DE2355549A1 - Verbindung fuer kabel, deren leiter mit einem gespritzten dielektrischen material isoliert sind - Google Patents

Verbindung fuer kabel, deren leiter mit einem gespritzten dielektrischen material isoliert sind

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DE2355549A1
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dielectric
semiconducting
elastomeric sleeve
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DE19732355549
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Inventor
Giovanni Portinari
Adriano Zagarella
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Pirelli and C SpA
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Pirelli SpA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • H02G15/184Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable with devices for relieving electrical stress

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  • Cable Accessories (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)
  • Processing Of Terminals (AREA)

Description

.11. 73
Or. E. Wiegand, Dip!.-!ng. W. fc
Dr. Bfl. Kehter, D!pi.-i,:g. 16»«ώΗβ
PatsntanwSKe 2 3 5 5 5 Λ 9
Hamburg 50 - KönigstraBe 28
ieh No. 381233 , ' .
lelext 212979 karp d '
¥.2596^/73 8/Hh
Industrie Pirelli S.p.A. Mailand (Italien)
Verbindung für Kabel, deren Leiter mit einem gespritzten dielektrischen Material isoliert sind.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Verbindungen,, die insbesondere zum Verbinden der Leiter entsprechender Enden von ein— oder mehradrigen Kabeln für Mittel- und Hochspannungen bestimmt sind, bei denen\ die Leiter "mit einem gespritzten dielektrischen Material, wie zum Beispiel EPR, EPM, EPDM, Polyäthylen, PVC, querverkettetem Polyäthylen od. dgl., isoliert sind.
Eines der zurzeit verwendeten Verfahren zur Herstellung von Verbindungen zwischen mit gespritzter Isolation versehenen Leitern besteht darin, das Ende der Isolation in die Gestalt einer Bleistiftspitze zu bringen und es nach dem Verbinden der Leiter mittels einer Wicklung aus Kreppapier oder einem anderen dielektrischen Material wiederherzustellen.
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die zweckentsprechend in einer zigarrenförmigen Art aufgewickelt wird. Wie bekannt, ist dieses Verfahren langwierig, erfordert hochspezialisierte Arbeiter und ist daher kostspielig. Ferner läßt es trotz der Geschicklichkeit der Arbeiter immer Raum für die Möglichkeit der Bildung von Falten oder Runzeln, in denen Luft eingeschlossen werden kann, mit dem sich daraus ergebenden Effekt von Teilentladungen, wenn das Kabel im Gebrauch ist.
Ein anderes übliches Verfahren ist dasjenige, das auf diesem Gebiet unter der Bezeichnung "fahnenartiges" Umwickeln ("pennant" type lapping) bekannt ist. In diesem Fall wird die Isolation in der Verbindung sz one mit Hilfe einer vorher gestalteten Kautschuk- oder Kunststoff-Folie, die einen halbleitenden Teil und einen isolierenden Teil aufweist, wiederhergestellt. Die Folie wird so aufgewickelt, daß ihr iialli— leitender Teil mit der Verbindungsstelle in Berührung steht C und ihr isolierender Teil nach außen gekehrt ist.
Jedoch besteht auch in diesem Fall die Gefahr, daß die Folie während ihrer Aufbringung zu stark oder zu wenig gestreckt wird, was zu der möglichen Bildung von Falten oder Taschen führt, in denen Luft eingeschlossen werden kann.
Ein weiteres Verfahren sieht die Wiederherstellung der Verbindungen mit Hilfe von Spezialbändern vor, zwischen die nachfolgend ein Harz gespritzt wird, das sieh durch Polymerisation zu verfestigen vermag. Auch in diesem Fall· ist das Verfahren langwierig und erfordert eine Spezialarbeit, und es besteht bei ihm noch die Gefahr, daß Luftblasen zwischen den Falten der Wicklung eingeschlossen werden und von dem Harz nicht erreicht werden können, oder daß Luftblasen in dem Harz eingeschlossen werden.
Ein anderes Verfahren besteht darin, aus Polyäthylen hergestellte Halbschalen um die Verbindungszone herum anzuordnen. Diese Halbschalen haben den Zweck, ein Harz aufzunehmen, das sich durch Polymerisation verfestigt. Die im Gebrauch des Kabels auftretenden Änderungen des Durchmessers
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der Kabelisolation, beispielsweise zufolge der Wärmewechsel, können leicht das Ablösen der Isolation von dem Harz hervorrufen, mit der sich daraus ergebenden Bildung von Zonen, in denen Luft vorhanden ist.
Gemäß anderen Verfahren wird die Isolation dadurch wiederhergestellt, daß eine vorgeformte Muffe aus vulkanisiertem Kautschuk aufgebracht wird, deren Innendurchmesser kleiner als der Durchmesser des Kabelkerns ist.
Die Muffe muß auf den Kabelkern aufgepreßt werden, und es ist daher notwendig, daß für jeden Kern, der einen bestimmten Nenndurchmesser hat, eine Mehrzahl von Muffen verschiedenen Durchmessers zur Verfügung steht, um die Bearbeitungstoleranzen zu berücksichtigen. Ferner enthält diese Muffenart das in sie eingebettete Verbindungsstück, welches die Leiter in einer kupplungsartigen Verbindung aufnisaat. Wie dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt, stellt diese Verbindungsart eine Beschränkung der Stromaufnahmefähigkeit dar. In der Tat wird die kupplungsartige Verbindung mit becherförmigen VerT indungsstücken ausgeführt, bei denen die Wirksamkeit ihrer Kontakte nicht gewährleistet werden kann, da die Kupplung von Hand vorgenommen wird, ohne daß die Möglichkeit besteht, hohe Kontaktdrücke zu erzielen. Ein unvollkommener Kontakt kann sogar eine unerwünschte Überhitzung der Verbindung' hervorrufen.
Gemäß anderen Verfahren wird die Verbindung mittels Muffen ausgeführt, die mit einem Längshohlraum von solchem Durchmesser versehen sind, daß sie sich auf dem Kern verschieben können, und der Zwischenraum zwischen der Innenfläche des Längshohlraums und dem Kern bzw. dem Leiter wird mit kleinen Zylindern oder Adaptern gefüllt, die aus Schichten gebildet werden.
Es ist bekannt, daß, je größer die Anzahl der Schichten oder Elemente einer Verbindung sind, um so größer die Gefahr eines Lufteinschlusses ist. Überdies muß die Instal— lierungsarbeit verlängert werden, und die Kosten der Ver—
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bindung erhöhen sich.
Eine Verbesserung des vorstehenden Verfahrens sieht ein starres Gehäuse vor, welches auf die Muffe aufgepaßt werden kann und welches mit Mitteln versehen ist, die auf die Muffe eine Längskraft ausüben können, welche sie ge— radezurichten vermag, so daß die Muffe mit der Innenfläche ihres Längshohlraumes in Berührung mit der Außenfläche der kleinen Zylinder gleitet und so die Luft austreibt.
Dieses Verfahren ist jedoch unwirksam, falls Luft zwischen den kleinen Zylindern und den betreffenden Leitern oder zwischen den kleinen Zylindern und dem Druckverbindungsstück eingeschlossen ist. Dieser Umstand ist kri— tisch, da das Verbindungsstück nicht abgeschirmt ist, und setzt die Spannung, die an die Verbindung anzulegen ist, d.h. die Betriebsspannung der Verbindung beträchtlich herab. Dieser Aufbau hat ferner den Nachteil, daß er mit einer Muffe versehen ist, die einen Längshohlraum von einem Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser der Kabelhülle ist. Es besteht somit die Gefahr, daß die Innenfläche des Längshohlraumes der Muffe während ihres Aufbringens zerkratzt wird; daher wird diese Fläche während dieses Vorganges mittels eines leichten Kunststoffmantels geschützt, wodurch das Verfahren noch komplizierter gemacht wird.
Die vorliegende Erfindung sieht eine verbesserte, eine elastische Muffe aufweisende Verbindung für Kabel, die mit gespritztem elastomeren oder plastischen Material isoliert und für mittlere und hohe Spannungen bestimmt sind, vor, welche die oben genannten Nachteile behebt und ein wirtschaftliches Verbinden gewährleistet, ferner den Durchgang der Nennstromaufnahmefähigkeit ermöglicht, von einer minimalen Anzahl von Elementen gebildet ist und daher leicht montiert werden kann, ohne daß eine Gefahr für die einwandfreie Beschaffenheit der Innenfläche der Muffe besteht, und welche mit einer abgeschirmten Klemme versehen ist, um lonisationserscheinungen in der kritischsten Zone der Verbindung
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zu verhindern.
Gemäß der Erfindung ist eine Verbindung, die sich insbesondere zum Verbinden der mit einem gespritzten elastomeren oder plastischen dielektrischen Material isolierten Leiter entsprechender Enden von ein- oder mehradrigen Kabeln eignet und bei der eine dielektrische elastomere Muffe einen Teil der halbleitenden äußeren Abschirmung, die Isolation und die Verbindungsstelle der Kabelenden umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der dielektrischen elastomeren Muffe vor dem Zusammenbau der Verbindung größer als wenigstens der Nenndurchmesser der auf die halbleitende äußere Abdeckung jedes Endes aufgewickelten Kupferabschirmung ist, daß die Außenfläche der elastomeren Muffe mit der Innenfläche einer Metallhülse zusammenpassen kann, die an ihren Enden mit Einrichtungen im Eingriff steht, welche diese Muffenenden mit der Hülle der Kabelenden dicht zu verbinden vermögen, daß diese Einrichtungen und die Metallhülse mit Elementen zum Einstellen des auf die dielektrische elastomere Muffe ausgeübten axialen Drucks versehen sind, um eine Querausdehnung der Muffe hervorzurufen, die dazu bestimmt ist, in der Zusammenbauphase einerseits die Innenfläche der dielektrischen elastomeren Muffe mit der Außenfläche der genannten Teile der halbleitenden äußeren Abdeckung und der Isolation der Kabelenden derart in Berührung zu bringen, daß eine' Bedingung fester AdhäsjLon zwischen den in Berührung beiindlichen Flächen hergestellt wird, und andererseits mit diesen Teilen der halbleitenden äußeren Abdeckung der Kabelenden die an der Innenfläche der dielektrischen elastomeren Muffe erscheinenden ringförmigen freien Enden eines halbleitenden Schirms in Berührung zu bringen, der in die elastomere Muffe eingebettet ist, und daß eine halbleitende hohlzylindrische Hülse» die zweckentsprechend gestaltete Kanten aufweist und an der inneren Mittelfläche der dielektrischen elastomeren Muffe vorgeformt ist, wenigstens ein Kontaktelement berührt, das an der Verbindungs—
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stelle vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert, in welcher eine bevorzugte Aus— führungsfona einer Verbindung gemäß der Erfindung in halbem Längsschnitt und halber Seitenansicht wiedergegeben
ist· (Figuren 1 und 2)
Die in der Zeichnung/dargestellte, allgemein mit iO-
bezeichnete Verbindung verbindet die entsprechenden Enden zweier Radialfeldkabelenden 11 und 12, die mit einer gespritzten Isolation versehen sind, welche beispielsweise aus EPR, EPM oder EPDM hergestellt ist.
Die Kabelenden Ii und 12 sind auf vorbestimmten Abschnitten von der thermoplastischen Hülle 13 bzw. Ik befreit, so daß ein Teil der Abschirmung bloßgelegt wird, die von aufgewickelten Kupferbändern 15 "bzw, 16 gebildet ist (diese Abschirmung könnte auch aus Drähten hergestellt oder in einer anderen bekannten Weise erhalten sein).
Diese Abschirmung 15 bzw. 16 ist ebenfalls auf einer vorbestimmten Länge entfernt, um die halbleitende äußere Abdeckung 17 bzw. 18 freizulegen, die ihrerseits teilweise entfernt ist, um die entsprechende Isolation 19 bzw. 20 freizulegen. Diese Isolation, die an ihrem freien Ende entfernt ist, indem sie auf einer vorbestimmten Länge zusammen mit der ^TQVl ihr bedeckten halbleitenden inneren Abschirmung (in der Zeichnung nicht sichtbar) weggeschnitten ist, legt die Leiter 21 bzw. 22 frei. Der Leiter 21 ist mit dem Leiter 22 mittels eines Druckverbindungsstückes 23 oder mittels eines anderen zweckentsprechenden Verbindungsstückes verbunden. Ein Kontakt element 24 umgibt das Verbindungsstück 23(Fig·2).
Bei dem dargestellten Beispiel ist das Kontaktelement 2k von wenigstens einem elastischen Element 25, welches eine gute Leitfähigkeit besitzt und beispielsweise aus einer mittels zweckentsprechender Füllstoffe halbleitend gemachten Kautschuknasse besteht und welches in direkter Berührung mit dem Verbindungsstück 23 angeordnet ist (bei einer
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alternativen Ausführungsform der Erfindung könnte es auch in direkter Berührung nur mit den miteinander verbundenen Leitern 21 und 22 stehen), sowie von zwei starren Halbschalen guter Leitfähigkeit gebildet, die beispielsweise aus Aluminium hergestellt und vorzugsweise mit Zentrier— mitteln (nicht dargestellt) versehen sind. Diese Halbschalen sind aneinanderstoßend auf dem elastischen Element 25 angeordnet, um einen zylindrischen Körper 26 zu bilden, dessen Außendurchmesser gleich dem oder vorzugsweise etwas kleiner als der Innendurchmesser einer halbleitenden hohlzylindrischen Abschirmung 2? ist, die zweckentsprechend gestaltete Kanten aufweist, um die auf die Verbindungsstelle wirkende elektrische Beanspruchung her— abzusetzen, Biese zylindrische Abschirmung 27 ist auf der Innenfläche des zylindrischen Xiängshohlraums 28 einer dielektrischen elastomeren Muffe 29 vorgeformt, die beispielsweise aus EPR-, EPM-, EPDM-Kautschuk od. dgl. hergestellt isto
Der von den oben genannten Halbschalen gebildete zylindrische Körper 26 wirkt als Stütze für die dielektrische elastomere Muffe 29 an äer Absehiraioag 27« Diese Stütze braucht nicht notwendigerweise mit dem Kontaktele— ment 2% übereinzustimmen«
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der zylindrische Körper 26 aus einem starren Isoliermaterial hergestellt und hat eine solche Länge 9 daß zwischen seinen Enden und der Isolation 19 bzw» 20 der Kabelenden 11 bzw. 12 Zwischenräume belassen werden, die mit elastischen Elementen guter Leitfähigkeit, beispielsweise mit auf die Leiter 21, 22 · aufgebrachten Scheiben aus halbleitendem Kautschuk gefüllt werden können.
Das Kontaktelement 2k kann in vielen anderen zweckentsprechenden Weisen ausgeführt werden. Der zylindrische Körper 26 könnte meistens weggelassen werden, und das bzw. die elastischen Elemente guter Leitfähigkeit könnten das Ver-
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bindungsstück 23 oder die miteinander verbundenen Leiter 21, 22 in direkte Berührung mit der Abschirmung 27 bringen.
Die Abschirmung 27 kann aus dem gleichen Material wie die dielektrische elastomere Muffe 29 hergestellt sein, das durch Zusatz zweckentsprechender Füllstoffe halbleitend gemacht ist.
Der Hohlraum 28 der dielektrischen elastomeren Muffe 29 hat vor dem Zusammenbau der Verbindung IO einen Durchmesser 0om, der größer als wenigstens der Nennaußendurchmesser 0„, der Abschirmung 15 bzw. 16 ist, jedoch Vorzugs-
CU
weise einen Durchmesser, der größer als der maximale Durchmesser ist, der für diese Abschirmung gemäß den Bearbeitungstoleranzen zulässig ist.
Die dielektrische elastomere Muffe 29, die vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise eine zylindrische Gestalt hat und auf die Kabelenden 11, 12 aufgebracht ist, umgibt die Leiter 21, 22, die Isolationen 19, 20 und gleiche Teile der halbleite, den äußeren Abdeckungen 17, 18, welche in diesem besonderen Fall, aus Bändern gebildet sind.
Ein halbleitender Schirm 30 ist auf seiner ganzen Länge in die dielektrische elastomere Muffe 29 eingebettet, und es erscheinen nur seine freien ringförmigen Enden 31 und 32 auf der Innenfläche des Hohlraums 28 der Muffe 29 an den halbleitenden äußeren Abdeckungen 17 und 18 der Kab.elenden 11 bzw. 12.
Der halbleitende Schirm 30 stellt eine elektrische Kontinuität zwischen der halbleitenden äußeren Abdeckung 17 und der halbleitenden äußeren Abdeckung 18 her. Bei dem wiedergegebenen Beispiel ist der halbleitende Schirm 30 als ein einziges Stück ausgebildet und weist einen zylindrischen Mittelteil 33 auf, welcher mit Endteilen 3k und 35 von kegelstumpf förmiger Gestalt verbunden ist, von denen jeder seinerseits an seiner kleineren Basis mit dem freien ringförmigen Ende 31 bzw. 32 verbunden ist.
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Der halbleitende Schirm 30 könnte auch in irgendeiner anderen zweckentsprechenden Weise erhalten werden. Beispielsweise könnte der zylindrische Mittelteil ein von den Endteilen getrenntes Stück bilden, welches mit den kegelstumpf— förmigen Endteilen in Berührung stehen oder von ihnen einen Abstand haben und auf der Außenfläche der dielektrischen elastomeren Muffe 29 erscheinen könnte, wobei in diesem Fall die Länge des zylindrischen Mittelteils den Abstand zwischen den Endteilen überschreiten würde. Diese Ausführungsform ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die dielektrische elastomere Muffe 29 ist in eine Metallhülse 36 eingeschlossen, die vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise eine zylindrische Gestalt besitzt und aus einem gut leitenden Material (wie z. B. Aluminium) hergestellt ist, wobei ihr Innendurchmesser gleich dem oder größer als der Außendurchmesser der dielektrischen elastomeren Muffe 29 ist, so daß die Innenfläche der zylindrischen Hülse 36 mit der Außenfläche der Muffe 29 zusammenpassen kann.
Die zylindrische Metallhülse 36 steht an ihren Enden mit Einrichtungen 37» 38 im Eingriff, welche diese Hülsen— enden mit der Hülle 13 bzw. 14 der betreffenden Kabelenden il, 12 dicht zu verbinden vermögen und welche auf die dielektrische elastomere Muffe 29 einen axialen Druck ausüben.
Die zylindrische Metallhülse 36 ist ferner an jedem Ende mit einem Plansch 39 bzw. 40 versehen, der mittels zweckentsprechender Einstellelemente, in dem besonderen Fall mittels zweier Sätze von durchgehenden Schrauben, deren jede längs einer Achse a—a bzw. b-b ausgerichtet und in einen zweckentsprechenden Sitz eingeschlossen ist, mit einer Einrichtung 37 bzw. 38 verbunden ist. In der Zeichnung sind in den Flanschen 39, 40 Sitze 4i bzw. 42 dargestellt, die anderen zweckentsprechenden Sitzen 43 bzw. 44 in Flanschen 45, 46 zugekehrt ist, welche durch die Einrichtungen 37 bzw. 38 in eine mittlere Stellung gebracht
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sind. Diese Einrichtungen 37 und 38 bestehen aus einem ersten rohrförmigen Element bzw. einem zweiten rohrförmigen Element, die mit Bezug auf die zylindrische Metallhülse 36 symmetrisch angeordnet sind.
Jeder der Flansche 45, 46 unterteilt das betreffende rohrförmige Element 37 bzw. 38 in einen ersten Teil 47 bzw. 48 und einen zweiten Teil 55 bzw. 56. Der erste Teil 47 bzw. 48, der gegen die dielektrische elastomere Muffe 29 gerichtet ist, kann sich dem inneren Durchmesser der zylindrischen Metallhülse 36 anpassen, um deren Ende zu schließen, wobei er in dieses Hülsenende eingesetzt ist und sich mit seiner entsprechenden scheibenförmigen Basis 49 bzw. 50 unter Druck an die betreffende Basis der dielektrischen elastomeren Muffe 29 über ein ringförmiges Dichtungselement 51 bzw. 52 (beispielsweise einen O-Ring) und einen aus starrem Material bestehenden Ring 53 bzw. 5^ anlegt.
Der zweite Teil 55 des rohrförmigen Elementes 37 und der zweite Teil 56 des rohrförmigen Elementes 38 sind jeweils mit Innengewinde versehen, durch das der betreffende Teil auf eine Ringmutter 57 bzw. 58 aufgeschraubt werden kann, die, indem sie einen Dichtungsring 59 bzw. 60, der zwischen zwei aus Kunststoff bestehenden und mit Bezug auf die Hülle 13 bzw. 14 losen Ringen 6i, 62 bzw. 63, 64 angeordnet "ist, gegen ein inneres Widerlager 65 bzw. 66 des rohrförmigen Elementes 37 bzw. 38 preßt, einen stopfbuchsenartigen Verschluß für jedes Ende der Verbindung 10 schafft,
Der von dem rohrförmigen Element 37 und der Ringmutter 57 gebildete Aufbau sowie der von dem rohrförmigen Element 38 und der Ringmutter 58 gebildete Aufbau stellen Einrichtungen dar, welche die Enden der zylindrischen Metallhülse 36 dicht um die Hüllen 13 bzw. 14 zu schließen vermögen.
Die Kontinuität (nicht angedeutet) zwischen den Kupfer— bandabschirmungen 15 und 16 kann erhalten werden entweder durch direktes Verbinden (nicht dargestellt) jeder Abschirmung mit einem Element des entsprechenden, von dem rohr—
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förmigen Element und der Ringmutter gebildeten Aufbaus und über diesen mit der Metallhülse 36 oder durch Verbinden der Kupferbandabschirmung 15 mit dem rohrförmigen Element 37 und dieses Elementes 37 über eine zweckentsprechende äußere Einrichtung, wie z. B. eine leitende Litze, mit dem rohrförmigen Element 38, das seinerseits mit der Kupferbandabschirmung .16 verbunden ist.
Die Herstellung der Verbindung 10 erfolgt in der Weise, daß zuerst der Aufbau, der von dem rohrförmigen Element 37, der Ringmutter 57 mit den bezüglichen Packungsteilen, dem Dichtungsring 51 und dem starren Ring 53 gebildet ist, auf die Hülle 13 des Kabelendes 11 aufgebracht wird, welches vorher präpariert worden ist, indem vorbestimmte Teile der Hülle 13, der Kupferbandabschirmung 15, der halbleitenden äußeren Abschirmung 17 und der Isolation 19 entfernt worden sind. In ähnlicher Weise wird auf die Hülle 14 des Kabelendes 12, das vorher präpariert worden ist, der Aufbau aufgebracht, der von deia rohrförmigen Element 38, der Ringmutter 58 mit den bezüglichen Packungsteilen, dem Dichtungsring 52 und dem starren Ring 54 gebildet ist. Dana< Ii wird der von der zylindrischen Metallhülse 36 und der dielektrischen elastomeren Muffe 29 gebildete Aufbau auf eines der beiden Kabelenden, beispielsweise auf das Kabeleride Ii, aufgebracht.
Die beiden Einheiten des Aufbaus können getrennt angebracht werden, d. h. zuerst die zylindrische Metallhülse 36 und dann die dielektrische elastomere Muffe 29, oder sie können bereits miteinander vereinigt angebracht werden; jedoch ist die erste Lösung aufgrund des leichteren Zusammenbauvorganges und einer zuverlässigeren Zentrierung der dielektrischen elastomeren Muffe 29 auf der Verbindungsstelle vorzuziehen.
Offensichtlich muß die auf das Kabelende 11 aufgebrachte dielektrische elastomere Muffe 29 so verschoben werden, daß ein Zugang zu dem Leiter 21 belassen wird.
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Während dieser Verschiebung gleitet die Muffe auf der Isolation 19, der halbleitenden Abdeckung 17 und der Kupferbandabschirmung 15, ohne daß die Gefahr der Beschädigung der Abdeckung 17 oder der Abschirmung 15 besteht.
Dies wird dadurch ermöglicht,, daß der Durchmesser 0 des Längshohlraums 28 der Muffe 29 größer als der Durchmesser 0 der Kupferbandabschirmung ±5 ist. cu
Im allgemeinen ist die Länge der Muffe 29 derart, daß sie die Summe der bloßgelegten Teile der Isolation 19, der Abdeckung I7 und der Kupferbandabschirmung 15 nicht übersclireitet«, Jedoch ist es im gegenteiligen Fall möglich, entweder eine Muffe zu verwenden, bei welcher der Durchmesser 0 ihres Längshohlraums sogar größer als der Durchmesser der Hülle I3 ist, oder einen Teil der Hülle su entfernen, der dann mittels eines aus aufgewickelten Bändern gebildeten Dielektrikums oder mittels einer Hülse aus wärme schrumpf <barem Kunststoff wiederhergestellt wird, die in diesem Fall auf die Hülle 13 aufgeschoben werden soll, bevor der starre Hing 53 aufgebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Leiter 21 und 22 mittels des auf sie aufgepreßten Druckver-Mndungss^ ickes 23 verbunden. Das Kontakt element 24 wird dann um das Verbindungsstück 23 herum angeordnet.
Der nächste Schritt besteht in dem Bewegen der dielektrischen elastoineren Muffe 29, um sie mit Bezug auf die Verbindungsstelle der Leiter 21 und 22 derart zu zentrieren, daß die Abschirmung 27 das Kontaktelement 24 und einen Teil der Isolationen 19, 20 umgibt, um die Isolationen an der Schnittstelle abzuschirmen.
Danach wird die zylindrische Metallhülse 36 auf die dielektrische elastomere Muffe 29 in der Weise aufgeschoben, daß sie mit Bezug auf die Verbindungsstelle der Leiter 21, 22 zentriert ist. Nachfolgend werden die rohrförmigen Elemente 37 und 38 gegen den von der dielektrischen elastomeren Muffe 29 und der zylindrischen Metallhülse 36 gebildeten Aufbau geschoben. Die Elemente 37 und 38 dringen in die
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zylindrische Metallhülse 36 soweit ein, daß sich ihre scheibenförmigen Basen an die entsprechenden Basen der dielektrischen elastomeren Muffe 29 über die Dichtungsringe 51 bzw. 52 und die starren Ringe 53 bzw. 54 anlegen.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Plansch 39 der zylindrischen Metallhülse 36 in Eingriff mit dem entsprechenden Plansch 45 des rohrförmigen Elementes 37 gebracht, und zwar mittels der oben erwähnten durchgehenden Schrauben (nicht dargestellt), deren jede mittels einer Mutter festgezogen wird.
In ähnlicher Weise wird der Plansch 40 der zylindrischen Metallhülse 36 in Eingriff mit dem entsprechenden Flansch 46 des rohrförmigen Elementes 38 gebracht 9 und zwar mittels der entsprechenden durchgehenden Schrauben (nicht dargestellt) 9 deren jede mittels einer Mutter festgezogen wird«
Die durchgehenden Schrauben wirken als Mittel zum Einstellen des Axialdrucks„ In der Tat ergibt sich, daß durch das Aufschrauben jeder Mutter auf die betreffende durchgehe: :1s Schraube, die in bezug auf die Plansche 39-45 bzw· 40-46 gleichzeitig derart eingestellt wird, daß die beiden Teile 4? und 48 der rohrförmigen Elemente 37 bzw. sich symmetrisch in die Metallhülse 36 hineinbewegen können, ein axialer Druck auf das elastomere Material der Muffe ausgeübt wird, die dadurch gezwungen wird, sich in Querrichtung elastisch auszudehnen^ bis sie auf die Isolationen 20 der Kabelenden 11 bzw0 12 eine Ums clmürungs wirkung aus-» übtg, welche die Luft austreibt 9 die zwischen der Innenfläche des Längshohlraumes 28- der Muffe 29 und der Außenfläche der Isolationen 19 und 20 und den halbleitenden äußeren Abdeckungen 17 und 18 vorhanden ist; die Luft entweicht seitlich aus den Fugen9 die zwischen den starren Ringen 53 und 5^ und den halb!eitenden Abdeckungen 17 bzwo 18 vorhanden sind«, Bie Verformung der dielektrisches, elastomer en Muffe
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ist jedoch nur auf diejenigen Teile von ihr beschränkt, welche die Isolationen 19 und 20 und Teile der halbleitenden Abdeckungen 17 und 18 umgeben, weil der zentrale Teil der Muffe 29 auf der von dem zylindrischen Körper des Kontakt element es 2h. gebildeten Stütze aufliegt·.
Laboratoriumsversuche haben gezeigt, daß durch eine zweckentsprechende Zusammendrückung der Muffe 29 eine vollkommene mechanische Adhäsion zwischen der Muffe und der Isolation erhalten wird. Diese Adhäsion ist derart, daß, falls die die Muffe 29 und die Isolation 19, 20 bildenden Materialien chemisch analoge Kautschukarten sind, zuweilen zwischen der Innenfläche des Längshohlraums 28 der Muffe 29 und der Außenfläche der Isolation 19, 20 eine Bindung erhalten wird.
Zum Schluß werden die Ringmuttern 57, 58 in ihren betreffenden Sitzen, d. h. den Teilen 55 bzw. 56 festgezogen, so daß die Dichtungsringe 59 und 60 mit den betreffenden Hüllen 13 bzw. 14 in bester Weise in Eingriff gelangen, um den Durchgang von Feuchtigkeit längs der Hüllen zu der Verbindungsstelle zu verhindern.
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Claims (12)

Patentansprüche
1./Verbindung, die sich insbesondere zum Verbinden dermft einem gespritztem elastomeren oder plastischen dielektrischen Material isolierten Leiter entsprechender Enden von ein- oder mehradrigen Kabeln eignet und bei der eine dielektrische elastomere Muffe einen Teil der halbleitenden äußeren Abschirmung, die Isolation und die Verbindungsstelle der Kabelenden umgibt 9 dadurch gekennzeichnet 9 daß der Innendurchmesser der dielektrischen elastomeren Muffe (29) vor dem Zusammenbau der Verbindung größer als wenigstens der ETenndurchmesser der auf die halbleitende äußere Abdeckung (±79 18) jedes Endes aufgewickelten Kupferabschinnung"(±5p 16) ists daß die Außenfläche der elastomer en Muffe (29) mit der Innenfläche einer Metallhülse (36} zusammenpassen kaniij, die an ihren Enden mit Einrichtungen im Eingriff steht s weiche diese Muffenenden mit der Hülle (±3 9 14) der Kabelenden (Ii9 12) dicht zu verbinden vermögen9 da** diese Einrichtungen und die Metallhülse mit Elementen zum Einstellen des auf die dielektrische elastomere Muffe (29) ausgeübten axialen Drucks versehen sind, tun eine Querausdehnung der Muffe hervorzurufen, die dazu "bestimmt ist, in der Zusammenbauphase einerseits die Innenfläche der dielektrischen elastomeren Muffe (29) mit der Außenfläche der genannten Teile der halbleitenden äußeren Abdeckung (17, 18) und der Isolation (19, 20) der Kabelenden in Berührung zu bringen, so daß eine Bedingung fester Adhäsion zwischen den in Berührung befindlichen Flächen hergestellt wird,, und andererseits mit diesen Teilen det halbleitenden äußeren Abdeckung (17, 18) der Kabelenden die an der Innenfläche der dielektrischen elastomeren Muffe (29) erscheinenden ringförmigen freien Enden (31, 32) eines halbleitenden Schirms (30) in Berührung zu bringen, der in die elastomere Muffe (29) eingebettet ist, und daß eine
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harbleitende hohlzylindrische Abschirmung, die zweckentsprechend gestaltete Kanten aufweist und an der inneren Mittelflache der dielektrischen elastomeren Muffe (29) vorgeformt ist, wenigstens ein an der Verbindungsstelle vorgesehenes Kontaktelement (2k) berührt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der dielektrischen elastomeren Muffe (29) größer als der für die auf die halbleitende Abdeckung (17, 18) aufgewickelte Kupferabschirmung (15, 16) gemäß den Bearbeitungstoleranzen zugelassene maximale Durchmesser ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der dielektrischen elastomeren Muffe (29) und die Innenfläche der Metallhülse (36) zylindrisch sind und daß der Durchmesser der Metallhülse größer als der oder gleich dem Durchmesser der elastomeren Muffe ist.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Muffe (29) aus EPH hergestellt ist.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Muffe (29) aus EPM hergestellt ist.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Muffe (29) aus EPDM hergestellt ist.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der halbleitende Schirm (30), der in das dielektrische elastomere Material.der Muffe (29) eingebettet ist und ringförmige freie Enden (31» 32) besitzt, die an der Innenfläche der dielektrischen elastomeren Muffe (29) erscheinen, aus einem einzigen Stück besteht, welches einen zylindrischen Mittelteil aufweist, der mit Endteilen von kegelstumpfförmiger Gestalt verbunden ist, wobei jeder dieser Endteile seinerseits an seiner kleineren
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Basis mit dem entsprechenden ringförmigen freien Ende (31 bzw. 32) des Schirms (30) verbunden ist.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der halbleitende Schirm (30), der in das dielektrische elastomere Material der Muffe (29) eingebettet ist und freie Enden (31* 32) besitzt, die an der Innenfläche der dielektrischen elastomeren Muffe (29) erscheinen, einen zylindrischen Mittelteil aufweist, welcher von Endteilen kegelstumpfförmiger Gestalt getrennt istr an der Außenfläche der dielektrischen elastomeren Muffe erscheint und eine Länge hat, die größer als der Abstand zwischen den kegelstumpfförmigen Endteilen ist.
9. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, welche die Enden der Metallhülse (36) mit der Hülle (13, 14) der Kabelenden dicht zu verbinden vermögen, ein erstes rohrförmiges Element (37) und ein zweites rohrförmiges Element (38) aufweisen, die in bezug auf die Metallhülse (36) symmetrisch angeordnet sind und deren jedes mit einem äußeren Plansch (45 bzw. 46) versehen ist, der das rohrförmige Element (37 bzw. 38) in einen gegen die Metallhülse (3.6) gerichteten Teil (47 bzw. 48), der mit dem Innendurchmesser der Metallhülse zusammenpassen kann und eine scheibenförmige Basis (49 bzw. 50) besitzt, die sich während der Zusammenbaupliase an die entsprechende Basis der elastomeren Muffe (2.9) "unter Zwischenfügung wenigstens eines scheibenförmigen Dichtungselementes (51 bzw. 52) mit Druck anlegen kann, und in einen dem vorgenannten Teil (47 bzw. 48) gegenüberliegenden, mit Innengewinde versehenen Teil (55 bzw. 56) unterteilt, der auf eine Ringmutter (57 bzw* 58) aufschraubbar ist, die wenigstens einen Dichtungsring (59 bzw. 60), dessen Innendurchmesser mit dem Außendurchmesser der Hülle (13 bzw. 14) des betreffenden Kabelendes zusammenpassen kann, gegen ein innerhalb des rohrförmigen Elementes (37 bzw.' 38) vorgesehenes Widerlager (65 bzw. 66) preßt, und daß der Flansch
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(45 bzw. 46) des ersten und des zweiten rohrförmigen Elementes (37, 38) mit einem entsprechenden, am Ende der Metallhülse (36) vorgesehenen Flansch (39 bzw. 40) durch Einrichtungen zum Einstellen des auf die dielektrische elastomere Muffe (29) ausgeübten axialen Drucks in Eingriff bringbar ist.
10. Verbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Einstellen des auf die dielektrische elastomere Muffe (29) ausgeübten axialen Drucks durchgehende Schrauben sind, die in an den betreffenden Flanschen vorgesehenen zweckentsprechenden Sitzen aufgenommen sind und deren jede mittels einer aufgeschraubten Mutter festziehbar ist.
11. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontakt element (24) wenigstens ein mit dem Verbindungsstück (23) in direkter Berührung stehendes elastisches Element (25) guter Leitfähigkeit und einen zylindrischen Körper (26) aufweist, welcher einen Außpndurchmesser besitzt, der etwas kleiner als der Innendurchmesser der an der dielektrischen elastomeren Muffe (29) vorgeformten halbleitenden hohlzylindrischen Abschirmung (27) ist, und welcher aus zwei starren Halbschalen guter Leitfähigkeit besteht, die auf das elastische Element (25) guter Leitfähigkeit aufgebracht sind.
12. Verbindung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (26) mit Zentriermitteln versehen ist.
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