DE2148082A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gepreßten Platten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gepreßten PlattenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N3/00—Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
- B27N3/08—Moulding or pressing
- B27N3/10—Moulding of mats
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Description
Dr. Peter Pahrni, Kilchberg/Schweiz
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gepressten Platten
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von gepressten Platten durch Heisspressen
von Plattenformlingen aus mit einem wärmehärtenden Bindemitteln versetzten Teilchen. Als Anwendungsgebiet ist
insbesondere an die Herstellung von Holzspanplatten gedacht.
Bei der Erzeugung derartiger Platten liegt ein grundlegendes Problem darin, die noch lockeren Plattenformlinge
bezw. Vliese ohne Beschädigung ihrer Struktur von der Teilchenstreuvorrichtung zu der Hauptpresse zu transportieren.
Aus diesem Grunde hat man bisher als Streu-, Transport- und
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Pressunterlagen für die aus Teilchen aufgebauten Pormlinge
sog. Pressbleche verwendet. Diese Blechunterlagen müssen jeweils nach dem PressVorgang gekühlt und wieder zum Anfang
des Formstranges zurückgeführt werden, wodurch viel Platz beansprucht und die Anlage hinsichtlich Gestaltung und Betrieb
kompliziert wird. Ausserdem nützen sich die Bleche ab. Sie müssen daher periodisch auf ihr Dickenmass kontrolliert
und von Zeit zu Zeit erneuert werden. Schliesslich ist die Aenderung der Blechdicke durch Abnützung beim Pressvorgang
fe zu berücksichtigen. Die geschilderten Nachteile gelten im wesentlichen auch, wenn man gemäss einem vorbekannten Verfahren
anstelle von Pressblechen flexible Metallsiebe benützt.
Man hat zwar schon vorgeschlagen, die Teilchen auf Förderbänder oder andere nicht in die Hauptpresse geführte
Unterlagen zu streuen und die Formlinge zwecks Beschickung der Hauptpresse von diesen Unterlagen zu trennen und mittels
spezieller Trüger in die beheizte Hauptpresse zu führen. Ein solches Vorgehen ist freilich nicht ganz gefahrlos für die
empfindlichen Formlinge. Das Uebergeben der Formlinge von den Transportunterlagen auf sog. Beschickungstabletts od.dgl.
führt oft zur Veränderung des Gefüges der Formlinge und damit zu fehlerhaften Platten.
Durch die Erfindung sollen u.a. die beschriebenen Uebelstände
beseitigt werden. Beim erfindungsgemässen Verfahren wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass zunächst aus Teilchen
im Verhältnis zur Dicke der Plattenforralinge dünne
Vliese gebildet werden, worauf diese Vliese durch Heiss-
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pressen soweit verfestigt werden, bis das Bindemittel mindestens teilweise abgebunden ist, und dass hierauf die eigentlichen
Plattenformlinge durch Aufstreuen der Teilchen auf dieäe derart vorgefestigten dünnen Trägerschichten geformt
und die Platten durch Heissverpressen und Vereinigen von Trägerschichten und Plattenformlingen hergestellt werden.
Es hat sich gezeigt, dass schon sehr dünne Trilgerschichten,
die lediglich einer kurzen Heisspressung unterworfen worden sind, eine genügend hohe Festigkeit aufweisen, um die
Formlinge ohne Verhinderung des inneren Gefüges von den Streustellen
bis in die Kauptpresse zu transportieren. Des weiteren konnte festgestellt werden, dass sich die dünnen, halbkarton-
oder kartonartigen Trägerschichten in der beheizten Hauptpresse mit dem Übrigen, zu Beginn des PressVorganges
noch lockeren Teilchenmaterial zu kompakten Körpern vereinigen. Dies trifft vor allem dann zu, wenn die oberen Seiten
der Tr.'igerschichten vor dem Aufstreuen der die Formlinge bildenden Teilchen mit einem flüssigen oder puiverförmigen
Bindemittel besprüht werden.
Das Verfahren führt noch zu weiteren Vorteilen. Abgesehen von der Vereinfachung des Formstranges und der Schonung
der noch lockeren Formlinge zeigte sich, dass beispielsweise auch der Verschleiss der Förderbänder geringer wird, da
es nicht mehr notwendig ist, Umlenkrollen mit einem sehr geringen Durchmesser zu benützen. Zudem sind die Dickentoleranzen
nur noch von den Pressplatten abhängig. Günstig ist auch
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die Tatsache, dass ein Aushärten des Bindemittels der untersten
Schicht der Formlinge infolge der Xontaktwärme der
"Heissen Pressplatten praktisch kaum mehr stattfinden kann. Die in einer früheren Verfahrensstufe sehr rasch heissgepressten
Tracerschichten isolieren die Plattenformiinge gewissermassen
gegen Wärmeübertragung, bis die Presse im wesentlichen geschlossen 1st.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur durchführung
des neuen Verfahrens. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet
durch eine Streueinrichtung zur Bildung dünner Vliese aus für eine Oberfla'chenzone der Platten bestimmten Teilchen,
eine Heisspresse zum Verfestigen dieser Vliese zu dünnen Trägerschichten, weitere Mittel für das Streuen der eigentlichen
Plattenformiinge und eine beheizte Kauptpresse für das endgültige
Verpressen der Formlinge una das Vereinigen derselben mit den heiss vorgepressten Trägerschichten.
Nachfolgend sind eine beispielsweise Durchführung ces
Verfahrens für die Herstellung von dreischichtigen Holzspanplatten und ein Beispiel einer Ausführungsform der Vorrichtung
anhand der Zeichnung beschrieben. Es steilen dar:
Fig.l eine schematisch gehaltene Seitenansicht der Anlage,
Fig.2 eine Einzelheit in einem gegenüber der Fig.i vergrössertem Masstab, und
Fig.3 eine andere Einzelheit, ebenfalls vergrössert gegenüber Fig.l.
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BAD ORIGINAL
Mit 1 ist eine zugleich als Vorratsbunker wirkende Streumaschine bezeichnet. Diese ist an ihrem untern Ende
mit zwei gegensinnig drehenden, mit Stacheln besetzten Schieuderwaizen 2 ausgestattet. Infolge der Rotation der
Schleuderwalzen 2 werden feine Deckschichtspäne auf e~n
absatzweise angetriebenes, über Rollen 3 umlaufendes Stahlband 1J gestreut. Dieses Band 4 erstreckt sich c^rch eine beheizte
Presse, bestehend aus einem Presstisch 5 und einer heb- und senkbaren, hydraulisch angetriebenen Presspiatte 6.
Die Streumaschine 1 ist ebenfalls intermittierend wirksam. Tatsächlich drehen sich die Schleuderwaren 2 nur, solange
das Band 4 angetrieben ist. Der zwischen den beiden Walzen 2 vorhandene Durchtritusspalt und die Drehzahl derselben sind
derart aufeinander abgestimr.it, dass sich auf den Band -t ein
dünnes Vlies aus Deckschichtspänen bildet. Damit die aus dem dünnen Vlies entstehende dünne Trägerschicht im Gegensatz
zur unteren Seite auf der oberen Fl'ichj nicht glatt wird,
sondern eine gewisse Rauhigkeit aufweijt, die das Verbinden mit den übrigen Spilnen in der Hauptpresse erleichtert, ist
ferner ein endloses Metalisieb 9 vorgesehen, welches x.; Form
eines Bandes üjer Umlenkroiien 8 läuft. Ein zusätzlicher Vorteil
dieses Siebes iie^t in der leichten Abzugsr;.ogiichkeit
des beim Heißpressen entstehenden Dampfes.
DIo abücnnittweice und in endloser Foic:e hergestellter,
dünnen Trügers chL^htui., die au;' der einen Seite glatt ur.d eier
andern Seite rauh sind und hinsichtlich Jfirxe und Ei
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kelt etwa verhältnismässig dünnen Kartonblättern entsprechen
können, werden nun mit Hilfe einer automatischen Trennschere 11 zu unter sich gleich langen Stücken 13 abgeschnitten.
Diese werden hierauf durch ein Förderband 12 übernommen und derart aneinander gereiht, dass sich die Enden jeweils
über einen bestimmten Bereich überlappen. Hierbei ist, wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich, die Ueberlappung imir.ar
derart, dass das hintere Ende jeder Trägerschicht über dem Frontabschnitt der nächstfolgenden Trügerschicht liegt.
Ein weiteres Förderband 15 führt die diskontinuierlich herangebrachten Trägerschichten mit gleichmässiger Geschwindigkeit
zu den Streumaschinen 20 und 22. Diesen Streurnaschinen ist eine Anlage zum Aufsprühen eines vorzugsweise flüssigen
Bindemittels auf die oberen rauhen Flächen der Trägerschichten
13 vorgeschaltet. Die Sprühanlage setzt sich im wesentlichen aus einer Düse 16, einer Förderpumpe 17 und einem Vorratsbehälter
18 zusammen. Das Besprühen der vorverfestigten ^ Trägerschichten verbessert die Haftung mit dem übrigen Spanmaterial. Selbstverständlich sind die von den Streumaschinen
1, 20 und 22 ausgegebenen Holzspäne vorher in bekannter V/eise mit einem wärmehärtenden Bindemittel versetzt worden. Des
weiteren ist darauf hinzuweisen, aass die Vorverfestigung der dünnen Trägerschichten, die im beschriebenen Beispiel als
Streu-, Transport- und Pressunterlagen wirksam sind, nicht unbedingt bis zur völligen Aushärtung des Bindemittels vorangetrieben
zu werden braucht. In vielen Fällen genügt es,
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wenn das Bindemittel nur teilweise ausgehärtet ist. Die endgültige
Polymerisation kann dann in der auf der Zeichnung nicht ersichtlichen Hauptpresse stattfinden.
Der Vorratsbehälter der Streumaschine 20 enthielt gröbere
Holzspüne, die für die Bildung der Kernschicht der herzustellenden
Dreischichtplatten bestimmt sind. Air. untern Ende ist der genannte Behälter durch zwei gegensinnig drehende
Schleuderwalzen 21 abgeschlossen. Diese Walzen werfen das Kernschichtmaterial auf die sich endlos folgenden, vorverfestigten
und mit einem dünnen Leimfiim versehenen Trägerschichten Man könnte natürlich der Streumaschine 20 noch höhenverstellbare
Dosiermittel, wie etwa eine kämmende Dcsierwaize od.dgl.
nachschalten. Der Vorratsbehälter der mit Schleuderwalzen 23 ausgestatteten Streumaschine 22 enthält Decklagespäne der
gleichen Art wie der Behälter der Streumaschine 1. Diese Spline werden nun auf die Kernschichtspäne gestreut, wodurch
ein endloser Plattenformling 24 gebildet wird.
Eine längs- und querbewegiiche, automatisch wirkende
Trennsäge 25, deren Achse 26 in nicht näher dargestellter Weise angetrieben ist, trennt das dermassen geformte Vlies 2k
in unter sich gleich lange Abschnitte, die der Länge der herzustellenden Holzspanplatten entsprechen. Hierbei ist dafür
Serge zu tragen, dass einerseits die vorverfestigten ?r"gerschichten
nicht zerschnitten werden und andererseits der Trennvorgang jeweils im Bereiche der hinteren Kante jeder
Trägerschicht 13 stattfindet (vgl. Fig.2).
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Aus Fig.3 ist schliesslich ersichtlich, wie die Plattenformlinge
mit Hilfe eines periodisch mit gegenüber der Geschwindigkeit des Förderbandes 15 grösseren Geschwindigkeit
angetriebenen Förderbandes 27 weiterbefördert v/erden. Bei dieser Uebernahme durch den Förderer 27 fincet eine räumliche
Trennung der auf bestimmte Lunge zugeschnittenen ?lattenformlinge statt. Die Trägerschichten 13 mit den darauf
liegenden Formungen 2h werden nun in die nicht zeichnerisch
dargestellte, beheizte Hauptpresse geführt, in v/elcher die Platten durch Verpressen des Spanmaterials und Vereinigen
desselben mit den als Unterlagen wirkenden Trägerschichten endgültig geformt werden.
Dank der beschriebenen Art des Aneinanderreihens der
Trägerschichten 13 und der sinnvollen Wahl der Schnittlinie beim Auftrennen der noch leckeren Formlinge entsteht jeweils
bei jeder Trägerschicht 13 ein hinsichtlich Bewegungsrichtung vorderer Abschnitt, der nicht mit Teilchen belegt ist. Dadurch
hat man die Möglichkeit, die Geladenen Trägerscr.ichten mit Hilfe von Greifern zu erfassen und in dieser Weise über
eine ortsfeste unterlage zu ziehen. Beispielsweise lassen sich die Formlinge 24 derart in die Hauptpresse fördern, wobei die Trägerschichten dann selbst als eigentliche Transport
unterlagen im Sinne der allgemein bekannten Transportbleche
nützlich sind.
Erwähnenswert ist noch der Umstand, dass als Presse für das Erzeugen der vorverfestigten Trägerschichten in gewissen
Fällen zweckmässigerweise eine ununterbrochen arcei-
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tende Durchlaufpresse verwendet werden kann. Ausserdem eignen
sich auch andere Pressen, wie etwa entsprechend beheizte Roilenpressen usw. Das neue Verfahren ist also grundsätzlich
nicht davon abhängig, ob die Anlage taktweise oder kontinuierlich arbeitet. Der Begriff "Plattenformling" ist folglich
in seinem weitesten Sinne zu verstehen. Er umfasst sowohl endlose Vliese als auch diskrete Vliesabschnitte. Ausserdem
ist die Erfindung unabhängig davon anwendbar, ob die Plattenformlinge einer Kaltvorpressung unterworfen werden
oder nicht. Des weiteren lässt sich das Verfahren nach der Erfindung bei ein- und mehrschichtigen Platten durchführen.
Im beschriebenen Beispiel bildet die vorverfestigte Trägerschicht die untere Deckschicht der Platte. Dies muss nicht
unbedingt so sein. Man könnte u.U. auch Trägerschichten vorfabrizieren, welche nur einen Teil der unteren Deckschicht
darstellen. In einem solchen Falle wäre man allerdings gezwungen, auf die vorbereiteten Trägerschichten weiteres
Deckschichtmaterial aufzustreuen, bevor man das Kernschichtmaterial aufbringt. Schliesslich könnte man das Vorverfestigen
der dünnen Vliese noch für andere Zwecke ausnützen, beispielsweise durch Aufbringen von feuerhemmenden Zusätzen,
Pilzschutzmitteln od.dgl.auf die vorbereiteten Trägerschichten.
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Claims (1)
- -ίο- 2U8082Patentansprüchel.J' Verfahren zur Herstellung von gepressten Platten durch Heisspressen von Plattenformlingen aus mit einem wärmenartenden Bindemittel versetzten Teilchen, insbesondere zur Herstellung von Holzspanplatten, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst aus Teilchen im Verhältnis zur Dicke der Plattenformlinge dünne Vliese gebildet v/erden, worauf diese Vliese durch Heisspressen soweit verfestigt werden, bis das Bindemittel mindestens teilweise abgebunden ist, und dass hierauf die eigentlichen Plattenformlinge durch Aufstreuen der Teilchen auf diese derart vorgefestigten dünnen Trägerschichten geformt und die Platten durch Heissverpressen und Vereinigen von Trägerschichten und Plattenformlingen hergestellt werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein derartiges Heisspressen der dünnen Trägerschichten, dass die untere Seite glatt und die obere Seite rauh wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der HeisspressVorgang der dünnen Trägerschichten unterbrochen wird, bevor das mit den Teilchen versetzte Binde mittel ausgehärtet ist.209817/08Ö4- it -ιΐ ♦ Verfahren nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Seiten, der dünnen Tr'igerschichten vor dem Aufstreuen der für die Bildung der Plattenfcrmlinge bestimmten Teilchen mit einem flüssigen oder pulverförmigen Bindemittel besprüht werden.5. Verfahren nach Anspruch I3 für die Herstellung von y.ehrschiohtpiatten r.it Deckschichten aus gegenüber dem Kernschicht.T.aterial feineren Teilchen, dadurch gekennzeichnet, czzz für die bildung der vorverfestigten Trügerschichten ein Teil des für die Erzeugung der unteren Deckschicht vorgesehenen Teilchenmaterials verwendet wird.6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, uaüurch gekennzeichnet, dass die vorverfestigten Trügerschiehten als Streu-, Transport- xxr.a Pressunterlagen für die Piattenformlinge dienen.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass d-o mit den Plattenfcrmlingen Geladenen Trügerschichten mit iiilfe von Greifern einer Fördereinrichtung über eine or*j feste Unterlage gezogen werden.S. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vorverfestigten Trügerschichten vor dem Bilden der ei~-;r.tlichen Formlinge derart aneinander gereiht v.-eräer.. dass s~ch die Trlgerschichten teilweise Überlappen, \ir.^/^•"ICC; vs. -■»_ -t V. -i.-i«· C*· ν»Λ"ΛΥΛ p "j Π p C ο ·—■ ,A7ν»8 17/080A BAD ORlQtNALart aufgetrennt v.'ird, dass nach dem Auseinandersiehen der Tr."gerschichter. bei Jeder Trägerschicht ein in ihrer Bewegungsrichtung frontaler Abschnitt nicht mit Teilchen belegt ist.9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I3 gekennzeichnet durch eine Streueinrichtung zur Bildung dünner Vliese aus für eine Gberfiächenzone der Platten bestimmten Teilchen, eine Heisspresse zum Verfesti-ψ gen dieser Vliese zu dünnen Trägerschichten, weitere Mittel für das Streuen der eigentlichen Plattenfcrmlinga und eine beheizte Hauptpresse für das endgültige Verpressen der Formlinge und das Vereinigen derselben mit den heiss vorgepressten Trügerschichten.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet., dass die lieisspresse f-ür das Verfestigen der Vliese zu dünnen Trägerschichten als ununterbrochen arbeitende Durch-fc laufpresse ausgebildet ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Keisspresse mit einem Pressieb ausgestattet ist, weiches beim Pressen auf der oberen Seite der dünnen Vliese aufliegt.2098 17/0804BAD
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