DE2148638C3 - Entschäumungsmittel und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Entschäumungsmittel und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Entschäumungsmittel und Verfahren zu ihrer Herstellung. Unter den Begriff
»Entschäumen« fällt im Rahmen der Erfindung sowohl die Zerstörung von bereits gebildetem Schaum als auch
eine Verhütung oder Verringerung neuer Schaumbildung.
Schäumende Flüssigkeiten verursachen bei industriellen Verfahren häufig Störungen. Eine auf chemischer
Einwirkung beruhende Methode zur Verringerung der Schaumbildung besteht darin, daß man die verschiedensten
organischen Verbindungen zusetzt, beispielsweise Amide, Alkohole, öle oder nach der US-PS 31 80 786
Amid-Polyäther-Verbindungen, bei denen die endständige
Hydroxylgruppe verestert sein kann. Auch ein Zusatz von anorganischen Substanzen wird für diesen
Zweck empfohlen, beispielsweise hydrophobe Mineralien, Siliconöle sowie Gemische solcher Verbindungen.
Des weiteren sind aus der DE-PS 8 55 688 schaumverhütende Zubereitungen bekannt, die aus Di- oder
Polyacrylderivaten von Polyäthylenpolyamiden und einer in Wasser nicht mischbaren organischen Flüssig-
keit und vorzugsweise einer grenzflächenaktiven Verbindung bestehen. Diese Zubereitungen werden in
der Weise hergestellt, daß man die Polyamide in der organischen Flüssigkeit auf die Lösungstemperatur
erwärmt und danach die Lösung unter kräftigem Rühren und Umschütteln rasch abkühlt Die entstandene
Polyrohsuspension wird durch eine Kolloidmühle laufengelassen. Die derart erhaltene Suspension neigt
aber zum Absetzen, weshalb eine grenzflächenaktive Verbindung mitzuverwenden vorteilhaft ist Diese
Zubereitungen vermögen jedoch hinsichtlich ihrer schaumverhütender, und/oder schaumzerstörenden
Wirkung noch nicht die heutzutage an Entschäumungsmittel gestellten Anforderungen in ausreichendem
Maße zu befriedigen, wie Versuche ergeben haben.
Es gibt viele industrielle Verfahren, bei denen Lösungen oder Suspensionen gehardhabt werden
müssen, bei denen eine Schaumbildung verringert oder vorzugsweise ganz vermieden werden muß, damit nicht
ein solcher Schaum die Durchführung im technischen Maßstab verhindert Beispiele für solche Störungen sind
das Schäumen von Kesselwasser, Schaumbildung bei Verarbeitungsverfahren von Textilmaterial, das Schäumen
von siedendem Zuckerrübensud und das Schäumen bei Papierstoffsuspensionen. Weiterhin ist es auch bei >■>
Anstrichmitteln und Überzugsmitteln sehr erwünscht, ein Schäumen soweit als möglich zu vermeiden, schon
um eine Beeinträchtigung der überzogenen Oberfläche durch mitgerissene Luftblasen zu verhindern.
In der Papierindustrie werden entsprechende m
Schaumprobleme bei der Handhabung der in den verschiedenen Verfahrensstufen anfallenden Laugen
angetroffen. Schwarz-Lauge entsteht beim Kochen von Faserholz in einer alkalischen Lösung bei der Papierherstellung
gemäß dem Soda- oder Sulfatverfahren. Eine r> solche Lauge enthält selbstverständlich alle während
dieses Verarbeitungsverfahrens eingesetzten Chemikalien sowie zusätzlich die aus dem Holz dabei
extrahierten organischen Substanzen. Die Neigung zum Schäumen wird durch die Verarbeitung von stark
harzhaltigen Hölzern erhöht. Beim Sulfatverfahren werden üblicherweise stärker harzhaltige Hölzer
eingesetzt als beim Sodaverfahren und daher ist die Neigung zur Schaumbildung bei dem Sulfatverfahren
auch sehr viel stärker. Das Schäumen tritt vor allem r> dann auf, wenn die Holzpulpe gewaschen ist und wenn
sie während des Absiebprozesses gerührt oder bewegt wird.
Aufgabe bei der vorliegenden Erfindung war es nun, die geschilderten Nachteile zu vermeiden, welche sonst ϊο
bei Systemen auftreten, die zur Schaumbildung neigen, und .Entschäumungsmittel zur Verfugung zu stellen,
welche besonders wirksam sind. Die Erfindung löst diese Aufgabe.
Das erfindungsgemäße Entschäumungsmittel aus v>
einem acylierten Polyalkylenpolyamin und einer mit Wasser nicht mischbaren organischen Flüssigkeit ist
dadurch gekennzeichnet, daß es erhältlich ist durch Erhitzen einer Mischung aus
a) 1 bis 20 Gewichtsteilen eines Amid-Reaktionspro- hii
duktes, welches sich von einem Polyamin mit einer Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und
einer Fettsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen ableitet,
b) 1 bis 15 Gewichtsteilen eines öllöslichen organi- hr>
sehen Polymeren und
c) 1 bis 50 Gewichtsteilen eines Kohlenwasserstofföls bis auf eine Temperatur, welche mindestens dem
Schmelzpunkt der am höchsten schmelzenden Komponente entspricht, aber niedriger als die Zersetzungstemperatur
oder der Flammpunkt der instabilsten Komponente ist, durch Halten dieser Mischung auf dieser
Temperatur bis zur Bildung einer klaren, gleichmäßigen Schmelze unter Zerstörung von visuell nicht sichtbaren
Kristallkeimen des Amid-Reaktionsproduktes, durch anschließendes Schnellkühlen entweder durch rasches
Eingießen der Schmelze in eine ausreichende Menge einer gegebenenfalls vorgekühlten und ständig gerührten,
inerten Kühlflüssigkeit und dabei Halten der Temperatur der Kühlflüssigkeit unterhalb des Schmelzpunktes
der Schmelze und Abkühlen der sich bildenden Suspension an Aggregatteilchen auf Raumtemperatur,
oder durch Aufbringen der Schmelze unter heftigem Rühren und gleichzeitigem Verteilen auf eine kalte
wärmeleitende Oberfläche, Abschaben der sich bildenden
Aggregatteilchen von der Oberfläche und Eintragen in einen Behälter mit einer auf Raumtemperatur
gehaltenen inerten Kühlflüssigkeit und schließlich durch Homogenisieren der Suspension der Aggregatteilchen
mit einem Kraftaufwand von 21 bis 282 kg/cm2, vorzugsweise bis 141 kg/cm2.
Das Entschäumungsmittel kann vorteilhafterweise bis zu 5 Gewichtsteile einer Fettsubstanz und/oder bis zu 3
Gewichtsteile eines Siliconöls enthalten.
Die als Komponente (a) eingesetzten Amid-Reaktionsprodukte
werden zweckmäßig durch Umsetzung eines Polyamins mit mindestens einer Alkylengruppe im
Molekül, welche 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, und einer Fettsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen im
Molekül erhalten. Beispielsweise erhält man geeignete Amid-Reaktionsprodukte durch Umsetzung eines Polyamins
und einer Fettsäure oder einem Fettsäuregemisch der nachstehenden Art: Hexancarbonsäure,
Decancarbonsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, ölsäure, Stearinsäure, Hydroxysäuren von der Art der Ricinolsäure
sowie Naphthensäuren, welche als Nebenprodukte bei der Erdölraffination anfallen. Für eine solche
Umsetzung geeignete Fettsäuremischungen bestehen z. B. aus Tallölsäuren, Talgfettsäuren und entsprechend
zusammengesetzten anderen Fettsäuren. Für die Bildung dieser Amid-Reaktionsprodukte können beispielsweise
die nachstehenden Polyamine eingesetzt werden: Äthylendiamin, Butylendiamin, Diäthylentriamin,
Triäthylentetramin, Hexamethylendiamin, Decamethylendiamin, Hydroxyäthyläthylendiamin
oder l,3-Diamino-2-propanol.
Ein als Komponente (a) geeignetes Amid läßt sich beispielsweise auf die folgende Weise herstellen:
Ein mit einem Kondensator, einer Wasserfalle und einem Rührer ausgestatteter Reaktor aus rostfreiem
Stahl wird mit 95,7 Gewichtsteilen gebleichten und hydrierten Talgfettsäuren beschickt. Das ganze Verfahren
einschließlich des Einspeisens der Reaktionskomponenten und des Kühlens des gebildeten Reaktionsproduktes
wird unter einer Stickstoffschutzatmosphäre durchgeführt. Die Säurebeschickung wird auf eine
Temperatur von etwa 165 bis 175°C erhitzt und dann setzt man unter Rühren 10,1 Gewichtsteile Äthylendiamin
hinzu. Anschließend erhitzt man die Reaktionsmischung auf eine Temperatur von etwa 180 bis 185°Cund
hält sie auf dieser Temperatur, bis die Säurezahl niedriger als 5 geworden ist und der Alkalinitätsgrad
werirer^jls 0,6 Gewichtsprozent beträgt. Das gebildete
Rc. iionsprodukt aus Äthylendiamin und Talgfettsäuren
wird dann auf Zimmertemperatur abgekühlt. Gewünschtenfalls kann man die abgekühlte Masse
vermählen und erhält auf diese Weise ein sehr feines
Pulver.
Die in den erfindungsgemäßen Entschäumungsmitteln
vorhandene Komponente (b), nämlich ein öllösliches organisches Polymer, kann aus Vinylacetat und
damit polymerisierbaren äthylenisch ungesättigten Monomeren, beispielsweise mit Klaleinsäureestern, mit
Äthylen, Propylen und Butylen, bestehen. Auch Polyalkylenoxidaddukte,
beispielsweise ein mit 4 Molen Propylenoxid kondensiertes Methylenglucosid, ein mit
15 Molen Äthylenoxid und 45 Molen Propylenoxid kondensiertes Glycerin sind für die Zwecke der
Erfindung geeignet. Als Komponente (b) können auch Mischpolymerisate aus Laurylmethacrylat und Vinylpyrrolidon,
Methacrylatmischpolymerisate, welche in einem lösungsmittel-raffinierten Neutralöl (100 SUS bei
37,8°C) gelöst sind, sowie phenolmodifizierte Cumaron-Indenharze
eingesetzt werden. Man kann die vorstehend genannten öllöslichen Polymere auch in Mischung
miteinander verwenden.
Bevorzugt handelt es sich bei der Komponente (b) um ein Mischpolymerisat aus Vinylacetat und mit Talgalkohol
veresterter Fumarsäure. Ein solches öllösliches Polymer ist im Handel in Form einer Mineralöllösung
erhältlich, welche etwa 25 Gewichtsteile des betreffenden Mischpolymeren in 75 Gewichtsteilen eines
flüssigen Kohlenwasserstoffes enthält. Dieses Handelsprodukt hat die folgenden Eigenschaften:
Viscosität bei 98,9° C 13,00 cm2/s
Flammpunkt, gemessen im
Flammpunkt, gemessen im
offenen Tiegel nach Cleveland 182,2° C
Farbe, gemäß ASTM 40
Dichte, 15,6/15,6° C 0,92
Als Komponente (c) eignen sich beliebige flüssige aliphatische, alicyclische und/oder aromatische Kohlenwasserstoffe.
Der ausgewählte Kohlenwasserstoff soll bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck flüssig
sein, eine Viskosität im Bereich von etwa 30 bis 400 SUS (Saybolt Universal Sekunden bei 373"C) sowie einen
Siedepunkt aufweisen, welcher mindestens dem Schmelzpunkt des Amids entspricht. Außerdem soll der
betreffende Kohlenwasserstoff im Durchschnitt etwa 6 bis 25 Kohlenstoffatome im Molekül enthalten. Geeignete
Kohlenwasserstoffe sind beispielsweise Dodecan, Mineralöl Stoddardsolvent, Erdölnaphtha, Toluol, Xylol,
paraffinische Mineralöle und/oder naphthenische Mineralöle. Selbstverständlich können auch Mischungen
aus zwei oder mehreren solchen Kohlenwasserstoffen eingesetzt werden. Ein paraffinisches Mineralöl wird
jedoch bevorzugt.
Die als Komponente (d) verwendete Fettsubstanz muß öllöslich sein und soll eine gewisse Oberflächenaktivität
aufweisen, damit unter ihrer Einwirkung amorphe Aggregatteilchen des EntschäumungsmitteJs gebildet
werden. Sehr geeignete Fettsubstanzen sind ganz allgemein Triglyceride, insbesondere Ricinusöl, alkoxyliertes
Ricinusöl, geblasenes Soyabohnenöl, hydriertes Ricinusöl,Tallöl, Fischöl und Mineralöl.
Bei der Komponente (d) kann es sich um ein Ricinusöl handeln, welches bis zu einem beliebigen Ausmaß
raffiniert worden ist. Beispielsweise kann ein Ricinusöl von technischem Gütegrad (Federal Specification
J J J-C-86, Gütegrad 3) bis zu einem sehr hoch raffinierten Öl (Federal Specification JJJ-C-86, Gütegrad 1)
verwendet werden. Die Eigenschaften solcher öle sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.
Farbe | Säure | Viskosität | Dichte | C | Jodzahl | Hydroxyl- | Ver- | Pour- |
(Gard | zahl | WlJS | zahl | seifungs- | Point | |||
ner) | zahl | |||||||
cm2/s bei | 25 C725 | C | ||||||
25 C | ||||||||
Gütegrad 1
Gütegrad 3
Gütegrad 3
1 +
3
3
7,5
7,5 0,959
0,959
7,5 0,959
0,959
86
86
86
164
158
158
180 180
-23,3 -23.3
Bei der Komponente (d) des erfindungsgemäßen Entschäumungsmittels kann es sich auch um ein
Reaktionsprodukt aus Ricinusöl und einem A.lkylenoxid mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen handeln, beispielsweise
um äthoxyliertes Ricinusöl, bei dessen Herstellung etwa 2 bis 30 Gewichtsteile Äthylenoxid mit einem
Gewichtsteil Ricinusöl umgesetzt worden sind. Ein weiteres Beispiel für ein solches Reaktionsprodukt ist
das Umsetzungsprodukt von 2 bis etwa 30 Gewichtsteilen Propylenoxid mit etwa einem Gewichtsteil Ricinusöl.
Bei dem Siliconöl kann es sich um ein Polysiloxanöl handeln, beispielsweise ein Alkyl-, Aryl-, ein alicyclisches
oder Aralkylsiloxan oder Polysiloxan mit einer Viskosität bei 25° C im Bereich von etwa 0,1 bis 30,00
cm2/s. Bevorzugt werden Alkylpolysiloxane mit Viskositäten
bei 25° C im Bereich von etwa 0,4 bis 1,00 cm2/s. Zu diesen Polysiloxanen gehören beispielsweise
Dimejhylpolysiloxan, Diäthylpolysiloxan,
Dipropylpolysiloxan, Methyläthylpolysiloxan,
Dioctylpolysüoxan, Dihexylpolysiloxan,
Methylpropylpolysiloxan, Dibutylpolysiloxan, oder Didodecylpolysiloxan.
Dimejhylpolysiloxan, Diäthylpolysiloxan,
Dipropylpolysiloxan, Methyläthylpolysiloxan,
Dioctylpolysüoxan, Dihexylpolysiloxan,
Methylpropylpolysiloxan, Dibutylpolysiloxan, oder Didodecylpolysiloxan.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Entschäumungsmittels aus einem acylierten
Polyalkylenpolyamin und einer mit Wasser nicht mischbaren organischen Flüssigkeit ist dadurch gekennzeichnet,
daß man in einem Schmelzkessel eine Mischung aus
a) 1 bis 20 Gewichtsteilen eines Amid-Reaktionsproduktes, welches sich von einem Polyamin mit einer
Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatom und einer Fettsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen
ableitet,
b) 1 bis 15 Gewichtsteilen eines öllöslichen organischen Polymeren,
c) 1 bis 50 Gewichtsteilen eines Kohlenwasserstofföls Mi und gegebenenfalls
d) bis zu 5 Gewichtsteilen einer Fettsubstanz
bis auf eine Temperatur erhitzt, welche mindestens dem Schmelzpunkt der am höchsten schmelzenden Komponente
entspricht, aber niedriger als die Zersetzungstemhrj
peratur oder der Flammpunkt der instabilsten Komponente ist, die Mischung bis zur Bildung einer klaren
gleichmäßigen Schmelze unter Zerstörung von visuell nicht sichtbaren Kristallkeimen des Amid-Reaktions-
Produktes auf dieser Temperatur hält, anschließend eine Schnellkühlung durchführt, indem man die Schmelze
entweder rasch in eine ausreichende Menge einer gegebenenfalls vorgekühlten und ständig gerührten
inerten Kühlflüssigkeit eingießt und dabei die Tempera- ί tür derselben unterhalb des Schmelzpunktes der
Schmelze hält und die sich bildende Suspension von Aggregatteilchen auf Raumtemperatur abkühlt, oder
die Schmelze unter heftigem Rühren und gleichzeitigem Verteilen auf eine kalte, wärmeleitende Oberfläche i<
> aufbringt, die sich bildenden Aggregatteilchen von der Oberfläche abschabt und in einen Behälter mit einer auf
Raumtemperatur gehaltenen inerten Kühlflüssigkeit einträgt und die Suspension der Aggregatteilchen mit
einem Kraftaufwand von 21 bis 282 kg/cm2, vorzugsweise bis etwa 141 kg/cm51, homogenisiert, sowie gegebenenfalls
zu dieser feinteiligen Suspension bis zu 3 Gewichtsteile eines Siliconöls zusetzt und innig
vermischt und gegebenenfalls vor Zusatz des Siliconöls unter Rühren eine Wärmebehandlung durchführt.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren angewendete inerte Kühlflüssigkeit hat eine doppelte Funktion:
Einmal dient sie dazu, die Schmelze der Komponenten (a) bis (d) schnell abzukühlen, und außerdem dient sie als
Trägerflüssigkeit für die beim Schnellkühlen gebildeten Agglomeratteilchen, welche sich in der Kühlflüssigkeit
suspendieren. Diese Kühlflüssigkeit kann dabei bis zu einem geringfügigen Grad auch in die Struktur der
Aggregatteilchen des Entschäumungsmittels eingebaut werden. Die gebildete Suspension kann weiter durch
Zusatz dieses inerten Kühlmittels oder auch durch Zusatz irgendeiner anderen damit mischbaren inerten
Flüssigkeit verdünnt werden. Als inerte Kühlflüssigkeit kann jede Flüssigkeit oder Flüssigkeitsmischung verwendet
werden, in welcher sich die Teilchen des Entschäumungsmittels suspendieren können, aber sie
soll mit dem Enlschäumungsmittel selbst oder dessen Komponenten nicht in Reaktion treten. Sehr geeignet
für diesen Zweck sind Alkohole, beispielsweise Äthanol, Dodekanol, Cyclohexanol, Benzylalkohol oder Hexamethylenglykol.
Außerdem können für diesen Zweck aliphatische, aiicyclische oder aromatische Kohlenwasserstoffe
verwendet werden. Außerdem eignen sich tierische, pflanzliche und Mineralöle und deren Gemische.
Sehr geeignet ist als Kühlflüssigkeit ferner Wasser oder eine wäßrige Lösung anorganischer Salze,
beispielsweise von Natriumchlorid, Kaliumcarbonat, Cadmiumnitrat, Aluminiumsulfat oder Zinkpermanganat.
Bevorzugt wird jedoch als Kühlflüssigkeit ein Paraffinöl.
Die inerte Kühlflüssigkeit muß mindestens in einer solchen Yolumenrner.ge eingesetzt werden, daß die
Schmelze des Entschäumungsmittels, welche eine bestimmte Temperatur aufweist, auf die gewünschte
Endtemperatur abgekühlt wird. Die maximal anzuwendende Volumenmenge der Kühlflüssigkeit richtet sich
danach, ob noch bei der Schnellkühlung eine brauchbare Suspension der Aggregatteilchen des Entschäumungsmittels
erhalten werden kann. Vorzugsweise wird eine solche Volumenmenge der Kühlflüssigkeit angewendet, eo
daß die Temperatur derselben nach Zusatz der Schmelze des Entschäumungsmittels immer noch
unterhalb des Erweichungspunktes der Amid-Reaktionskomponente liegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird beispielsweise in der Praxis in der folgenden Weise durchgeführt:
Ein Vormischbehälter wird zunächst mit dem Amidreaktionsprodukt (a), einem öllöslichen organischen
Polymer (Komponente b), einem Kohlenwasserstoffö (Komponente c) und gegebenenfalls einer Fettsubstan;
beschickt. Diese Mischung wird anschließend bis zt einer Temperatur erhitzt, welche mindestens derr
Schmelzpunkt der am höchsten schmelzenden Reak tionskomponente entspricht. Das Erhitzen muß so lang«
durchgeführt werden, bis eine klare, gleichförmig« Schmelze erhalten wird. Die maximal zulässige Tempe
ratur richtet sich nach dem Flammpunkt odei Zersetzungspunkt der am wenigsten stabilen Kompo
nente. Die optimale Verfahrenstemperatur liegt gerade unterhalb dieser maximal zulässigen Temperatur.
Das Halten der Schmelze auf einer solchen maxima zulässigen Temperatur stellt sicher, daß alle Kristallkei
me der Amidreaktionskomponente in der Schmelz« zerstört werden, und daß außerdem die Polymerketter
der Komponente (b) in einer möglichst offenen odei ausgebreiteten Konfiguration vorliegen. Die Zerstörung
der Kristallkeime der Amid-Reaktionskomponente isi deshalb von Bedeutung, weil derartige Kristallkeime be
der anschließenden Schnellabkühlung die Ausbildung entsprechender größerer Amidkristalle begünstiger
würden, wodurch sich jedoch die Wirksamkeit de: Entschäumungsmittels verringert. Überraschenderweise
hat sich gezeigt, daß die Schnellabkühlung einet gleichförmigen Schmelze, in welcher alle Kristallkeime
der Amid-Reaktionskomponente zerstört worden sind zur Bildung von Aggregatteilchen mit unterschiedlicher
Theologischen Eigenschaften führt, verglichen mit solchen Aggregatteilchen, die beim Schnellabkühlen
einer noch Kristallkeime enthaltenden Schmelze erhalten werden. Diese Aggregatteilchen mit unterschiedlichen
Theologischen Eigenschaften ermöglichen die überlegene Wirkung der erfindungsgemäßen Entschäumungsmittel.
Nachdem die Komponenten (a) bis (d) des Entschäumungsmittels aufgeschmolzen sind, wird diese Schmelze
noch so lange auf der betreffenden Temperatur gehalten, bis alle visuell nicht mehr sichtbaren
Kristallkeime der Amid-Reaktionskomponente in der Schmelze zerstört worden sind.
Erst anschließend wird die Schnellkühlung der Schmelze durchgeführt Die Schmelze wird dabei so
schnell als möglich in die ständig gerührte inerte Kühlflüssigkeit eingegossen. Es ist dabei von größter
Bedeutung, daß kein Teil der Schmelze so langsam mit der inerten Kühlflüssigkeit in Berührung kommt, daß
einzelne Teilchen derselben einen langsamen Abkühlungsprozeß durchmachen. Daher müssen alle Aggregatteilchen
durch rasches Eingießen der Schmelze in die inerte Kühlflüssigkeit gebildet werden. Durch diese
Schr.eükühlur.g wird außerdem erreicht, daß die
gebildeten Aggregatteilchen nach dem Entstehen in der inerten Kühlflüssigkeit suspendiert bleiben.
Durch den Zusatz der heißen Schmelze ist die Temperatur der inerten Kühlflüssigkeit im allgemeinen
über Raumtemperatur angestiegen und daher werden die gebildeten Agglomerate anschließend auf etwa
Raumtemperatur gekühlt
In der nächsten Verfahrensstufe wird die Suspension der Agglomeratteilchen in der inerten Kühlflüssigkeit
mit einem Kraftaufwand von 21 bis 282 kg/cm2 und vorzugsweise von 21 bis 141 kg/cm2 unter Verwendung
einer üblichen Homogenisiereinrichtung homogenisiert. Diese Homogenisierungsbehandlung soll ausreichen,
um die gebildeten Agglomeratteilchen zu zerbrechen, doch sollen die einzelnen Teilchen des Entschäumungsmittels
selbst nicht vollständig zerstört werden.
Gewünschtenfalls wird in einer weiteren Verfahrensstufe ein Siliconöl zu der so gebildeten [einteiligen
Suspension hinzugesetzt und dann innig mit derselben vermischt.
Für die Prüfung der Wirksamkeit der verschiedenen > erfindungsgemäßen Entschäumungsmittel bezüglich der
Schaumzerstörung bzw. einer Verhinderung der Schaumbildung bei Schwarz-Lauge wird die nachstehend
beschriebene Vorrichtung und die nachstehend beschriebene Prüfmethode verwendet. Diese Vorrich- ι ο
tung und diese Prüfmethode eignet sich aber auch für die Prüfung jeder anderen beliebigen Flüssigkeit, die
beim Rühren und/oder Erhitzen einen Schaum bildet.
Als Hauptgefäß für die Aufnahme der zu prüfenden Flüssigkeit wird ein hohes Becherglas von 1000 cm3 r>
Fassungsvermögen verwendet. Am Boden des Becherglases ist ein gebogener Auslaß aus Glas angeschmolzen
und steht über einen Gummischlauch mit einer Zentrifugalpumpe in Verbindung. Diese Pumpe dient
dazu, die zu prüfende Flüssigkeit kontinuierlich von dem 2»
Becherglas durch die Pumpe und wieder zurück in das Becherglas zirkulieren zu lassen. Das Pumpen wird mit
einer solchen Geschwindigkeit durchgeführt, daß die im Becherglas befindliche zu prüfende Flüssigkeit durch die
im Kreislauf zurückgeführte Flüssigkeit in einem r> solchen Ausmaß gerührt oder bewegt wird, daß sich ein
Schaum bildet. Die Pumpgeschwindigkeit beträgt etwa 7,57 Liter/Minute. Die zu prüfende Flüssigkeit wird an
einem Punkt mittels der Pumpe in das Becherglas eingeführt, der sich etwa 6 cm oberhalb des Flüssigkeits- jo
spiegeis in dem Becherglas befindet, und diese im Kreislauf geführte Flüssigkeit trifft die Oberfläche des
Flüssigkeitsspiegels in dem Becherglas in einem Winkel von 90°.
Für die Durchführung der Schaumprüfung wird das jr>
Becherglas mit 500 cm3 einer konzentrierten Schwarz-Lauge, welche eine Temperatur von etwa 75°C aufweist,
beschickt. Diese Flüssigkeit füllt das Becherglas im Ruhezustand bis zu einer Höhe, welche sich etwa 83 cm
oberhalb des Bodens des Becherglases befindet Der sich einstellende Flüssigkeitsspiegel wird von außen
markiert und als 0-Linie bezeichnet Für die Prüfung der Wirksamkeit in bezug auf die Verhinderung einer
Schaumbildung werden 0,1 cm3 des erfindungsgemäßen Entschäumungsmittels zu den 500 cm3 der zu prüfenden
Flüssigkeit im Becherglas zugesetzt Dann werden die Pumpe und eine Stoppuhr zu gleicher Zeit in Gang
gesetzt. Die Höhe des sich über der 0-Linie ausbildenden Schaums wird in der ersten Minute in Abständen
von 15 Sekunden gemessen, anschließend in Abständen von 30 Sekunden. Die gemessenen Werte werden
aufgezeichnet Für die Prüfung der Fähigkeit zur Schaumzerstörung wird die zu prüfende Flüssigkeit vor
dem Zusatz eines Entschäumungsmittels erhitzt und bewegt Nachdem sich eine Schaumhöhe von etwa 8 cm
oberhalb der 0-Linie ausgebildet hat, setzt man 0,1 cm3
des zu prüfenden Entschäumungsmittels hinzu und mißt in Zeitabständen in der vorstehend angegebenen Weise.
Für die Prüfung der Schaumminderung in einem Anstrichmittel auf Latexbasis wird das zu prüfende bO
Entschäumungsmittel diesem Anstrichmittel zugesetzt und dann schüttelt man 10 Minuten lang auf einem
handelsüblichen Mischer. Die gekühlte Probe wird dann gewogen und das festgestellte Gewicht wird dazu
benutzt, um die Dichte des Anstrichmittels und den Volumenanteil an eingeschlossener Luft zu bestimmen.
Diese Werte werden verglichen mit den Werten für das nicht-geschüttelte Anstrichmittel und für ein
Anstrichmittel, welches ohne Zusatz des Entschäumungsmittels geschüttelt worden ist.
Aus den nachstehenden Komponenten wird ein Entschäumungsmittel hergestellt:
Gewichts | Komponente | Al |
prozent | A-2 | |
6,0 | ParalTinöl | |
1,0 | Ricinusöl aus Brasilien, | Λ-3 |
Gütegrad 3 | ||
4,0 | Stearinsäurediamid von | A-4 |
Äthylendiamin | ||
3,5 | Vinylacetat-Fumarsäure- | B |
mischpolymer | C | |
85,3 | Paraffinöl | |
0,2 | Siliconöl (2,00-2,50 cmVs) | |
Die erfindungsgemäße Verfahrensweise wird dabei wie folgt durchgeführt:
Ein Mischbehälter wird mit den Komponenten A-I, A-2 und A-3 beschickt und dann auf 1400C erhitzt
Anschließend setzt man die Komponente A-4 hinzu und stellt dann die Temperatur wiederum auf 140°C ein.
Diese Temperatur wird mindestens 15 Minuten lang aufrecht erhalten, wonach eine klare Schmelze entstanden
ist. Die Komponente B wird dann in einen zweiten Behälter mit Kühlvorrichtungen und Rührern zur
Erzeugung einer turbulenten Mischung eingespeist und dann auf 15° C vorgekühlt. Anschließend gießt man die
hergestellte Schmelze so rasch als möglich unter kräftigem Rühren in die Flüssigkeit in dem zweiten
Mischtank ein.
Infolge dieser Schnellkühlung bildet sich sofort eine Suspension von Agglomeralteilchen. Man erniedrigt
dann die Temperatur dieser Suspension bis auf 25° C.
Die Suspension der Agglomeratteilchen wird anschließend mit einem Kraftaufwand von 105,5 kg/cm2
homogenisiert und dann in einen Aufnahmetank überführt Die nach der Homogenisierungsbehandlung
erhaltene fein teilige Suspension wird noch 10 bis 15 Minuten lang gerührt und anschließend auf eine
Temperatur von 50° C erwärmt Man hält die feinteilige
Suspension ohne weiteres Rühren 4 bis 12 Stunden lang auf dieser Temperatur und kühlt anschließend unter
Rühren bis auf 250C ab. Dann wird das Siliconöl
zugesetzt und '/2 Stunde lang in die feinteilige Suspension eingemischt Versuche bestätigen, daß das
so hergestellte Entschäumungsmittel eine überlegene Wirkung aufweist
Unter Verwendung der in Beispiel 1 angegebenen Komponenten in den dort angegebenen Mengenverhältnissen
wird ein Entschäumungsmittel hergestellt, wober jedoch die Schnellkühlung wie folgt durchgeführt
wird:
Das Aufschmelzen der Komponenten A-I bis A-4
erfolgt in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben. Diese Schmelze wird jedoch anschließend
bei einer Temperatur von 140° C so rasch als möglich auf
eine kalte Metalloberfläche aufgegossen. Als Metalloberfläche
dient dabei eine rechteckige Stahlpfanne,
obwohl für diesen Zweck an sich jede reine Metalloberfläche mit gutem Wärmeleitungsvermögen verwendet
werden kann. Die aufgegossene Schmelze wird per Hand kräftig gerührt, um sie gut auf der Metalloberfläche
auszubreiten und sie dadurch so rasch als möglich abzukühlen. Die sich dabei bildenden Agglomerate
werden abgeschabt und dann zu der auf Raumtemperatur gehaltenen Komponente B, nämlich dem Paraffinöl,
zugesetzt, und gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 homogenisiert. Auch der Zusatz des Siliconöls erfolgt
wie in Beispiel 1 beschrieben. Versuche zeigen, daß auch bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ein Entschäumungsmittel mit überlegenen Eigenschaften erhalten wird.
Unter Verwendung der Arbeitsweise des Beispiels 2 und der in Beispiel 1 angegebenen Komponenten in den
nachstehenden Mengenverhältnissen wird ein Entschäumungsmittel hergestellt:
Gewichtsteile
Komponente
12,0
2,0
8,0
7,0
2,0
8,0
7,0
70,8
0,2
0,2
A-I
A-2
A-3
A-4
Auch in diesem Fall wird ein Entschäumungsmittel mit überlegenen Eigenschaften erhalten.
Beispiel 4
(Vergleichsversuch)
(Vergleichsversuch)
Unter Verwendung der Komponenten von Beispiel 1 in den dort angegebenen Mengenverhältnissen wird ein
IO
2(1 Entschäumungsmittel hergestellt, wobei jedoch die
Schnellkühlung durch einen langsamen Abkühlungsprozeß ersetzt wird:
Die Komponenten A-I bis A-4 werden in einem Mischbehälter wie in Beispiel 1 aufgeschmolzen, doch
erfolgt dann eine langsame Abkühlung dieser Schmelze bis auf Raumtemperatur, indem man sie einfach etwa 20
Minuten lang stehen läßt. Der dabei erhaltene Feststoff wird zu dem auf Zimmertemperatur gehaltenen
Kühlmittel B zugesetzt und diese Suspension wird gemäß Beispiel 1 homogenisiert, worauf anschließend in
der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, das Siliconöl zugesetzt wird. Dieses Entschäumungsmittel
zeigt nicht die gleiche gute Wirkung wie die erfindungsgemäß unter Schnellabkühlung hergestellten
Entschäumungsmittel.
Beispiel 5
(Vergleichsversuch)
(Vergleichsversuch)
Entsprechend der Arbeitsweise des Vergleichsversuchs 4 wird wiederum unter langsamer Abkühlung ein
Entschäumungsmittel hergestellt, wobei jedoch das Kühlmittel B den Komponenten A-I bis A-4 vor dem
Aufschmelzen zugesetzt wird. Auch in diesem Fall wird ein Entschäumungsmittel mit nicht ganz befriedigenden
Eigenschaften erhalten.
Die Entschäumungsmittel gemäß den Beispielen 1 bis 5 werden unter Verwendung der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung im Bezug auf das Entschäumen von Schwarz-Lauge, welche etwa 16 Prozent Feststoffe
enthält, und im Bezug auf die Schaumverringerung oder Verhinderung der Schaumbildung bei einer solchen
Lauge geprüft Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle I zusammengefaßt:
Beispiel Sekunden; Schaumhöhe in Millimeter
15 30 45
60 90
120
150
180
2/24
3/30
1/21
8/50
16/65
3/30
1/21
8/50
16/65
10/29
16/38
16/28
25/68
41/85
16/38
16/28
25/68
41/85
19/35
29/48
25/39
52/88
61/*)
29/48
25/39
52/88
61/*)
29/46 41/67 38/53 66/*) 75/*) 53/82
66/95
63/90
80/95
95/*)
92/*)
95/*)
92/*)
*) Schaumhöhe übersteigt die Meßmarke.
rüßnütc:
a) Die Zahlenwerte vor den Schrägstrichen werden bei der Prüfung einer Verhinderung der Schaumbildung gemessen (Zusatz
des Entschäumungsmittels vor der Schaumerzeugung).
b) Die Zahlenwerte nach den Schrägstrichen werden bei der Prüfung der Schaumzerstörung gemessen (Zusatz des Entschäumungsmittels
nach Erreichen einer Schaumhöhe von 85 mm).
Aus den Versuchsergebnissen ist klar ersichtlich, daß
die erfindungsgemäß unter Schnellabkühlung hergestellten Entschäumungsmittel der Beispiele 1 bis 3 den
unter langsamer Abkühlung hergestellten Entschäumungsmitteln gemäß den Beispielen 4 und 5 überlegen
sind.
Versuchsbericht
I. Ein im Handel erhältliches entschäumerfreies Latexanstrichmittel mit einer Dichte von 1,420 g/cm3
wird mit 3,6 g/Liter der nachstehend aufgeführten Entschäumer versetzt Danach wird das Gemisch 5
Minuten in einem handelsüblichen Mischer geschüttelt Als Entschäumer werden neben dem nach Beispiel 1 der
Erfindung hergestellten Mittel (1) ein Anlagerungsprodukt von 80% Polypropylenglycol (vom Molekulargewicht
1750) und 20% Äthylenoxid an Stearinsäure in einem Verhältnis von 1 :2 gemäß der DE-OS 15 19 967
und (2) eine N.N'-Distearyläthylendiamid-Leichtbenzin-Suspension
nach der DE-PS 8 55 688 verwendet
13
14
Entschäumer
Dichte
(g/cmJ)
Wirksamkeit
1) Kontrolle 1,417 (nicht geschüttelt)
2) Nach der Erfindung 1,362
3) DE-PS 855 688 1,302
4) DE-OS 15 19967 1,232
5) Kein Entschäumer 1,174
100
Bei der Wirksamkeit steht der Wert 100% für keine I5
Schaumbildung, wie dies bei der ungeschüttelten Kontrollprobe der Fall ist, während die Probe ohne
Entschäumer die größte Schaummenge zeigt und den
Wert 0% erhalten hat. Es ist aus den Proben mit Entschäumer ersichtlich, daß die mit dem Entschäumer
nach der Erfindung versetzte Probe nach dem Schütteln die geringste Luftmenge enthält.
II. Entschäumen einer Schwarzlauge von 75C unter Verwendung von 0,1 cm3 Entschäumer
A. Schaumunterdrückung
Entschäumer | Schaumhöhe in | 30 | 30 | cm nach | 60 | 9[I | 120 | 150 | 180 Sek. |
15 | 4 | 45 | 8 | 11 | 12 | 12 | 14 | ||
1) Nach der Erfindung | 2 | 40 | 6 | 47 | 48 | 48 | 50 | 50 | |
2) DE-PS 855688 | 30 | 70 | 45 | 80 | 80 | 80 | 80 | 80 | |
3) DE-OS 1519967 | 60 | 55 | 75 | 65 | 68 | 70 | 70 | 70 | |
4) Kein Entschäumer | 45 | 60 | |||||||
B. Schaumzerstörung | Schaumhöhe in | ||||||||
Entschäumer | 15 | cm nach | 60 | 9Cl | 120 | 150 | 180 Sek. | ||
45 | |||||||||
1) Nach der Erfindung | 15 | 20 | 22 | 27 | 30 | 30 | 32 | 33 |
2) DE-PS 855688 | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 |
3) DE-OS 15 19967 | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 |
4) Kein Entschäumer | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 |
Claims (6)
1. Entschäumungsmittel aus einem acylierten
Polyalkylenpolyamin rnd einer mit Wasser nicht mischbaren organischen Flüssigkeit, dadurch
gekennzeichnet, daß es erhältlich ist durch Erhitzen einer Mischung aus
(a) 1 bis 20 Gewichtsteilen eines Amid-Reaktionsprodukts, welches sich von einem Polyamin mit κι
einer Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und einer Fettsäure mit 6 bis 18
Kohlenstoffatomen ableitet,
(b) 1 bis 15 Gewichtsteilen eines öllöslichen organischen Polymeren und ι r>
(c) 1 bis 50 Gewichtsteilen eines Kohlenwasserstofföls
bis auf eine Temperatur, weiche mindestens dem Schmelzpunkt der am höchsten schmelzenden
Komponente entspricht, aber niedriger als die _>o
Zersetzungstemperatur oder der Flammpunkt der instabilsten Komponente ist, durch Halten dieser
Mischung auf dieser Temperatur bis zur Bildung einer klaren, gleichmäßigen Schmelze unter Zerstörung
von visuell nicht sichtbaren Kristallkeimen des 2~> Amid-Reaktionsprodukts, durch anschließendes
Schnellkühlen entweder durch rasches Eingießen der Schmelze in eine ausreichende Menge einer
gegebenenfalls vorgekühlten und ständig gerührten inerten Kühlflüssigkeit und dabei Halten der
Temperatur der Kühlflüssigkeit unterhalb des Schmelzpunktes der Schmelze und Abkühlen der
sich bildenden Suspension an Aggregatteilchen auf Raumtemperatur, oder durch Aufbringen der
Schmelze unter heftigem Rühren und gleichzeitigem π Verteilen auf eine kalte wärmeleitende Oberfläche,
Abschaben der sich bildenden Aggregatteilchen von der Oberfläche und Eintragen in einen Behälter mit
einer auf Raumtemperatur gehaltenen inerten Kühlflüssigkeit und schließlich durch Homogenisie- -w
ren der Suspension der Aggregatteilchen mit einem Kraftaufwand von 21 bis 282 kg/cm2, vorzugsweise
bis 141 kg/cm2.
2. Entschäumungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich 4
>
(d) bis zu 5 Gewichtsteile einer Fettsubstanz enthält.
3. Entschäumungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich bis zu 3
Gewichtsteile eines Siliconöls enthält. ->o
4. Verfahren zur Herstellung eines Entschäumungsmittels aus einem acylierten Polyalkylenpolyamin
und einer mit Wasser nicht mischbaren organischen Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 1
bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß man in einem v> Schmelzkessel eine Mischung aus
a) 1 bis 20 Gewichtsteilen eines Amid-Reaktionsproduktes, welches sich von einem Polyamin
mit einer Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und einer Fettsäure mit 6 bis 18 wi
Kohlenstoffatomen ableitet,
b) 1 bis 15 Gewichtsteilen eines öllöslichen organischen Polymeren,
c) 1 bis 50 Gewichtsteilen eines Kohlenwassersiofföls
und gegebenenfalls h-,
d) bis zu 5 Gewichtsteilen einer Fettsubstanz
bis auf eine Temperatur erhitzt, welche mindestens den· Schmelzpunkt der am höchsten schmelzenden
Komponente entspricht, aber niedriger als die Zersetzungstemperaiur oder der Flammpunkt der
instabilsten Komponente ist, die Mischung bis zur Bildung einer klaren, gleichmäßigen Schmelze unter
Zerstörung von visuell nicht sichtbaren Kristallkeimen des Amid-Reaktionsproduktes auf dieser
Temperatur hält, anschließend eine Schnellkühlung durchführt, indem man die Schmelze entweder rasch
in eine ausreichende Menge einer gegebenenfalls vorgekühlten und ständig gerührten inerten Kühlflüssigkeit
eingießt und dabei die Temperatur derselben unterhalb des Schmelzpunktes der Schmelze hält und die sich bildende Suspension an
Aggregatteilchen auf Raumtemperatur abkühlt, oder die Schmelze unter heftigem Rühren und
gleichzeitigem Verteilen auf eine kalte Oberfläche aufbringt, die sich bildenden Aggregatteilchen von
der Oberfläche abschabt und in einen Behälter mit einer auf Raumtemperatur gehaltenen inerten
Kühlflüssigkeit einträgt und die Suspension der Aggregatteilchen mit einem Kraftaufwand von 21
bis 282 kg/cm2, vorzugsweise bis 141 kg/cm2, homogenisiert, sowie gegebenenfalls zu dieser
feinteiligen Suspension bis zu 3 Gewichtsteile eines Siliconöls zusetzt und innig vermischt und gegebenenfalls
vor Zusatz des Siliconöls unter Rühren eine Wärmebehandlung durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelze 10 bis 20 Minuten auf
einer Temperatur im Bereich von 130 bis 1500C gehalten wird, daß die Kühlflüssigkeit vor Eingießen
der Schmelze eine Temperatur zwischen 10 und 25°C aufweist, daß die Suspension der Agglomeratteilchen
auf eine Temperatur zwischen 20 und 300C abgekühlt wird und daß die Homogenisierungsbehandlung
mit einem Kraftaufwand von etwa 88 bis 123 kg/cm2 durchgeführt wild.
6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die homogenisierte Suspension
vor Zusatz des Siliconöls unter Rühren auf eine Temperatur von 40 bis 6O0C erwärmt, etwa 4'/2 bis
12 Stunden auf dieser Temperatur gehalten und dann unter Rühren auf 20 bis 30°C abgekühlt wird.
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