DE2148386A1 - Seilklemme zum festlegen von seilen - Google Patents

Seilklemme zum festlegen von seilen

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DE2148386A1
DE2148386A1 DE2148386A DE2148386A DE2148386A1 DE 2148386 A1 DE2148386 A1 DE 2148386A1 DE 2148386 A DE2148386 A DE 2148386A DE 2148386 A DE2148386 A DE 2148386A DE 2148386 A1 DE2148386 A1 DE 2148386A1
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DE
Germany
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clamping
jaws
rope
angle
clamp
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Pending
Application number
DE2148386A
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English (en)
Inventor
Uwe Mares
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KLEPPER INTERNATIONAL AG
Original Assignee
KLEPPER INTERNATIONAL AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/04Fastening or guiding equipment for chains, ropes, hawsers, or the like
    • B63B21/08Clamping devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Seilkiemme zum Festlegen von Seilen Zusatz zu Patent 2 114 569 (Patentanmeldung P 21 14 569.7) In dem Hauptpatent wird eine Seilklemme zum Festlegen von Seilen beschrieben, zum Beispiel Schoten von Segelbooten, mit zwei das Seil zwischen sich einklemmenden Klemmbacken, die einen von der Größe eines auf das Seil ausgeübten Zug abhängigen Klemmdruck auf dieses ausüben und dabei Je nach der Zugrichtung ihren wirksamen Abstand voneinander zu verkleinern oder zu vergrößern versuchen.
  • Bei dieser Seilkiemme weisen die Klemmbacken in einem spitzen i;iinkcl zu den Klemmflächen verlaufende Laufflächen auf, welche von konvergierenden Führungsflächen eines Klemmengeuses geführt werden, die in einem Winkel divergieren, der etwa doppelt so groß wie der spitze Winkel ist, unter dem die Klemmfläcie zu der Lauffläche Jeder Klemmbacke angeordnet ist.
  • Dadurch, daß die Klemmbacken auf den konvergierenden Führungsflächen geführt werden, können die immer parallel zueinander verlaufenden Klemmflächen, die vorzugsweise mit Zähnen besetzt ind, zur Anpassung an unterschiedlich dicke Seile unterschiedlich weit voneinander entfernt werden. Bei einem Seilzug in Richtung der Konvergenz dieser ührungsflächen werden die Klemmbacken durch den Reibungseingriff mit dem Seil aufeinander zu bewegt und halten das Seil dadurch fest. Das Seil steht dabei immer mit den gesamten Klemmflächen in Reibungseingriff und kann präzise festgelegt werden. Durch einen Zug in der Richtung, in der die Führungsflächen divergieren, können die von dem Seil mit gezogenen Klemmbacken auseinanderweichen, so daß das Seil dadurch freigelegt wird.
  • Wenn beim Einlegen des Seiles in die Klemmbacken die Reibung zwischen diesen Klemmbacken und dem Seil nicht gleichmäßig ist, kann es vorkommen, daß die Klemmbacken nicht gleichmäßig auseinanderweichen und dadurch nicht von gegenüberliegenden Seiten auf das Seil dicken. Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung dadurch, daß die Klemmbacken durch ein Verbindungselement an einer Relativverschiebung zueinander in Ltknmsrichtung des von den Klemmbacken gebildeten Elemmschlitzes, in den das Seil eingelegt wird, gehindert werden.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erlautet.
  • Figur 1 zeigt eine Draufsicht teilweise im Schnitt einer Seilklemme nach der Erfindung längs der Linie I-I in Figur 2, und Figur 2 zeigt eine Ansicht der Seilklemme nach der Erfindung teilweise im Schnltt längs der Linie II-II in Figur 1.
  • Die in den Figuren dargestellte Seilklelnne besteht aus einem Gehäuse 11 und eirem Boden 12, Seitenwänden 13 und 14 und einer zweiteiligen, in der Mitte mit einem Schlitz 3 versehenen Decke 15* Durch den Schlitz wird das Seil in die Seilklemme eingaeführt. Die Seitenwände 13 und 14 konvergieren zueinander in einem spitzen Winkel alpha. die Klemmbacken 16 und 16' sind zwischen die Decke 15 und den bonden 12 geschoben und liegen mit ihren Laufflächen 1 und 1' an de Innenseiten der Wände 13 bzw. 14 an. Diese Wde 13 und 14 bilden die Führungsflächen 2 und 2' für die Klenunbacken.
  • Die Laufflächen 1 und 1' der Klemmbacken 16 und 16' verlaufen in einem Winkel zu den Klemmflächen, der dem halben Konvergenzwinkel der Führungsflächen 1 und 1' entspricht, so daß die Klemmflächen der Klemmbacken immer parallel zueinander liegen, während sich die Klemmbacken selbst in dem Gehäuse verschieben.
  • Die einander zugekehrten Seiten der Klemmbacken 16 und 16' sind mit entgegen der Zugrichtung einer festgelegten Schote wirksamen Zähnen 17 und 17' versehen, die sich fieber die Klemmflächen erheben.
  • Die Klemmbacken 16 und 16' sind mittels'Hülsen 18 und 18', die zwischen der Deck und dem Boden 12 eingeschoben sind und durch welche Befestigungsbolzen 19 geführt sind, in dem Gehäuse gesichert, wobei diese Hülsen durch Schlitze 20 in den Klemmbacken hindurchgeführt sind und dadurch Anschläge für eine vorbestimmte Verschiebung der Klemmbacken innerhalb des Gehäuses bilden. In jedem der Schlitze 20 ist eine Druckfeder 21 vorgesehen, die sich mit einem Ende an der liülse 18 und mit dem anderen Ende an der Schlitzwand abstützen und die Jeweilige Klemmbacke in Konvergenzrichtung der Seitenwände 13 und 14 drücken, wobei die klemmbacken in ihrer Ruhestellitng der. ge ringsten vorgesehenen Abstand voneinander erreichen, wie mit durchgezogenen Linien in Figur 1 dargestellt. Gegenläufig und gegen den Druck der Federn 21 lassen sich die Klemmbacken bis in die mit gestrichelten Linien dargestellten Stellungen verschieben, was der größten öffnungsweite der Klemmbacken 16 und 16' entspricht.
  • Die Benutzung der Klemmeinrichtung 10 erfolgt so, daß von der Decke 15 aus die festzulegende Schote zwischen die Klemmbakcen 16 und 16' geführt wird, wobei ein geringfügiger Zug ausgeübt wird, der ein Auseinandergehen der Klemmbacken verursacht. Zu diesem Zweck sind die Zähne 17 und 17', wie in Figur 2 dargestellt, oben abeschrt oder abgerundet. Bei Loslassen der Schote nimmt diese infolge der Zugbelastung die Klemmbacken 16 und 161 durch den Reibungseingriff mit, wobei diese von den Seitenwänden her gleichzeitig aufeinander zu geschoben werden. Dabei drücken sich sämtliche Zähne in die eingelegte Schote und halten diese fest, solange die Zugbelastung anhält, bzw. solange die Klemmbacken 16 und 16' in dieser Stellung verharren. Ein kurzer Ruck an der Schote genügt, um die Klemmbacken 16 und 16' wieder zurück und damit auseinanderzuschieben, wobei die Schote freigegeben wird, und nach oben aus dem Gehäuse 11 herausgenommen oder in einer anderen Stellung festgelegt werden kann. Die Druckfedern 21 führen die Klemmbacke sofort nach dem Freigeben der Schote wieder in die vordere, das Anliegen der Klemmbacken an das eingelegte Seil fördernde Stellung zurück. Unterschiedlich dicke Seile können innerhalb eines Stärkenbereichs eingelegt werden, der zwischen den Massen a und b liegt. Es wird nochmals hervorgehoben, daß die Klemmbacken 16 und 16' stets mit ihren gesamten Klemmflächen an den eingelegten Seilen anliegen.
  • Um zu erreichen daß die Klemmbacken 16 und 16' sich in Längsrichtung des Klemmschlitzes 3 (Pfeil) gleichmäßig verschieben, ist ein Verbindungsstift 22 vorgesehen, der in entsprechenden Nuten 23 und 23' geführt ist, welche sich an der Unterseite der Klemmbacken befinden und durch den Boden 12 des Gehäuses abgedeckt werden. Der Stift muß zumindest in einer IJut 23 oder 23' gleiten können wenn die Klemmbacken sich in Pfeilrichtung verschieben. Der Stift hat die Wirkung, daß sich die Klemmbacken nicht relativ zueinander in Richtung des Klemmschlitzes 3 (Pfeil) verschieben können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    l.)Seilklemme zum Festlegen von Seilen, insbesondere Schotten, mit mit zwei das Seil zwischen sich einklemmenden Klemmbacken, die einen von der Größe eines auf das Seil ausgeübten Zug abhängigen Klemmdruck auf dieses ausüben und dabei Je nach Zugrichtung ihren wirksamen Abstand voneinander zu verkleinern oder zu vergrößern versuchen, wobei die Klemmbacken in einem spitzen Winkel zu den Klemmflächen verlaufende Laufflächen aufweisen, welche von konvergierenden Führungsflächen eines Klemmgehäuses geführt werden, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind, der etwa doppelt so groß wie der Winkel ist, unter dem Jede Führungsfläche Jeder Klemmbacke zu der entsprechenden Klemmfläche verläuft, nach Patent 2 114 569, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken durch ein Verbindungselement (22) an einer Relativverschiebung zueinander in Längsrichtung des von den Klemmbacken gebildeten Klemmschlitzes (3) in den das Seil eingelegt wird, gehindert werden.
    2, Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ein Stift (22) ist, der in Bohrungen oder Nuten (23, 23') geführt wird, die senkrecht zu dem Klemmschlitz verlaufen.
    3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der Stift (22) fest in einer Klemmbacke montiert ist.
    Leerseite
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EP0878391A2 (de) 1997-05-15 1998-11-18 Jörg Feder Längenverstellvorrichtung für Segelboot-Trapeze

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