelenden mit flüssigkeitsimprägnierten Isolierschichten und kunststoffartigen bzw. elastomeren Isolierschichten miteinander in einfacher Weise zu verbinden, wobei die Kabelenden unter beliebigen Richtungen aufeinander zulaufen können und ein Austreten der Imprägnierungs-
flüssigkeit aus dem flüssigkeitsimprägnierten Kabel vermieden wird.
. 3 - Die Vorteile
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Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine T-förmig aufgebaute Kabelverbindung gemäß der Erfindung für Hochleistungskabel;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Anschlußgehäuse;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Abstandsmuffe;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Abstandsmuffe gemäß Fig. 4.
Gemäß den Fig. 1 und 2 dient die Kabelverbindung 10 in der dargestellten Ausftihrungsform zum Verbinden von drei Enden dreier verschiedener Hochspannungskabel (15 bis 35 kV), die mit 12, 14 und 16 bezeichnet sind. Mit der dargestellten Kabelverbindung können auch Y-förmige und H-förmige Verbindungsknoten hergestellt werden. Außerdem ist die Kabelverbindung dazu geeignet, auch nur zwei Kabelenden oder eine größere als erwähnte Anzahl von Kabelenden miteinander in einem Knotenpunkt zu verbinden. Die Kabelverbindung 10 ermöglicht eine beliebige Winkelzuordnung der aufeinander zulaufenden Kabelenden 12, 14 und 16, bezogen auf die Mittelachse der Kabelverbindung, wobei die einzelnen Kabelenden senkrecht auf diese Achse stoßen.
Die Kabelverbindung 10 umfaßt in der dargestellten Ausführungsform drei Anschlußgehäuse 18, 20 und 22, in welchen jeweils das Kabel endet. Das Ende des Kabels wird in spezieller Weise für den Anschluß an den Knotenpunkt bearbeitet.
- 4 - Die Kabel -
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Die Kabelverbindung 10 ist in der Lage, zwei oder mehr Kabel miteinander zu verbinden, wobei eines der Kabel einen papierisolierten Leiter enthalten kann, bei dem das der Isolation dienende Papier mit öl oder einem anderen geeigneten Material imprägniert sein kann. Die Kabelverbindung 10 ist in besonderer Weise dazu geeignet, Kabel mit einem papierisolierten Leiter mit einem oder mehreren anderen Kabeln zu verbinden, die mit einem Kunststoffmaterial oder einem elastomeren Material isoliert sind. Die Kabelenden 12 und 14 laufen bei der dargestellten Ausführungsform in entgegengesetzter Richtung aufeinander zu, wobei diese aus einem papierisolierten Kabel bestehen können, das aufgetrennt wurde, um ein kunststoffisoliertes Kabelende 16 an der Trennstelle anzuschließen. Anstelle von papierisoliertem Kabel kann auch ein gewebeisoliertes Kabel verwendet werden, wobei das Gewebe ebenfalls mit einer öligen oder sonstigen geeigneten Masse imprägniert ist. Durch die Kabelverbindung gemäß der Erfindung wird verhindert, daß das Öl bzw. das der Imprägnierung dienende Material in das Ende des kunststoffisolierten Kabels eindringt. Ein solches Eindringen des isolierenden Öles muß nicht notwendigerweise das elastomere Isolationsmaterial bzw. das Kunststoffmaterial beeinträchtigen, jedoch kann der Ölverlust die dielektrischen Eigenschaften des Isolationsmateriales beeinträchtigen und damit die Durchschlagspannung verringern. Aus diesem Grund wird das Verhindern eines Ölverlustes aus dem papier-oder textilisolierten Kabel gefordert.
Das Anschlußgehäuse 22 und das in ihm endende Kabel 16 mit einer elastomeren Isolierung entspricht dem Anschlußgehäuse eines Kabelendes, wie es in der US-PS 3 800 064 beschrieben ist. Durch diese Patentschrift ist eine Kabelverbindung für massiv mit Kunststoff oder einem elastomeren Material isolierte Kabel bekannt, wogegen sich die vorliegende Erfindung auf eine Kabelverbindung bezieht, bei der derartige kunststoffisolierte oder elastomer isolierte Kabel mit Kabelenden verbunden werden sollen, die eine ölimprägnierte Isolierung haben.
Die Anschlußgehäuse 18, 20 und 22 sind im wesentlichen konstruktiv
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gleichartig aufgebaut und bestehen aus einem Kunststoffmaterial geeigneter dielektrischer Eigenschaften, z. B. aus einem Epoxydharz. Jedes Anschlußgehäuse hat einen rohrförmigen Teil 24, der an seinem kabelseitigen Ende ein Außengewinde 26 trägt und an seinem knotenpunktseitigen Ende mit einer Anschlußscheibe 28 versehen ist. Diese Anschlußscheiben 28 sind gemäß Fig. 3 ringförmig aufgebaut. Im Innern des rohrförmigen Teiles 24 befindet sich eine sich konisch verjüngende Bohrung 30, wobei der größere Durchmesser am kabelseitigen Ende und der kleinere Durchmesser am knotenpunktseitigen Ende ist, von dem aus eine Öffnung 32 mit rechteckigem Querschnitt in das Innere der Anschlußscheibe 28 verläuft. Jede Anschlußscheibe 28 ist mit einer zylindrischen längs der Achse verlaufenden Bohrung 34 versehen, die beim Zusammenbau mehrerer Anschlußgehäuse in der Kabelverbindung miteinander fluchten.
Das Kabelende 16 wird vor dem Einsetzen in das Anschlußgehäuse 22 in der durch die genannte US-Patentschrift bekannten Weise präpariert. An dem freigelegten Ende des Leiters 40 des Kabelendes 16 wird ein laschenförmiger Anschluß 38 befestigt. Dieser laschenförmige Anschluß 38 hat eine sich in axialer Richtung nach vorn erstreckende Lasche 42 mit einem rechtwinkligen Querschnitt, die in die entsprechend rechtwinklig geformte Öffnung 32 in der Anschlußscheibe 28 des Anschlußgehäuses 22 geschoben wird. Diese Lasche 42 ist mit einer querverlaufenden Bohrung 44 versehen, die mit der Bohrung 34 des Anschlußgehäuses 22 fluchtet, wenn der laschenförmige Anschluß voll in das Anschlußgehäuse eingeschoben ist.
Das Kabelende 16 hat eine Abschirmung 48, die den Leiter 40 und die darum verlaufende Isolierschicht 50 einhüllt. Diese Abschirmung 48 wird von der darunter liegenden Isolierschicht 50 beim Präparieren des Kabelendes auf eine bestimmte Länge abgezogen. Vor dem Montieren des laschenförmigen Anschlusses 38 auf dem Leiter 40 wird eine konische Zugentlastung 52 auf die Isolierschicht 50 aufgebracht. Auf dem Kabelende 16 wird ferner gemäß Fig.
- 6 - eine Abdicht -
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eine Abdichthülse 58 aus einem leitenden elastomeren Material, ein Einführungsgehäuse 56 aus Siliciumbronze und eine ringförmige kronierte Klemme 54 angebracht. Mit Hilfe eines geeigneten Klemmbandes 57 wird die Abdichthülse 58 am Einführungsgehäuse 56 befestigt und ferner die Abdeckhülse am kabeis eitigen Ende mit einem feuchtigkeitsbeständigen Klebeband, z. B. aus Polyvinylchlorid, abgedichtet. Eine Klemme 60 für den Anschluß eines Er dungs drahtes 62 ist ebenfalls am Einführungsgehäuse vorgesehen, um das Anschlußgehäuse 22 in herkömmlicher Weise zu erden.
Die Kabelenden 12 und 14 sowie die damit verbundenen Anschlußgehäuse 18 und 22 sind im wesentlichen gleichartig aufgebaut, jedoch sind Änderungen sowohl beim Anschlußgehäuse 22 als auch bei der Präparierung des Kabelendes vorgesehen aufgrund der Tatsache, daß ein Kabel mit einem papierisolierten Leiter Verwendung findet. Dieses papierisolierte Kabel mit den Kabelenden 12 und 14 hat einen Leiter 64 in herkömmlicher Weise, der an dem anzuschließenden Ende frei-gelegt wird. Auf dem freigelegten Ende des Leiters 64 wird der laschenförmige Anschluß 38 befestigt. Direkt auf dem Leiter 64 liegt die isolierende Papierschicht 66, welche in herkömmlicher Weise längs dem Leiter 64 aufgewickelt ist. Diese Papierschicht 66 ist mit einem geeigneten Material imprägniert, wie z.B. einem öl, das wenn es nicht entsprechend abgehalten wird, die Tendenz hat, nach einem offenen Ende längs dem Leiter abzufließen. Eine Abschirmung 68 umgibt die isolierende und ölimprägnierte Papierschicht und kann seinerseits mit einer nicht dargestellten Kunststoffhülle überzogen sein, um die Abschirmung gegen Einflüsse von außen zu schützen. Beim Herrichten der Kabelenden 12 und 14, um diese mit den Anschlußgehäusen 18 bzw. 20 zu verbinden, wird ein Teil der Abschirmung 68 vom Leiter abgezogen und die Papierisolierung entfernt. Das freigelegte Ende des Leiters wird anschließend in dem laschenförmigen Anschluß 38 in herkömmlicher Weise befestigt. Ein Band 70 aus Silicon wird anschließend auf die freigelegte Papierschicht 66 gewickelt, um diese zwischen dem laschenförmigen Anschluß und der
- 7 - Abschirmung 68
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Abschirmung 68 zu bedecken. Dieses Siliconband wird vorzugsweise zweischichtig in einem Stück und jeweils halb überlappend auf die Papierschicht gewickelt.
Nach dem Umwickeln der Papierschicht 66 mit dem Siliconband 70 wird eine Ringhülse 72 über das Siliconband 70 geschoben, so daß diese mit einem Teil auf der Abschirmung 68, wie in Fig. 2 dargestellt, zu liegen kommt. Diese Ringhülse 72 kann aus einem halbleitenden Epichlorohydrinelastomer durch Extrudieren hergestellt sein. Ein Band 74 aus Polyvinylchlorid wird dann vorzugsweise auf den Teil der Ringhülse 72 aufgewickelt, welche die Abschirmung 68 überdeckt, damit die Ringhülse fest mit der Abschirmung verbunden ist.
Nach dein Anbriagea der Hiagliüls® land dssn Abdecken mit dem Band 74 wird eine Löthülse 7S und eine Zugentlastung 78 über dem mit Siliconband bewickelten Teil sowie der anschließenden Abschirmung 68 angebracht, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Zugentlastung 78 enthält einen ölbeständigen Konus aus Siliconschwamm, der im wesentlichen dem Element 52 am Kabelende 16 entspricht und in der erwähnten US-PS 3 800 064 beschrieben ist. Diese Zugentlastung 78 dient bei dem Kunststoff oder elastomerisolierten Kabel demselben Zweck wie bei dem papierisolierten Kabel. Am kabelseitigen Ende ist die Zugentlastung 78 mit einer Ausnehmung 80 versehen, in welche das knotenpunktseitige Ende der Ringhülse 72 eingreift.
Die Löthülse 76 umfaßt einen rohrförmigen Teil 82 mit einem äußeren Ende 82a, das sich konisch zur Oberfläche der Abschirmung hin verjüngt. Am knotenpunktseitigen Ende ist der rohrförmige Teil 82 mit einem Ringflansch 82b versehen, an dem eine ringförmige kronierte Klemme 54 anliegt. Diese Klemme 54 dient dem Zweck, das präparierte Kabelende mit dem entsprechenden Anschlußgehäuse zu verbinden, indem die kronierte Klemme auf das Außengewinde 26 des Anschlußgehäuses aufgeschraubt wird.
- 8 - Eine Erdungs-
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Eine Erdungeklemme 84 ist mit dem rohrförmigen Teil 82 verbunden und an das andere Ende des Erdungsdrahtes 62 mit Hilfe einer Klemme 84 und einer Schraube 86 angeschlossen, der von der Klemme 60 aus zu den beiden Kabelenden hinführt.
Die laschenförmigen Anschlüsse 38 werden mit den freigelegten Leitern 64 der Kabelenden 12 und 14 erst verbunden, nachdem die Löthülse 76 und die Zugentlastung 78 angebracht ist. Das Verfahren zum Präparieren der Kabelenden ist im Detail auch in der Firmenschrift GWI 39-15 beschrieben, die von der Firma G & W Electric Specialty Company, Blue Island, Illinois, veröffentlicht ist. Das Präparieren der Kabelenden kann an der Stelle, an der die Kabelverindung hergestellt werden soll, vorgenommen werden. Die Abschirmung 68 und der rohrförmige Teil 82 können mit einem aufgelöteten Bund 88 verbunden werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit in das präparierte Kabelende zu vermeiden.
Ein ganz besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung und ein wesentliches Ziel, das erreicht werden soll, ist die Präparierung der Kabelenden in einer solchen Weise, daß ein Auslaufen von öl bzw. ein Eindringen von öl oder einem anderen Imprägnierungsmittel vermieden wird. Die Anschlußscheibe 28 eines jeden Anschlußgehäuses 18, 20 oder 22 ist mit ringförmigen Ausnehmungen 92 und 94 auf den beiden einander gegenüber und planparallel zueinander verlaufenden Oberflächen versehen. Diese Ausnehmungen verlaufen konzentrisch zu der Bohrung 34. Beim Zusammenbau der Anschlußgehäuse 18, 20 und 22 mit den zugehörigen laschenförmigen Anschlüssen wird eine Beilagscheibe 96 aus einem ölbeständigen Silicongummi in die ringförmigen Ausnehmungen 92 und 94 eingelegt, so daß jeweils eine derartige Beilagscheibe 96 zwischen zwei benachbarten Anschlußscheiben 28 liegt. Entsprechend ist eine Beilagscheibe 96 auch in den beiden außen liegenden Ausnehmungen 92 und 94 auf der Oberseite des Anschlußgehäusee 20 und auf der Unterseite des Anschlußgehäuses 18 angebracht. Innerhalb der Bohrung 34 jeder Anschlußscheibe 28 ist eine Abstandsmuffe 100 ange-
9 _ ordnet, wobei
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ordnet, wobei die T-förmige beschriebene Kabelverbindung 2 solche Abstandsmuffen 100 gemäß Fig. 2 benötigt. Jede Abstandsmuffe 100 umfaßt gemäß Fig. 4 eine Hülse 102 mit einer zylindrischen Außenfläche 104 und einer axialen Gewindebohrung 106. Die Stirnflächen 108 und 110 der Abstandsmuffe liegen planparallel zueinander und verlaufen senkrecht zur Gewindebohrung 106. Auf der einen Seite der Abstandsmuffe ist eine Senkbohrung 112 angeordnet, die konzentrisch zur Gewindebohrung 106 liegt.
Die Hülse 102 ist aus einer "Alstan"-plattiert en Aluminiumlegierung hoher Leitfähigkeit oder einem geeigneten Kupfermaterial hergestellt. In jede Hülse 102 ist ein Stehbolzen 114 dicht gesiegelt eingesetzt, wobei der Stehbolzen ein mit einem Gewinde versehenes und in die Hülse eingeschraubtes Ende 114a, einen mittleren Bolzenabschnitt 114b und einen weiteren am anderen Ende liegenden Gewindeabschnitt 114c aufweist. Ferner ist ein Ringflansch 116 an jedem Stehbolzen zwischen dem Gewindeabschnitt 14a und dem mittleren Teil 14b vorgesehen. Der Stehbolzen wird derart in die Hülse eingeschraubt, daß der Flansch 116 in der Senkbohrung 112 zu liegen kommt. Der Gewindeabschnitt 114a sowie die Sitzfläche, auf der der Flansch aufliegt, ist mit einem Epoxydüberzug 118 versehen, mit dem die Abdichtung bewirkt wird. Dieser Epoxydüberzug 118 kann aus einem Gemisch bestehen, das fünf Gewichtsteile Araldite 509 der Firma Ciba-Geigy Company und ein Gewichtsteil eines geeigneten Härters umfaßt. Der Stehbolzen 114 wird mit dem Gewindeteil 114a in die Hülse 102 geschraubt und mit einem Drehmoment von etwa 0,69 m/kg (5 ft.lbs.) angezogen. Das Epoxydgemisch wird danach bei Raumtemperatur für eine Zeitdauer von etwa 16 Std. aushärten lassen. Die Stirnflächen 108 und 110 sowie der Teil der Gewindebohrung 106, der nicht von dem Gewindeabschnitt 114a eingenommen wird, werden bei dieser Bearbeitung frei von der Epoxy-Mischung und sauber gehalten.
Die zylindrische Außenfläche 104 der Hülse 102 hat einen Durchmesser, mit welchem sie in die Bohrung 34 der Anschlußgehäuse 18, 20 und 22 paßt. Dabei ist eine ausreichend große Toleranz vorhanden, um eine thermische Ausdehnung der Abstandsmuffe 100 während des Gebrauchs zu ermöglichen. Bei
- 10 - einer
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einer dreiteiligen Kabelverbindung gemäß Fig. 2 ist die Abstandsmüffe 100 in die Bohrung 34 der Anschlußscheibe 28 des untersten Anschlußgehäuses derart eingesetzt, daß der Stehbolzen 114 durch die Bohrung 44 der zugeordneten Lasche 42 ragt und mit dem Gewindeabschnitt 114c über die Lasche 42 vorsteht. Über den Gewindeabschnitt 114c des Stehbolzens wird eine Beilagscheibe 122 geschoben und die Lasche mit einer Mutter 120 gegen die Stirnfläche 108 der Abstandsmuffe geschraubt. Die Mutter 120 wird so stark angezogen, daß die gewünschte Verbindung ohne Verformung des relativ weichen Materials der Hülse 102 erzielt wird. Ein Drehmoment von etwa 4,8 m/kg (35 ft. lbs) wurde als zweckmäßig festgestellt.
Auf einer derartigen mit dem laschenförmigen Anschluß 38 im untersten Änschlußgehäuse 18 befestigten Abstandsmuffe 100 wird eine Siliconbeilagscheibe 96 über der Hülse 102 angebracht, wobei diese in die Ausnehmung 92 des Anschlußgehäuses eingreift. Diese Beilagscheibe 96 hat eine zentrische Bohrung 98 mit einem Durchmesser, der etwas kleiner als der Durchmesser der Hülse 102 ist, so daß sich die Beilagscheibe an der Außenfläche 104 der Abstandsmuffe dichtend anlegt. Die Anschlußscheibe 28 des Anschlußgehäuses 22 wird dann auf der Hülse 102 derart angebracht, daß die Hülse in die Bohrung 34 des Anschlußgehäuses 22 eingreift. Nunmehr wird eine weitere in Fig. 2 mit 102' bezeichnete Hülse einer weiteren Abstandsmuffe 100 in die Bohrung 34 des Anschlußgehäuses 22 eingesetzt und der Gewindeabschnitt 114c des Stehbojzens 114 in die offene Gewindebohrung 106 der unteren Hülse 102 eingeschraubt. Die Hülse 102'wird soweit gedreht, bis sie die Lasche 42 des im Anschlußgehäuse 22 befindlichen laschenförmigen Anschlusses zwischen der unteren Hülse 102 und der oberen Hülse 102' festhält. Dabei wird die Hülse 102' mit einem Drehmoment von etwa 4,84 m/kg (35 ft. lbs.) angezogen.
Nach dem Verschrauben der beiden Hülsen 102 und 102' mit dem dazwischenliegenden laschenförmigen Anschluß 38 im Anschlußgehäuse 22 wird eine Beilagscheibe 96 über die obere Hülse 102' eingelegt, so daß sie in der Ausnehmung 92 der Anschlußscheibe des Anschlußgehäuses 22 zu liegen kommt.
_ 11 _ Anschließend
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Anschließend wird das Anschlußgehäuse 20 über die vorstehende Hülse 102 derart gesteckta daß die nach unten weiseade ringförmige Ausnehmung 92 über die Beilagscheibe greift. Mit Hilfe einer Schraube 124, die in das obere Ende der Gewmdebohrung 106" eingedreht wird und einer dazwischenliegenden Beilagscheibe 126 wird die Lasche des im Anschlußgehäuse 20 befindlichen laschenförmigen Anschlusses 38 auf der oberen Fläche der Hülse 102' befestigt. Dabei wird die Schraube 124 so stark angezogen, daß eine einwandfreie Verbindung gewährleistet ist., jedoch eise Beschädigung der verhältnismäßig weichen Hülse 102* vermieden wird. Sin Drehmoment von etwa 4,84 m/kg (35 ft. lbs.) ist hierfür in der Eegel geeignet.
Nach der Montage der Anschlußgehäuse 18, 20 und 22 mit Hilfe der Abstandsmuffen lOÜ sowie der Mutter 120 und der- Schraube 124 werden Abdeckkappen 128 auf der Oberseite der oberem Abschlußscheibe und der Unterseite der unteren Atssehlußscheibe aufgebracht und miteinander verbunden, um die Änschlüßgehäuse 13, 2Θ und 22 in ihrer Lage zueinander festzuhalten. Die Abschlußkappen 128 sind als runde abdichtende Isolierkappen 130 ausgebildet, welche im Zentrumsbereich eine Ausnehmung 132 haben. Diese Isolierkappen 130 sind geeigneterweise aus einem Epoxydharz hergestellt. Die zentrische Ausnehmung 132 ist dazu vorgesehen, eine elastomere kappenförrnige Einlage 134 aufzunehmen, die mit der Isolierkappe durch ein geeignetes leitendes Dichtmittel verbunden ist. Die Einlagen 134 haben eine zentrische Ausnehmung 136, die ausreichend groß ist, so daß der Kopf der Schraube 124 hineinpaßt, wenn die Isolierkappe auf den zusammenmontierten Anschlußgehäusen angebracht wird. Die Einlage ist vorzugsweise ebenfalls leitend. Eine flache Beilagscheibe 138 aus einem Silicongummi wird über die nach außen weisenden Teile der Einlage 134 aufgelegt und liegt mit ihrem inneren Umfang innerhalb einer ringförmigen Ausnehmung längs der äußeren Peripherie der zugeordneten Einlage 134, so daß die Beilagscheibe in einer Vertiefung der Oberfläche 140 der Isolierkappe 130 festgehalten und verpreßt wird.
- 12 - Die Isolier-
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Die Isolierkappen 130 haben eine ringförmige,abgeschrägte Fläche 142, gegen welche eine entsprechend geneigte Fläche 144 einer Befestigungskappe 146 anliegt. Diese Befestigungskappen sind aus Siliconbronze hergestellt und passen auf die abdichtenden Isolierkappen 130, wie in Fig. 1 und 2 erkennbar. Längs des Umfangs sind vier Befestigungsnasen 148 vorgesehen, die mit einer entsprechenden Bohrung versehen sind, um einen Bolzen 150 durchstecken zu können.
Zur Montage werden auf die Oberseite und auf die Unterseite der zusammengebauten Anschlußgehäuse 18, 20 und 22 sowie der Isolierkappen 130 die Befestigungskappen 146 von beiden Seiten aufgebracht und mit durch die Befestigungsnasen 148 gesteckten Bolzen verschraubt. Die Bolzen werden so stark angezogen, daß die Beilagscheiben 96 und 138 eine ausreichende Pressung erfahren. Auf diese Weise wird verhindert, daß Flüssigkeit, wie z. B. das Imprägnierungsöl, von einem in das andere Anschlußgehäuse vordringen kann.
Mit einem der Bolzen 150 ist eine Er dungs scheibe 152 verbunden, von der aus ein Erdungsdraht 154 zu der Erdangsklemme 84 am Kabelende 16 verläuft. Ein weiterer Erdungsdraht 156 verläuft von der Erdungsklemme 84 zur Erdungsklemme 60 am Kabelende 16.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht eine Kabelverbindung hervor, die eine universelle Vereinigung von Kabelenden möglich macht, und zwar vorzugsweise sowohl Y-förmig als auch T-förmig oder auch einfach, um zwei Kabelenden in einem Leitungszug miteinander zu verbinden. Die Kabelverbindung ist besonders für das Verbinden von Kabelenden mit flüssigkeitsimprägniertem Isolierpapier mit Kabelenden vorgesehen, bei denen der elektrische Leiter mittels Kunststoff oder einem elastomeren Material isoliert ist. Die Kabelverbindung verhindert in vorteilhafter Weise, daß von der imprägnierenden Flüssigkeit Teile von einem Kabelende zum anderen Kabel-
- 13 . ende
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ende sickern können. Auf diese Weise wird verhindert, daß die mit Flüssigkeit imprägnierten Kabel eine Beeinflussung ihrer Isolierung erfahren. Es ist ohne weiteres möglich, Kabelverbindungen herzustellen, bei denen abweichend von den zwei Abstandsmuffen 100 zum Verbinden von drei Kabelenden mehr als drei Kabelenden unter Verwendung einer entsprechenden Vielzahl von Abstandsmuffen miteinander verbunden werden können.
- 14 - Patentansprüche
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Claims (10)

  1. JS
    Patentansprüche
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    Kabelverbindung zum Verbinden einer Vielzahl von Kabelenden, wobei zumindest ein Kabel eine flüssigkeitsimprägnierte Isolierung hat, mit einem auf einem freigelegten Leiter befestigten laschenförmigen Anschluß, der mit einer durch die Lasche verlaufenden Bohrung versehen ist und sich in einem Anschlußgehäuse derart befindet, daß die Lasche in eine Anschlußscheibe des Anschlußgehäuses ragt und mit ihrer Bohrung axial mit einer Bohrung in der Anschlußscheibe sowie in einer weiteren Lasche und in einer weiteren Anschlußscheibe fluchtet, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch leitende Abstandsmuffe (100) mit einander gegenüberliegenden Stirnflächen (108, 110) in quer durch die Anschlußscheiben (28) verlaufende und auf einander ausgerichtete Bohrungen (34) benachbarter Anschlußscheiben eingreift, daß die Lasche (42) des jeweiligen, auf den Stirnflächen liegenden laschenförmigen Anschlusses (38) mit je einem Steckbolzen (114) mit der Abstandsrnuffe leitend verbunden ist, wobei der Steckbolzen in einer Gewindebohrung (106) abdichtend derart befestigt ist, daß er aus der Gewindebohrung axial herausragend durch die Bohrung der Lasche (42) und die sie umschließende Anschlußscheibe (28) greift, daß auf das äußere Ende des Steckbolzens ein Befestigungselement (120) zur Befestigung der Lasche aufschraubbar ist, daß zwischen den benachbarten Anschlußscheiben Abdichtmittel (96) vorgesehen sind, die abdichtend an der Außenfläche (104) der Abstandsmuffe anliegen, und daß Verspanneinrichtungen (146, 148, 150) vorhanden sind, um die Anschlußgehäuse derart zu verpressen, daß ein Lecken der Isolierflüssigkeit von einem Kabelende zum anderen vermieden wird.
  2. 2. Kabelverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsmuffe zylindrisch ausgebildet ist und eine Drehachse definiert, um welche die Anschlußgehäuse in Ebenen senkrecht zur
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    Drehachse schwenkbar sind.
  3. 3. Kabelverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laschen des laschenförmigen Anschlusses aufnehmenden Anschlußscheiben mit planparallelen, von der Bohrung (34) durchsetzten Auflageflächen (28) versehen sind;, daß die Abdichtmittel zwischen zwei gegenemanderweisende Auflageflächen zweier Anschlußgehäuse in Form einer Ringscheibe angeordnet sind., deren innere Umfangskazite an der Außenfläche dsr Äbstandsmuffe abdichtend anliegt,
  4. 4. Kabelverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekenassiclinetj daß 'die zylindrisch ausgebildete Abstands - ^
    muffe eine längs der Imnesacfese verlaufende Gewisidebohrung (106) aufweist, die die gegenüberliegenden Stirnflächen (108, 110) durchsetzt, daß der Steekfoolzen (114) abdichtend von der einen Seite in die Gewindebohrung 'eingesetzt ist, und daß eine Befestigungsschraube von der anderen Seite durch die Lasche eines laschenförmigen Anschlusses innerhalb einer Anschlußscheibe eines benachbarten Anschlußgehäuses verlaufend in die Gewindebohrung (106) einschraubbar ist, um die weitere Lasche mit der Abstandsmuffe zu verbinden.
  5. 5. Kabelverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspanneinrichtungen auf die beiden außenliegenden Seiten der Anschlußscheiben auflegbare Isolierkappen (130) umfassen, die mit Hilfe von Befestigungekappen (146) und durch Befestigungsnasen verlaufende Bolzen gegeneinander verspannt sind, um die Anschlußgehäuse axial aufeinander ausgerichtet festzuhalten, und daß zwischen den Isolierkappen und der angrenzenden Anschlußscheibe eine Einlage (134) vorhanden ist, um eine Abdichtung zu bewirken, so daß das Austreten von Isolierflüssigkeit aus der Kabelverbindung vermieden wird.
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  6. 6. Kabelverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsmuffe aus einem leitenden Material wie z. B. Aluminium oder Kupfer hergestellt ist, und daß der Steckbolzen (114) in die Abstandsmuffe (100) mit einem Drehmoment von etwa 0, 69 m/kg (5 ft lbs.) eingeschraubt ist.
  7. 7. Kabelverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsmuffe mit einer von der einen Stirnfläche aus nach innen verlaufenden Senkbohrung (112) versehen ist, in welcher ein am Steckbolzen befestigter Bund (116) nach dem Einschrauben des Steckbolzens zu liegen kommt, und daß zwischen den Steckbolzen und die Gewindebohrung ein abdichtendes Klebemittel eingebracht ist.
  8. 8. Kabelverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußgehäuse aus einem rohrförmigen Teil und einer daran anschließenden Anschlußscheibe besteht, daß sich der Innenraum des rohrförmigen Teils konisch verjüngt und in eine konische öffnung übergeht, die sich bis zur senkrecht durchdie Anschlußscheibe verlaufenden Bohrung(34]erstreckt und die Lasche des laschenförmigen Anschlusses aufnimmt, und daß sich der auf das blanke Ende des Leiters des Kabelendes aufmontierte laschenförmige Anschluß koaxial in das Anschlußgehäuse erstreckt.
  9. 9. Kabelverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an demfreigelegten und den laschenförmigen Anschluß tragenden Ende des Leiters ein bis auf die elektrische Isolierung freigelegter Teil des Kabelendes anschließt, an dem eine Zugentspannung angreift, die einerseits in das hintere Ende des Anschlußgehäuses ragt und andererseits von einer mit dem Außen-
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    mantel des Kabels verbundenen Abdeckhülse überdeckt wird.
  10. 10. Kabelverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die planparallelen Flächen der Anschluß scheibe am Boden einer ringförmigen Ausnehmung angeordnet sind, in welche die der Abdichtung dienende Beilagscheibe (96) eingelegt ist.
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