DE2147148B2 - Verpackungsbehälter - Google Patents
VerpackungsbehälterInfo
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen halbstarren Behälter, der aus einem Kunststoff-Folienmaterial wärmegeformt ist
und einen flachen Folienflanschabschnitt sowie eine Vielzahl von benachbarten, vollständig innerhalb der
Umrandung des Folienflanschabschnittes liegenden Behälterhohlräumen aufweist, wobei die Seitenwand
jedes Hohlraumes mit der Seitenwand eines benachbarten Hohlraumes durch einen Verbindungssteg verbunden
ist, und wobei die Behälterhohlräume durch eine Deckelfolie verschlossen sind.
Aus der FR-PS 11 88 978 ist ein halbstarrer Behälter
bekannt, der aus einem Kunststoff" Folienmaterial
wärmegeformt ist Er weist einen flachen Folienflanschabschnitt sowie eine Vielzahl von benachbarten,
vollständig innerhalb der Umrandung des Folienflanschabschnittes liegenden Behälterhohlräumen auf, wobei
die Seitenwand jedes Hohlraumes mit der Seitenwand eines benachbarten Hohlraumes durch einen horizontalen
Verbindungsweg in unmittelbarer Nähe des flachen FoHenflanschabschnUtes verbunden ist, Nachteilig an
diesem vorbekannten Behälter ist, daß er Keine
ausreichende Stabilität gegenüber Biegekräften aufweist, die den flachen FoHe'nflanschabschmtt längs
zwischen den Behälterhohlräumen verlaufender Linien zu biegen versuchen.
In der US-PS 2758 750 wird ein Transportkasten beschrieben, der aus einem festen und widerstandsfähi-
in gen Material gebildet ist Der Transportkasten weist
eine Vielzahl von benachbarten Hohlräumen auf, deren Seitenwände in der Nähe ihrer offenen Enden in einen
einwandigsn Berührungsbereich münden. An seiner Oberseite weist der Transportkasten einen U-förmig
nach unten umgebogenen Rand auf. Dieser Transport-Fasten
weist ebenfalls eine Struktur auf, die ihm, sofern er aus: einem leichten, flexiblen Material bestehen
würde, keine genügend hohe Biegesteifigkeit verleihen würde.
Aus der US-PS 35 30 917 ist ein Behälter der eingangs
genannten Gattung bekannt Die Verbindungsstege zwischen einander benachbarten Hohlräumen verlaufen
horizontal und sind in der Nähe des Folienflanschabschnittes angeordnet Dieser Behälter hat ebenfalls den
Nachteil, daß der Verbindungssteg wegen seines geringen Abstandes zum Folienflanschabschnitt nur in
sehr beschränktem Maße einer Abknickung des flachen FolienilanschabschPfttes entgegenwirkt die durch das
Gewicht des in einen der Behälterhohlräume eingefüllten Nahrungsmittels auftritt wenn er an einer der
kurzen Kanten des flachen Folienflanschabschnittes erfaßt und angehoben wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen halbstarren Behälter der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, der bei möglichst einfacher und billiger Herstellung eine optimale Stabilität insbesondere
gegenüber Biegekräften aufweist die den flachen Folienflanschabschnitt längs zwischen den Behälterhohlräumen
verlaufender Linien zu biegen bzw. zu knicken versuchen.
Diese Aufgabe wird durch den in Anspruch 1 angegebenen Behälter gelöst
Der als Verpackung dienende erfindungsgemäße Behälter wird in zwei Teilen geformt Ein Teil wird aus
einer Folie eines flexiblen Kunststoffmaterials so wärmegeformt, daß er zwei oder mehr blasenähnliche
oder becherähnliche Hohlräume darin geformt aufweist wobei die Seitenwand jedes Hohlraumes mit der
Seitenwand zumindest eines anderen Hohlraumes durch
so einen Verbindungsweg verbunden ist Die Hohlräume
liegen vollständig in den Grenzen des verbleibenden Teils des flachen Folienflanschabschnittes. Der Verbindungssteg
zwischen benachbarten Hohlräumen ist als ein in einer vertikal zu dem flachen Folienflanschabschnitt
verlaufenden Ebene liegender Berührungsbereich ausgebildet Der Verbindungssteg befindet sich
ferner zumindest teilweise benachbart zu den geschlossenen Bödenwänden dieser Hohlräume, so daß die
Hohlräume angrenzend an ihre geschlossenen Enden
μ integral miteinander verbunden sind, um Drillkräften
oder Biegekräften, die dazu neigen, die Hohlräume zu trennen, widerstehen zu können.
Der zweite Teil jedes Behälters gemäß der Erfindung kann als eine Deckelfolie für die Vielfach-Hohlräume
angesehen werden. In der bevorzugten Ausführungsform weist die Deckelfolie wärmegeformte pfropfenähnliche
Erhebungen auf, die ähnlich Verschlußgliedern oder Stopfen in die offenen Enden der Hohlräume im
21 <jl7
Paßsite passen. Der oblige Teil der Peckelfolie j
einen flachen Fplienflansehabschnitt, der for einen;
flachen Fplienflansehabschnitt, der für einen flachen-Fläche
auf Fläche-Dichtungs-Eingriff mit dem Folien··
flanschabschnitt des ersten, die Hohlräume aufweisenden
Teil zur Verfügung steht Die pfropfenähnlichen
Erhebungen, die im Paßsitz in die offenen Enden der Hohlräume eingreifen und diese verschließen, tragen
weiter zur Steifigkeit des Behälters bei.
Die Hohlräume können, falls erwünscht, verschiedene Abmessungen und Formen aufweisen.
In einer bevorzugten Ausführungsform endet der. VerbiKdungssteg und damit der Berührungsbereich:
benachbarter Seitenwände der Hohlräume kurz vor den· offenen Enden der Hohlräume, wodurch eine öffnung'
zwischen den Hohlräumen verbleibt Die pfropfenähnlichen Erhebungen in der Deckelfplie sind in einer relativ!
flachen tangentialen brückenähnlichen Verbindung!:
miteinander verbunden, die sich in einer vertikal zu der! Ebene des Folienflanschabschnittes der Deckelfolie!
erstreckt Die brückenähnlichen Verbindungen springen^
ir. die zwischen den Hohlräumen gebildeten öffnungen;
tin.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Behälters besteht darin, daß die Verbindungsstege
zwischen den Seitenwänden benachbarter Hohlräume nahe bei den Bodenwänden der Hohlräume angeordnet
sind. Dadurch tragen sie in einem wesentlichen Ausmaß
zu der Steifigkeit bzw. Starrheit gegen Verdrillen oder
Biegen bei, wobei die Steifigkeit durch die flanschähnlichen
Abschnitte der die Hohlräume umgebenden Kunststoffolie erhöht ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Draufsicht eines gefüllten Behälters gemäß einer Ausführungsform,
Fig.2 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab
entlang Linie2-2 in Fig. 1,
Fig.3 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab
entlang Linie 3-3 in F i g. 1 und
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener
Form, in der die zwei Teile dargestellt sind, die den in den Fi g. 1 bis 3 gezeigten Behälter bilden, wobei
diese Teile umgedreht sind.
Nach Fig. 1 weist ein fertiger (d.h. gefüllter und
abgedichteter) Behälter 5 (im folgenden Verpackung genannt) zylindrische, becherähnlichc Hohlräume 6 und
7 und einen im allgemeinen flachen Folienteil oder flanschähnlichen Abschnitts auf.
Die Hohlräume 6 und 7 können mit irgendeinem so gewünschten Produkt gefüllt sein. Jedoch ist die
Verpackung 5 insbesondere für den Selbstbedienungsverkauf voll gestapelten und geschnittenen Lebensmittelprodukten,
wie Imbiß-Fleischarten (beispielsweise Bologneser Wurst, Dauerwurst Schinken), Käse etc.,
nützlich.
Der Behälter der Verpackung 5 umfaßt zwei wärmegeformte Teile, die am besten in Fig.4
dargestellt sind. Eines dieser Teile 10 weist die Hohlräume 6 und 7 auf. Das andere Teil 11 bildet einen
Deckel oder Verschluß für den ersten Teil 10.
Im allgemeinen ist es erwünscht, die Verpackung 5 zu
evakuieren und hermetisch abzudichten, um den schnellverderblichen Lebensmittelinhalt in einem ausgezeichneten
Zustand mit verlängerter Lebensdauer bzw. Haltbarkeit zu bewahren. Verschiedene Kunststoffe
können benutzt werden, die sich für eine Wärmeformungstechnik eignen ur.'J so angesetzt sind, daß sie
einen angemessenen Widerstand bzw, eine -angemessene Festigkeit gegen eine Übertragung von Luft,
Sauerstoff und Feuchtigkeit vorsehen, Pa es üblicherweise erforderlich oder erwünscht ist viele verpackte
Teile zu kühlen oder selbst einzufrieren, sollten die benutzten Kunststoffmaterialien eine angemessene
Aufprallfestigkeit bei niedrigen Temperaturen aufweisen,
Es sind Kunststoffe im Handel erhältlich, die so angesetzt sind, daß sie die oben erwähnten gewünschten
Eigenschaften aufweisen; sie umfassen Polyvinyl-, Zelluloseacetat-, Polyamid-, Polycarbonate hochfeste
Polystyrol- und hochfeste Polypropylen-Acryfetharze
und Polyäthylenharze hoher Dichte.
Diese verschiedenen Kunststoffe können mit einem Kunststoff laminiert oder überzogen sein, der durch
Mischpolymerisation von Vinylidenchlorid und Vinylchlorid erhalten wird und dazu dient,- die Sauerstoffundurchlässigkeit
der Kunststoffe zu erhöhen oder auf andere Weise deren physikalischen Eigenschaften zu
verbessern oder zu modifizieren.
Die Schalterteile 10 und 11 werden in einer Massenproduktion aus gewünschten Kunststoffolienmaterialien
auf einer im Handel erhältlichen Wärmeformungsausrüstung durch Wärme geformt Bei ,einer
Ausrüstung dieses Typs werden erhitzte flache Kunststoffolien bzw. Kunststoffbehälter mittels einer Vakuum-
und/oder Blas-Formungstechnik wärmegeformt
die eine wiederholte Herstellung der Teile mit angemessener Genauigkeit gestattet sp daß irgendein
beliebig ausgewähltes Teil 10 mit mehreren Hohlräumen
mit irgendeinem beliebig ausgewählten Deckel oder Verschlußteil 11 zusammenpaßt
Anhand der Zeichnung wird jetzt jedes der Behälterteile 10 und 11 im Detail erläutert Das mit
mehreren Hohlräumen versehene Behälterteil 10 ist ein einteiliges Stück, das die Hohlräume 6 und 7 aufweist
die in den Grenzen des Folienflanschabschnittes 12 gebildet sind. Der Abschnitt 12 bildet einen TdI des
ursprünglichen Folienmaterials, aus dem das Teil 10 geformt worden ist; die ursprüngliche Folie war
wesentlich breiter, und der Abschnitt 12 ist nachgearbeitet
worden, nachdem die Hohlräume 6 und 7 geformt worden sind. Normalerweise werden die Teile 10 in
Reihen aus einem Folienmaterial bzw. Blattmaterial wesentlicher Breite in einer Wärmefofinungsvdrrichtung
geformt die Reihen von Vielfach-Formhohlräumen aufweist so daß eine Anzahl von Teilen 10
gleichzeitig in der Folie geformt wird, dann einzeln ausgestanzt und nachgearbeitet bzw. beschnitten
werden.
Die Hohlräume ύ und 7 sind zylindrisch, und die
vertikalen Seitenwände weisen gleichförmig mit Abstand angeordnete äußere Verstärkungsrippen bzw.
Verstärkungsstege 13 auf. Der Hohlraum 6 ist durch eine Bodenwand 14 abgeschlossen, während der
Hohlraum 7 durch eine Bodenwand 15 abgeschlossen ist
Die Hohlräume θ und 7 sind einander benachbart und integral verbunden durch einen Verbindungssteg, der als
relativ schmaler und im allgemeinen tangentialer Berührungsbereich 16 ausgebildet ist Nach den F ί g. 5
und 3 ist der BerOhrungsbereich 16 im allgemeinen rechtwinklig in der Außenlinie und in den Hohlraum-Seitenwänden
zwischen den Bodenwänden 14 und 15 auf der einen Seite und dem flachen Folienflanschabschnitt
12 auf der anderen Seite angeordnet Jedoch liegt ein wesentlicher Abschnitt des Berührungsbereiches 16
im Bereich der Bodenwände 14 und 15 und dient dazu, die Hohlräume 6 und 7 angrenzend an ihre entsprechenden
Bodenwände 14 und 15 zusammen zu verschweißen. Der tangentiale Berührungsbereich 16 wird integral
geformt, indem ein offener Bereich in dem Form-Hohlraum vorgesehen ist, in welchen das Folienmaterial
gezogen werden kann. Der offene Bereich in der Forin endet etwas kurz vor den Bodenwänden 14 und 15, so
daß ein Zwischenraum 17 (Fig.2) zwischen den geschlossenen Bodenwänden 14 und 15 der Hohlräume
6 und 7, wo sie benachbart sind, gelassen wird. Auf der Seite des tangentialen Berührungsbereiches 16 gegenüber
dem Zwischenraum 17 ist eine öffnung 18 zwischen den Hohlräumen 6 und 7 belassen.
Durch Ändern der Details der Form-Hohlräume können die Gestalt und die Abmaße des tangentialen
Berührungsbereiches 16 geändert werden. So kann dieser Bereich in einer vertikalen Richtung verlängert
oder verkürzt werden oder in Umfangsrichtung
bevorzugten Auführungsform der Bereich 16 so geformt, daß beide Zwischenräume 17 und 18 bis zu
einem gewissen Ausmaß vorhanden sind. Ein wesentlicher Abschnitt des Bereiches 16 ist angrenzend an die
geschlossenen Bodenwände 14 und 15 der Hohlräume 6 und 7 gelegen.
Der andere Teil — die flache Deckelfolie 11 — kann
ebenso in Vielfach-Mengen aus einer Kunststoffolie wesentlicher Breite wärmegeformt werden. Die Deckelfolie
11 wird mit zwei pfropfenähnlichen Erhebungen 20 und 21 geformt Diese Abschnitte 20 und 21 liegen in den
Grenzen des verbleibenden flachen Folienflanschabschnittes 22, der dem flachen Folienfianschabschnitt 12
des ersten Teils 10 entspricht
Die pfropfenähnlichen Erhebungen 20 und 21 sind so bemessen, daß sie in die offenen Enden der Hohlräume 6
und 7 im Paßsitz passen und diese in einer stopfenähnlichen oder pfropfenähnlichen Wirkung
verschließen. Die Erhebungen 20 und 21 sind einander benachbart und tangential bei 23 (Fig.2 bis 4)
verbunden. Wenn die Teile 10 und 11 zusammengesetzt werden, paßt die brückenähnliche Verbindung 23 im
Paßsitz in die Öffnung 18 und greift keilförmig zwischen die gegenüberliegenden Vorsprünge 25 des Teiles 10,
wie es in F i g. 3 dargestellt ist
Während die Behälterteile 10 und 11 aus flexiblem Folienmaterial geformt sind, weisen sie jeweils eingebaute
Merkmale auf, die zusammenwirken, wenn die Behälterteile 10 und 11 zusammengesetzt sind, um die
Gesamtheit zu versteifen.
Der flache Flanschabschnitt 12 des Teiles 10 gibt dem
Teil eine beachtliche Festigkeit und der tangentiale Berührungsbereich 16 verbindet die Hohlräume 6 und 7
so miteinander, daß das I eil 10 daran gehindert ist, sich auf einer Linie zu biegen, die durch die Vorsprünge 25
verläuft Die vertikalen Verstärkungsrippen 13 tragen ebenfalls zur Festigkeit des Teiles 10 bei Die tangentiale
brückenähnliche Verbindung 23 zwischen den Erhebungen 20 und 21 verfestigt das Teil 11 und verhindert ein
Biegen entlang der Querlinie, die die Verbindung 23 enthält
Wenn die Teile 10 und 11 zusammengebaut sind, verstärken die pfropfenähnlichen Erhebungen 20 und 21
den Behälter, und das keilförmige oder riegelförmige Eingreifen der Verbindung 23 zwischen den Vorsprüngen
25 trägt weiterhin zu der Festigkeit bzw. Starrheit des Behalters bei.
Wenn die Hohlräume 6 und 7 mit einem festen oder halbfesten Produkt bündig gefüllt sind, wie sie es
üblicherweise sind, sind die Festigkeit und Starrheit der Verpackung wesentlich erhöht
In der Zeichnung ist die Verpackung mit Hohlräumen 6 und 7 gezeigt, die mit einem geschnittenen Produkt 26
bzw. 27 nach Fig.2 gefüllt sind. Wie oben erwähnt
to wurde, kann dieses geschnittene Produkt Imbißfleisch,
wie in Scheiben geschnittenes Bologneser Fleisch, sein. Jedoch können die Hohlräume 6 und 7 mit anderen
Produkten, wie gekochtem Fleisch, Käseaufstrich, in Abschnitte unterteilten und geformten Fleischarten etc.,
gefüllt sein.
Die Hohlräume 6 und 7 können mit den obigen oder anderen gewünschten Produkten gefüllt sein, und die
Verpackung 5 kann mittels einer bekannten Technik, die bisher für halbstarre Kunststoffverpackungen mit
to z,r,7.z."Z" rionirsuricn ccriüiz; «crGcr, ts«, «.»«nvn
und hermetisch abgedichtet worden sein. Ein solches Verfahren ist beispielsweise in der US-Patentschrift
34 98 018 beschrieben. Danach wird ein eine Dichtung bildender Klebstoff auf die gegenüberliegenden
Flanschabschnitte 12 und 22 der Behälterteile 10 bzw. 11
aufgebracht oder dazwischen angeordnet, so daß zumindest die offenen Enden der Hohlräume 6 und 7
vollständig umgeben werden. Die nicht gezeigte KlebstoTs'jbstanz weist eine Eigenschaft auf, durch die
eine abziehbare hermetische Dichtung vorgesehen wird. Eine Anzahl von geeigneten Klebstoffen, die abziehbare
Dichtungen, so daß eine Trennung der Teile 10 und 11 möglich ist, bilden, sind bekannt, und eine Anzahl von
ihnen sind insbesondere in der US-Patentschrift 34 98 018 erwähnt
Es ist normalerweise von Vorteil, den Behälterteil 10
aus einem klaren transparenten Kunststoffmaterial zu formen, so daß der Inhalt der Verpackung 5 sichtbar ist,
und die Deckelfolie 11 aus einem pigmentierten, undurchsichtigen Folienmaterial zu formen, jedoch
können der eine oder der andere Teil oder beide Teile aus klarem Kunststoff, durchscheinendem Kunststoff
oder undurchsichtigem Kunststoff gewünschtenfalls geformt werden.
Die ein Produkt aufnehmenden Hohlräume 6 und 7 können vielseitig (beispielsweise viereckig, hexagonal
etc) anstatt zylindrisch sein, oder sie können oval oder birnenförmig sein. Jedoch unabhängig von ihren
Gestalten bzw. Formen ist jeder Hohlraum zumindest
so einem weiteren Hohlraum benachbart, wobei deren
zen.
Klebstoffmaterials, das die Bildung einer abziehbaren Dichtung gestattet, hermetisch abzudichten, können die
Teile permanent dicht verschlossen werden mit einem anderen Klebstofftyp, oder sie können hitzeversiegelt
werden. Wenn jedoch eine abziehbare Dichtung nicht
M) benutzt wird, ist es erforderlich, die Verpackung zu
zerstören, um einen Zugang zu dem Inhalt zu erhalten. Dies braucht nicht von Nachteil sein und kann sogar
unter bestimmten Umständen erwünscht sein, wenn der gesamte Inhalt zu einer Zeit herausgenommen und
b5 verbraucht werden soll.
Claims (6)
1. Halbstarrer behälter, «ter aus einem Kunststoff-Foliennwterial
wärmegefornu ist und einen flachen
Folienflanscnabspfinjtt sowje eine Vieliwhl von
benachbarten, vollständig innerhalb der Umrandung des Folienflanschabschnittes liegenden Behgjterhohlräumen
aufweist, wobei die Seitenwand jedes Hohlraumes mit der Seitenwand eines benachbarten
Hohlraumes durch einen Verbindungssteg verbunden ist, und wobei die Behälterhohlräume durch eine
Deckelfolie verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg als in
einer vertikal zu dem flachen Folienflanschabschnitt (12) verlaufenden Ebene liegender Berührungsbereich
(16) ausgebildet und nahe bei den-Bodenwänden (14,15) der einander benachbarten Hohlräume
(6,7) angeordnet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume (6* 7) im allgemeinen
zylindrisch 5i'nd.
3. BehSüer nach Anspruch U dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar von Hohlräumen (6, 7) vorgesehen ist
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckelfolie (11) aus einem Kunststoffmaterial wärmegeformt ist und einen
flachen Folienflanschabschnitt (22) und eineVielzahl von benachbarten pfropfenähnlichen Erhebungen
(20, 21) aufweist, die in die offenen Enden der Hohlräume (6, 7) nach Art eines Verschlußgliedes
passend eingreifen.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vcrbinduagssteg kurz vor den
offenen Enden der Houlr$ume (6, 7) endet, wobei
eine öffnung (18) dazwischen i fassen ist, und daß
die pfropfenähnlichen Erhebungen (20, 21) in der Decicelfolie (11) in einer relativ flachen tangentialen
brückenähnlichen Verbindung (23) integral verbunden sind, die sich in einer vertikal zu der Ebene des
Folienflanschabschnittes (22) erstreckt, wobei die brOckenähnliche Verbindung (23) in die Öffnung (18)
vorspringt
6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume (6, 7) vollständig mit einem eng passenden Inhalt gefüllt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712147148 DE2147148C3 (de) | 1971-09-21 | 1971-09-21 | Verpackungsbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712147148 DE2147148C3 (de) | 1971-09-21 | 1971-09-21 | Verpackungsbehälter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2147148A1 DE2147148A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2147148B2 true DE2147148B2 (de) | 1981-04-09 |
DE2147148C3 DE2147148C3 (de) | 1981-12-24 |
Family
ID=5820180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712147148 Expired DE2147148C3 (de) | 1971-09-21 | 1971-09-21 | Verpackungsbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2147148C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9103973U1 (de) * | 1991-04-02 | 1992-08-06 | E.S. Plastik Erwin Schmidt Gmbh & Co. Kg, 8391 Hutthurm, De |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2758750A (en) * | 1952-12-10 | 1956-08-14 | Pad Y Wax Company | Shipping carton for flexible packages |
FR1188978A (fr) * | 1957-12-24 | 1959-09-28 | Specialites Alimentaires Bourg | Boîte à fond alvéolé |
US3498018A (en) * | 1965-04-05 | 1970-03-03 | Mayer & Co Inc O | Method of forming a package |
US3530917A (en) * | 1969-02-27 | 1970-09-29 | Monsanto Co | Package |
-
1971
- 1971-09-21 DE DE19712147148 patent/DE2147148C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9103973U1 (de) * | 1991-04-02 | 1992-08-06 | E.S. Plastik Erwin Schmidt Gmbh & Co. Kg, 8391 Hutthurm, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2147148A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2147148C3 (de) | 1981-12-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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