CH402224A - Vorrichtung zum elektrischen Lichtbogenschweissen - Google Patents
Vorrichtung zum elektrischen LichtbogenschweissenInfo
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- CH402224A CH402224A CH1211662A CH1211662A CH402224A CH 402224 A CH402224 A CH 402224A CH 1211662 A CH1211662 A CH 1211662A CH 1211662 A CH1211662 A CH 1211662A CH 402224 A CH402224 A CH 402224A
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/12—Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
- B23K9/133—Means for feeding electrodes, e.g. drums, rolls, motors
- B23K9/1336—Driving means
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Description
Vorrichtung zum elektrischen Lichtbogenschweissen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elek trischen Lichtbogenschweissen mittels einer ab schmelzbaren, draht- oder bandförmigen Schweiss elektrode, wobei die Vorrichtung mit zusammen wirkenden, um parallele Wellen drehbaren Rädern zum Antrieb der Elektrode und zu deren Transport durch eine nach einer Schweissdüse oder einem Schweissbrenner laufende Leitung versehen ist, und wobei die Räder getrennt von der Schweissdüse oder vom Brenner angeordnet sind. Bei solchen bekannten Schweissgeräten müssen die Räder den Schweissdraht gewöhnlich durch eine lange, biegsame Leitung zur Schweissstelle treiben. Dabei erfährt der Draht häufig einen beträchtlichen Widerstand, je nach der Länge und den Krümmun gen der Leitung. Die Länge der Leitung kann 4 m und mehr betragen. Besonders bei Verwendung dünner Schweiss drähte, z. B. mit einem kleineren Durchschnitt als 1 mm, tritt manchmal die störende und gefährliche Erscheinung auf, dass der Draht knickt, namentlich auf seinem Weg von den Triebrädern zur Leitung. Der Draht kann dann völlig zwischen den Rädern herausschnappen. Die Erfindung bezweckt, an erster Stelle diesen Nachteil zu beseitigen. Nach der Erfindung bilden die Räder mittels an ihnen vorhandener Flanschen eine Führung für die Elektrode, derart, dass die Elektrode zwischen ra dialen Flanschflächen und senkrecht zu diesen Flä chen liegenden Randflächen der Räder aufgeschlos sen werden kann, wobei Mittel vorhanden sind, um die Randflächen in antreibende Berührung mit der Schweisselektrode zu bringen. Eine Führung, bei der der Draht zwischen den Rädern gut aufgeschlossen ist, ist besonders befrie digend. Sie macht es auch möglich, ein Führungs- element für den Draht anzubringen, von dem ein Ende bis in den zwischen den Rädern gebildeten Führungskanal reicht. Der Draht kann dann völlig positiv zur Schweiss stelle geleitet werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besitzt jedes Rad einen einzigen Flansch und eine den Draht antreibende Randfläche. Der wichtigste Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die beiden Rä der völlig einander gleich sein können. Die Räder laufen in der Praxis z. B. mit Um fangsgeschwindigkeiten bis 20 m/Sek. Sie können bekanntlich voneinander weg und aufeinander zu be weglich sein. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Antriebsräder einer Aus führungsform nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Räder nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht, in vergrössertem Massstab, des Drahtführungselementes; das auch in Fig. 1 dar gestellt ist, Fig. 4 und 5 Führungskanäle für den Draht, wie sie von Antriebsrädern anderer Bauart gebildet wer den. Der Schweissdraht 1 wird durch zwei zusammen wirkende Antriebsräder in Fig. 1 von links nach rechts bewegt. Der Draht wird links von einer nicht dargestellten Vorratsspule gezogen und rechts durch eine lange, biegsame Leitung zu einer Schweissdüse oder einem Schweissbrenner geführt. In Fig. 1 und 2 besteht das obere Antriebsrad aus einer Scheibe 2 aus gehärtetem Stahl mit einer gerändelten, ringförmigen Randfläche, die mit dem anzutreibenden Draht zusammenwirkt. Die Scheibe 2 ist auf eine Isolierbuchse 3 auf gesetzt, und diese beiden Teile sind durch Schrauben bolzen 4 miteinander verbunden. Die Buchse 3 weist eine mittlere Öffnung auf zum Montieren des Rads auf einer Welle. Das untere Triebrad besteht in Fig. 1 und 2 aus einer Scheibe 5 aus gehärtetem Stahl mit einer ge rändelten, ringförmigen Randfläche, die mit dem Draht bei dessen Antrieb zusammenwirkt, und aus Flanschen 6 und 7 beiderseits der Scheibe 5. Die Mittellinie der Scheibe 5 ist gleich der der Scheibe 2. Die Scheibe 2 greift zwischen die Flanschen 6 und 7 ein: Die Scheibe 5 mit den Flanschen 6 und 7 ist auf einer Buchse 8 aus Isoliermaterial angebracht und mit dieser durch Bolzen 9 verbunden. Ein gutes Material für die Buchsen 3 und 8 ist dasjenige, welches unter der Handelsmarke Tufnol verkauft wird. Der aus dem von den Rädern gebildeten Kanal heraustretende Draht wird sofort in ein Führungs element eingeleitet, welches einen Zylinderkörper 10 und einen kegelförmigen Teil 11 besitzt. Der Teil 11 und der Körper 10 sind beiderseits bis zur Linie 12 ausgeschnitten, so dass das Führungselement mög lichst weit zwischen den Rädern eingreifen und dann dem Draht die meiste Führung bieten kann. Der Mittelteil des Führungselementes bildet dann einen Satz Vorsprünge 13 und 14, die zwischen die Flanschen 6 und 7 einpassen. Die Linie 12 verläuft genau entsprechend dem Umfang der Flanschen 6 und 7. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann jedes Rad von einem Flansch 6 bzw. 7 und einem Draht antreiben- den Teil 2 bzw. 5 gebildet werden. Die Räder können dann einander genau gleich sein. Weiterhin ist eine Ausführungsform möglich (siehe Fig. 5) bei der die Scheibe 2 nicht zwischen die Flanschen 6 und 7 eingreift.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum elektrischen Lichtbogenschwei ssen mittels einer abschmelzbaren, draht- oder band förmigen Schweisselektrode, wobei die Vorrichtung mit zusammenwirkenden, um parallele Wellen dreh baren Rädern zum Antrieb der Elektrode und zu deren Transport durch eine nach einer Schweissdüse oder einem Schweissbrenner laufende Leitung ver sehen ist, wobei die Räder getrennt von der Schweiss düse oder dem Schweissbrenner angeordnet sind, da durch gekennzeichnet, dass die Räder mittels an ihnen vorhandener Flanschen eine Führung für die Elektrode bilden, derart, dass die Elektrode zwischen radialen Flanschflächen und senkrecht zu diesen Flä chen liegenden Randflächen der Räder aufgeschlos sen werden kann, wobei Mittel vorhanden sind,um die Randflächen in antreibende Berührung mit der Schweisselektrode zu bringen. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rad einen einzigen Flansch und eine den Draht antreibende Randfläche besitzt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Füh rungselement vorhanden ist, von dem ein Ende bis in den zwischen den Rädern gebildeten Füh rungskanal reicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3753061A GB949640A (en) | 1961-10-19 | 1961-10-19 | Improvements in and relating to apparatus for feeding wire |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH402224A true CH402224A (de) | 1965-11-15 |
Family
ID=10397174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1211662A CH402224A (de) | 1961-10-19 | 1962-10-16 | Vorrichtung zum elektrischen Lichtbogenschweissen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH402224A (de) |
ES (1) | ES281634A1 (de) |
GB (1) | GB949640A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN116953448B (zh) * | 2023-07-28 | 2024-02-27 | 上海莫克电子技术有限公司 | 一种电缆线局部放电检测装置 |
-
1961
- 1961-10-19 GB GB3753061A patent/GB949640A/en not_active Expired
-
1962
- 1962-10-16 CH CH1211662A patent/CH402224A/de unknown
- 1962-10-17 ES ES281634A patent/ES281634A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB949640A (en) | 1964-02-19 |
ES281634A1 (es) | 1963-01-01 |
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