DE214831C - - Google Patents

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DE214831C
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DENDAT214831D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D5/00Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles
    • B31D5/04Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles including folding or pleating, e.g. Chinese lanterns

Landscapes

  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 214831 KLASSE 54 d. GRUPPE
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine, auf der in fortlaufender Weise gefaltete Papierzylinder für venezianische Lampen oder Laternen hergestellt werden. Die Maschine erzeugt eine Faltung des Papierkörpers, der vorher auf derselben Maschine in die Form eines Zylinders oder Zylindert.eiles gebracht ist; sie kann in fortlaufender Weise gefaltete Papierröhren von
ίο unbestimmter Länge liefern, die sie selbst auf bestimmte Längen abschneidet, worauf die Röhrenteile nur noch mit Ober- und Unterteil versehen zu werden brauchen, um eine vollständige Laterne zu bilden. .
Bisher wurde das Papier für venezianische Laternen in Blättern geliefert, und zwar je ein Blatt für jede Laterne. Jedes Blatt war in eine Anzahl übereinanderliegender Falten gelegt. Man mußte das Blatt in Längsrichtung der aufeinanderliegenden Falten einbiegen, dann das längs- und quergefaltete Blatt Papier in die zylindrische Form bringen und mit den beiden Längskanten zusammenkleben.
Die neue Maschine vereinfacht die Herstellung von in Falten zu legenden Artikeln aus Papier oder Stoff beträchtlich; denn sie verrichtet alle erforderlichen Herstellungsarbei-· ten. Wenn das Papier die Maschine verläßt, ist es so weit fertiggestellt, daß nur Ober- und Unterteil der Laterne angefügt zu werden brauchen.
Diese Maschine verrichtet aufeinanderfolgend drei Hauptarbeiten:
1. sie formt aus einem Papierstreifen einen Zylinder und klebt ihn; ■
2. sie legt den Zylinder in Falten.
Diese Faltung wird mittels zweier Reihen konzentrisch um die Nabe der Maschine angeordneter Hebel bewirkt. Der Papierzylinder läuft zwischen diesen beiden Hebelreihen hindurch, die vorwärts, nach der Mitte und nach außen bewegt werden, um die Faltenbildung hervorzubringen. Die verschiedenen Bewegungen erfahren die konzentrischen Hebelreihen von sie aufnehmenden oder mit ihnen verbundenen Kränzen, auf die unter Einfügung geeigneter Zwischenelemente auf der Hauptwelle der Aiaschine festsitzende Daumenscheiben einwirken. Um eine Falte zu bilden, drücken die geschilderten Teile das Papier gegen ein besonderes Gerät, das sich jedesmal, wenn eine Falte gepreßt ist, um eine Faltentiefe zurückbewegt und sich, wenn eine genügende Anzahl Falten gebildet ist, öffnet, in der Weise, um über die fertigen Falten hinweggehen zu können, worauf das Gerät in die Ebene des Faltgetriebes zurückkehrt, um das Papier zu stützen;
3. der so erhaltene Faltzylinder wird senkrecht zur Achse mittels einer besonderen Vor- 6p richtung auf eine gewünschte Länge abgeschnitten, worauf der abgeschnittene Teil in
üblicher Weise zu einer vollständigen Laterne ergänzt wird.
Auf der Zeichnung ist die Maschine in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar sind: . .
. Fig. ι ein senkrechter Längsschnitt,
Fig. 2 eine linke Seitenansicht und
Fig. 3 ein wagerechter, teilweiser Schnitt durch das Triebwerk der Maschine,
ίο Fig. 4 eine Darstellung eines Einzelteiles des Antriebes,
Fig. 5 und 6 Schnitte nach Linien A-A und B-B der Fig. i,
Fig. 7 bis 12 Darstellungen von Einzelheiten der-Maschine in vergrößertem Maßstabe. Wie bereits geschildert ist, wird die Herstellung des zur Bildung der Laterne erforderlichen Faltzylinders in drei aufeinanderfolgenden, nachstehend wiederholten Arbeitsgänge!! so bewirkt:
1. Bildung eines Papierzylinders von gewünschtem Durchmesser,
2. Faltung des Zylinders und
3. Abschneiden des gefalteten Papierzylinders auf eine für die Laterne geeignete Länge.
Der unter i. erwähnte Vorgang vollzieht sich in folgender Weise:
Der von einer Vorratsrolle α1 ablaufende Papierstreifen α (Fig. ι) läuft in Längsrichtung auf einen Zylinder b, wobei Walzen b1 das Papier um den Zylinder umlegen. Die eine Kante des Papierstreifens wird mittels einer in Klebstoff eintauchenden Rolle b2 mit Klebstoff überzogen, worauf die beiden Papierkanten durch eine Rolle bs aufeinandergepreßt und dadurch zusammengeklebt werden. Die Rolle bz wird durch einen von der Hauptwelle d angetriebenen Riemen c in Umdrehung versetzt. Die Welle d kann einen beliebigen Antrieb erhalten. Nach Passieren der Rolle b3 bildet der Papierstreifen einen Zylinder ohne Ende, welcher durch Faltvorrichtung auf dem Zylinder b nach vorn gezogen wird.
Die Faltvorrichtung umfaßt zwei konzentri'sch angeordnete,, durch Hebel e und Gleitstücke / gebildete Getriebeteile (Fig. 1 und 7). Jeder Hebel e schwingt um eine in einem gemeinsamen Kranz g gelagerte Achse e1 ; er trägt an · seinem hinteren Ende eine Rolle e", die sich in der konischen Bohrung h1 eines Kranzes h führt. Eine Feder e3 . preßt die Rolle e2 gegen die Konusfläche h1. Die verschiedenen, für die Hebel e bestimmten Federn es sind an einem gemeinsamen Kranz i befestigt.
An ihrem vorderen Ende tragen die Hebel e je einen Schnabel ei (Fig. 7), der -mit einem kleinen, an die Gleitstücke / bei j1 angelenkten Hebel j zusammenwirkt; die Vorderenden der Hebel e besitzen vorspringende Teile e5, die zwischen zwei aufeinanderfolgende Hebel j greifen und zur Herstellung der Faltentiefe bestimmt sind.
Die Hebel / besitzen Federn j2, die die schnabelförmigen Enden /3 der Hebel gegen einen Rand k1 der Maschinennabe k pressen. Die die Hebel / aufnehmenden Stücke / gleiten auf der Nabe k und besitzen Eindrehungen f1, in die der vorstehende 'Rand eines mit der Muffe / ein Stück bildenden Halses I1 eingreift.
Die Kränze g und h können sich parallel auf Führungen m zur Achse des Zylinders b verschieben (Fig. 1). Der Kranz g ist mit dem Kranz i durch Büchsen m1 verbunden.
Die beiden Kränze g und h werden durch Hebel gz bzw. Ir bedient (Fig. 1), die auf den weitere Hebel gl und -h* tragenden Wellen g3 bzw. hs festgekeilt sind. Die Hebel gl und /ι4 stehen mit Treibstangen g5 bzw. hn in Verbindung, die durch auf der Hauptwelle d sitzende Daumenscheiben gß bzw. he angetrieben werden.
Die Muffe I verschiebt sich in Längsrichtung auf der Nabe k und wird mittels im KoI-ben k2 festsitzender Stifte P bewegt. Diese Stifte greifen durch in der Nabe k vorgesehene Schlitze. Der Kolben' k2 liegt in der Längsachse des Zylinders b und wird durch ein Querhaupt ks bewegt, das von einer Pleuelstange £4 angetrieben wird, auf die eine gleichzeitig die Stange W bedienende Kurvenscheibe h6 einwirkt.
Mit den Hebeln e und / wirken radial zur Achse angeordnete Winkelstäbchen 0 zusammen (Fig. 1, 5 und 7). Die äußeren Enden dieser Stäbchen dienen zur Unterstützung der sich bildenden Falten. Bevor diese Einrichtung näher beschrieben wird, soll auseinandergesetzt werden, wie eine Falte entsteht.
Es sei angenommen, daß die vor der neuen Falte hergestellte Falte gerade fertig ist. In diesem Augenblick haben die Hebel e ihre Schnäbel vom Papier entfernt und sind gleich den Kulissen / in ihre äußerste rechte Lage zurückgeführt (Fig. 7).
1. Der Konus h1 verschiebt sich unter der Wirkung seines Antriebes nach rechts (Fig. 1), wodurch die Schnäbel der Hebel e an das Papier gedrückt werden.
2. Die Vereinigung des Kranzes g und der Muffe / bewegt sich nach links, wodurch die Hebel e und / nach links verschoben werden. Das zwischen den sich nach Maßgabe ihrer Verschiebung auf dem Rand k1 der Maschinenachse nähernden Schnäbeln der Hebel e und j eingeklemmte Papier wird nach links, gegen die Stäbchen 0 gedrückt, wodurch es gefaltet wird, indem der Reihe nach die erhabenen und hohlen Teile in das Papier ge-
preßt werden, welche das Kennzeichen der venezianischen Laternen ausmachen. Sodann wird eine neue Falte gebildet.
3. Der Daumen h bewegt sich nach links, wodurch sich die Hebel e lösen. Hierauf verschieben sich der Kranz g und die Muffe Z nach rechts, um die Hebel e und die Kulissen / in ihre äußerste rechte Lage zurückzu-. führen, wodurch die Maschine zur Bildung" der nächsten Falte eingestellt ist.
Es ist klar, daß die Daumen g* und hs derart auszubilden sind, daß sie die von ihnen angetriebenen Organe im richtigen Augenblick und während der gewünschten Dauer bewegen.
Die Vorrichtung", welche zum Stützen der geformten Falten dient, muß bei jeder neuen Falte um eine Faltentiefe zurückweichen können. Es ist außerdem eine Vorrichtung erfor-. derlich, die den gefalteten Papierzylinder auf die zur Bildung einer venezianischen Laterne nötige Länge abschneidet.
Zu diesem Zweck sind die Stäbchen 0 in Nuten o1 der sie tragenden Platte angeordnet (Fig. 5) ; an den Stäbchen sitzen Stifte o2, die in Schlitze os einer ringförmigen Platte p gxeifen. Gemäß der Lage des Ringes p zu der . Platte o1 können die Stäbchen der Mitte ge-. nähert werden und so als Stütze für die Falten dienen, oder sie können von der Mitte entfernt werden, um den gefalteten Zylinder durch die Platte o1 hindurchzulassen.
Die Platte o1 kann sich auf ihren Führung'en m in Längsrichtung verschieben; sie wird durch einen Hebel q bewegt, der auf einer mit einem zweiten von einem Daumen qs angetriebenen Hebel q2 ein Stück bildenden Welle q1 sitzt. Der Ring p wird durch einen an ihn mittels einer Kulisse o4 angelenkten Hebels p1 bewegt; dieser Hebel dreht sich auf einer Achse p2 und trägt eine Rolle, auf die ein auf der AVelle q4· festgekeilter Daumen ps einwirkt.
Auf der Welle q4 sitzt außer dem Daumen q3 ein Schaltrad r, in das eine durch einen Lenker r" bediente Schaltklinke r1 eingreift; die Stange r2 ist an einen Kurbelarm der Hauptwelle d angelenkt. Bei jeder Umdrehung der Welle d wird das Schaltrad um eine bestimmte Anzahl Zähne gedreht. Hieraus ergibt sich, daß jede Umdrehung dieser Welle, während, welcher immer eine Falte hergestellt wird, ein Zurückweichen der Platte o1 um ein bestimmtes Stück veranlaßt, was den Falten gestattet, sich vor dem Stäbchen 0 anzuhäufen. Wenn eine genügende Anzahl Falten fertiggestellt ist, beispielsweise 15 Stück, fällt das Rad des Hebels p1 in die Höhlung des Daumens ps, was eine Bewegung des Ringes p in Richtung des Pfeiles 1, also eine Entfernung der Stäbchen vom Papierzylinder zur Folge hat. Die Rolle des Hebels q2 ersteigt dann die
Fläche q5 des Daumens q3 ; die Platte o1 geht nach rechts zurück, zu ihrer Linken die fertigen Falten fassend; die Stäbchen schließen sich wieder unter Einwirkung des Hebels p1 und des Daumens ps, und zwar so weit, bis sie mit den Schnäbeln der Hebel e und / auf genau gleicher Höhe sind.
Es bleibt dann noch übrig, den gefalteten Zylinder auf die gewünschte Länge abzuschneiden, um die einzelnen Laternen herstellbar zu machen. Hierzu dient die in Fig. 6 dargestellte Vorrichtung, die wesentlich aus einer Anzahl von Scheibenmessern s besteht, die sich in auf Achsen .?2 schwingbar angeordneten und unter Wirkung von Federn s3 stehenden Hebeln s1 drehen; die Achsen s2 sind in einer Scheibe t befestigt, die in einem unbeweglichen Kranz t1 angeordnet ist. Eine weitere Platte i2 kann sich in der Platte t konzentrisch bewegen. Die Platte t2 besitzt durch die Schlitze i4 der Platte t hindurchragende Stifte i3, die die Hebel s1 bewegen.
Die Platte i2 wird durch einen Hebel u1 angetrieben (Fig. 2), der bei u2 drehbar gelag'ert ist und eine Rolle besitzt, die in der Rille einer auf der Welle ql festsitzenden Kurvenscheibe us läuft. Dieser Hebel ist mittels einer Kulisse u mit der Platte t2 verbunden. · ·
Im Augenblick, wo der Schnitt stattfinden soll, wird der Hebel u1 durch die Scheibe u3 bewegt, an der die Rolle des Hebels entlang läuft. Der Hebel u1 dreht die Platte t2 im Sinne des Pfeiles 1 um ihre Achse; die Stifte i3, auf die sich die äußeren Enden der Hebel s1 . stützen, wodurch die Schneidrollen vom Papier entfernt gehalten werden, geben die Hebel 's nunmehr frei; diese drehen sich infolge der Wirkung ihrer Federn ss auf ihren Achsen s2 und bringen die Schneidmesser mit dem Papier in Berührung. Während dieses Vorganges werden die Stifte ts in den Schlitzen i4 verschoben. Im Augenblick, wo die Stifte das Ende der Schlitze erreichen, veranlassen sie eine Bewegung der Platte t, und in diesem Augenblick vollführt nun die Platte ί mit allen ihren Hebeln und Schneidrollen eine Drehbewegung". Hierbei schneiden die gegen den gefalteten Papierzylinder gepreßten RoI-len ί den Zylinder auf eine bestimmte Länge ab.
Sodann bringt der Daumen us den Hebel w1 in seine Anfangslage, wodurch die Platte t2 im Sinne des Pfeiles 2 gedreht wird; die Stifte ts legen sich wieder gegen die Hebel s1- und entfernen die Schneidrollen. von dem Papier; nunmehr verschieben sich die Stifte wieder in ihren Schlitzen, worauf sie, an dem entgegengesetzten Ende der Schlitze angekommen, auf
die Platte ί derart einwirken, daß sie mit ihren Hebeln und Schneidrollen in ihre Ruhelage zurückbewegt wird, wobei die Schneidrollen vom Papierzylinder bis zur erneuten Tätigkeit entfernt bleiben.
Hiernach wird die Welle q* bei jeder Umdrehung der Hauptwelle d nur um einen gewissen Teil weitergeschaltet. Diese Teildrehung läßt sich durch Vergrößerung oder
ίο Verkleinerung des die Pleuelstange r2 bedienenden Kurbelarmes regeln (Fig. 4). Die Scheiben us und ps wirken auf ihre zugehörigen Hebel nur absetzend, nachdem eine gewisse Anzahl Falten hergestellt ist. Dann treiben die beiden Scheiben die zugehörigen Organe derart an, daß der eine Daumen die Öffnung der Stäbchen 0 veranlaßt, um die Platte o1 auf die Höhe der Schnäbel der. Hebel e und / zu bringen, während der andere Daumen das Abschneiden des in Falten gelegten Papierzylinders auf eine gewünschte Länge bewirkt.
. Die neue Maschine arbeitet zuverlässig; sie ist für Massenanfertigung besonders geeignet. Sie vereinfacht die Herstellung von in Falten gelegten Gegenständen beträchtlich, denn sie verrichtet alle erforderlichen Herstellungsarbeiten. Sie ist für die Herstellung von allen zylindrischen Papier- oder Stoffkörpern verwendbar, und sie ließe sich in gewissen Fällen auch derart, abändern, daß sie nicht nur Falten von beliebiger Tiefe, sondern auch Falten an Körpern von nicht kreisförmigem Querschnitt (quadratisch, sechskantig, oval usw.) herzustellen imstande ist.
Die dargestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nur eine beispielsweise ; die Ausgestaltungen sowie Größe und Anordnung der Einzelteile können abgeändert werden, ohne daß dadurch der Erfindungskern geändert wird.
liegende
nach Bildung

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zur Herstellung der zylindrischen Teile venezianischer Laternen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine zunächst in an sich bekannter Weise einen von einer Rolle abgewickelten Papierstreifen zu einem Zylinder formt und zusammenklebt, sodann in diesen Zylinder umlaufende, in Längsrichtung hintereinander-
Falten einfalzt und schließlich einer Anzahl von Falten ein für eine Laterne genügendes Stück des Zylinders abschneidet.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Reihen konzentrischer Hebel, die den fertig geklebten Papierzylinder zwischen sich fassen und. bei teilweise gleichzeitiger achsialer und radialer Bewegung in den Papierzylinder Falten eindrücken, die schließlich zwecks Vollendung gegen eine Stützvorrichtung zusammengedrückt werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung nach Fertigstellung einer Falte um die Tiefe einer zusammengedrückten Falte zurückbewegt wird, sich jedoch nach Fertigstellung einer bestimmten Anzahl Falten öffnet, um die fertigen Falten hindurchzulassen, worauf . sie sich selbsttätig in ihre Anfangslage zurückbewegt und wieder schließt.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und· Schneidvorrichtung durch Daumenscheiben angetrieben werden, die auf einer Zwischenwelle sitzen, die bei einer ganzen Umdrehung der Hauptwelle nur eine Teildrehung vollführt, während die die FaIthebel bewegenden Daumenscheiben auf der Hauptwelle sitzen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT214831D Expired DE214831C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995002503A1 (de) * 1993-07-16 1995-01-26 Limark Ag Vorrichtung zum herstellen einer schutzauflage für klosettsitze

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995002503A1 (de) * 1993-07-16 1995-01-26 Limark Ag Vorrichtung zum herstellen einer schutzauflage für klosettsitze
US5658230A (en) * 1993-07-16 1997-08-19 Limark Ag Device for producing a protective layer for toilet seats

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