DE69304173T2 - Vorrichtung zum Verhindern des Schwindens der Isolation für kunststoffisolierte Energiekabel - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Schwindens der Isolation für kunststoffisolierte Energiekabel

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DE69304173T2
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/103Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes with devices for relieving electrical stress
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    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Leistungskabel für mittlere, hohe oder sehr hohe Spannung, deren Leiter von einer Kunststoffisolierung umhüllt ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung eines solchen Leistungskabels.
  • Eine solche Vorrichtung zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung ist für die stufenartig freigelegten Enden solcher Leistungskabel bestimmt, die für den Anschluß vorbereitet sind.
  • Die Druckschrift EP-A-0 199 742 beschreibt eine Verbindung zweier Kabel der oben genannten Art, deren Anschlußenden vorbereitet worden waren. In dieser Verbindung sind die Leiter der beiden Kabel mechanisch stimseitig miteinander verbunden und werden von einem metallischen Anpassungsorgan umgeben, das auf den Endbereichen der Isolierungen der beiden Kabel befestigt ist. Dieses Organ ist zylindrisch und besteht aus zwei zusammenfügbaren halbzylin drischen Teilen. Eine einstückige Hülse bedeckt und komprimiert das Anpassungsorgan sowie die Bereiche der Kabel zu beiden Seiten dieses Organs.
  • Dieses Organ besitzt zwei ringförmige innere Wände entfernt von seinem Ende, die von den beiden freigelegten Leitern der beiden Kabel durchdrungen werden und einen Anschlag für die Stimseite der Isolierung des jeweiligen Kabels bilden. Die Enden dieses Organs liegen über den Endbereichen der Isolierungen, deren Außendurchmesser vorher etwas verringert wurde, damit die Außenoberflächen der Isolierungen und des Anpassungsorgans miteinander fluchten. Sie sind in den beiden Endbereichen der Isolierungen verankert, indem eine innere ringförmige Rippe, die an jedem Ende des Anpassungsorgans vorgesehen ist, in eine entsprechende Rinne eindringt, die auf dem Endbereich der Isohe rung jedes Kabels vorgesehen ist.
  • In dieser Verbindung bewirkt das Anpassungsorgan außer der normalen Aufgabe der Anpassung an den Durchmesser der Isolierungen die zusätzliche Aufgabe der Blockierung der Isolierungen gegeneinander. Daher muß die Abmessung des vorbereiteten Endes jedes Kabels sehr genau definiert und ausgeführt sein, abhängig von den Abmessungen des Anpassungsorgans und unter Berücksichtigung der Art, wie die Leiter angeschlossen werden, damit das Anpassungsorgan richtig angebracht werden kann, nachdem die Leiter ange schlossen wurden. Das macht das Anschließen der Leiter schwierig, denn die dabei erforderlichen Manipulationen der vorbereiteten Enden und die auf die Leiter wirkenden Kräfte können zu einem mehr oder weniger starken Zurückweichen der Isolierungen führen und dann die korrekte Anbringung des Anpassungsorgans erschweren oder unmöglich machen.
  • Ein solches Anpassungsorgan ist außerdem ungeeignet für einen Kabelabschluß und kann daher dort nicht die zusätzliche Aufgabe erfüllen, die es in dem bekannten Anschluß erfüllt.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Mängel dieser bekannten Lösung zu vermeiden, indem die Isolierung eines solchen Kabels unmittelbar auf dem vorbereiteten Ende des Kabels blockiert wird und indem eine besondere Dimensionsanpassung des vorbereiteten Endes bezüglich einer aufzunehmenden Einrichtung überflüssig wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist also eine Vorrichtung zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung eines Leistungskabels mit Kunststoffisolierung, die einen Leiter mit Ausnahme eines vorbereiteten Endes des Kabels umgibt, wobei dieses Ende eine Anschlußeinrichtung aufnehmen soll, wobei die freigelegte Isolierung auf dem ebenfalls freigelegten Leiter zurückgesetzt ist und wobei die Vorrichtung ein Anschlagelement, das an der Stimseite der Isolierung anliegt, und ein Befestigungselement aufweist, das an der Peripherie des Endbereichs der Isolierung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung von einem Ring mit zwei ringförmigen Schultern gebildet wird, wobei eine Schulter das Anschlagelement und die andere das Befestigungselement bildet und der Ring direkt auf dem freigelegten Leiter und dem Endbereich der Isolierung des vorbereiteten Kabelendes montiert und auf dem freigelegten Leiter durch in den Ring integrierte Haltemittel befestigt ist.
  • Diese Vorrichtung besitzt weiter mindestens eines der folgenden zusätzlichen Merkmale:
  • - der Ring besteht aus zwei Halbschalen;
  • - die Schultern liegen am Ende des Rings;
  • - die Haltemittel sind in die vordere, die Anschlagschulter bildende Schulter integriert und bestehen aus Schrauben, die in den Ring durchquerende Löcher in Höhe der vorderen Schulter geschraubt sind;
  • - die vordere Schulter besitzt eine nach der Innenseite des Rings vorstehende Rippe, die in eine entsprechende Rinne eines Zubehörteils eindringt, das zur Anschlußeinrichtung gehört;
  • - die Haltemittel bestehen aus einem vorderen zylindrischen Abschnitt des Rings, dessen Innendurchmesser im wesentlichen dem des freigelegten Leiters entspricht.
  • Die Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beihegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt schematisch von vorne und teilweise geschnitten eine Verbindung zweier Kabel, die je eine Vorrichtung zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung gemäß der vorliegenden Erfindung besitzen.
  • Figur 2 zeigt teilweise im Querschnitt und in vergrößertem Maßstab eine der Vorrichtungen zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung aus Figur 1.
  • Figur 3 zeigt schematisch einen Teil eines Kabelabschlusses teilweise im Axialschnitt, wobei das Kabel auch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung besitzt.
  • Figur 4 zeigt schematisch und teilweise im Axialschnitt eine Ausführungsvariante der Vorrichtung zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung, die auf einem Kabel montiert ist.
  • Die in Figur 1 gezeigte Verbindung ist von bekannter Art. Sie dient der Verbindung zweier Leistungskabel 1 und 2, deren massiver oder vieladriger zentraler Leiter 5 bzw. 6 von einer Kunststoffisolierung 3 bzw. 4 umhüllt ist. Jedes Kabel besitzt außerdem in bekannter Weise eine nicht dargestellte halbleitende Abschirmung, die die Isolierung umgibt, eine äußere Schutzhülle und einen metallischen Schirm, der sich unmittelbar unter der Schutzhülle befindet und an ihm befestigt sein kann. Die Enden der so miteinander zu verbindenden Kabel wurden vorher stufenartig freigelegt, was auch als "vorbereitet" bezeichnet wird. Sie werden außerdem bereits bei der Vorbereitung mit einer Vorrichtung 10 zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung versehen, die auf jedem Kabel vor der Verbindung montiert wurde.
  • Diese Verbindung enthält ein mechanisches Koppelglied 7 für die Leiter 5, 6, das beispielsweise durch stirnseitiges Verschweißen oder mit Hilfe einer elektrischen Anschlußhülse erhalten wird, eine leitende Hülse 8, die das Koppelglied 7 und den Endbereich der Isolierungen 3 und 4, deren Durchmesser vorher verringert wurde, sowie die auf jedes vorbereitete Ende bereits montierte Vorrichtung 10 zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung umgibt. Eine elastische Schutzmuffe 9 umspannt die leitende Hülse und die benachbarten Bereiche der Isolierungen.
  • Die Schutzmuffe 9 besitzt in bekannter und nicht dargestellter Weise eine innere halbleitende Schicht in Kontakt mit der Hülse 8 über deren Länge sowie eine äußere halbleitende Schicht über ihre Länge, deren Enden die Enden der freigelegten halbleitenden Abschirmungen der beiden Kabel umhüllen. Die leitende Hülse 8, die beispielsweise aus Aluminium ist, besitzt den gleichen Außendurchmesser wie die Isolierungen und fluchtet mit deren Außenoberflächen.
  • Die Vorrichtung 10 zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung, die auf dem vorbereiteten Ende jedes der beiden Kabel 1 und 2 montiert ist, besteht aus einem Ring mit Schultern, der auf dem Endbereich der Isolierung und auf dem Leiter des entsprechenden Kabels fixiert ist.
  • Dieser Ring besitzt zwei Ringschultern 11 und 12, die in dieser Ausführungsform an je einem Ende der Ringe vorgesehen sind.
  • Die vordere Schulter 11, die der Verbindungsseite zugewandt ist, ist relativ dick und definiert eine Bohrung, deren Durchmesser dem des Kabelleiters entspricht. Die hintere Schulter 12 definiert eine Bohrung eines Durchmessers, der kleiner als der bereits verringerte Durchmesser des Endbereichs der Kabelisolierung ist. Dieser Schulter entspricht eine Rinne 3A oder 4A an der Peripherie des Endbereichs jeder der Isolierungen 3 und 4, in die die Schulter eindringt und in der sie gehalten wird, während die vordere Schulter 11 an der Stimseite der Isolierung anliegt und so auf dem Leiter des Kabels befestigt wird.
  • Dieser Ring mit Schultern, der auf dem Endbereich der Isolierung angeordnet und blockiert ist, umgreift nur den Endbereich der Isolierung, wobei seine Peripherie bezüglich der Peripherie der von ihm nicht umgriffenen Isolierung leicht zurückgesetzt ist.
  • Wie Figur 2 deutlich zeigt, besteht dieser Ring 10 aus zwei halbzylindrischen Halbschalen 10A und 10B, die um den Leiter und den Endbereich der Isolierung des Kabels herumgelegt werden können.
  • Diese beiden Halbschalen werden dann gegeneinander verschraubt, damit sie auf dem Leiter des Kabels gehalten und insbesondere mechanisch fixiert werden. Zwei zueinander parallele und quer zur Achse des Rings verlaufende Löcher 15A und 15B sind hierzu in der vorderen halbringförmigen Schulter 11A oder 11b jeder Halbschale vorgesehen. Die beiden Paare von Löchern 15A, 15B durchqueren den Ring und liegen zu beiden Seiten der Bohrung in der vorderen Schulter. Zwei Schrauben 16 durchqueren diese Lochpaare und klemmen die beiden Haibschalen gegeneinander und auf den Leiter. Sie werden integraler Teil des dadurch gebildeten Rings und verschwinden ganz in den beiden zugeordneten Löchern. Eines der Löcher 15A ist glatt und besitzt ein erweitertes Ende an der Peripherie für die Versenkung des Schraubenkopfs, während das andere Loch 15B ein Innengewinde für die Verankerung des Schraubengewindes trägt.
  • Aus Figur 1 erkennt man, daß die beiden Vorrichtungen zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung auf den vorbereiteten Enden dieser beiden Kabel wenig Raum erfordern und in die Verbindung integriert sind, obwohl sie vorher und unabhängig von dem Anschluß montiert wurden. Sie erfordern keine besonderen Abmessungen der beiden vorbereiteten Enden für ihre Montage und für die spätere Herstellung der Verbindung.
  • Figur 3 zeigt einen Kabelendanschluß, der an sich ebenfalls bekannt ist und auf dem vorbereiteten Ende eines Kabels 20 montiert ist. Dieses Kabel 20 entspricht den Kabeln aus der Verbindung in Figur 1. Seine Kunststoffisolierung 23 wird ähnlich am vorbereiteten Ende und gegenüber dem ebenfalls freigelegten Leiter 25 zurückgesetzt freigelegt.
  • Dieser Kabelendanschluß enthält ein Endanschlußstück 26, das teilweise auf den Leiter 25 aufgesteckt und mit diesem beispielsweise durch Klemmen, Prägen oder eine andere Befestigungsart fest verbunden ist. Weiter enthält dieser Kabelanschluß eine zurückziehbare isolierende Schutzmuffe 27, die in diesem Beispiel periphere Rippen 27A besitzt und die freigelegte Isolierung 23 des vorbereiteten Kabelendes umspannt, sowie eine Isolierkappe 28, die auf das Anschlußende 26 stramm aufgesteckt ist und beispielsweise durch Verkleben mit dem Ende der Schutzmuffe 27 verbunden ist.
  • Das Kabel mit diesem Anschluß besitzt weiter eine Vorrichtung 30 zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung. Diese Vorrichtung 30 ist nahezu identisch den Vorrichtungen 10 aus Figur 1. Sie besitzt wie diese eine vordere Anschlagschulter 31, die am Ende der Isolierung 23 anliegt, und eine hintere Schulter 32, die in eine periphere Rinne 23A des Endbereichs der Isolierung 23 eindringt. Ähnlich wie oben besteht die Vorrichtung aus zwei Halbschalen, die mit Hilfe von Schrauben 36 gegeneinander verschraubt und so bezüglich des Leiters 25 festgelegt werden.
  • Der Unterschied zwischen dieser Vorrichtung 30 und den obigen Vorrichtungen 10 besteht in einer ringförmigen und zentralen Rippe 37 an der vorderen Schulter 31, wobei diese Rippe über die von dieser vorderen Schulter definierte Bohrung nach innen vorsteht. Der Durchmesser dieser Bohrung ist außerdem etwas größer als der des Leiters 25, und die Rippe 37 dringt in eine Rinne 26A ein, die entsprechend auf der Peripherie des Endanschlußstücks 26 vorgesehen ist. Sie wird in dieser Rinne des Endanschlußstücks festgehalten, das seinerseits mit dem Leiter fest verbunden ist.
  • Natürlich kann diese Vorrichtung 30 auch den erwähnten Vorrichtungen 10 gleichen und dann unmittelbar auf den freigelegten Leiter verankert werden, wobei dann das End anschlußstück den freigelegten Leiter nicht ganz bedeckt.
  • Figur 4 zeigt eine andere Ausführungsvariante der Vorrichtung zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung, die hier das Bezugszeichen 40 trägt. Diese Vorrichtung ist ähnlich wie die obigen Vorrichtungen montiert und auf dem vorbereiteten Ende eines Kabels 50 mit Kunststoffisolierung 53 und einem Leiter 55 gehalten. Dieses Kabelende kann irgendeine Anschlußeinrichtung empfangen, wie z.B. eine Steckverbindung mit einem anderen Kabel oder einen Kabelendanschluß. Die Vorrichtung wird von einem Ring gebildet, der eine Schulter 41 nicht mehr am vorderen Ende, sondern in einem Zwischenbereich zum Anschlag an der Isolierung, sowie eine hintere Schulter 42 aufweist, die in eine periphere Rinne 53A der Isolierung 53 eingreift. Der Ring besitzt weiter einen vorderen zylindrischen Abschnitt 44, dessen Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem oder geringfügig größer als der Außendurchmesser des Leiters ist, auf dem er sitzt und mit dem er fest verbunden ist.
  • Dieser Ring 50 besteht auch aus zwei Halbschalen und hat eine praktisch konstante Dicke über seine Länge. Die beiden Halbschalen sind miteinander und mit dem Leiter 55 insbesondere durch Verklebung, Verschraubung, Klemmen, Prägen, Schweißen, Löten oder ein anderen geeignetes Mittel verbunden, das schematisch mit dem Bezugszeichen 45 bezeichnet und zwischen dem vorderen Abschnitt 44 und dem Leiter angeordnet ist. Dieser vordere Abschnitt ist ggf. mit Innengewinde versehen oder geriffelt, wie dies für diese Befestigung oder eine verbesserte Befestigung je nach dem verwendeten Befestigungsmittel dargestellt ist.
  • Es wird insbesondere bemerkt, daß ein solcher Ring 50 gleichzeitig mit dem Endanschlußstück aufgeklemmt werden kann, das auf dem Leiter des Kabels montiert wird, wenn dieses Kabel einen Kabelendanschluß besitzt (Figur 3).
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen besteht die Vorrichtung zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung aus Metall, insbesondere aus Aluminium, oder aus einem temperaturfesten Kunststoffmaterial. Es kann ohne Beschädigung mehrfach montiert und demontiert werden, was ein besonderer Vorteil in Kabelverbindungen ist, insbesondere während Routinetests der Verbindungen.
  • Diese Vorrichtung hat weiter den Vorteil, daß sie sowohl auf Kabelendanschlüssen als auch auf Kabelverbindungen verwendbar ist, was für die Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik nicht zutrifft.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Schutz gegen ein Zurückweichen der Isolierung eines Leistungskabels (1, 2, 20, 50) mit Kunststoffisolierung (3, 4, 23, 53), die einen Leiter (5, 6, 25, 55) mit Ausnahme eines vorbereiteten Endes des Kabels umgibt, wobei dieses Ende eine Anschlußeinrichtung aufnehmen soll, wobei die freigelegte Isolierung auf dem ebenfalls freigelegten Leiter zurückgesetzt ist und wobei die Vorrichtung ein Anschlagelement (11, 31, 41), das an der Stimseite der Isolierung anliegt, und ein Befestigungselement (12, 32, 42) aufweist, das an der Peripherie des Endbereichs der Isohe rung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung von einem Ring (10, 30, 40) mit zwei ringförmigen Schultern (11-12, 31-32, 41-42) gebildet wird, wobei eine Schulter das Anschlagelement und die andere das Befestigungselement bildet und der Ring direkt auf dem freigelegten Leiter und dem Endbereich der Isolierung des vorbereiteten Kabelendes montiert und auf dem freigelegten Leiter durch in den Ring integrierte Haltemittel (16, 36, 44) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (10, 30) aus zwei zusammenfügbaren Halbschalen besteht, daß die Schultern (11-12, 31-32) an je einem Ende des Rings liegen und die Anschlagschulter die vordere Schulter und die Befestigungsschulter die hintere Schulter bildet, und daß die Haltemittel (16, 36) in die vordere Schulter integriert sind, um die beiden Halbschalen auf den freigelegten Leiter unter Klemmwirkung zusammenzufügen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus Schrauben (16, 36) bestehen, die in Paare von Löchern (15A, 15B) durch die beiden Halbschalen versenkt sind, wobei jedes Paar von Löchern den Ring in Höhe der vorderen Schulter ganz durchquert und diese Schulter den Leiter fest einklemmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die auf dem vorbereiteten Kabelende zu montierende Anschlußeinrichtung ein Kabelendanschluß ist, der auf dem freigelegten Leiter blokkiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schulter (31) eine ringförmige, nach innen vorspringende Rippe (37) aufweist, die den Halt des Rings in einer entsprechenden Rinne (26A) an der Peripherie des Endanschlußstücks (26) bewirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (40) aus zwei zusammenfügbaren Halbschalen besteht, daß die Befestigungsschulter (42) am hinteren Ende des Rings sitzt, während die Anschlagschulter (41) im mittleren Bereich des Rings angeordnet ist, und daß die Haltemittel (44) durch einen vorderen Bereich des Rings definiert sind, dessen Innendurchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des Leiters gleicht und der mit diesem kraftschlüssig verbunden ist.
DE69304173T 1992-10-29 1993-10-26 Vorrichtung zum Verhindern des Schwindens der Isolation für kunststoffisolierte Energiekabel Expired - Lifetime DE69304173T2 (de)

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